DE1762819U - Niederschraubventil, insbesondere fuer feuerloeschgeraete. - Google Patents

Niederschraubventil, insbesondere fuer feuerloeschgeraete.

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DE1762819U
DE1762819U DE1953B0014077 DEB0014077U DE1762819U DE 1762819 U DE1762819 U DE 1762819U DE 1953B0014077 DE1953B0014077 DE 1953B0014077 DE B0014077 U DEB0014077 U DE B0014077U DE 1762819 U DE1762819 U DE 1762819U
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DE
Germany
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valve
spindle
pin
screw
calibrates
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DE1953B0014077
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G BEE APPBAU
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G BEE APPBAU
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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • -V4 rma e. B e-e t A
    ppaeatebau, Bissinc
    ., en/Ens (WUrtt.)
    iedeschaubventil) insbesondere fr Pett. er3. Sseh-
    gey'
    BeiNiederschraubventileny wie sie insbesondere : für
    die Drosselung oder Absperrang von Druckleitungen an
    enerloschgerten benStigt werden, ist es bekannt,
    denTentilkdrper so auszubilden dass r bei geöffnetem
    Ventil volloNmen Tmajängi von der Ventil spindel be-
    weglich ist. Hm einen selbsttätigen Absohluss der Brack-
    leitung gegen die Pumpe zu erzielen, wenn die Pumpe
    aufhörtzu. arbeitenwenn also die Stroimngs'-nd Druck
    richtung umgekehrt wird.
    Beim. Ansaugen aus grosserenTiefen ist ea zum Ingang-
    setzen der Pumpen$. insbesondere bei Kreiselpumpent laeufig
    erforderlich, dieselben vorher zu füllen.
    Die oben beschriebene Ventilausbildung hat den Nachteil.
    dass eine zolche Püllung in der üblichen Weise, dh,
    u klet ; m78 SX soade
    sndrer Massnahsn beds&t.
    Bs ist nun bereits ein ntil für Dampfleitungen mit
    einem bei Umkehr der Strftungsrichtung selbsttätig die
    Leitung schliessenden. 7entil : 5rper bekannt, der mit
    der Ventilapindel derart verbunden ist dass er bis zur
    grSssten im N&xmalbetrieb auftretenden Offen&telln
    der Spindel unaeängi-g v-on dieser beweglich ist# bei
    Überschreitenieeer Stellung durcn die Spindel jedoh
    i ? 8ffmtn. g-s. sinn mitgenommen-wird. Bei dieser Ventilaue-
    fhrung besteht jedoch die Möglichkeitt dass die Spindel
    f sX edo te eSt df
    beimoffnen ao weit herausgeschraubt wirdy daes das Ven-
    til bei Si ; römungsumkehr nicht mehr ganz schliessen kann..
    JBei Anwendung eine& solchen Tentil an Pumpen für Ferner
    IBschgeräte Snnte so der Saugschlauch umter unzulässig
    hohen Druck gasetzt werden. Bei dem sohnallen Betrieb.
    wie er sieh bei der Brandbekämpfung ergibt mass mit
    dieser Möglichkeit gerechnet werdent da der Bediensnga-
    mann nicht die eit und Ruhe hat die riehtige Spindel-
    stellun u-s'H. chen.-Es Tsann dabei ah. vorkomsien. dass
    jemand die u&pe bedienen muss der nicht genügend ge-
    schule ist
    gemäß der Neuerung ist die im Normalbetrieb au : ttretende
    groase OffeB. stellung dur&h eine issbare Arretierter-
    richtung,u, ; swdge eine ozt ausse ditabaret, :
    eineRingnut der Ventilspindel einrastenden ädernden
    Artetierst egt
    Mese Ege£d ewendC
    Diese für für ierstmallg angewendete Aus-
    bildung deß Niederschraubventils gewährleistet die ge-
    rade auf diesem Anwendungegebiet notwendige bisher aber
    unerreichte Jbnhe Betriebssicherheit
    Ber Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung in
    einem Ausnhrngsbeispiel dargestellt ?
    Figl ist ein. Längsschnitt durch das Ventil bei hoch-
    geschraubter Spindel,
    Fig. 2 zeigt das geschlossene Ventile
    Fig. 3 zeigt das Tentil bei angehobenem Ventilteller
    wenndie Pampe gefüllt werden soll.
    Das einteilige Ventilgehss ist af dem Flansch 2
    der umpendro. ckleitung ssgeset3t. Die mit einem Hand-
    : rad, 3 Vontilzpindel 4 ist mit ihren Gewinde
    in :,.-im Veiitilg ; ehäuse 1 eingegclssene Gewindebuolige
    6 eingeschraubt mid wird in der Nittelbohrung 7 des Ge-
    häses asätzlieh efQhrt. SineNansehe-tte 8 aas
    Gummi adgl, dichtet diese epindelführung, in bekannter
    Weise ab Die Ventilspindel 4 hat in ihrem unteren Teil
    eine LSngsbohrung 9< in der ein Stift 10 gleitend gela-
    gert it. jSine. gewindebuchse 11 schliefst die Itängs
    bohrt. mg 9 nach unten ab und dient zugleich als Anschlag
    und ? 8hrung für den unter der Wirkung der Druekfedr 12
    stehenden Stift 10. Mit dem Stift 10 ist ein Ventilteller
    l'5 lose drehbar verbunden. Zu diesem Zweck ist der Ven-
    tilteller 13 mit einer Gewind-ebohrung 14 versehen in
    die der Kopf 10a des Stiften 10 eingreift-ond in dieser
    Lage mittels einer H-ohlschraube 15 i'. estgehaJ. teen wird. Im
    Ventilteller 13 ist ein lä. dgl. eingelassen
    und mittels einer Scheibe 17 tod einem Sprengring
    ? 8 am Teller 3 esichert. Der tümiing leg sieh
    auf dsu Plansch. 2 er Drcleitng der Pumpe der den
    Ventilsitz bildet.
    Die Wirkungsweise des Tentils ist folgende :
    Wirddie Ventilspindel4-hochgeschraubt (Fig. 1) so wird
    der/Ventilteller 13 zunächst nicht mit angehoben, da
    derselbe mit der Spindel 4 nur lose verschiebbar ver-
    bunden ist md infolge seiner Schwere und der Druck-
    Wirkung der eder T auf den Flaach. 2 gedrS-ekt-wird Ers
    durch den Druck der von der JPumpegeforderten Flüssigkeit
    wird der Ventilteller 13 soweit angehoben wie die Spin-
    del4-aufgedreht'ist und die Flüssigkeit fli. ess. t in der
    1. n der ZOeichnung angegebenen. Pfeilrichtung (Fig. 1}.
    HSrt derDruck, der Fumpe auf so erlangt der Druck der
    Feder 12 wieder das Übergewicht und der Ventil teller 13
    legt sich sofort iNieder auf den flansch 2 wobei dieser
    Vorgangdurch den Beginn desuruckflieesens der
    Flüssigkeit unterstutzt wird. Das Tentil ist damit ge-
    schlossen bevor der Rückdruck der in der Druckleitung
    F stehenden Wassersäule sich auf die Tumpe und damit
    aufden Saugschlauqh auswirken kann.
    Wird die findet 4 vollkommen niedergeachranbt (ig. ),
    s ist das Ventil nach jeder Richtung abgeschlossen, dh
    ee it ein Flüssigkeitsdurchgang weder nach der einen
    noch nach der anderen Richtung möglich.
    lnnun die. Pumpe Ter'Inbetriebnahme'S. ber die Druek-
    leitung füllen zu können ist emäss der Erfindung eine
    besondereEinrichtung imrgesehen nach deren Betätigung
    man die Ventilspindel 4 ber das normale Mass hoch-
    öchraBben kann. Dabei stosst der. Bund 10 b des Stiftes
    10 gegen die Gewindeõüchse 1t. so dass der Ventilteller
    13 beim weiteren Hochschrauben der Ventilspindel 4
    durch diese von seinem Sit abgehoben wird und damit
    einenDarehlass ven der Draekleitung zur Pumpe frei-
    gibt Zu d-iesemi-Zweck ist am Ende des Gewindes
    der Ventil-epfndel 4 eine Ringnut ! 9 angebracht, in
    die ein, unter der Wirkung der druckfeder 20 stehender,
    Arretierstift 21 einrastete sodalb die Spindel 4 in die
    normale ffnangsetellung hochgeschraubt ist (ig t).
    Der Arretierstift sitzt in einer Hohischraube 22 die
    imübe : rteil des-Ventilgehäuses 1 angebracht ist. Und
    kannmittels eine ugknopfes 23 um einen gewissen Be-
    trag herausgezogen werden.
    DieRingnut ist derart ef&rmt dass beim Nieder-
    schrauben der Spindel 4-der Arretierstift 2 selbst-
    tätignach auesen gedrilekt wird, eo daas keine Hemmung
    der Spindel 4 eintrit-t Wird dagegen die spindel 4 hoch-
    geschraubte so rastet beim erreichen der normalen öffnungs-
    istellung der A=Gtieratift 21 in die Ringnut 20 ein und.
    st*dsatgegenderee 1Jnte-rkan-te 24"womit ein Weiterdrehen
    deSpindel 4 nnaSglich wird welches B : ur Folge hätte
    iiasa der Ventilteller 3 gegen den RHekdruck nicht mehr
    chliessen würde. SQll dagegen die Spindel 4, wie schon
    -..
    erwähnte zwecks Fällen der r-ampe ber'diess Bndstellung
    hcehgesehraubt'werden so ist lediglich der Zugknopf 23
    herauszuziehen"wodurch die Spindel. 4 wieder freigegeben
    wird.

Claims (1)

  1. Sshuitzansprche :' 1
    t. Niedersehraubipentil insbesondere für die Drosselung oderAbsperrung von Scuekleitungen an Feuerlotohge- vätenf mit einem bei Druckumkebe zelbettätig die Druek- leitung abüchliessend-en der mit der tentilspindel derart verbanden iat das er bis zur Z : rZ5stten im auftretenden 0 : tfenjg-te'liumg der Spindel unabsangig von dieser beweglich i-st e-i Übersohreiten dieser Stellung drch die Spindel jedoch immitgenonmen irerds, dadurch gekenn- eichnet dass die im N&rmalbetrieb auftretende grs- te0, ffenetellung durch eine 1-dabare Arretierein- riöhtung 20"2 Torzgsweiseeinen von ansäen be- dienbaren in eine Ringnut (19) der Spindel einrasten- den federnden Arretierstift (21 begrenzt ist. Niederranbrentil nach Anspruch t dadurch geens eichnet daes der den Ventilrper bildende Ventil- feiler (t ?) mittels eines mit ihm verbundenen Stiftes (tQ) langsverschiebbar in der Sch : raubenepindel (4) desVentils gelagert ist. 3Niederschranbventil'nach Anspmch H und 2, dadurch ge- kennzeichnet, das der Stift (10) in einer Längs- bohrung (9) der Vontilspidel (4) dreh--und ISngsver- schiebbar gelagert ist-und unter der Wirkung einer Schraubenfeder (12) stehle die sich zwischen dem Ende
    der Bohrung (5) und einem Bund (10 b) des Stiftes (10) befindet.
    4. Niederschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel (4) nach Lösen der Arretierung noch um ein weiteres Stück soweit hochgedreht werden kann, dass der Bund (10 b) des Stiftes (10) an der Gewindebüchse (11) der Ventil- spindel (4) anschlägt und der Ventiteller (13) <rh letztere eom Planseh (2) abgehoben wird.
DE1953B0014077 1953-07-31 1953-07-31 Niederschraubventil, insbesondere fuer feuerloeschgeraete. Expired DE1762819U (de)

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DE (1) DE1762819U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19833679C1 (de) * 1998-07-27 2000-02-10 Neheim Goeke & Co Metall Absperrarmatur
DE4208045B4 (de) * 1991-03-21 2005-11-03 Borgwarner Inc.(N.D.Ges.D.Staates Delaware), Auburn Hills Ventil mit zwei Verschlussgliedern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208045B4 (de) * 1991-03-21 2005-11-03 Borgwarner Inc.(N.D.Ges.D.Staates Delaware), Auburn Hills Ventil mit zwei Verschlussgliedern
DE19833679C1 (de) * 1998-07-27 2000-02-10 Neheim Goeke & Co Metall Absperrarmatur

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