DE17648C - Excenter-Verschlufs - Google Patents

Excenter-Verschlufs

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DE17648C
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Germany
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eccentric
lid
closure
lever
eccentrics
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DENDAT17648D
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Original Assignee
R. SCHUBERT in Berlin O., Andreasstr. 20
Publication of DE17648C publication Critical patent/DE17648C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/04Protective coverings for match receptacles

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
RUDOLF SCHUBERT in BERLIN. Excenter-Verschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. September 1881 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verschlufs, welcher durch Verschieben zweier Excenter sich öffnet und selbstthätig schliefst.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht desselben,
Fig. 2 die Seitenansicht im geschlossenen Zustande,
Fig. 3 die Seitenansicht im geöffneten Zustande,
Fig. 4 nur den Schieberkopf mit Schlitz, und Fig. 5 denselben in der Seitenansicht.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise ist der Verschlufs an einer kleinen rechteckigen Büchse angebracht, die als Nebensache in punktirten Linien angegeben ist.
In seinen Theilen besteht der Verschlufs aus dem Schieberkopf a, welcher mit dem Hebel b in Verbindung steht und in einem Schlitz h verschiebbar ist, Fig. 2 und 3. Der zweite Hebel d ist am Deckel, welcher geöffnet werden soll, auf geeignete Weise befestigt. An diesen beiden Hebeln b und d sitzen die Excenter b 1dl, die um einen kleinen Bolzen e drehbar sind. An dem Hebel b greift eine Spiralfeder / an, die mit ihrem entgegengesetzten Ende in einen mit Falz i verbundenen Stift g einhakt. Ist die Büchse geschlossen, so steht der Hebel b in schräger Lage und das Excenter bx befindet sich unterhalb des Deckelscharnieres, übt aber auf den Schlufs nur durch die Federkraft nach unten seine Wirkung aus, während das Excenter d1 noch einen Druck auf die Büchsenwandung infolge seiner Stellung ausübt und dadurch der Deckel nach oben angezogen wird bezw. einen festeren Schlufs erhält.
Beginnt man nun, den Schieberkopf nach oben zu bewegen, dann tritt das Excenter bl allmälig über das Deckelscharnier und drückt dabei den Deckel von dem Untertheil ab, wobei der Hebel b in eine senkrechte Lage zu stehen kommt und die Feder f gespannt wird. Läfst man den Schieberkopf plötzlich los, so zieht die Feder den Hebel b nach unten, die Excenter treten beide unter das Deckelscharnier, und durch die Stellung des Excenters dl prefst sich der Deckel fest an den Untertheil.
Nach dieser Erläuterung ist als besonders hervorzuheben:
Das eine Excenter dient zum Oeffnen, während das zweite den doppelten Verschlufs bildet, der Federmechanismus also weniger Anstrengung erleidet. Bei allen solchen Verschlüssen, wo nur schwache Theile zur Verwendung kommen können, tritt nach kurzer Zeit ein Wackeln zwischen Deckel und Untertheil ein, was seinen Grund darin findet, dafs sich die Verschlufstheile gedehnt bezw. durch die Reibung abgenutzt haben.
Diesem Uebelstande habe ich dadurch abzuhelfen gesucht, dafs ich den Zug nach unten noch mit einem Seitendruck verbunden habe, wodurch der Deckel fester am Untertheil gehalten wird, andererseits aber auch wird die Zugkraft nach unten nicht so stark in Anspruch genommen, was für den Mechanismus sowohl
wie für das Material eine gröfsere Dauerhaftigkeit zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei selbsttätigen Verschlüssen:
    i. Die Anwendung zweier Excenter, von denen das eine b1 in Verbindung mit einem sich in einem Schlitz bewegenden Schieberkopf a zum Oeffhen dient, das andere d1 beim Schlufs in Function tritt.
    Die Combination zweier an Hebeln b d angebrachten Excenter b1 ä1, in Verbindung mit einem Schieberkopf α und Federmechanismus fg, zur Herstellung eines doppelt wirkenden Verschlusses.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT17648D Excenter-Verschlufs Active DE17648C (de)

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