CH135045A - Dose mit Deckel für elektrische Leitungen. - Google Patents

Dose mit Deckel für elektrische Leitungen.

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CH135045A
CH135045A CH135045DA CH135045A CH 135045 A CH135045 A CH 135045A CH 135045D A CH135045D A CH 135045DA CH 135045 A CH135045 A CH 135045A
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  Dose mit Deckel für elektrische Leitungen.    Bei den bisher bekannten Dosen für elek  trische Leitungen sind zur Leitungseinführung  besondere Ansatzstutzen an der Dose erforder  lich, die bei wasserdichten Dosen mit einer  verhältnismässig teuren     StopfbLichsenabdich-          tung    versehen sein müssen. Derartige Dosen  sind von vornherein für die Einführung einer  bestimmten Anzahl von Leitungen eingerichtet,  so dass im allgemeinen eine zum Beispiel für  drei Leitungen bestimmte Dose nicht für  zwei Leitungen benutzt werden kann und  umgekehrt.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Zuleitungen zwischen dem Dosenrand und  dem zugehörigen Deckel eingeführt und hier  durch eine bildsame Zwischenlage abgedichtet  sind, die durch den Deckel über die ein  geführten Leitungen gepresst ist.  



  Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei  spiel eine Einrichtung zum Überführen von       unisolierten    Freileitungen auf isolierte Lei  tungen für feuchte Räume. Für derartige    Einrichtungen ist die Erfindung besonders  gut geeignet. In den Abbildungen ist a die  aus     Isolierstoff    bestehende Dose und b der  Deckel der Vorrichtung. Die Dose a ist an  seinem untern Ende mit einem Ansatz     c     versehen, der nach Figur 3 als Klemmfläche  für eine Wandschelle oder nach Abbildung 4  zur Befestigung auf einem     Dachständerrohr.die-          nen    kann. Die Dose a hat eine zentrale Bohrung  d, die in dem Ansatz c in einer     Stopfbuchsen-          abdiehtung    e endet.

   Im obern Teil der Dose  ist die Bohrung d zu einem     sektorförmigen     Hohlraum f erweitert, der zur Aufnahme  der Enden der von unten her eingeführten  isolierten Leitung dient.  



  Die Dose a trägt an ihrer obern Stirn  fläche mehrere     Anschlussklemmen        g,    von denen  jede für den Anschluss von zwei Leitungen ein  gerichtet und von den übrigen Klemmen durch  einen isolierenden Vorsprung h getrennt ist.  Die Vorsprünge h verhindern ein versehent  liches     Verbinden    zweier Klemmen durch ein      Installationswerkzeug. Sie vergrössern ferner  die Kriechstrecken etwaiger Isolationsströme  und verbessern dadurch die Isolation zwischen  den einzelnen Klemmen.  



  Die Dose a hat an ihrer obern Stirn  fläche eine Randabstufung, auf die ein flacher  Gummiring i aufgelegt ist. In eine umlaufende  Nut des Deckels b ist ein zweiter hoch  kantiger Gummiring k eingelegt.  



  Die     unisolierten    Freileitungen werden über  den Flachring i hinweg     durch    Einkerbungen       7n    des Dosenrandes     n    eingeführt und an die  Klemmen g angeschlossen. Statt der Kerben       m    kann der durch die Randabstufung ent  stehende Dosenrand n auch mit dünnen  Stellen versehen sein, die nach Bedarf aus  gebrochen werden. Sind die Leitungen ange  schlossen, so wird der Deckel b aufgesetzt  und durch die Schrauben o mit der Dose  verschraubt. Dabei wird der     Hochkantring    k  fest über die eingeführten Freileitungen  gepresst, so dass er sich dein Umfang der  Leitungen anschmiegt.

   Auf diese Weise ist  es möglich, eine beliebige Anzahl von Frei  leitungen an beliebigen Stellen der Dose  einzuführen und abzudichten.  



  Um die     Einführ        ungs-        bezw.    Abdichtungs  stellen vor dem unmittelbaren Einfluss von  Regenwasser zu     schützen,    ist der Deckel b  mit einem Tropfrand p versehen, der die  Dosenöffnung nach unten hin übergreift.  



  Ferner sind die in Ansätzen g der Dose     a          angeordneten    Befestigungsschrauben, im Ge  gensatz zu den bisher üblichen Ausführungen,  von unten her in Sacklöcher des Deckels  eingeschraubt. Dadurch sind Bohrungen,  welche die Deckeloberfläche durchdringen und  das Eindringen von Wasser bis zur Dich  tungsstelle ermöglichen, vermieden und gleich  zeitig auch die Schrauben o selbst vor Regen  wasser geschützt. Bei dem gezeichneten Aus  führungsbeispiel ist auch die     Einführungsstelle     am Dosenboden durch eineu übergreifenden  Rand r der Dose a vor Tropfwasser geschützt.  



  Werden Dose und Deckel aus     Isolierstoff     hergestellt, so ergibt sich der Vorteil, dass  besondere     Anschlusssockel    erspart und die  Leitungen unmittelbar auf den     Anschlusskörper       aufgelegt werden können. Wenn     inan    darauf  verzichtet, eine beliebige Anzahl von Lei  tungen an beliebigen Stellen der Dose ein  führen zu können, ist auch eine Ausführung  mit     nur    einem zweckmässig am Deckel an  geordneten     Dichtungsring    möglich. In diesem  Falle hat der Dosenrand zweckmässig für  jede einzuführende Leitung eine Einkerbung,  welche die eingeführte Leitung zu einem  Teil ihres Umfanges eng umgibt.

   Die Ab  dichtung wird dann zum Teil durch den       Anschlusskörper    selbst, zum Teil durch den  aufgedrückten Gummiring erzielt.  



  Anstelle von Gummi kann zur Abdichtung  auch irgend ein anderer bildsamer     Stoff     benutzt werden. Da die Einrichtungen im allge  meinen nach ihrer Installation verhältnismässig  lange Zeit unberührt bleiben, kann zur Ab  dichtung auch ein erhärtender     Stoff    benutzt  werden, der bei jeder Neuinstallation leicht  ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dose mit Deckel für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen zwischen Dosenrand und Deckel eingeführt und hier durch eine bildsame Zwischenlage abgedichtet sind, die durch den Deckel der Dose an die eingeführten Leitungen gepresstist.- UNTERANSPRüCHE 1. Dose nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Dose und Deckel aus Isolierstoff bestehen. 2.
    Dose nach Patentanspruch, insbesondere als Einrichtung zum Überführen von Ull- isolierten Freileitungen auf isolierte Lei tungen für feuchte Räume, gekennzeichnet durch Kerben im Dosenrand, welche an den in sie eingelagten Zuleitungen über einen Teil ihres Umfanges hinweg eng anliegen und durch eine zweckmässig aus Gummi bestehende Dichtung über den Leitungen. 3. Dose nach Patentanspruch, insbesondere als Einrichtung zum Überführen von uniso- lierten Freileitungen auf isolierte Leitungen, gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete Gummidichtungen, zwischen denen die Leitungen eingeführt werden. 4.
    Dose nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch einen flachen und einen hochkantigen Gummiring, wobei der hochkantige Ring mit dem Deckel verbunden und der flache Ring auf eire Randabstufung der Dose aufgelegt ist. 5. Dose nach Unteranspruch 4, mit auf eine Randabstufung der Dose aufgelegtem Gummiring, dadurch gekennzeichnet dass der durch die Abstufung entstehende Dosenrand zur Durchführung der Leitungen durchbrochen ist. 6. Dose nach Unteranspruch 4, mit auf eine Randabstufung der Dose aufgelegtem Gummiring, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Abstufung entstehende Dosenrand dünne Stellen hat, die zum Durchführen der Leitungen nach Bedarf ausgebrochen werden können. 7.
    Dose nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Tropfrand am Deckel, der schirmartig heruntergezogen ist, so dass er die Abdichtungsstelle vor Regen schützt. B. Dose nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die in Ansätzen der Dose angeordneten Schrauben zur Befe stigung des Deckels von unten her in Sacklöcher des Deckels eingeschraubt sind.
CH135045D 1928-01-31 1928-10-17 Dose mit Deckel für elektrische Leitungen. CH135045A (de)

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CH135045A true CH135045A (de) 1929-08-31

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CH135045D CH135045A (de) 1928-01-31 1928-10-17 Dose mit Deckel für elektrische Leitungen.

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