DE1761158A1 - Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Verteilung von gestapelten Boegen,Etiketten od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Verteilung von gestapelten Boegen,Etiketten od.dgl.Info
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
H. NEGENDANK · dipl.-ing. II. HAUCK · dipl.-piiys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN
ZUSTELLUNGSANSCIIRIFT: HAMBURG 36 · NEUEJR WALL U
TKI.. 3β 7* 28 UlV D 36 41 13
Jr7Z-H HITO Λ nn
TEI.ROH. \ΚΓ,Ε1)ΛΡ4ΙΕΝΤ HAMBURG
1(b\ 1po.4-2 /
SERAGrITOII TEL'»a8ü58e
Hamburg, 24. ϊ-iärz 1971
Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Verteilung von gestapelten Bögen, Etiketten
od. dgl.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Verteilung von gestapelten
Bögen, Etiketten u.dgl. insbesondere für die Speisung von Verarbeitungsmaschinen im allgemeinen, von Umhüllungsmaschinen, Verpackungsmaschinen u.dgl.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung für die Verteilung von Bögen, Etiketten u.dgl., welche
befähigt ist, mit erhöhter Geschwindigkeit zu arbeiten und daher eine größere Anzahl von Bögen ader Etiketten
pro Zeiteinheit abzugeben.
Ein weiteres Ziel dor Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Verfügung zu stellen, in weicher die Massen, welche
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»AD ORfGiNAL
Alternativbewegungen ausgesetzt sind, weitgehendst reduziert werden, so daß folglich auf die Trägheitsmomente,
welche in derartigen Maschinen die Erzielung einer zufriedenstellenden Betriebsgeschwindigkeit unmöglich machen,
bedeutend herabgesetzt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, bei welcher während der Verteilung nicht
k alle gestapelten Bögen einer kontinuierlichen Bewegung ausgesetzt werden. Die Bogenstapel können tatsächlich
ein bedeutendes Gewicht erreichen, weshalb in den Vorrichtungen der besprochenen Art eine bedeutende, für
den Betrieb erforderliche Energiemenge von den Organen verbraucht wird, welche den Stapel bewegen.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Verteilung einer Folge von Bögen, Etiketten u. dgl. erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß
sie aus einem feststehenden Schacht zur Aufnahme des Bogehstapels, aus einer Auflagebasis für den Stapel, die
innerhalb des Schachtes liegt und durch eine ebene Außenfläche und eine zylindrische Pläche mit paralleler Achse
unterhalb der ebenen Fläche, welche zylindrische Fläche die ebene Fläche berührt, gebildet ist, aus Organen zur
periodischen, alternativen und gemeinsamen Seitenverschie-
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bung aus Verbindungsorganen, um die zylindrische Fläche
mit einer Saugquelle zu verbinden und aus Absperrorganen, um periodisch die erwähnte Verbindung in Phase mit der
Drehung und Seitenverschiebung herzustellen, besteht, wobei der Zyklus die Abnahme des letzten Bogens des Stapels,
die Halterung des Bogens auf der zylincfcLschen Fläche, sobald
die Absperrorgane die Verbindung herstellen, die Überführung derselben zu den nachfolgenden Stationen auf
Grund der Seitenverschiebung und Drehung und die Abgabe bei Unterbrechung der Verbindung umfasst.
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der nachfolgenden Beschreibung einer vorzugsweisen, jedoch nicht ausschließlichen
Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung
zu entnehmen, die beispielsweise und ohne Beschränkung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsjgemäße Vorrichtung teils in Ansicht
und teils in Vertikallängsschnitten entlang verschiedener Ebenen, angewendet in Zusammenhang mit
einer Verarbeitungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung teils i-n Ansicht und teils in Vertikalquerschnitten
entlang verschiedener Ebenen.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen v/erden zuerst die Mechanismen der Übertragung der Bewegung von der Haupte
antriebsquelle an die wichtigsten Organe beschrieben. Der Antrieb dieser Organe kann beispielsweise von der
Hauptwelle einer nicht dargestellten Verarbeitungsmaschine oder von einer anderen Quelle abgeleitet sein.
Diese Maschine kann z.B. eine Zigarettenverpackungsmaschine sein. Eine solche Ableitung kann beispielsweise
vermittels eines Systems von Transmissionsketten und Kettenrändern erfclgen. Es ist daher mit 1 eine Transmissionskette
bezeichnet, die um ein Kettenrad 2 gelegt ist, welches auf einer in Drehung versetzten Welle 3 aufgekeilt
ist.
Mit diesem Kettenrad 2 und folglich mit der Achse 3 ist ein Zahnrad 4 verbunden, welches mit dem Zahnrad 5 kämmt,
das seinerseits mit einer weiteren Welle 6 verbunden ist. Auf diese Weise werden die Hauptachsen 3 und 6 angetrieben.
Die Bögen oder Etiketten sind in einem Schacht 7 aufgestapelt, welcher von einem Paar flacher und paralleler
Wände 8, 9 und 10,11 begrenzt ist. Die Wände 10 und 11
sind in der Nähe ihrer Basis mit Schlittenorganen 12 bzw. 13 versehen, deren Lage auf dem Körper 16 der Vorrichtung
mit den Blockierungsschrauben 14 und 15 regelbar ist.(Fig.2). Die Wände β und 9 hingegen weisen Schlittenorgane 17 auf,
die in auf dem Schlittenorgan 13 befestigten Führungen
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18 verschiebbar sind, so daß sie je nach den Erfordernissen,
d.h. schließlich je nach den Abmessungen der Bögen, verstellt werden können. Auf der Führung 18 sind
Skalenteilungen 19 und 20 vorgesehen, die den auf dem beweglichen Schlitten 17 angeordneten Zeigern 21 zuge~
ordnet sind. Auf der Wand 10 ist weiter vorzugsweise ein an sich bekannter Fühler 22, bestehend beispielsweise
aus dem Betätigungsorgan eines Mikroschalters 22a, vorgesehen und einem Anzeigestromkreis zugeordnet, um zeit- "
gerecht den Verbrauch des Bogenstapels anzuzeigpi, damit
der Schacht 7 neuerlich gefüllt werden kann.
Die untere Basis des Schachtes ist durch eine bewegliche Einheit gebildet. Diese wird von einem Rohr oder Rohrschuh
23 abgestützt, der parallel zur Welle 3 liegt und quer zur Maschinenkonstruktion in einem horizontalen
Lchlitz 24 verschiebbar ist. Auf diesem Rohrschuh ist eine .Konsole 25 befestigt, welche in der Höhe des Schacht- j(
bodena zwei fluchtende Längsflächen 26 und 27 trägt, die, in i'luchrtrichtung gesehen, zueinander im Abstand liegen.
Der itohrschuh 23 ist zur Durchführung einer horizontalen
alternativen Verschubbev/egung entlang dem Schlitz 24 befähigt,
welche Bewegung durch eine Schubstangen- und Kurventransrnission
auf folgende Weise erhalten wird: dem Itohrochuh 23 int der Fu ü 28 einer Schubstange 29 zugeordnet,
deren Kopf 30 exzentrisch bei 31 an einem mit
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der Achse 3 verbundenen Rad 32 befestigt ist.
Im Inneren des Rohrschuhes 23 liegt eine rotierende Welle 33, deren mit derRolle 34 versehenes Ende in
einen horizontalen und zum Schlitz 24 parallelen Schlitz 35 geführt ist. Am anderen, außerhalb der
Maschinenkonstruktion liegenden Ende der Welle 33 ist die Nabe 36 eines Sektorrades 37 befestigt, welches daher
zusammen mit der Welle 33 rotiert.
Dieses Sektorrad hat eine solche Umkreisform, daß es eine zylindrische Wand 38 beschreibt, welche im Sinne
der Erzeugenden eine Breite oder einem Verlauf besitzt, der im wesentlichen der Querabmessung der Flächen 26
und 27 entspricht. Weiter tangiert dieses Rad mit der gemeinsamen Ebene der Flächen 26 und 27 im Bereich der
Zone, in welcher diese voneinander entfernt liegen, so daß praktisch eine Verbindung zwischen den Ebenen selbst
im Bereich der zwischen ihnen liegenden Unterbrechung gebildet wird.
Das Rad 37 ist weiter mit einer Speiche 39 versehen, in
deren Inneren eine sich radial erstreckende Ausnehmung ausgebildet ist, welche mit einem Ende bei 39a im Bereich
der Oberfläche 38 mit der Aussenumgebung in Verbindung steht und mit dem anderen Ende, d.h. im Bereich der Nabe,
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BAD
η _
an den Endabschnitt einer später näher beschriebenen Leitung angeschlossen ist. Auf diese Achse 33 ist weiter
ein Zahnrad 40 aufgekeilt, welches mit einer Zahnstange 41 kämmt, die geradlinig parallel zum Schlitz 24
verläuft, Es ist demnach offensichtlich, daß auf Grund
der Verbindung des Rohrschuhs 23 über die Schubstange 29 mit dem Rad 32 eine horizontal alternative Verschiebbewegung
der Achse 33 und folglich der Konsole 25» der Plächen
26 und 27 und des Rades 37 erzielt wird. Gleichzeitig wird auf Grund des Eingriffes des Zahnrades 40 in die
Zahnstange 41 der Achse 33 während der Verschiebbewegung eine Drehbewegung auferlegt, durch welche die Drehung des
Sektorrades 37 bewirkt wird. Diese Drehung erfolgt gemäß der Zeichnung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn während
des Weges von. links nach rechts des Rohrschuhes 23 im
Inneren des Schlitzes 24» wogegen während des Rückweges die Drehung im Uhrzeigersinn erfolgt.
Weiter bildet eine horizontale Muffe 42 einen Körper mit dem Rohrscbuh 23 und erstreckt sich in Bezug auf letzteren
in senkrechter Richtung, d.h. sie ist nach der Bewegung der horizontalen Verschiebung des Rohrschuhes 23
orientiert. Die Muffe 42 liegt koaxial und außen in Bezug auf eine Leitung 43, die über einen Anschluß 44 mit
einer nicht dargestellten Saugvorrichtung verbunden ist, wobei in der Verbindung Absperrorgane vorgesehen sind,
welche die Leitung 43 periodisch mit der Saugvorrichtung
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verbinden. Diese Absperrvorricntungen werden später näxier DeacnrxeDeri.
Die Leitung 43 durchsetzt in ihrer ganzen Länge die Muffe
42 und ist durch deren beide Enden abgedichtet geführt. Zwischen der Muffe 42 und der Leitung 43 wird daher ein
zylindrischer Zwischenraum 44a gebildet, der mit dem Inneren der Leitung 43 über eine Düse 45 in Verbindung steht
w und weiter mit einer zylindrischen iiingkammer 46, die zwischen
der Innenwand des itohrschuhes 23 und der tfelle 33
vornanden ist, verbunden ist.
Die zylindrische Kammer 4b steht ihrerseits über eine bohrung
47 mit einer axialen Leitung 4b in Verbindung, die in der Achse 33 ausgebildet ist und mit dem radialen
Honlraum der Speiche 39 und folglich mit der Aussenumge-Dung
der Vorrichtung im Bereich der zylindrischen Fläche 38, wie bereits ausgeführt wurde, in Verbindung steht.
Jis wird nunmehr die Gruppe von Organen beschrieben, welche
der Achse 6 vorgeschaltet sind und von dieser gesteuert werden.
Auf der Aciise b sind eine Walze ^O und eine ivurvenscheibe
!}1 aufgekeilt. Gegen die Wal ze 5U werden die Hollen 52,
53 und i?4 in elastischem .Eingriff ^eüalten, welche dadurch
durch die ,/alze t>u in Dreüung versetzt werden. Die Holle
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52 dreht sich um die eigne Achse 55» die von einem radialen
.arm 56 getragen wird, der mit seinem Ende 57 auf der Achse 58 befestigt ist. Am entgegengesetzten Ende dieser Achse
58 ist ein radialer Arm 5y befestigt, dem das Ende einer
Spiralfeder 60 zugeordnet ist, deren anderes Ende bei 61 am ortsfesten nahmen befestigt ist. Aufgrund dieser Anordnung
oefindet sich die Holle 52 in Normalstellung in elastischem angriff mit der überfläche der Walze 50, jedoch kann
die Anienkachse entgegen der Kraft der i'eder 60 rotieren, ™
wodurch eine Entfernung der tolle 52 von der V/alze 50 ermöglicht
wird. Die Eollen 53 und 54 sind auf Schwinghebeln 62 bzw. 63 montiert, die auf einer gemeinsamen Achse 64
angelenkt sind und mit Spiralfedern 65 bzw. 66 zusammenwirken, welcne bestrebt sind, die iiollen 53 und 54 gegen die
Walze 50 zu drücken.
Die Kurvenscneibe 51 hat die Aufgabe, die vorerwähnten
Sperrorgane des Saugkreises zu steuern. Diese Organe be— f
atenen aus einem Anscnlußatück 67 an eine Saugleitung 68,
die zu einer nicht dargestellten Saugvorrichtung führt.
Huch diesem AnacnluU folgt eine ortsfeste Leitung 69, deren
.bnaabschnitt 70 periodisch mit einem beweglichen Abschnitt
71 in Verbindung gesetzt wird, welcher über den Anschluß
72 unu die rohrleitung 73 mit dem Anschluß 44 der bereits
beschriebenen Leitung 43 verbunden ist.
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Um periodisch die Leitungen 70 und 71 miteinander zu verbinden,
ist die Leitung 71 int Inneren eines Schieberelementes
74 ausgebildet, welches abgedichtet in einem ortsfesten Sitz 75 in Zusammenwirkung mit der Spiraldruckfeder
76 verschiebbar ist. Die Axialbewegung des Schieberelementes 74 wird dadurch bewirkt, daß eine Holle 77, welche um
eine mit einem gabelförmigen Fortsatz des Elementes 74 fest verbundene Achse 78 drehbar ist, einer Kurvenscheibe
51 zugeordnet ist.
Die ftolle 77 wird mit dem Profil der Kurvenscheibe 51 durch
die Schubwirkung der Feder 76 in Eingriff gehalten.
Auf diese './eise wird auf Grund der Drehung der Achse 6 und
der daraus reisultierenden Drehung der Kurvenscheibe 51 die
Muffe oder der Schieber 74 im Inneren des Sitzes 75 mit einer Alternativbewegung beaufschlagt, wodurch periodisch
die Saugquelle mit dem Inneren der Leitung 43 und folglich über die nachfolgenden bereits beschriebenen "Verbindungen
mit der Aussenseite der Oberfläche des SeKtorrades 37 i
Bereich der Speiche 39 in Verbindung gesetzt wird.
In der Polge wird die Arbeitsweise der Vorricntung beschrieben:*
Der Bogen- oder Etikettenstapel wird in den
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Jchaeht 7 eingelegt und sitzt auf dem beweglichen Boden
desselben auf. Am Anfang jeder Phase "befindet si cn der
Rohrscnuh 23 im Bereich des linken Endes des Schlitzes
24, wodurch folglich der Boden des ochacntes durch die
fläche dt gebildet ist.
Unter diesen Bedingungen "befindet sicn das Sektorrad in
einer otellung, in welcher die Austrittsöffnung der Saugleitung
praktisch im Bereich des Bodens des Stapels liegt, "
also an der Unterseite des abzunehmenden Bogens. Auf Grund
der Drehung des mit der Achse 3 verbundenen Endes 32 ver—
schiebt sich die vom Bohrschuh 23 abgestützte und damit
fest verbundene bewegliche Einheit in Horizontaler Richtung , während sicn gleichzeitig das Sektorrad 37 auf Grund
des Eingriffes des Zahnrades 40 mit der Zahnstange 41 um
seine eigene Achse 33 dreht. Demzufolge findet eine Translation der Flächen 26 und 27 statt, während die zylindrische
Oberfläcne 3ö des Hades 27 eine rotierende l'ransla- jj
tionsbewegung durchführt.
uleichieitig und im Phasengleichlauf wird durch die Drehung
der .achse b und der mit ihr fest verbundenen Kurvenscheibe 51 die LängsverSchiebung des Schiebers 74 in seinem Sitz
bev/irkt. j^s liegt ein derartiges lliasenverhältnis Yor, daß,
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wenn die Saugleitung, wie bereits erwähnt, im Bereich der
Unterseite der abzunehmenden Etikette oder des abzunehmenden Bogens mündet, es die kurvenscheibe 51 ermöglicht, den
Schieber 74 unter der Wirkung der Feder 76 nach rechts zu
verschieben und die Verbindung zwischen der Leitung 71 und
der Leitung 70 herzustellen. Unter diesen Bedingungen wird die durch die nicht dargestellten, der Leitung 68 vorgeschalteten
Saugorgane hervorgerufene Saugwirkung über die Abschnitte b9, 70, 71, 73, 43, 45, 44a, 46, 47, 48 und 39
in den Bereich des letzten Bogens des Stapels, d.h. des abzunehmenden Bogens, übertragen. Durch den erzeugten Unterdruck
wird der Bogen auf der zylindrischen Oberfläche 38 festgehalten und von dieser in ihrer Translationsbewegung
mitgenommen. Der Bogen verbleibt auf dem Kad 37 "und wird
von diesem mitgeführt, bis sich dieses in den Bereich der Zone der Uberführungswalze 50 verschoben hat.
' In diesem Moment wird der schieber 74 durch die sich drehende
iiurvenscheibe 51 zurückgeschoben und die Verbindung zwischen
den Leitungen 70 und 71 unterbrochen, wodurch die
öaugwirkung, welche den abgenommenen Bogen auf der Oberfläche 38 des üades 37 hält, aufgehoben wird. Der iJogen
wird daher gerade im Bereich der walze %■ abgegeben. Die
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dreJifest mit der Achse 10 laufende Walze 50 "befördert
den zwischen den Hollen 52» 53, 54· durchlauf enden Bogen
"bis zum .Ausgang der Vorrichtung oder zu den nachfolgenden
Verarbeitungsstationen.
In der Praxis konnte festgestellt werden, daß mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur "Verteilung von Bögen die
eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht warden.
Insbesondere ist es auf Grund der bedeutenden Reduzierung
der einer Alternativbewegung ausgesetzten Masse sowie durch
Verwendung des Hades 37» welches mit einer aus einer Drehung und einer Translation bestehenden Bewegung beaufschlagt ist,
möglich, die aufeinanderfolgende Überführung der von einem
stapel abgenommenen Bögen mit größtmöglicher Geschwindigkeit
durcnzufünren und hierbei gleicnzeitig den von dem still—
stenenden otapel abgenommenen Bogen vollkommen unversehrt zu halten.
ifie gegenständllcne Yorrichtung kann auf zahlreichen Gebieten,
in welchen die periodische und aufeinanderfolgende
/er teilung von Bögen oder Etiketten erforderlich ist, verwendet
werden. Insbesondere kann sie vorteilhaft in Zusammenhang mit Verarbeitungsmaüchinen im allgemeinen mit erhöhter
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Produktionskapazität, wie z.B. bei Verpackungsmaschinen,
UmMillungsmascliinen u.dgl. angewendet werden, welche insbesondere in Anlagen zur Aufarbeitung von Zigaretten Verwendung finden.
UmMillungsmascliinen u.dgl. angewendet werden, welche insbesondere in Anlagen zur Aufarbeitung von Zigaretten Verwendung finden.
Die vorstehend beschriebene Erfindung kann in vL-eler Hinsicht
umgeändert und variiert werden, ohne dadurch den
^ jiahmen der üJrfindung zu überschreiten. Weiter können Einzelteile durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt werden.
^ jiahmen der üJrfindung zu überschreiten. Weiter können Einzelteile durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt werden.
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BAD
Claims (3)
1. Vorrichtung zur "Verteiluiig einer i'olge von Bögen, Etiketten
u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
feststenenden bcnacht (Y; zur Aufnahme des jüogen—
stapeis, aus einer auflageDasIs für den otapel, die un—
terxialb des ocnachtes (7) liegt und durch eine ebene
Auflagefläche (26, 27) und eine■zylindrische Fläche (38) \
mit paralleler .achse unterhalb der ebenen fläche (2b,27),
welche zylindrische Fläche (3ö) die ebene Fläche (26, 27)
"berünrt, geöildet ist, aus Organen zur periodischen, alternativen und gemeinsamen üeitenverscnie"bung der flachen
und zylindrischen Fläche in Eicnxung senkrecht zur erwähnten
Achse, aus Organen zur alternativen Drehung der zylindrischen Fläcne (38) um die eigene Achse, in Phase
mit der alternativen SeitenverschielDung, aus Verbindungs—
organen, um die zylindrische Fläche (3B) mit einer Saug- a
quelle zu verbinden und aus Absperrorganen (70 »71 »74-) "um
periodisch die erwähnte Verbinoung in Phase mit der Drehung
und Seitenverscniebung herzustellen, besteht, wobei
der Zyklus die Abnanme des letzten Rogens des Stapels,
aie Halterung des Bogens auf der zylindrischen Fläche
.138) sobald die Absperrorgane (70 >
71,74) die Verbindung Herstellen, die Überführung derselben zu den nachfolgen-
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Γ/61158
den Stationen auf Grund der Seitenverschiebung und Drehung
und die Abgabe bei unterbrechung der Verbindung umfasst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (70» 71» 74J aus einem hohlen Schieber
(74-) bestehen, der über die Verbindungsorgane mit der zy—
lindrischen Fläche (38) in Verbindung steht und mit exzentrischen Organen (51) zwecks seiner axialen und alternativen
Verschiebung in einer ortsfesten Muffe (75) zusammenwirkt, welche in ihrem Inneren eine, mit der Saugquelle
und periodisch mit dem Schieber (74) in Verbindung stehende .Leitung (69, 7o? begrenzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die üuflagebasis (26,27) aus zwei fluchtenden und zwischen sich eine Unterbrechung aufweisenden .auflageflächen (26,«27)
besteht, wobei die zylindrische Fläche (38) die gemeinsame Ebene der Auflagefläcnen (26,27) im Bereich der Unterbrecüung
tangiert.
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Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |