DE1760277U - Stopfen aus elastischem material zur abdichtung einer leitungseinfuehrung an gekapselten elektrischen geraeten. - Google Patents

Stopfen aus elastischem material zur abdichtung einer leitungseinfuehrung an gekapselten elektrischen geraeten.

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DE1760277U
DE1760277U DE1957S0023951 DES0023951U DE1760277U DE 1760277 U DE1760277 U DE 1760277U DE 1957S0023951 DE1957S0023951 DE 1957S0023951 DE S0023951 U DES0023951 U DE S0023951U DE 1760277 U DE1760277 U DE 1760277U
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sealing
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elastic material
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electrical equipment
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Stopfen aus elastischem Material zur Abdichtung einer Leitungseinführung an gekapselten elektrischen Geräten Bisher war es üblich, zur Abdichtung der Einführung von Leitungen in gekapselte elektrische Geräte Stopfbuchsen mit eingelegten Dichtungsringen und Schraubbuchsen zu verwenden. Diese Abdichtungsart erfordert mehrere Einzelteile. Es sind bereits Stopfen bekannt, die in gewindelose Öffnungen der Gerätewand eingesetzt, insbesondere eingesprengt werden, und die eine trichterförmige Einführung aufweisen, in die die Leitung eingezogen wird. Dadurch, daß die Einführungsöffnung im Stopfen kleiner im Durchmesser ist als die Leitung, wird die Öffnung aufgeweitet und damit die Leitung abgedichtet. Bei diesen Stopfen hinter-
    läßt die trichterförmige Einführung besonders bei Verlegung schwacher
    E>
    Leitungen Vertiefungen im Stopfen, in denen sich bei Leitungseinführun von oben Feuchtigkeit sammeln und diese bei starker Atmung des gekapselten Gerätes in dieses eingesaugt werden kann. Eine ständig vorhandene Flüssigkeit kann auch, sofern sie Säuren enthält, eine vorzeitige Zerstörung des Stopfens herbeiführen. Man pflegt deshalb derartige Vertiefungen ebenso wie die an den Stopfbuchsen vorhandenen Vertiefungen mit einer plastischen Masse auszufüllen. Dieses Verfahren ist umständlich und verteuert die Montage.
  • Nach der Neuerung ist zur Abdichtung einer Leitungseinführung an gekapselten Geräten ein topfförmiger Stopfen verwendet, der einen dünnen, mit Loch versehenen Boden für die einzuführende Leitung hat, welcher sich beim Aufziehen des Stopfens auf die Leitung wölbt und in der betriebsmäßigen Lage der Leitung am Gerät kegelförmig aus dem Stopfen hervortritt. Wird der Stopfen zum Einsetzen in eine Öffnung benutzt, so erhält er zweckmäßig einen konischen Flansch, der als Anschlag dient und sich in eine entsprechende konische Erweiterung der Öffnung des Gerätes legt.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 geben den Stopfen der Neuerung für sich wieder. Die Fig. 3 und 4 geben den Stopfen mit eingeführter Leitung wieder.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, hat der neuerungsgemäße Stopfen 1, der aus elastischem Material besteht, die Form eines Topfes. Er hat einen dünnen Boden 2, der mit einem zentralen Loch 3 versehen ist. Das Loch 3 ist im Durchmesser kleiner als die hindurchzuführende Leitung 4. Wird der Stopfen auf die Leitung aufgezogen, so wölbt sich der Boden 2 des Stopfens, wie Fig 3 zeigt. Beim Herunterziehen des Stopfens an
    der Leitung schnellt der Boden 2 in die entgegengesetzte Lage Wird
    C-1 L-
    der Stopfen 1, wie die Fig. 4 zeigt, in eine gewindelose Öffnung 5 der Gerätewand 6 eingedrückt, so behält der Boden 2 die Lage bei.-Dadurch, daß er kegelförmig aus dem Stopfen hervortritt, bildet er eine dachartige Abschirmung der Einführungstelle, so daß sich Feuchtigkeit nicht ansammeln kann.
  • Wird der Stopfen lediglich durch Eindrücken in die Gerätewand 6 befestigt, so wird er vorzugsweise mit einem konischen Flansch 7 versehen, der als Anschlag dient und in einer ebenfalls konischen Erweiterung 8 der öffnung 5 der Gerätewand 1 sich anlegt. Die Lage des Flansches 7 in der Erweiterung 8 macht es unmöglich, den Stopfen von außen her mit der Hand zu entfernen. Die konische Erweiterung 8 kann von einem Schutzrand 9 umgeben sein.
  • Da die gewindelose Öffnung 5 der Gerätewand verhältnismäßig genau hergestellt werden kann, läßt sich durch den neuerungsgemäßen Stopfen ein zuverlässiger Abschluß gegen Feuchtigkeit erzielen. Die Montage der Leitungseinführung ist einfach und die Herstellung des Stopfens billige 4 Figuren 2 Schutzansprüche Schutzansprüche : 1. Stopfen aus elastischem Material zur Abdichtung einer Leitungeinführung an gekapselten elektrischen Geräten, gekennzeichnet durch einen topfförmigen Stopfen (1), der einen dünnen, mit Loch (3) für die einzuführende Leitung versehenen Boden (2) hat, welcher sich beim Aufziehen des Stopfens auf die Leitung wölbt und in der betriebsmäßigen Lage der Leitung am Gerät kegelförmig aus dem Stopfen hervortritt.

Claims (1)

  1. 2. Stopfen zum Einsetzen in eine Öffnung einer Gerätewand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen konischen Flansch (7), der als' Anschlag dient und sich in eine entsprechende konische Erweiterung (8) der Öffnung (5) der Gerätewand (6) legt.
DE1957S0023951 1957-06-07 1957-06-07 Stopfen aus elastischem material zur abdichtung einer leitungseinfuehrung an gekapselten elektrischen geraeten. Expired DE1760277U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125027B (de) * 1958-10-07 1962-03-08 Inh Hermann Reitz Einfuehrung elektrischer Leitungen in wasserdichte Dosen
DE2900763A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-17 Siemens Ag Durchfuehrung, insbesondere kabel- und flachsteckerdurchfuehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125027B (de) * 1958-10-07 1962-03-08 Inh Hermann Reitz Einfuehrung elektrischer Leitungen in wasserdichte Dosen
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