DE1760106A1 - Spulenwechsler fuer Naehmaschinen - Google Patents
Spulenwechsler fuer NaehmaschinenInfo
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Description
- Spulenwechsler für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft einen Spulenwechsler für Nähmaschinen. Beim Betrieb von Nähmaschinen in der Fabrikfertigung sind für die Herausnahme und den Ersatz gebrauchter Spulen zwei verschiedene Verfahren angewendet Worden. Bei ArbJeiteh, die ziemlich lang Nähvorgänge mit sich bringen, spult der Bediener gewöhnlich während des Nähvorganges eine Ersatzspule neu auf. Wenn jedoch die Nähvorgänge von kurzer Dauer sind, wird im allgemeinen ein Vorrat neu bespulter oder neuer Spulen je nach Bedarf als Ersatz für die gebrauchten Spulen bereit gehalten. In beiden Fällen ist das Verfahren des Spulenwechselris ziemlich umständlich und zeitraubend, da es verschiedene Schritte umfaßt, und zwar: 1. das Ausklinken und Herausnehmen der Spulenvorrichtung, die aus Kapsel und Spule besteht, aus dem Spulenhalterkorb, 2. die Entnahme der gebrauchten Spule aus ihrer Kapsel, 3. das Einsetzen der neuen oder neu aufgespulten Spule in die in Schritt 2 genannte Kapsel und 4. das Einsetzen der neuen unter 3 genannten Spulenvorrichtung in den Korb deb Spulenhalters und das Eindrücken der Spulenvorrichtung, um sie fest einklinken zu lassen. Diese verschiedenen Schritte müssen während des Anhaltens der Maschine durchgeführt werden; dadurch wird die Stilletandszeit verlängert, und in das in die Maschine investierte Kapital bringt keinen Gewinn. Außerdem erhöht die Durchführung dieser Arbeitsgänge die Belastung für den Bediener, da Zeit verschwendet wird, die sonst für produktive Arbeit verfügbar wäre. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Mängel und die Schaffung einea@Spulenwechselsyatemes und einer Maschine, die das Verfahren vereinfachen und es möglich machen, Spulen durch die Betätigung eines automatischen Auswochselmechaniamus zu _, wechseln. Der erfindungsgemäße Spulenwechsler arbeitet nicht nach den bisherigen manuellen Verfahren', sondern er führt die verschiedenen Schritte in davon abweichiender Art und Reihenfolge aus, wie es im folgenden erläutert wird. Die Erfindung ist bei jeder konventionellen Form der Nähmaschine anwendbar, die einen Spulenhalter hat. Im allgemeinen umfaßt der Spulenhalter einen Drehhaken, in dem ein Korb drehbar eingebaut ist, der die Spulenvorrichtung aufnimmt; diese umfaßt die Spule und die Kapsel für die Spule. Eine an der Kapsel befindliche ?linke hält sie in dem Korb des Spulenhalters fest. In der AnwendunG auf eine solche Maschine umfaßt der erfindungsgemäße Spulenwechsler a) eine axiale Halterung der Spulenvorrichtung, die aus Kapsel und Spule besteht in einem Magazin, b) zwischen zwei Endstellungen beweglicher Spulenträger, c) eine Greifeinrichtung zur Bewegung der Spulenvorrichtung aus dem Spulenträger (C) in den Spulenhalter (H) und umgekehrt, und d) Mittel zur aufeinanderfolgenden Spulenwechslung. Die Greifeinrichtung zur Förderung der Spule von Spulenträger zum Spulenhalter und zum Entfernen der Spule aus dem Spulenhalter umfaßt einen beweglichen Haken, der so-angeordnet ist, daß er die Spule von dem Spulenträger in den Spulenhalter schiebt und daß er die Spule greift, während er zurückfährt, um die Spule aus dem Spulenhalter zu entfernen. Der Spulenträger nimmt die Spulenvorrichtung aus dem Magazin in einer Seite des Spulenträgers auf, und das Förderungsmittel bewegt die Spulenvorrichtung von derselben Seite des Spulenträgers aus zum Spulenhalter. Wenn der Spulenträger mit dem Spulenhalter in Aufnahmestellung gebracht ist, befindet er sich unmittelbar neben dem Spulenhalter. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich der Spulenträger in der ersten Stellung axial vor dem Magazin, um eine Spulenvorrichtung, die aus Spulenkapsel und Spule besteht, entnehmen zu-können. In der zweiten Stellung, wenn der Spulenträger mit Hilfe der Fördereinrichtung 1u vor den Spulenhalter transpotiert worden ist, kann die Spulenvorrichtung mit Hilfe des beweglichen Hakens in den Spulenhalter eingeführt werden, wie es oben beschrieben wurde. Der bewegliche Haken ist so angebracht, daß er die Spule von dem Spulenträger in den Spulenhalter schiebt und daß er in das drehbar gelagerte Klinkenteil der Spulenkapsel eingreift, um die Spulenvorrichtung aus dem Spulenhalter auszuklinken und sie mit dem Zurückziehen des Hakens von dem Spulenhalter entnehmen kann. Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen vereinfacht und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der allgemeinen Anordnung eines Spulenwechslermechanismus, Fig. 2 einen Spulenträger C vor dem leeren S,,ulenhalter H beim hinbringen einer neuen Spule in den Spulenhalter, Fig. 3 die Greifeinrichtung T am ßnde eines Beschickungsvorganges, Fig. 4 der bewegliche Haken der Greifeinrichtung, Fig. 5 ein Schaltschema für die elektrischen Steuerungen zur Betätigung des Spulenwechslermechanismus und Fig. 6 eine schematische Darstellung der zeitlichen Steuerung der verschiedenen Betriebskomponenten. In Fig. 1, in der der Spulenhalter einer konventionellen Nähmaschine mit H angegeben ist, besteht der erfindungsgemäße SDulenwechsler ' a) aus einem rvlagazin hi, um eine Anzahl axial hintereinanderliegender von Spulenvorrichtungen 1 zu halten, jede Spulenvorrichtung besteht dabei aus einer-Spule und einer Spulenkapsel 2, wobei die Spule in die Kapsel 2 eingebaut ist, b) aus einen Spulenträger C, der zwischen einer ersten Stellung (Fig. 1 und 4), in der der Spulenträger in einer Achse mit dem Magazin M liegt, um eine Spulenvorrichtung aus dem Magazin aufzunehmen, und einer zweiten Stellung, (Fig. 2 und 3); in der der Spulenträger in einer Achse mit dem Spulenhalter H liegt, beweglich ist, c) einer Greifeinrichtung T zur Bewegung der Spule von dem Spulenträger C zu dem Spulenhalter H und zur ßntfernung der Spule aus dem Spulenhalter, wenn die Spule leer ist und d) Mittel 3, 4 zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Greifeinrichtung T und des Spulenträgers C zur Entfernung einer Spule aus dem Spulenhalter H, zur Förderung einer neuen Spule aus dem Magazin M,.um sie vor den Spulenhalter H zu und zur Förderung der neuen Spule zum Spulenhalter H. Die Greifeinrichtung T zur Bewegung der Spule von dem Spulenträger C zu dem Spulenhalter H und zur Entfernung der Spule aus dem Spulenhalter umfaßt einen Dreharm 5 (drehbar gelagert wie bei 6 am Rahmen 7 der Maschine) undtinen magnetbetätigten Haken a, der aue dem Arm 5 hin und her beweglich angebracht ist. Der Dreharm 5 ist so angeordnet, daß er-die Spule von dem Spulenträger C in .den Spulenhalter H schiebt (gig. 3). Der magnetbetätigte:Haiten 8 ist so angeordnet, daß er die Spule greift (Fig. 4»während der Dreharm 5 zurückgezogen wird, um die Spule aus dem Spulenhalter $u entfeinen, 7 ei der Benutzung von Spulenvorrichtungen, bei denen die Spulenhansel 2 ein drehbar gelagertes Klinkenteil 9 (Fig. 4) zum Ausklinken der Spulenvorrichtung aus dem Spulenhalter enthält, ist der maunetbetü.tigte Haken ö so angeordnet, daß er in das drehbar gelagerte Klinkenteil 9 der Spulenkapsel 2 eingreift, um die -p-ulenvorrichtung 1 aus dem Sy)ulenhalter H auszuklinken und die ST)ulenvorrichtung 1 von dem Spulenhalter. Il wegzuziehen, wenn der Dreharm 5 zurückgezogen wird. In der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht die Betätigungseinrichtung aus einem Fühlerelement 10, ?.: das eine J-aulenvorrichtung 1 eingreift, die der Spulenträger C aus dem Magazin aufnimmt. Dieses Fühlerelement 10 ist durch eine, einen feil des Betätigungsmittels bildende elektrische Steuerschaltung (Fig. 5) verriegelt, um die Betätigung des Spulenträgers so lange zu verhindern, bis das Fühlerelement mit einer neuen Spulenvorrichtung 1 eingreift, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
- (In den Fig. 2 und 3 findet der Fühler keine Spulenvorrichtung, die ihn einschaltet). Es ist besonders vorteilhaft, den Spulenwechsler in der dargestellten Yl,ise vom Magazin auszuführen, 1J an einer wobei Seite der Spulenträger des .V Spulenträgers C die Spulen- aufnimmt, und die Greifeinrichtung T von derselben Seite des Spulenträger C aus die Spulenvorrichtung zum Spulenhalter H befördert. Zur ßrzielung der besten Betriebsergebnisse ist es wichtig, daß der Spulenträger C sich unmittelbar neben dem S13ulenhalter H befindet, wenn der Spulenträger axial mit dem Spulenhalter ausgerichtet ist, wie es klar in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. In der dargestellten Ausführung besteht das i1agazin 1,1 aus einem röhrenförmigen Behälter 11, dessen Achse senkrecht zu dem Bewe-Gungsweg des Spulenträgers C liegt, und aus einer Feder,um die innerhalb des Magazins liegenden Spulenvorrichtungen gegen den S.ulenträger hinauszudrücken. Die Darstellung zeigt eine Bandspiralfeder als Zugfeder mit konstanter Wicklung, die als "tlunter"-Feder bekannt ist. Sie besteht aus einem Spiralteil 12 und einem nicht-spiraligen Teil 13. Der nichtspiralige Teil 13 ist auf einer Grundplatte 14 befestigt, mit der das l,agazin auf dem liahmen 7 der Laschine montiert ist. Der Spulenträger enthält eine Öffnung 15,.(Fig. 4) durch welche die Spulen hindurchgehen, um im Spulenträger aufgenommen zu werden und eine Sperrleiste 16, die sich über diese Öffnung hinaus erstreckt, so daß, wenn der Spulentrdger in seine zweite Stellung (Fig. 2 und 3), in gerader Linie mit dem Spulenhalter fährt, das Austrittsende des Magazins durch die Sperrleiste bedeckt wird, um die Spulen im kiagazin festzuhalten, bis sie eine nach der anderen jedesmal dann frei-@egeben werden, wenn der leere Spulenträger in seine erste Stellung (Fiö. 1 und 4), zurückkehrt. Der Spulenträger C besitzt außer einer Öffnung auf der einen Seite zur Aufnahme einer Spule, eine weitere Öffnung 17 auf der anderen Seite, die den Eintritt des Hakens u der Greifeinrichtung T zur Förderung der Spule vom Spulenträger C zum Spulenhalter H ermöglicht. Die Öffnung 17 erstreckt sich nicht nur durch die andere Seite des Spulenhalters, sondern auch durch dessen Ende, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist, und gestattet daher den Durchgang des Hakens ö durch die Seite und das Ende des Spulenhalter II bei Erreichung der in Fig. 3 dargestellten S tellun,-; . .)ie I,Iittel 3 und 4 zur Betätigung der Greifeinrichtung T können Kolben umfassen, die innerhalb der Zylinder 1ö und 19 arbeiten; der Zylinder 1u ist an seinem Fuß um einen Bolzen 20 drehbar an einem Gabelkopf 21 gelagert, der auf einem am Rahmen. 7 der 1,'aschine befestigten V'linkel 22 angebracht ist. Die vom Ende des Zylinders ausgehende Kolbenstange 23 ist mittels des Bolzens 24 drehbar am Dreharm 5 der Greifeinrichtung T gelagert. Der Zylinder 19 ist am Rahmen 7 der Maschine befestigt, seine Kolbenstange endet in einem Gabelkopf 25, der am Spulenträger C befestigt ist. Der Spulenträger C kann ein geflanschtes Fußteil haben, das in einer Führungsschiene 26 eingreift, an der entlang sich der Spulenträger bei seinen legen zwischen dem Magazin und dem Spulenhalter bewegt. Als Unterstützung bei der Entnahme der gebrauchten Spulen aus dem Spulenhalter H können eine oder mehrere huftdüsen 27, 2b verwendet werden, die an eine Druckluftquelle (nicht abgebildet) angeschlossen sind. In der Praxis muB die Spulenkapsel 2 genau mit dem Korb des Spulenhalters H ausgerichtet sein. Der Korb wird in eine vorher bestimmte Stellung gegenüber der l.,ähmaschinennadel mittels eines Vorsprungs auf dem Arm 29 (Fig. 2) ebracht, der in geeigneter Weise über dem Spulenhalter befestigt ist. Dieser Vorsprung greift in den Korb neben der Öffnung für die Ladel ein. Die Spulenkapsel ist ihrerseits auf den Korb ausgerichtet, indem ein Vorsprung auf der Spulenkapsel (oder deren Klinkenmechanisnus) in eine Nut in dem Magazin ?' und in eine ähnliche Nut in dem Spulenträger C eingreift, so daß der Vorsprung des Spulengehäuses gleitend in diese Nut eingreift. Somit wird bei Betätigung der Greifeinrichtung T der Haken ts dIe Spulenkapsel richtig ausgerichtet in den Korb des@Spülenhalters bringen. 5 zeigt eine geeignete elektrische Schaltung für die Betätigung der Ventile der Zylinder 1ö und 19 und den Magnet der Greifeinrichtung T. Dabei wurden konventionelle Symbole verwendet. ,in Schalter Sil1steuert den Lagnet für das Ventil des Zylinders 19 zur Betätigung des Spulenträgers C, während er sich vom :.:agazin zum Spulenhalter und wieder zurück bewegt. Ein Schalter SÄ 2 steuert den Betrieb des Liagnets eines Ventils für den ",.-linder 1ö, der die Drehbewegung der Greifeinrichtung T zum S=,ulenhalter hin und von ihm fort steuert. Ein Schalter SV 3 steuert den Lianet zur Betätigung des hin und her gehenden -_akens b, während er ausfährt, um das Ende der Spulenklinke zu umgehen, und dann wieder einfährt zum Eingriff in diese Klinke, wie es die Fig. 4 zeigt. Der Endschalter LS 1 wird vom Fühlerelement 10 betätigt, um die Bewegung des Spulenträgers aus seiner in Fig. 1 angegebenen'Stellung zu verhindern, bis der Spulenträger eine Spule aus dem Lagazin aufgenommen hat. Fib-. 6 erläutert die Arbeitsfolge, nach der der Ablauf an dem unkt beginnt, an dem eine-gebrauchte Spule aus dem Spulenhalter entfernt werden soll: Der Haken ö fährt aus, der Dreharm 5 bewegt sich zum Spulenhalter hin und am Ende dieser Bewegung fährt der Haken ö zum Eingriff in die Spulen-Klinke 9 ein, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist. Der Arm 5 schwingt weg und entfernt die Spule aus dem Spulenhalter. Wenn die Spule entfernt ist, fällt sie durch die im Rahmen der Haschine befindliche Öffnung 30, der Spulenträger bewegt sich in eine Stellung gegenüber dem Spulenhalter. Danach schwenkt der Arm 5 zum-Spulenhalter, um die neue Spule in den Spulenhalter zu befördern. Schließlich schweni'i.@t der Arm 5 fort, der Spulenträger C bewegt sich in die Stellung gegenüber dem Magazin. An diesem Punkt öffnet die Sperre 16 das IRagazinende und gibt den Übergang einer weiteren neuen Spule in den Spulenhalter frei. Die Schalter können auf irgendeine bekannte Weise gesteuert werden wie z.B. mittels eines (nicht gezeigten) Zeitwerkes. Das Zeitwerk kann nach einer vorher bestimmten Einstellung des Arbeitsablaufes betrieben und durch einen Handschalter oder durch einen Schalter, der eine Folgeschaltung in Gang setzt, und der seinerseits durch den Betrieb der Nähmaschine ausgelöst wird. Ein Elektromotor 1.1 ist bei diesem Beispiel als Antrieb für die Betätigung der Folgeschaltung dargestellt. Die Wicklung eines Steuerrelais CR-1 ist mit dem Magnet für das Ventil des Zylinders 19 parallel geschaltet. Dieses Steuerrelais hat ein Paar normalerweise offene Kontakte im Nebenschluß zu dem Endschalter 1. Sie werden geschlossen, wenn die Relaiswicklung an Spannung gelegt wird und dienen dazu, die Bewegung des Spulenträgers C zum Spulenhalter H fortzusetzen, selbst wenn sich eventuell der Endschalter 1 geöffnet hat, nachdem der Spulenträger C seine Bewegung beginnt.
Claims (2)
- PATUffAfSPi1ÜCHß 1. Mähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß diese folgende terkmale aufweist: a) eine azsale Halterung der Spulenvorrichtung, die aus Kapsel und Spule besteht in einem Magazin, b) zwischen zwei Endetellungen beweglicher Spulenträger (C), c) eine Greifeinrichtung zur Bewegung der Spulenvorrichtuno aus dem Spulenträger (C) in den Spulenhalter (H) und umgekehrt, und d) Mittel zur sufeinanderfolgenden Spulenwechslung.
- 2. Nähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 dadurch g e k e n .n z e i c h n e t , daß sich der Spulen= träger (C) in der ersten Stellung axial vor dem Magazin (1:i) zur Entnahme einer Spulenvorrichtung (1) und in der zweiten axial vor dem Spulenhalter (H) befindet.,_ 3. Nähmaschine mit Spulenhalter`und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder 2,-dädurch g e k e n n z e ich n e t , daß sich der Spulenträt;er (C) aus seiner Zage vor dem Magazin (L) in eine La;@e vor dem Spulenhalter (H) bewegt und daß Mittel zur Ein- und Ausbringung der Spulenvorrichtung (1) in den Srulenhalter (H) vorgesehen sind. 4. iähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Ans-y,ruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch # e k e n n -z e ich n e t , daß das Fördermittel zum Transport der j:ule von dem Spulenträger zum Spulenhalter und zur Entfernung der Spule aus dem Spulenhalter einen beweglichen Haken enthält, der so angeordnet ist, daß er die Spule von dem ö7-:ulenträger in den Shulenhalter schi-,bt und daß er die Spule ergreift, wenn sich der Haken zurückzieht, um die S2ule aus dem Spulenhalter zu entfernen. 5. 1.;ähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder"einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fördermittel (18) zum Transport der Si-ulenvorrichtung (1) von dem Spulenträger (C) zu dem Spulenhalter (H) und zur Entfernung der Spule (1) aus dem Spulenhalter (H) einen beweglichen Haken (ö) umfaßt, der so angeordnet ist, daß er die Spule (1) von dem Spulenträger (C) in den Spulenhalter (H) schiebt und daß er in das drehbar gelagerte Klinkenteil der Spulenkapsel (2) eingreift, um die Spulenvorrichtung (1) aus dem Spulenhalter (H) auszuklinken und die Spulenvorrichtung (1) mit dem Zurückziehen des Hakens von dem Spulenhalter (1i) entnimmt. 6. Nähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß das Betätigungsmittel ein Mlerelement umfaßt, in das eine Spulenvorrichtung eingreift, die der Spulenträger aus dem Magazin aufnimmt, und das Fühlerelement durch eine einen Teil des Betätigungsmittels bildende elektrische Steuerschaltung verriegelt ist und die Betätigung des Spulenträgers hemmt, bis eine Spulenvorrichtung in ein Fühlerelement eingreift. 7. Nähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß der Spulenhalter die Spulenvorrichtung aus dem Magazin in eirx Seite des Spulenträgers aufnimmt und die Greifeinrichtung die Spulenvorrichtung von der selben Seite des Spulenträgers zum Spulenhalter bewegt. o. Nähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß der Spulenträger, wenn er in azialer Ausrichtung mit dem Spulenhalter ist, sich in unmittelbarer nähe des Spulenhalters befindet. 9. iiähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach An -spruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Magazin einen röhrenförmigen Behälter umfaßt, dessen Achse senkrecht zum Bewegungsweg des Spulenträgers verläuft; daß das Magazin Feder-Mittel umfaßt, um die in azialer Halterung im LIagazin befindliohen Spulenvorrichtungen zum Spulenträger zu drücken, und daß der Spulenträger eine Öffnung aufweist, durch die die Spulen-' vorrichtungen zur Aufnahme im Spulenträger hindurchgehen, sowie eine Sperrleiste, die sich längs über diese Öffnung erstreckt, so daB, wenn der Spulenträger sich in seine zweite Stellung axial vor dem Spulenhalter bewegt, das Austrittsende des Magazins durch die Sperrleiste bedeckt ist, um die Spulenvorrichtungen in dem Magazin festzuhalten, bis sie eine nach der anderen jeweils dann ausgeklinkt werden, wenn der leere Spulenträger in seine erste Stellung zurückkehrt. 10. fiähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Spulenträger ein Element umfaßt mit einer Öffnung an der einen Seite zur Aufnahme einer Spulenvorrichtung und mit einer Öffnung an der anderen Seite für den Eintritt der Greifeinrichtung zur Bewegung der Spulenvorriehtung aus dem Spulenträger zum Spulenhalter. 11. Nähmaschine mit Spulenhalter und Spulenwechsler nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n -z e ich n e t , daß der Spulenträger ein ßlement umfaßt mit einer Öffnung an einer Seite zur Aufnahmeeiner Spulenvorrichtung und einer Öffnung, die sich durch die-andere Seite und das Ende dieses ßlementes erstreckt, um den Eintritt der Greifeinrichtung zur Bewegung der Spulenvorrichtung von dem Spulenträger zum Spulenhalter zu ermöglichen. 12. Nähmaschine mit Spulenhalter, der eine Spulenvorrichtung in ihrer Stellung nahe der Nähmaschinennadel hält und mit automatischem Spulenwechsler nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Spulenvorrichtung eine Spule und eine Spulenkapsel umfaßt, die Spule in die Kapsel eingebaut ist und die Kapsel ein drehbar gelagertes Klinkenteil aufweist, dan die Spulenvorrichtung in dem Spulenhalter hält und sie aus dem Spulenhalter ausklinkt; und dadurch, daß die Greifeinrichtung einen beweglich4n Haken umfaßt und das Betätigungsmittel den Haken bewegt, um die Spulenvorrichtung. aus der Öffnung im Spulenträger in den Spulenhalter zu schieben, wenn der Spulenträger in der zweiten Stellung ist,. und daß der Haken in das drehbar gelagerte Klinkenteil der aus dem Spulenhalter zu entfernenden Spulenvorrichtung eingieift und das Betätigungsmittel den beweglichen Haken mit dem drehbar gelagerten Klinkenteil in Eingriff bringt und den Hal.-en zurückzieht, um die Spulenvorrichtung aus dem Spulenhalter auszuklinken, und die Spulenvorrichtung vom Spulenhalter wegzuziehen, um sie aus dem SpulenhaIter zu entfernen, wenn der Spulenträger in seiner ersten Stellung ist. 13. ijähmaschine mit Spulenhalter, der eine Spulenvorrichtung in ihrer Stellung nahe der ilähmaschinennadel hält, und mit automatischem Spulenwechsler nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e ich n e t , daß der Spulenträger entlang einer Führungsschiene aus der ersten Stellung in die zweite Stellung beweglich ist, der Spulenträger in der zweiten Stellung zwischen dem Spulenhalter und der Greifeinrichtung liegt, die Öffnung in dem Spulenträger sich durch den äOulenträger hindurch zu dessen gegenüberliegender Seite erstreckt und die Greifeinrichtung an der dem Spulenhalter entgegengesetzt liegenden Seite in die Öffnung eintritt, um die Spulenvorrichtung aus dem Spulenträger in den Spulenhalter zu schieben.
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