DE1762666U

DE1762666U - Frei stehender kufenstuhl.

Info

Publication number: DE1762666U
Application number: DE1957G0016873
Authority: DE
Original assignee: GERTEIS K G FABRIK fur SCHULM
Current assignee: GERTEIS K G FABRIK fur SCHULM
Priority date: 1957-12-21
Filing date: 1957-12-21
Publication date: 1958-03-06

Description

Pr. sehender Ku enstuhl Gegenstand der Erfindung ist ein frei stehender Kufenstuhl, der sich insbesondere für Schulzwecke und dgl. eignet.
Kufenstühle für Schulzwecke sind bekannt. So gibt es z.B. einen frei stehenden Kufenstuhl, der zwei seitliche Kufen und zwei pfostenartige Stützen hat, die die beiden einzigen Tragelemente des Stuhles sind und von der oberen Rückenlehne aus schräg abwärts nach vorn verlaufen. Die Stützen dieses Stuhles sind in der Mitte oder annähernd in der Mitte der Kufen befestigt; das Sitzbrett wird von an den Stützen befestigten, frei nach vorn ausladenden Tragleisten getragen. Dieser bekannte Stuhl hat den Nachteil, daß die zwei einzigen seitlichen Stützen die ganze Belastung des Stuhles tragen. Aus diesem Grunde nimmt der Querschnitt der Stützen nach der Kutenmitte ständig zu, damit die Stützen in der Kufenmitte mit einer breiten Befestigungsfläche aufliegen und diese durch mehrere möglichst hintereinanderliegenden langen Zapfen oder Dübel fest verankert werden können.
Diese Nachteile werden durch den Stuhl gemäß der Erfindung beseitigt. Im Gegensatz zu dem zweibeinigen Stuhl, besitzt der erfindungsgemäße Stuhl vier Beine, auf denen die Sitzlast ruht. Die vorderen Stuhlbeine enden annähernd in der Kufenmitte, während die hinteren Stuhlbeine. die von der oberen Rückenlehne aus etwas schräg abwärts nach vorne gerichtet sind, in geringem Abstand zu den vorderen Stuhlbeinen parallel oder annähernd parallel in dem nach hinten verlaufenden Teil der Kufen befestigt sind. Die hinteren Stuhlbeine haben nahezu die gleiche Breite und Dicke ; ihr oberer Teil ist lediglich zwecks Anpassung and die als Hohllehne ausgebildete Rückenlehne ausgeholt. Die vorderen in der Mitte der Kufe endenden Beine tragen den Sitz. Zwischen dem oberen Teil der vorderen Beine und dem Sitzbrett liegt zweckmäßig eine Tragleiste, die unter dem Sitz Verläuft, von@gleichem Querschnitt und einer Abrundung am vorderen Ende. Eine Querleiste, die wenig unterhalb der Sitzfläche liegt, verbindet die vorderen Beine miteinander. Desgleichen sind die Kufen in üblicher Weise durch einen Quersteg verbunden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Frei stehender Kufenstuhl, der sich insbesondere für Sohulzwecke und dgl. eignet, mit zwei seitlichen Kufen, gekennzeichnet durch vier Beine, von denen die vorderen Stuhlbeine annähernd in der Kufenmitte enden, während die hinteren Stuhlbeine, die von der oberen Rückenlehne aus etwas schräg abwärts nach vorne gerichtet sind, in geringem Abstand zu den vorderen Stuhlbeinen parallel oder annähernd parallel in dem. nach hinten verlaufenden Teil der Kufen befestigt sind.

2) Frei stehender Kutenstuhl nach Anspruch 1 dadurch ge- kennzeichnet, daß die hinteren Stuhlbeine nahezu die gleiche Breite und Dicke haben. 3) Frei stehender Kufenstuhl nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der hinteren Stuhlbeine zwecks Anpassung an die als Hohllehne ausgebildete Rücken- lehne ausgehöhlt ist*

4) Frei stehender Kufenstuhl nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch Querleisten, die die Kufen und/oder die vorderen und/oder die hinteren Stuhlbeine miteinander verbinden.

5) Frei stehender Kulenstuhl nach Anspruch 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine Tragleiste, die unter dem Sitz verläuft, von gleichem Querschnitt und einer Abrundung am vorderen Ende.