DE1761149B1 - Stanze fuer Etiketten od.dgl. - Google Patents

Stanze fuer Etiketten od.dgl.

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DE1761149B1 DE19681761149 DE1761149A DE1761149B1 DE 1761149 B1 DE1761149 B1 DE 1761149B1 DE 19681761149 DE19681761149 DE 19681761149 DE 1761149 A DE1761149 A DE 1761149A DE 1761149 B1 DE1761149 B1 DE 1761149B1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stanze für Etiketten od. dgl. mit einem Grundrahmen, einem aufrecht stehenden Ständer, einem um den Ständer angeordneten Tisch, über den ein Etikettenstapel bewegt wird, einem für eine Hin- und Herbewegung in dem Ständer angebrachten Stößel, der von dem Tischniveau nach oben arbeitet, einem hin- und hergehenden Verschiebefinger, der auf einem Arbeitshub über dem Tisch und auf einem Rückführungshub unter dem Tisch bewegt wird, um einen Etikettenstapel aus einer Ladestellung in eine Stanzstellung auf dem StO-ßel zu verschieben, mit einer Vorrichtung zum Hinund Herbewegen des Verschiebefingers, mit einem Antriebsmotor zum Antrieb des Stößels und der Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Verschiebefingers und mit einem Druckschalter zum Einschalten des Antriebsmotors sowie mit einer über dem Tisch gehaltenen Matrize zum Schneiden von auf dem Stößel angeordneten Etikettenstapel.
Eine derartige Stanze für Etiketten ist aus der USA.-Patentschrift 3 290977 bekannt, bei der jedoch der hin- und hergehende Verschiebefinger auch während des Rückführiingshubes über dem Tischniveau verbleibt. Diese Stanze muß so langsam arbeiten, daß die Bedienungsperson nach vollständig zurückgeführtem Verschiebelager ausreichend Zeit hat, den neuen zu stanzenden Etikettenstapel gerade und richtig auf den Tisch zu legen, ohne durch den während des Arbeitshubes sich wieder nach vorn bewegenden Verschiebefinger gestört zu werden.
Aus der Patentschrift 22 896 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist es nunmehr bekannt, Verschiebefinger am Beginn des Rückführungshubes durch Führungsrollen und Kurvenbahnen zu kippen und während des Rückführungshubes so zu leiten, daß die Tischfläche während dieses Arbeitstaktes frei bleibt.
Um jedoch auf dem Rückführungshub den Verschiebefinger, der bei einem hohen Etikettenstapel eine beträchtliche Länge haben muß, ganz unter die Tischebene wegzuklappen, bedarf es steiler Kurvenbahnen. Trotzdem bleibt ein beträchtlicher Teil des Tisches an beiden Enden zum Auflegen neuer Stapel unbenutzbar, da in diesen Bereichen sich der Verschiebefinger am Ende seines Arbeitshubes aus seiner nach oben vorstehenden Arbeitsstellung unter die Tischebene und am Ende des Rückführungshubes aus seiner weggeklappten Stellung in seine nach oben über die Tischebene vorstehende Arbeitsstellung bewegen muß. Eine solche Mechanik unterliegt auch einem beträchtlichen Verschleiß, so daß sich nach gewissen Betriebszeiten Ungenauigkeiten im Bewegungsablauf und damit Störungen bei der Stapelbewe-
gung ergeben. Bei derartigen rein mechanischen, krummlinigen Führungen durch Kurvenbahnen ist auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Verschiebefingers begrenzt und somit nur eine relativ langsame Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, eine Vorrichtung für eine Verlagerung eines Verschiebefingers an einer Stanze quer zu seiner Arbeitsbewegung zu schaffen, die den Verschiebefinger innerhalb eines geringsten Bereiches seines Arbeitshubes an dem einen Ende des Hubes in eine Arbeitsstellung ausfährt und an dem anderen Ende in eine Rückführstellung zurückzieht.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch einen doppeltwirkenden Zylinder für ein fließfähiges Medium mit einem mit dem Verschiebefinger verbundenen Kolben, durch einen Schaltkreis für ein fließfähiges Medium mit einem Ventil zur Betätigung des Kolbens und durch einen elektrischen Schaltkreis mit Relais zur Betätigung des Ventils sowie durch einen Betätigungsschalter, angrenzend an jedes Ende des Bewegungsweges des Verschiebefingers, wobei der Verschiebefinger in bekannter Weise beim Rückführungshub unter das Tischniveau zurückgezogen und beim Arbeitshub über die Tischfläehe ausgefahren ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt in dem Fortfall der Kurvenbahnen zur Führung des Fingers unter und über die Tischebene und in der Vermeidung irgendwelcher Kippbewegungen des Fingers. Bei der Annaherung des Verschiebefingers an den Etikettenstapel hat die Anschlag- und Schiebefläche die erforderliche richtige Lage, so daß jede Verschiebung einzelner Etiketten innerhalb des Stapels vermieden wird. Die ganze Tischfläche steht zum Aufliegen eines neuen Stapels zur Verfügung, denn der Verschiebefinger wird am Ende seines Rückführungshubes fast schlagartig über die Tischebene ausgefahren. Während dieser Bewegung legt er durch die Tätigkeit des doppeltwirkenden Zylinders nur einen Bruchteil seines Arbeitshubes zurück. Am Ende des Arbeitshubes erfolgt das Zurückziehen unter die Tischebene ebenfalls schlagartig, so daß auch keine Beeinträchtigung des unter den Stanzenstößel geschobenen Stapels erfolgt. Die Vorrichtung erlaubt auch erheblich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten, die nur noch von dem mechanischen Antrieb des den Finger tragenden Schlittens begrenzt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist
F i g. 1 eine Ansicht des unteren Abschnittes der Stanze von vorn, wobei die Verschiebevorrichtung in ihrer Stellung während eines Arbeitshubes des Verschiebefingers dargestellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 1, wobei die Teile in ihren Stellungen am Ende des Arbeitshubes des Verschiebefingers während des Arbeitshubes des Stößels dargestellt sind,
F i g. 3 eine Teilansicht der Verschiebevorrichtung während eines Arbeitshubes des Verschiebefingers von der Rückseite der Stanze betrachtet,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 3, wobei die Teile in ihren Stellungen während des Rückführungshubes des Verschiebefingers dargestellt sind,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung von Teilen in explodiertem Zustand, wobei einer der Sicherheitsschalter und seine Betätigungsvorrichtung zu sehen sind, und
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Druckanlage für das fließfähige Medium.
Die Stanze hat einen Sockel 1 und einen nach oben vorstehenden Ständer 2. Ein Stößel 3 ist an einem Kolben 4 befestigt, der zu einer hin- und hergehenden Bewegung im Ständer 2 gelagert ist. Die Stanze hat außerdem einen Tisch 5, über den die Etikettenstapel von einer Beladestation zu einer Schneidstation geschoben werden. Der Tisch 5 ist mit einem Verschiebefinger 6 ausgerüstet, der in einer Halterung 7 sitzt. Die Halterung 7 ist an einem Kolben 8 eines doppeltwirkenden, mit einem unter Druck stehenden, fließfähigen Medium, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Luftdruck arbeitenden Zylindern 9 befestigt, und sie ist mit Führungsstangen 10 versehen, die durch Löcher in Auslegern 11 hindurchführen, die die Halterung 7 richtig ausgerichtet führen. Mit Hilfe des Kolbens 8 kann der Verschiebefinger 6 angehoben und abgesenkt werden.
Der Zylinder 9 und die zugehörigen Teile sitzen auf einer Halteplatte 12, die eine hin- und hergehende Bewegung auf Führungsstangen 13, 14 und 15 durchführt. Ein Zwischenglied 16, das die hin- und hergehende Bewegung der Halteplatte 12 erzeugt, ist mit Hilfe eines an einem Zapfen 18 angelenkten Winkelhebels 17 mit einem Führungsnachläufer 19 verbunden. Der Führungsnachläufer 19 arbeitet mit einer Kurvenscheibe 20 zusammen, die auf der Hauptwelle 21 der Stanze sitzt. Eine Druckfeder 22, die um eine in einem Ansatz 24 am Stanzenrahmen gelagerte Stange 23 gewickelt ist, ist an einem nach oben ragenden weiteren Ansatz 25 befestigt, und sie drückt auf diese Weise den Führungsnachläufer 19 gegen die Kurvenscheibe 20. Wird die Hauptwelle 21 mit Hilfe eines Ritzels 26 und eines Zahnrades 27 gedreht, wobei das Ritzel 26 von dem nicht dargestellten Hauptmotor angetrieben wird, so wird der Winkelhebel 17 zu einer oszillatorischen Bewegung veranlaßt, wodurch das Zwischenglied 16 eine hin- und hergehende Bewegung . durchführt. Das Zwischenglied 16 trägt an seinem einen Ende ein frei drehbares Ritzel 30, das zwischen einer am Stanzenrahmen befestigten Zahnstange 31 und einer an der Halteplatte 12 angebrachten Zahnstange wirksam ist.
Führt die Welle des Ritzels 30 eine hin- und hergehende Bewegung aus, so dreht sich dieses Ritzel 30 durch seinen Eingriff mit der feststehenden, an dem Stanzenrahmen befestigten Zahnstange 31. Da das Ritzel 30 außerdem mit der an der Halteplatte 12 angebrachten Zahnstange 32 im Eingriff steht, wird die Halteplatte 12 dazu veranlaßt, sich um die doppelte Entfernung mit der doppelten Geschwindigkeit der Welle des Ritzels 30 zu verschieben.
Ein an der Halteplatte 12 befestigter erster Anschlag 12 α schlägt gemäß F i g. 3 am Ende des Rückführungshubes des Verschiebefingers an einen Schalter 33 an. Ein Schalter 34 wird von einem zweiten Anschlag 12 b am Beginn des Rückführungshubes betätigt. Der Schalter 34 wird mit Hilfe einer bei Schaltern üblichen Hebelanordnung betätigt, wodurch beim Vorbeilauf des zweiten Anschlages 12 b über eine Rolle 34 α beim Arbeitshub ein Zwischenstück nachgibt. Wenn jedoch der zweite Anschlag 12 b an die Rolle 34 a beim Rückführungshub anschlägt, kann das Zwischenstück nicht nachgeben, und es wird dadurch niedergedrückt, wodurch der
Sehalter 34 betätigt wird. Die Schalter 33 und 34 erregen gemäß F i g. 6 Elektromagnete 35 und 36, die wiederum ein Ventil 37 betätigen, wodurch der Verschiebefinger 6 angehoben bzw. abgesenkt wird. Erreicht also die Halteplatte 12 das Ende ihres Rückführungshubes, d. h. in F i g. 1 und 2 bei ihrer Bewegung nach links und in F i g. 3 und 4 bei ihrer Bewegung nach rechts, so wird der Schalter 35 betätigt, und der Elektromagnet 35 schaltet das Ventil 37,
wird abgeschaltet. Die elektrischen Verbindungen für diese Schalter wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
Gemäß F i g. 6 ist die Stanze auch dagegen gesichert, daß bei einem plötzlichen Ausfall der Druckluft der Hauptmotor M den Stößel 3 antreibt, obwohl sich der Verschiebefinger, bedingt durch den Ausfall des auf den Kolben 8 wirkenden Antriebsmediums, in
stößt die Walze 47 des ersten Sicherheitsschalters 41 nur an, ohne daß dieser betätigt wird.
Ist der Verschiebefinger 6 bei seinem Arbeitshub nicht vollständig angehoben worden, so stößt der 5 Nocken 48 auf die Walze 47 des ersten Sicherheitsschalters 41, der nicht nachgeben kann, da er die in Fig. 5 gezeigte Anordnung hat, wodurch dieser Sicherheitsschalter betätigt und die Stanze angehalten wird. Ist beim Rückführungshub der Verschiebefin-
wodurch der Verschiebefinger 6 in die in F i g. 3 ge- ίο ger 6 nicht vollständig abgesenkt, so daß er unter zeigte Stellung angehoben wird. In dieser Stellung dem zweiten Sicherheitsschalter 40 hindurchlaufen kann der Verschiebefinger 6 einen Etikettenstapel für kann, so trifft er auf die Walze 47 des zweiten einen Schneidvorgang auf den Stößel3 schieben. Am Sicherheitsschalters 40, der gegenüber der in Fig. 5 Beginn des Rückführungshubes betätigt der zweite gezeigten Stellung entgegengesetzt angeordnet ist. Anschlag 12 b durch Anschlagen an die Rolle 34 α 15 Der zweite Sicherheitsschalter 40 und damit der Beüber das Zwischenstück den Schalter 34, wodurch tätigungsknopf 42 werden betätigt und die Stanze der Elektromagnet 36 erregt, das Ventil 37 betätigt
und der Verschiebefinger 6 in die in F i g. 4 gezeigte
Stellung abgesenkt wird. In dieser Lage kann sich der
Verschiebefinger 6 bei seinem Rückführungshub zu- 20
rückbewegen, ohne daß das Auflegen eines Etikettenstapels durch die Bedienungsperson auf den Tisch 5
beeinträchtigt wird, sobald der vorhergehende Etikettenstapel auf den Stößel 3 geschoben worden ist.
Hierdurch ist die Bedienungsperson in der Lage, we- 35 einer beliebigen Stellung befindet. Die von dem sentlich schneller neue Etikettenstapel aufzulegen, durch einen eigenen Kompressormotor angetriebenen und es steht ihr die ganze Tischfläche hierzu zur Ver- Kompressor erzeugte Druckluft wird über eine Leifügung. tung zu dem Ventil 37 geleitet, das, gesteuert durch
Die Stanze ist mit Sicherheitsschaltern 40, 41 ver- die Relais 35 und 36, die Druckluft auf die entspresehen, die einen Betrieb der Stanze in beiden Rieh- 30 chende Seite des Kolbens 8 in dem doppeltwirkenden tungen in dem Fall verhindern, daß das Anheben Zylinder 9 leitet. Über eine andere Leitung wird die und Absenken des Verschiebefingers ungenau oder erzeugte Druckluft aber auch auf einen Druckschalunvollständig erfolgt. Die Sicherheitsschalter 40, 41 ter geleitet, der in die Speiseleitung des Hauptmositzen auf dem Stanzenrahmen, und sie heben jeweils tors M eingeschaltet ist. Der Druckschalter ist dabei einen Betätigungsknopf 42 und Verbindungsleitun- 35 so ausgelegt, daß er bei fehlendem oder bei zu geringen zu dem Schaltkreis für den Hauptantriebsmo- gem Luftdruck die Stromzufuhr zu dem Hauptmo- tor M. Gemäß F i g. 5 ist ein U-förmiges Zwischen- tor M der Stanze abschaltet. Daher bleibt bei einem stück 43 an Ansätzen 44 angelenkt, und es hat einen Ausfall der Druckluftversorgung für das Anheben Querstab 45, der gegen den Betätigungsknopf 42 und Absenken des Verschiebefingers 6 durch den drückt, wenn das Zwischenstück 43 in F i g. 5 nach 4° doppeltwirkenden Zylinder 9 die Stanze sofort stehen, links geschwenkt wird. Zwei Hebel 46 sind an dem bzw. sie kann beim Fehlen der Druckluft nicht ange-U-förmigen Zwischenstück 43 angelenkt, und sie tra- fahren werden.
gen zwischen sich eine Walze 47. Die aus den Hebeln Mit der beschriebenen Stanze ist ein Zuschneiden
46 und der Walze 47 bestehende Anordnung ist in von Etiketten mit einer Schneidform wirksamer und der in F i g. 5 gezeigten Stellung durch eine Feder ge- 45 schneller möglich, da aufeinanderfolgende Etikettenspannt. stapel auf dem Tisch 5 aufgelegt werden können,
Die Walze 47 kann mit einem auf der Halterung 7 ohne daß man darauf warten muß, daß der Verschiesitzenden Nocken 48 in Eingriff kommen. Die befinger6 seinen Rückführungshub beendet hat. Da Sicherheitsschalter 40 und 41 sind einander entge- der Hub des Verschiebefingers 6 verdoppelt wurde, gengesetzt angeordnet, und der erste Sicherheitsschal- 50 hat die Bedienungsperson mehr Platz zum Auflegen, ter 41 liegt in vertikaler Richtung etwas tiefer als der und der Betrieb wird dennoch mit derselben Gezweite Sicherheitsschalter 40. Die relative Stellung
der Sicherheitsschalter 40 und 41 zueinander ist so
gewählt, daß beim richtigen Anheben des Verschiebefingers 6 für einen Arbeitshub der Nocken 48 über 55
die Walze 47 des ersten Sicherheitsschalters 41 hinwegläuft, der so angeordnet ist, wie dies in F i g. 5
dargestellt ist. Da nun der zweite Sicherheitsschalter
entgegengesetzt angeordnet ist, drückt der Nocken
beim Anschlagen an die Walze 47 des zweiten 60 Sollen beispielsweise einfache, rechteckige Etiketten Sicherheitsschalters 40 die aus den Hebeln 46 und mit großen Abmessungen in der Schneidform zugeder Walze 47 bestehende Anordnung lediglich nie- schnitten werden, was die einfachste Betriebsform der, ohne daß dieser Sicherheitsschalter betätigt darstellt, so kann die Bedienungsperson die Stanze wird. auf eine hohe Geschwindigkeit einregeln. Sollen da-
Bei seinem Rückführungshub, d. h.·, wenn der Ver- 65 gegen kleine und komplizierte Etiketten zugeschnitschiebefinger 6 sich in der in F i g. 4 gezeigten Stel- ten werden, so kann die Geschwindigkeit der Stanze lung befindet, läuft der Nocken 48 unter der Walze so weit gesenkt werden, wie dies für diesen besondedes zweiten Sicherheitsschalters 40 durch, und er reri Betrieb angepaßt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
schwindigkeit aufrechterhalten, wie es mit einem Hub des Verschiebefingers von halber Länge der Fall wäre.
Um den Wirkungsgrad der Stanze zu erhöhen, ist der Hauptmotor M mit dem Ritzel 26 mit einem stufenlos regelbaren Antrieb bekannter Art verbunden. Eine derartige Anordnung ist in F i g. 1 schematisch durch ein mit VSD bezeichnetes Getriebe dargestellt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stanze für Etiketten od. dgl. mit einem Grundrahmen, einem aufrecht stehenden Ständer, einem um den Ständer angeordneten Tisch, über den ein Etikettenstapel bewegt wird, einem für eine Hin- und Herbewegung in dem Ständer angebrachten Stößel, der von dem Tischniveau nach oben arbeitet, einem hin- und hergehenden Verschiebefinger, der auf einem Arbeitshub über dem Tisch und auf einem Rückführungshub unter dem Tisch bewegt wird, um einen Etikettenstapel aus einer Ladestellung in eine Stanzstellung auf dem Stößel zu verschieben, mit einer Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verschiebefingers, mit einem Antriebsmotor zum Antrieb des Stößels und der Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Verschiebefingers und mit einem Druckschalter zum Einschalten des Antriebsmotors sowie mit einer über dem Tisch gehaltenen Matrize zum Schneiden von auf dem Stößel angeordneten Etikettenstapel, gekennzeichnet durch einen doppeltwirkenden Zylinder (9) für ein fließfähiges Medium mit einem mit dem Verschiebefinger (6) verbundenen Kolben (8), durch einen Schaltkreis für ein fließfähiges Medium mit einem Ventil (37) zur Betätigung des Kolbens (8) und durch einen elektrisehen Schaltkreis mit Relais (35, 36) zur Betätigung des Ventils (37) sowie durch einen Betätigungsschalter (33,34), angrenzend an jedes Ende des Bewegungsweges des Verschiebefingers (6), wobei der Verschiebefinger (6) in bekannter Weise beim Rückführungshub unter das Tischniveau zurückgezogen und beim Arbeitshub über die Tischfläche ausgefahren ist.
2. Stanze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten, derart angeordneten Sicherheitsschalter (41), der von dem nicht vollständig ausgefahrenen Verschiebefinger (6) beim Arbeitshub betätigt wird, so daß die Maschine beim Arbeitshub so lange anhält, bis der Verschiebefinger vollständig ausgefahren ist, und durch einen zweiten, derart angeordneten Sicherheitsschalter (40), der von dem nicht vollständig zurückgezogenen Verschiebefinger (6) beim Rückführungshub betätigt wird, so daß die Maschine beim Rückführungshub so lange anhält, bis der Verschiebefinger (6) vollständig zurückgezogen ist.
3. Stanze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Rahmen befestigte Zahnstange (31), durch ein mit der Zahnstange (31) im Eingriff stehendes Ritzel (30). das durch die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verschiebefingers (6) hin- und herbewegt wird, und durch eine an dem Verschiebefinger (6) befestigte und auch mit dem Ritzel (30) so im Eingriff stehende zweite Zahnstange (32), daß die Hublänge und die Hubgeschwindigkeit des Verschiebefingers (6) gegenüber den Werten der Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Verschiebefingers verdoppelt sind.
4. Stanze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kompressor zur Zuführung eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums zu dem doppeltwirkenden Zylinder (9) für ein fließfähiges Medium, durch einen Druckschalter zum Einschalten des Kompressors und durch einen ^otor zum Antrieb des Kompressors, wobei der Hauptmotor (M) nur eingeschaltet werden kann, wenn der Kompressor arbeitet und einen ausreichenden Druck zur Betätigung des Druckschalters des Hauptmotors (M) aufgebaut hat.
5. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmotor (M) an ein Getriebe zur Veränderung der Antriebsdrehzahl angekuppelt ist, so daß der Stößel (3) und der Verschiebefinger (6) mit einer für die zu schneidende Etikettenart angepaßten Geschwindigkeit angetrieben werden können.
DE19681761149 1967-04-14 1968-04-09 Stanze für Etiketten o.dgl Expired DE1761149C2 (de)

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DE1761149C2 DE1761149C2 (de) 1976-05-13

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615956C (de) * 1932-12-06 1935-07-16 Sverre Emanuel Soerensen Maschine zum Stanzen von Zuschnitten fuer die Herstellung von Pappkaesten o. dgl.
US3290977A (en) * 1965-09-01 1966-12-13 Printing Machinery Company Die cutting machines for labels and the like

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CH490171A (de) 1970-05-15
GB1163399A (en) 1969-09-04
ES352498A1 (es) 1969-10-01
FR1566833A (de) 1969-05-09
US3468200A (en) 1969-09-23
SE331227B (de) 1970-12-14

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