DE1761875U - Zahnstangenstossmaschine. - Google Patents

Zahnstangenstossmaschine.

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DE1761875U
DE1761875U DE1956SC017893 DESC017893U DE1761875U DE 1761875 U DE1761875 U DE 1761875U DE 1956SC017893 DE1956SC017893 DE 1956SC017893 DE SC017893 U DESC017893 U DE SC017893U DE 1761875 U DE1761875 U DE 1761875U
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rack
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ram
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DE1956SC017893
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Fritz Schaefer
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Description

  • Zahnstangenstoßmaschine Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Zahnstangenstoßmaschine, bei welcher das Stoßwerkzeug an einem rotierenden und in axialer Richtung sich hin-und herbewegenden Stößel angeordnet ist.
  • Bei den bekannten derartigen Maschinen wird das zu bearbeitende Werkstück periodisch vom Bearbeitungswerkstück abgehoben, was durch eine entsprechende Bewegung des das Werkstück aufnehmenden Tisches erfolgt. In dieser Weise wird erreicht, daß die Verbindung des Werkstükkes mit dem Bearbeitungswerkzeug periodisch unterbrochen wird.
  • Bei der den Gegenstand der vorliegenden Neuerung bildenden Zahnstangenstoßmaschine wird eine andere Lösung vorgeschlagen. Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug tragende Stößel senkrecht zur Hubbewegung desselben elastisch nachgiebig ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise steht der Stößel unter dem Einfluß einer Exzenterscheibe, welche das periodische Schwenken des Stößels in Abhängigkeit der Hubbewegung desselben bewirkt.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Zahnstangenstoßmaschine, wobei nur die für die Neuerung wesentlichen Teile dargestellt sind, und Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie A-A in der Fig. 1.
  • Die Zahnstangenstoßmaschine weist ein Gestell 1 auf, in welchem eine Antriebswelle 2 gelagert ist. Diese Antriebswelle 2 wird durch ein Wechselrad 3 über Zahnräder 4 und 5 angetrieben, wobei die Antriebsquelle nicht dargestellt ist. Das andere dem Wechselrad 3 abgekehrte Ende der Antriebswelle 2 trägt ein Kegelrad 6, das eine Spiralverzahnung aufweist. Das Kegelrad 6 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 7, welches auf einer Büchse 8 bei 9 aufgekeilt ist. Die Büchse 8 ist durch Kugellager 10 in einem Flansch 11 gelagert, welcher mittels Schrauben 12 am Gestell 1 befestigt ist. Die Büchse 8 ist einerends mit einer Feinstellkupplung 13 versehen, welche mit einer ein-und ausfahrbaren Klauenkupplung 14 zusammenwirkt. Zu diesem Zwecke weisen die Feinstellkupplung 13 und die Klauenkupplung 14 Feinverzahnungen auf, die ineinander greifen. Zur Verstellung der Eingriffslage kann die Klauenkupplung 14 entgegen der Wirkung von Federn 15 ausgefahren und in eine andere Eingriffslage gebracht werden. Die Klauenkupplung 14 ist an einer Schneckenwelle 16 mittels Verkeilung 17 angeordnet, so daß die Drehung der Büchse 8 über die Kupplungen 13 und 14 auf die Schneckenwelle 16 übertragen wird. Die Schneckenwelle 16 weist an ihrem der Klauenkupplung 14 abgekehrten Ende eine Schneckenverzahnung 18 auf, welche mit einem Schneckenrad 19 kämmt. Das Schneckenrad 19 ist durch eine Keilverbindung 20 mit einem Stößel 21 verbunden, welcher die Drehung des Schneckenrades 19 mitmacht, aber gegenüber diesem Schnekkenrad in der axialen Richtung verschiebbar ist, so daß der Stößel eine auf-und abgehende Hubbewegung ausführen kann. Unterhalb der Keilbahn 20 ist der Stößel mit einer Verzahnung 22 ausgerüstet und am unteren Ende in einer Muffe 23 geführt. Die Muffe 23 ist in einem rohrförmigen Teil 24 des Gehäuses 1 angeordnet, welcher Teil 24 sich senkrecht nach unten erstreckt und quer zu seiner Achse eine gewisse Elastizität aufweist. In dieser Weise kann der Stößel senkrecht zur Hubbewegung etwas seitlich ausschlagen. Mit der Verzahnung 22 wirkt ein Zahnsegment 25 zusammen, welches bei 26 schwenkbar gelagert ist. Das Segment 25 weist einen Hebelarm 27 auf, der sich über die Lagerstelle bei 26 erstreckt und mit einem Kurbelarm 28 gelenkig verbunden ist. Der Kurbelarm 28 ist an einer Scheibe 29 exzentrisch gelagert, so daß bei der Drehung der Scheibe 29 ein Hin-und Herschwenken des Zahnsegmentes 25 um den Drehpunkt 26 erfolgt. Die genannte Scheibe ist als Exzenterscheibe ausgebildet.
  • Gegen die Scheibe 29 stützt sich eine Rolle 30 ab.
  • Diese ist in einer Gabelung 31 frei drehbar gelagert. Die Gabelung 31 ist am rohrförmigen Teil 24 befestigt. Das Werkzeug 32 ist am unteren, sich aus der Muffe 23 erstreckenden Ende des Stößels 21 angeordnet.
  • Die Drehbewegung des Stößels 21 wird von einem Antriebsmotor erteilt, wobei der Antrieb über die Zahnräder 5 und 4, Wechselrad 3, Antriebswelle 2, Kegelrad 6, Kegelrad 7, Büchse 8, Kupplungen 13 und 14, Schneckenwelle 16, Schneckenrad 19 und Stößel 21 erfolgt. Neben dieser Drehbewegung führt der Stößel, wie bereits erwähnt, eine auf-und niedergehende Hubbewegung in den Pfeilrichtungen P aus. Die Hubbewegung wird durch das Zahnsegment 25 und den Kurbeltrieb 28-29 bewirkt. Der Antrieb der Scheibe 29 erfolgt durch einen separaten Antriebsmotor, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Bei der Rotation der Scheibe 29 wird die gegen diese aufliegende Rolle 30 ebenfalls in Drehung versetzt. Da erstere exzentrisch gelagert ist, wird auf den Stößel 21 bei jeder Umdrehung der Scheibe 29 ein Druck senkrecht zur Richtung P ausgeübt, so daß das Werkzeug 32 während der Bewegung des Stößels nach oben vom Werkstück abgehoben wird. In der beschriebenen Weise kann das zu bearbeitende Werkstück in einen festen Tisch eingespannt sein. Da die abzuhebenden Massen viel geringer sind als bei der Verwendung der üblichen Tischbewegung, kann die Maschine viel schneller rotieren, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert wird.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. ) Zahnstangenstoßmaschine, bei welcher das Stoßwerkzeug an einem rotierenden und in axialer Richtung sich hin-und herbewegenden Stößel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug tragende Stößel senkrecht zur Hubbewegung desselben elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  2. 2. ) Zahnstangenstoßmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel unter dem Einfluß einer Exzenterscheibe steht, welche das periodische Schwenken des Stößels in Abhängigkeit der Hubbewegung desselben bewirkt.
  3. 3. ) Zahnstangenstoßmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (21) eine Verzahnung (22) aufweist, mit welcher ein Zahnsegment (25) kämmt, das unter dem Einfluß eines Kurbeltriebes (28-29) hin-und hergehend Teildrehungen ausführt.
  4. 4. ) Zahnstangenstoßmaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbeltrieb eine exzentrisch gelagerte Scheibe aufweist, gegen welche sich eine Rolle abstützt, deren Achse mit der Führung (24) des Stößels starr gekuppelt ist.
  5. 5. ) Zahnstangenstoßmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in einem sich frei nach hinten erstreckenden Rohrteil (24) mittels einer Muffe gelagert ist.
DE1956SC017893 1956-07-13 1956-07-13 Zahnstangenstossmaschine. Expired DE1761875U (de)

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