DE1760814A1 - Einrichtung zur Fluessigbehandlung,insbesondere von Schlauchware - Google Patents
Einrichtung zur Fluessigbehandlung,insbesondere von SchlauchwareInfo
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Description
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Samcoe Holding Corporation, Y/oodside, Hew York,
U.S.A.
Einrichtung zur Flüssigbehandlung insbesondere von Schlauchware.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Flüssigbehandlung von gestrickter oder gewirkter
Schlauchware mit einem Paar von Extrahierungsv/alzen und einem Paar von Druckwalzen und ferner einem auf der
zwischen den beiden Paaren vorgesehenen T,7ar£nlaufbahn
angeordneten Flüssigkeitsbehälter, wobei die Schlauchware zuerst dem Druck der Extrahierungswalzen ausgesetzt wird,
dann durch die Flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters läuft und schliesslich dem Druck der Druckwalzen unterworfen
wird. Ea sei jedoch darauf hingewiesen, dass die_Erfindung
auch bei anderen Materialien, beispielsweise offener Ware, anwendbar ist,
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Bei der chemischen Behandlung von schlauchföraiigen Gewirken
oder Gestricken gibt es bekannte Verfahrensschritte, um eine gleichraässige Imprägnierung des Gewirkes durch die
gewünschten Behandlungschemikalien, beispielsweise unterschiedliche Schlichtharze, zu erzielen. Typisch für solche
Chemikalien sind stabilisierende Harze für ein verbessertes Schlichten und einen verbesserten Y/iderstand gegen Schrumpfen
und ausserdem die sogenannten "/asch- und Abriebharze (washand-wear
resins ), die bei einer nachträglichen Härtung der behandelten Form des Stoffes einen hohen Grad von
Dauerhaftigkeit verleihen.
Ein vorteilhaftes bekanntes Verfahren und eine bekannte
Einrichtung für eine chemische Imprägnierung von schlauchförmiger Y/are ist in der USA-Patentschrift Nr. 2 880 114
dargestellt und beschrieben. Dieses bekannte System hat eine Einrichtung, um die Schlauchware auf eine vorbestimmte,
gleichmässige Breite aufzudehnen, ferner ein erstes Paar von
Walzen, die als Extrahierungswalzen bezeichnet sind und Überschussflüssigkeit aus der ausgedehnten Vfare aufnehmen,
ferner ein chemisches Flüssigkeitsbad, in dem das extrahierte Gewirke eingetaucht wird, und schliesslich ein zweites,als
Druckwalzen bezeichnetes Paar von Walzen-, ... "durch die
die \7are nach dem Eintauchen in das chemische Behandlungsbad hindurchgeführt wird. Die Druckwalzen üben einen gleioh-
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massigen Druck auf die V/are aus, nicht nur um die chemische
Lösung vollständig in die Faserstru>:tur einzudrücken, sondern auch um sicherzustellen, dass die Aufnahme der
Chemikalien auf der ganzen Länge der behandelten V/are gleichmassig
ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, bei der in Bezug auf die Behandlung der
Ware in den Y/alzenpaaren vor und hinter dem Durchgang durch
eine Behandlungsflüssigkeit besonders günstige Verhältnisse geschaffen werden. Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten
Einrichtung gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die einzelnen Walzenpaare unterschiedliche Federungen
aufweisen und ferner das Extrahierungswalzenpaar eine kleinere kombinierte Federung als das Druckwalzenpaar hat.
Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Behandlungswirkung und im besonderen eine sehr günstige und wirtschaftliche
Gesamtbehandlung,
Vorteilhaft ist gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass die Y/alzen ein verhältnismässig nichtfederndes
Kernmaterial, beispielsweise' Stahl, und einen federnden Hantel von entsprechender Stärke haben, um so eine ausreichende
Federung für das gesamte Arbeiten der V/alzenpaare zu erzielen,
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Eine Walze jeden Paares ist mit einem federnden Hantel von verhältnismässig geringer Federung abgedeckt.
Falls die Behandlungsv/alzen Gummi als Hantel haben, wie
es im System gemäss der Erfindung bevorzugt gemacht wird,
so wird hierfür vom Standpunkt der Praxis aus ein Gummimaterial von hundert Durometer (Shore Typ A) verwendet«
Die zweite Walze jeden Walzenpaares, die eine ähnliche Konstruktion aufweisen kann, hat einen Mantel von etwas
grösserer Federung. Ausserdem wird die zweite Walze des
Extrahierungswalzenpaares mit einem Mantel von geringerer Federung als die zweite Walze des Druckwalzenpaares
versehen, so dass beim normalen Arbeiten des Systems am Einzug der Extrahierungsvvalzen ein grösserer Walzendruck
als am Einzug der Druckwalzen ausgeübt werden kann. Dies ist deswegen sehr erwünscht, weil zwar so viel
wie möglich der in der Ware vom vorhergehenden Behandeln zurückgebliebenen Flüssigkeit extrahiert werden soll, jedoch
vorteilhafterweise die gepresste Ware Qidie vorbestimmte
Menge der erwünschten Behandlungschemikalie noch enthalten soll.
In Verbindung mit der obigen Anordnung der federnden
Walzenpaare wird bei dem System gemäss der Erfindung vorteilhafter.veise nur die erste oder die weniger federnde
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Walze der einzelnen Walzenpaare unmittelbar angetrieben,
während die zweite oder mehr federnde Walze der einzelnen Walzenpaare frei gelagert ist und durch Friktion über die
t Ware im Walzeneinzug mitgenommen wird. Diese Anordnung
ist besonders günstig, weil die sich frei drehenden, nicht angetriebenen Walzen der einzelnen Walzenpaare
leicht entfernt und gegebenenfalls auch ersetzt werden können. Die federnden Materialien der Walzenpaare sind
naturgemäss einer Abnützung oder einer Verschlechterung durch ständiges Biegen unterworfen. Dadurch, dass jedoch
• die eine Walze der einzelnen Walzenpaare eine beträchtlich geringere Federung als die andere Walze hat, wird gewährleistet,
dass die härtere Walze eine sehr viel grössere Lebensdauer hat. Dadurch, dass nur die härteren Walzen
angetrieben sind, wird die Montage der mehr federnden V/al-zen der Walzenpaare vereinfacht und ihr periodischer
Ersatz erleichtert. Zwar muss die härtere Walze der 7/alzenpaare
ebenfalls von Zeit zu Zeit ersetzt werden, doch ist die Frequenz eines solchen Ersatzes bei diesen Rollen infolge
ihrer geringeren Federung beträchtlich kleiner.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht
darin, dass in dem chemischen BehandIungεsystem der oben
erwähnten Art eine zweistufige Aufbreitvorrichtung vor-
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gesehen ist, um die Schlauchware den Behandlungswalzenpaaren
zuzuführen. Beim Durchgang durch den Walzenspalt der Extrahierungswalzen, durch die chemische Behandlungsflüssigkeit
und nachträglich durch den V/alzenspalt der Druckwalzen
nimmt die Ware eine gewisse geometrische Stabilitat
an, die, wenn die Ware nicht weiteren Behandlungsvorgängen unterworfen wird, auch in der fertigen Ware
beim Zerschneiden in Kleidungsstücke vorhanden ist. Es kann deshalb vorteilhaft sein, die zu behandelnde Ware vor dem
Eintritt in die Extrahierungswalzen zum Erreichen der gewünschten Geometrie einschliesslich im wesentlichen gerader
Querlinien entsprechend zu steuern (dies ist besonders kritisch, wenn die Ware Streifen aufweist).
Durch Verwendung eines mit zv/ei Geschwindigkeiten ausgestatteten Aufbreitsystems kann die Ware in gesteuerter V/eise' von
der ersten zur zweiten Stufe des Aufbreitantriebs schneller
als normal vorgeschoben werden, so dass eine entsprechende Kompensation für eine Querlinienbiegung gemacht v/erden kann,
die von der ursprünglichen seitlichen Aufdehnung der V/are herkommen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält. In der Zeichnung zeigen:
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Fig.l eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäss der
Erfindung, wobei einzelne Teile abgebrochen sind,
Pig,2 eine Vorderansicht genäss Fig.l, Pig.3 eine Rückansicht gemäss Fig.l,
Pig.4 eine schematische Darstellung der Einrichtung genäss
Fig.l im Schnitt,
Mit 10 ist als Ganzes ein Maschinengestell bezeichnet, das die Hauptarbeitsteile und das Antriebssystem der Einrichtung
trägt. Lagerböcke 11 und 12 sind an entgegengesetzten Seiten des I.Iaschinengestelles befestigt, in denen die Behandlungswalzen 13 und 14 gelagert sind. An einer nach oben ragenden
Verlängerung 15 der beiden Lagerböcke sind, beispielsweise über Schwenkzapfen 18, ein Paar von Hebelarmen 16 und 17
schwenkbar angebracht. Die Paare von Hebelarmen 16, 17 tragen Lager 19 bzw. 20, in denen die oberen Behandlungswalzen
21, 22 gelagert sind.
Wie deutlich aus Fig.4 hervorgeht, bilden die Behandlungswalzen 13, 21 ein erstes zusammenwirkendes V/alzenpaar mit
einem Extrahierungsvvalzenspalt 23 und die Behandlungswalzen. 14, 22 ein zweites Walzenpaar mit einem Presspalt 24
(padding nip).
Die Hebelarme 16, die die obere Extrahierungswalze 21 tragen, sind mit ihren freien Enden mit Betätigungsstangen 25 in
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Wirkverbindung, die an ihren unteren Enden mit Kurbelarmen 26 (Fig.3) verbunden sind, die an einer drehbaren
Einstellwelle 27 befestigt sind. Die Betätigungsstangen sind vorzugsweise in Wirkverbindung mit den Hebelarmen 16
über Verbindungsstangen 28,die an die Betätigungsstangen bei 29 angelenkt sind und wirkungsmässig eine Verlängerung derselben
bilden. Die Verbindungsstangen 28 erstrecken sich
durch Hülcen 30 der Hebelarme und tragen jeweils eine Unterlagscheibe 31 und Einstellmuttern 32 an ihren oberen
Enden. Auf den Verbindungsstangen sitzt ferner je eine Druckfeder 33, die mit ihrem oberen Ende gegen die Unterlagscheibe
31 anliegt, während das untere Ende sich gegen das ■
Gehäuse 34 eines Druckmediumbetätigers abstützt, in dem ein Druckmedium eingeschlossen ist (vorzugsweise Luft). Der
Kolben 35 des Betätigers liegt gegen die Hülse des Hebelarmes an und drückt ihn relativ zur Verbindungsstange 28
nach unten auf eine Anschlagschulter 36 zu.
Um nun einen Druck im Spalt der Extrahierungswalzen 13, 21
auszuüben, wird die Einstellwelle 27, beispielsweise über ein Handrad 37 und eine Schnecke 38, gedreht, um so den Kurbelarm
26 nach unten zu schwenken und dadurch die Betätigungsstangen
und die zugehörigen Verbindungsstangen 28 nach abwärts zu ziehen, wobei die Einstellwelle 27 auf die Hebelarme 16
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an entgegengesetzten Seiten des Gestelles einen Zug nach unten ausübt. Die Einstellung der Druckfedern 33
mit Hilfe der Einstellmuttern 32 ist in vorteilhafter V/eise derart, dass bei einem bestimmten Einstellzustand genau
identische Federkräfte auf die Hebelarme 16 ausgeübt werden.
Da dieses theoretische Ideal in der Praxis jedoch
nicht erreichbar ist, ist die Anordnung so getroffen, dass die Druckfedern 33 über die beiden Druckmediumbetätiger
34, 35 wirken, die über eine nicht dargestellte Druckmediumleitung miteinander derart verbunden sind,
dass der Druckmediumdruck innerhalb der beiden Betätiger bei jedem Einstellzustand gleich ist.
Eine ähnliche Einstellvorrichtung ist für die Hebelarme 17 vorgesehen, um so den Spaltdruck an den Druckwalzen 22, 14
zu steuern. Diese weitere Einstellmöglichkeit, die hier im einzelnen nicht beschrieben werden muss, weist ebenfalls M
ein Handrad 39 und eine Schnecke 40 auf, um eine Einstellwelle41 entsprechend zu betätigen.
Wie deutlich aus Fig.3 und 4 hervorgeht, ist eine Lösungsmittel
enthaltende Y/anne 42 am Maschinengestell im wesentlichen unterhalb der. Paare der Behandlungsv/alzen 13, 21
und 14, 22 angeordnet. Ferner sind nicht dargestellte Kittel vorgesehen, um die gewünschte Lösung3höhe in der Y/anne
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aufrechtzuerhalten. Ein Paar von Führungsrollen 43 ist drehbar innerhalb des Raumes der '.7anne, mindestens teilweise
unterhalb des normalen Lösungsniveaus, angebracht. Die Schlauchware F läuft durch den Extrahierungsvvalzenspalt
23 nach unten und unterhalb der Führungsrollen 43 hindurch und wird dadurch dem Behandlungsmittel 44 ausgesetzt, worauf
aie dann nach oben und durch den Presspalt 24 geführt wird,
in dem die überschüssige Lösung ausgedrückt und eine vollkommene Durchdringung der Fasern durch die zurückgehaltene
Flüssigkeit erzielt v/ird.
Anstelle der Rollen 43 kann eine Reihe von fortlaufenden Kontaktrollen vorgesehen sein, die sich von der Behandlungswalze
13 bis zur Behandlungswalze 14 erstrecken, wenn eine maximale Dimensionssteuerung auf dem ganzen
Weg erwünscht ist. Die einzelnen Rollen einer solchen Rollengruppe sollten dabei jev/eils in Berührung mit den
beiden benachbarten Rollen sein, so dass mindestens eine Oberfläche der zu behandelnden Ware in Berührung mit einer
Rollenfläche auf dem ganzen Weg zwischen dem Extrahierungsspalt
23 und dem Presspalt 24 ist.
Y/ie weiter unten noch näher beschrieben wird, wird die Schlauchware den Extrahierungswalzen über eine Aufbreitvorrichtung
45 zugeführt, die die Schlauchware Innerhalb ihrer Kanten erfasst, aie in eine flache Zweilagenform
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1.7.68 -limit einer vorbestimmten, gleichnässigen Breite ausdehnt
und sie dann an den Extrahierungsv/alzenspalt 23 abgibt. Die Schlauchware tritt damit in die Flüssigkeitsbehandlungsstufe
in einem Zustand gleichmässiger Breite und einer gesteuerten Y/arengeometrie ein. Das Aufbreitgesteli v/ird
mit Hilfe von Kantenantriebsrollen 46 gehalten, die einstell bar an beiden Seiten angeordnet sind und mit dem Aufbreitgestell
über eine dazwischenliegende V/arenlage zusammenwirken.
Der Antrieb geschieht über einen Hauptantriebsmotor 50, der über einen Riemen 51 und eine verstellbare Riemenscheibe
eine Untersetzungsriemenscheibe 53 antreibt. Die letztere ist auf einer Zwischenwelle 54 befestigt, die auf einem
Wagen 55 gelagert ist und eine zweite Riemenscheibe 56
am entgegengesetzten Ende trägt. Ein Riemen 57 verbindet die Riemenscheibe 56 mit einer v/eiteren Untersetzungsriemenscheibe
58, die auf einer Antriebswelle 59 sitzt. Der Wagen 55 ist auf Führungsstangeη 60 angeordnet und kann dort relativ
zu der verstellbaren Riemenscheibe 52 auf diese zu und von ihr weg verstellt werden, beispielsweise mit
Hilfe eines Handrads 61 und einer Gewindespindel 61,
Die Einstellung der Kaschinengesehwindigkeit wird durch
Betätigung des Handrads 61 bewirkt, um so den V/agen 55 vom Hauptantriebsmotor 50 weg oder auf ihn zu zu bewegen
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und dadurch den wirksamen Durchmesser der verstellbaren
Riemenscheiben 52, 56 zu ändern. Die Antriebswelle 59f die mit einer bestimmten Maschinengeschwindigkeit angetrieben
wird, trägt ein Paar von Kettenrädern 62, 63, die über Ketten 64, 65 mit Kettenrädern 66,67 verbunden sind, die
auf die Enden der unteren Extrahierungs- und Druckwalzen 13, 14 aufgekeilt sind. Damit hat die Drehzahl der angetriebenen
V/alzen der Y/alzenpaare ein festes Verhältnis zur Maschinengeschwindigkeit.
Der Kettenantrieb und/oder die Dimensionierung der V/alzen ist vorzugsweise derart, dass die angetriebene Druckwalze 14 mit einer etwas höheren Umfangsgeschwindigkeit
(beispielsweise 2-3$) läuft als die angetriebene Extrahierungswalze 13. Dies ist bei der Behandlung von
Gewirken insofern erwünscht, als eine kleine Längung der
Ware während des Durchgangs der V/are zwischen den Extrahierungs- und Druckspalten eintritt, besonders deswegen, weil
die Ware während eines Teils dieser Phase voll durch die chemische Lösung berftzt ist und damit viel von ihrer
geometrischen Stabilität verliert.
In besonderen Fällen kann es erwünscht sein, lediglich eine der unteren Behandlungswalzen direkt über die Antriebswelle
59 anzutreiben und die zweite angetriebene Behandlüngswalze über eine einstellbare Verbindung von der erstgenannten
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Walze aus anzutreiben« Dies ist schematisch "bei 68 in
Fig.l und 2 als mögliche Abwandlung der Konstruktion angedeutet.
.Ein verstellbarer Antrieb der Kantenantriebsrollen 46
relativ zur Masohinengeschv/indigkeit wird dadurch bewirkt (s.Pig.3), dass ein Kettenrad 69 am entfernten Ende der m
angetriebenen Druckwalze 14 angeordnet ist. Das Kettenrad ist über eine Kette 70 mit einem einen kleinen Durchmesser
aufweisenden Kettenrad 71 verbunden. Das Kettenrad 71 ist mit einer grossen Riemenscheibe 72 fest verbunden, die
■über einen Riemen 73 mit einer verstellbaren Riemenscheibe 74 verbunden ist. Auf den Riemen 73 wirkt eine einstellbare
Spannvorrichtung mit ihrer Spannrolle 75, die durch eine Handradverstellvorrichtung 76 in die richtige
Lage gebracht wird, um so den wirksamen Durchmesser der Riemenscheibe und damit die Eingangsgeschwindigkeit zu ™
den Kantenantriebsrollen 46 zu ändern. Ferner erstreckt sich eine Keilwelle 77 (Fig.l) quer zur Uaschine unterhalb der
Kantenantriebsrollen und ist bei jeder Breiteneinstellung der Rollen in ständiger Antriebsverbindung mit diesen.
Die Aufbreitvorrichtung 45 weiet entgegengesetzte Paare von
Riemen 78, 79 auf, die den Einlass bzw. den Auslass der Aufbreitvorrichtung bilden. Die Riemen 78, 79 erfassen die
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Y/are innen und bewegen sie im wesentlichen auf den Extrahierungsspalt zu, wie dies in Pig.4 angedeutet ist.
Wie bekannt werden die Riemen 78, 79 von den Kantenantriebsrollen 46 über die dazwischenliegende V/are angetrieben
und dienen dazu, die V/are auf einer bestimmten Länge zu führen.
Die Riemen 79 des Auslasses sind so angeordnet, dass sie mit etwas kleinerer Geschwindigkeit angetrieben sind als
die Riemen 78 des Einlasses, so dass sich die Schlauchware von einer Stufe zur anderen entsprechend einer Querliniensteuerung
wieder richtig einstellen kann. Damit wird die Schlauchware dem Extrahierungsspalt in der gewünschten,
gerade Querlinien aufweisenden Gestalt zugeführt. Die seitliche Ausdehnung der Ware auf eine vorbestimmte, gleichmassige
Breite durch die Aufbreitriemen ergibt ein Verkürzen der Ware als Punktion der Zunahme der Breite, v/odurch normalerweise
eine Biegung der Querlinfen am Einlass der Aufbreitvorric'ntung eintritt.
In vielen Fällen wird die ankommende V/are in nassem Zustand
behandelt, wie sie von einem vorhergehenden nassen Behandlungsverfahren kommt. In diesen Fällen hat die Ware oft
eine Seilform und kann auch etwas verdrillt oder verfangen sein. Im Idealzustand Würde nun die Bedienungsperson in
der richtigen 7/eise die V/are entrollen, wenn sie in den Einlass
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der Aufbreitvorrichtung eintritt. Von Zeit zu Zeit kann
jedoch ein verdrillter Teil der 'Vare im Einlassende der
Aufbreitvorrichtung erfasst werden, so dass überrnässig
grosse vorwärtsgefichtete Kräfte auf die Aufbreitvorrichtung ausgeübt v/erden. Da die Aufbreitvorrichtung in ihrer Lage
lediglich durch die aus federndem Material bestehenden Kantenantrieborollen 46 gehalten wird, so könnten die übermässig
grossen Vorvvärtskräfte, die durch eine verwickelte
nasse Ware entstehen, die Aufbreitvorrichtung aus ihrer normalen Stellung weg und nach vorwärts dem Extrahierungswalzenspalt
23 zu bewegen, so dass eine erhebliche Beschädigun£
der Einrichtung eintreten könnte. Um dies zu vermeiden, tragen Haltearme 80 für die Kantenantriebsrollen 46 ein
Paar in senkrechtem Abstand angeordnete Anschlagstangen 81, die sich quer über die volle Breite der Maschine erstrecken
und in einem kleinen Abstand stromabwärts von den Kantenantriebsrollen 46 sind (siehe insbes.i1ig,2),
Wie in Fig.2 dargestellt, ist der Abstand der Anschlagstangen
81 derart, dass sich der Auslass der Ausreitvorrichtung
hindurch erstreckt. Der Zwischenteil der Aufbreitvorrichtung zwischen den Einlass- und Auslassstufen
hat jedoch eine grössere Höhe, um so Riemenscheiben 82,83 aufzunehmen, die mit den Kantenantriebsrollen 46
zusammenwirken. Wenn daher das Gestell der Aufbreitvorrichtung während des Laufs der Einrichtung von den Kantenantriebs-
209811/0638 « ie -
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rollen . » ·. .. wegbewegt wird,
so wird es arasch an den Anschlagstangen 81 abgefangen, so
dass sich die Aufbreitvorrichtung nicht in die Behandlungswalzen hineinbewegen und Schaden anrichten kann. Gegebenenfalls
können die Anschlagstangen 81 mit einer geeigneten Llikroschaltsteuerung verbunden sein, so dass das Behandlungssystem
automatisch abgeschaltet wird, wenn das Gestell auf die Anschlagstangen auftrifft.
In vielen Fällen, beispielsweise bei der Bearbeitung von gestreifter Ware, kann die ankommende Ware in einem trockenen
Zustand sein. In solchen Fällen wird die'Ware an der
Ausgangsstufe der Aufbreitvorrichtung bedampft. Dies erfolgt kurz bevor sie die Extrahierungswalzen erreicht. Zu diesem
Zweck sind Bedampfungsvorrichtungen 85,86 oberhalb und unterhalb der Ausgangsstufe der Aufbreitvorrichtung vorgesehen.
Das Bedampfen stabilisiert die Geometrie der Ware in ihrem ausgedehnten Zustand, um so eine Gleichmässigkeit
in der nachfolgenden Behandlung sicherzustellen. Wenn die ankommende Ware zu Anfang bereits nass ist, so ist dieses
Bedampfen unnötig.
Gemäss einem besonders wichtigen Merkmal der Erfindung
sind die Extrahierungs- und die Druckwalzen so konstruiert und in neuartiger Weise vorteilhaft so angeordnet, dass optimale
Behandlungs- und Arbeitsbedingungen vorhanden sind.
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In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass federnde Behandlungswalzen, die mit "beträchtlichen Spaltendrücken arbeiten,
ersetzt und/oder von Zeit zu Zeit eine neue Oberfläche erhalten müssen, da das federnde Oberflächenmaterial sich abnützt oder
sich im Gebrauch verschlechtert. Die Anordnung gernäss der Erfindung
gestattet es nun, dieses Auswechseln besonders einfach, billig und wirtschaftlich durchzuführen, flj
Wie bereits erwähnt, sind die unteren Behandlungswalzen 13, 14 der beiden Walzenpaare so konstruiert, dass sie die geringste,
in der Praxis erforderliche Federung haben, die noch mit den Gesamtbedingungen für die Behandlung im Einklang
steht.
Die oberen Behandlungswalzen 21, 22 haben eine grössere Federung und sind mit der Federung der mit ihnen zusammenwirkenden
unteren Behandlungswalzen entsprechend so abgestimmt, dass ™
das gewünschte Behandlungsergebnis erzielt wird. Durch diese Gesamtanordnung wird die Abnutzung und Verschlechterung
der unteren Behandlungswalzen 13, 14 ein Minimum, und die grösste Abnutzung, die beim Arbeiten der Einrichtung unvermeidbar
auftritt, ist praktisch auf die oberen Behandlungswalzen beschränkt. Die oberen Behandlungswalzen sind auf den
Hebelarmen 16, 17 gelagert, die mit dem IJaschinengestell über
Schwenkzapfen 18 verbunden sind. Damit können diese Hebel rasch und leicht abgenommen werden, wenn die oberen Behandlung·
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walzen einer Instandsetzung oder Auswechslung bedürfen.
Die unteren Behandlungswalzen, die unmittelbar in das Antriebssystem eingebaut sind, sind in vorteilhafter V/eise
ständig an Maschinengestell angeordnet, so dass sie einen festen Halt haben und genau fluchtend angeordnet sind.
Da diese unteren Behandlungswalzen nur sehr selten entfernt
werden müssen, so stellt ihre dauerhaftere Montage keinen nennenswerten Nachteil dar..
Die unteren Behandlungswalzen 13, 14 (siehe Pig.4) haben
eine aus Stahl bestehende Trägerwelle 90,91, die mit einem Gummimantel 92, 93 versehen sind. Die gewünschte, relativ
geringe Federung wird bei diesen unteren Behandlungswalze*n
dadurch erzielt, dass die Gummimäntel ungefähr 15,8 mm stark und auf einer Trägerwelle von ungefähr 12 cm
Durchmesser aufgebracht sind. Die Gummimäntel 92, 93 sind ferner von der härtesten, unter praktischen Besdiiigungen. zulässigen
Federung. Dieser Zustand kann in günstiger Weise dadurch herbeigeführt werden, dass ein Gummimaterial von
ungefähr 100 Durometer Härte Shore Typ A verwendet wird.
Die obere Behandlungswalze 21 des Extrahierungswalzenpaares hat eine grössere Federung als die entgegengesetzte untere
Walze 13, wobei gleichzeitig die geringste Walzenpaarfederungs-Konibination
vorgesehen wird, die zu diesem Zweck praktisch noch tragbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch
geschehen, dass die Trägerwelle 94 der Behandlungswalze
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21 aus Stahl ist und einen Gunr.iimantel 95 von einer
Härte von ungefähr 90 Duroneter hat. Die Kombination von Extrahierungswalzen mit einem Stahlkern und Gummimänteln
von 90 und 100 Duroneter Härte ergibt gerade ungefähr die geringste Federungskombination, die im Zusammenhang mit
der Behandlung von Sohlauchware noch möglich und geeignet ist. Hierbei ist eine kleine G-rösse der Federung notwendig
(beispielsweise im Vergleich zu der Verwendung eines Paares von Stahlwalzen), um den Durchgang der Warensäume zu ermöglichen
und ferner die Anordnung so zu treffen, dass die Behandlungswalzen sich um die Kanten der Ware herum
schliessen,
Für das Druckwalzenpaar hat die untere Behandlungswalze die gleiche Konstruktion und Ausbildung wie die untere Behandlungswalze
13 des Extrahierungspaares und hat also einen Mantel von 100 Durometer, um so die geringste, für das Verfahren
noch tragbare Federung zu haben. Die obere Behandlungswalze 22 hat eine Trägerwelle 96 mit einem Gummimantel
97. Gemäss der Erfindung hat der Gummimantel 97 eine Härte
von ungefähr 80 Durometer, so dass das Druckwalzenpaar
eine grössere, kombinierte Federung hat als das Extrahierungswalzenpaar, was besonders vorteilhaft ist. In den angegebenen
Beispielen haben die Trägerwellen ungefähr einen Durchmesser
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von 12 cm und die Hantel ungefähr 15,8 mm Stärke. Diese
Diemensionen sind· nur als Beispiele zu werten und keinesfalls kritisch.
Wie bereits oben erwähnt, sind nur die unteren Behandlungswalzen angetrieben. Dies ist im vorliegenden Fall besonders
erwünscht, da eine Synchronisation der Oberflächengeschwindigkeit der oberen Behandlungswalzen nicht kritisch ist.
Aus diesem Grund ist die Einhaltung von engen Toleranzen für den Aussendurchmesser der oberen Behandlungswalzen
während der Herstellung nicht erforderlich, und eine Abnützung dieser Walzen auf einen kleineren Durchmesser während
eines ständigen Laufes ist nicht kritisch.
Die Erfindung ergibt also eine vier Behandlungswalzen aufweisende
Behandlungseinrichtung für Schlauchware und dergl.,
die im besonderen durch eine neuartige Anordnung der Behandlungswalzen charakterisiert ist, so dass sich eine besonders
vorteilhafte neue Kombination der Behandlungswalzenfederung, der Montagen und der Antriebe ergibt, wodurch ein optimaler
Gesamtwirkungsgrad der Llaschine erreicht wird.
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Mj;-,::mo .:■■■■■
Claims (1)
- A 36 543 h - 21 -3.7.1968Patentansprüche1. Einrichtung zur Flüssigbehandlung von gestrickter oder gewirkter Schlauchware mit einem Paar von Extrahierungswalzen und einem Paar von Druckwalzen und ferner einem auf der zwischen den "beiden Paaren vorgesehenen Warenlaufbahn angeordneten Flüssigkeitsbehälter, wobei die Schlauchware zuerst dem Druck der Extrahierungswalzen ausgesetzt wird, dann durch die Flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters läuft und schließlich dem Druck der Druckwalzen unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Walzenpaare (13, 21; 14, 22) unterschiedliche Federungen aufweisen und ferner das Extrahierungsv/alzenpaar (13, 21) eine kleinere kombinierte '!Federung als das Druckwalzenpaar (14, 22) hat.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die weniger federnden Behandlungswalzen (13, 14) der Walzenpaare (13, 21; 14, 22) angetrieben sind und die zugehörigen Behandlungswalzen (21, 22) durch die angetriebenen mitnehmbar sind.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungswalzen (13, 21; 14, 22) einen verhältnismäßig wenig federnden Kern (99, 94; 91, 96), beispielsweise aus Metall wie Stahl, haben, der von einem relativ mehr federnden Mantel (92, 95; 93, 97), beispielsweise aus Gummi, umgeben ist.- 22 -209811/0638
BAD ORIGINAt.AJ6 543 h -22- 17608 U3.7.19684. Einrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Behandlungswalzen (13, 14) die unter praktischen Verhältnissen niedrigste Federung aufweisen, beispielsweise durch Wahl eines entsprechenden Mantels (92, 93).5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angetriebene Extrahierungswalze (21) eine größere Federung als die angetriebenen Behandlungswalzen (13, 14) hat, beispielsweise durch entsprechende Wahl des Mantels (95).6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung der eine größere Federung aufweisenden Druckwalze (22) größer als die Federung der eine größere Federung aufweisenden Extrahierungswalze (21) ist, beispielsweise durch entsprechende Wahl des Mantels (97, 95).7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht angetriebene Druckwalze eine größere Federung als die nicht angetriebene: Extrahierungswalze (21) hat, beispielsweise durch entsprechende Wahl des Mantels (97, 95).8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine kleinere Federung aufweisende Behandlungswalzen (13, 14) der beiden Paare eine einander entsprechende, vorbestimmte Federung aufweisen, insbesondere einander gleich sind, beispielsweise durch entspre-209811/0838BAD ORIGINALh-24
3.7.1968chende Vahl des Hantels (92, 93).9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantel (92, 93) der eine kleinere Federung aufweisenden Behandlungsvalzen (13, 14) eine Härte von der Größenordnung von 100 Durometer haben.10. Einrichtung nach einen der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine größere Federung aufweisenden Mantel (95j 97) der Extrahierungswalze (21) und der Druckwalze (22) eine Härte von der Größenordnung von 90 bzw. 80 Durometer haben.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Mantel (92, 95; 93, 97) ungefähr '20 bis 25 /° des Gesamtradius der betreffenden Behandlungswalzen (13, 21; 14, 22) beträgt.12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine geringere Federung aufweisenden Behandlungswalzen (13, 14) auf stationären Mittelachsen und die eine relativ größere Federung aufweisenden Behandlungswalzen (21, 22) auf beweglichen Mittelachsen angeordnet sind.13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine größere Federung aufweisenden Behandlungswalzen (21, 22) an beiden Enden in je einem Paar von Hebelarmen (16, 17) gelagert sind, die an einem Maschinengestell (10) schwenkbar angeordnet sind und auf die beispielsweise mit Hilfe von Druckmittelaggregaten (34, 35) ein gleicher Druck ausübbar ist.209811/0638
BAD ORIGINALA 36 543 h - 24 - 17608U3.7.196814. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Paare von Hebelarmen (16, 17) ein Druck durch eine mechanische Vorrichtung (28, 31, 33) ausübbar ist, in die die Druckmittelaggregate (34, 35) zum Druckausgleich eingebaut sind.15. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zufuhrseite der Extrahierungswalzen (13, 21) eine Aufbreitvorrichtung (45) angeordnet ist und ein Anschlag (81) vorgesehen ist, der die Vorwärtsbewegung der Aufbreitvorrichtung (45) begrenzt, falls diese von ihrer Normalstellung, beispielsweise in Bezug auf Kantenentriebsrollen (46),sich wegbewegt.16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daßzum Antrieb und zur Halterung der Aufbreitvorrichtung (45) Kantenantriebsrollen (46) vorgesehen sind.17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbreitvorrichtung (45) an der Eingangsstufe ein erstes Paar von Riemen (78) und an der Ausgangsstufe ein zweites Paar von Riemen (79) hat, die über die Kantenantriebsrollen (46) antreibbar sind.18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch, gekennzeichnet, daß die Aufbreitvorrichtung (45) im Bereich der Kantenantriebsrollen (46) eine größere Höhe und strom abwärts eine kleinere Höhe an der Ausgangsstufe hat, und daß der Anschlag ein Paar von Anschlagelementen, beispielsweise in Form von Anschlagstangen (81), hat, die sich quer entlang209811/0638- 25 -BADORfGINALAJJ 543 h -25- 17608 U3.7.1968der Ausgangsstufe erstrecken und so vorgesehen sind, daß die Ausgangsstufe zwischen diese eingreift, jedoch dem eine größere Höhe aufweisenden Teil der Aufbreitvorrichtung (45) der Durchgang durch diese Anschlagelenente (81) ver-. wehrt ist.19· Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (79) der Ausgangsstufe eine etwas kleinere Geschwindigkeit als die Riemen (78) an der. Eingangsstufe derart haben, daß eine erhebliche Begradigung ™ der Querliniengeometrie eintritt.20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausgangsstufe der Aufbreitvorrichtung (45) mindestens eine Bedampfungsvorrichtung (85} 86) angebracht ist.209811/0638BAD ORIQlMAL
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