DE1760088A1 - Muldenmangel - Google Patents

Muldenmangel

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DE1760088A1
DE1760088A1 DE19681760088 DE1760088A DE1760088A1 DE 1760088 A1 DE1760088 A1 DE 1760088A1 DE 19681760088 DE19681760088 DE 19681760088 DE 1760088 A DE1760088 A DE 1760088A DE 1760088 A1 DE1760088 A1 DE 1760088A1
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DE19681760088
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Horst Schulz
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ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Muldenmangel Die Erfindung betrifft eine Muldenmangel mit Antriebseinrichtung, bestehend aus einem reversierbaren Elektromotor mit an einer Lagerseite parallelachsig angeordnetem Getriebe, wobei die Motorwelle als Antriebsritzel ausgebildet ist,, und einer Umschalteinrichtung für das Getriebe durch axiales Verschieben eines Getriebeelementes zum wahlweisen Antrieb der Bügelwalze bzw. zum Bewegen der Bügelmulde.
  • Bei derartigen in zunehmendem Umfang in Haushalten verwendeten Geräten besteht seit längerem das Bestreben, sowohl für den Antrieb der Bügelwalze als auch für das Bewegen der Bügelmulde nicht mehr gesonderte Elektromotoren, sondern nur noch einen einzigen Motor zu verwenden, Bei einer aus dem DBGM 1 952 041 bekannten Muldenmangel wird der Antrieb der Bügelwalze und die Schwenkbewegung der Bügelmulde mittels eines gemeinsamen reversierbaren Antriebsmotors und einer drehrichtungsabhängigen Schaltkupplung gesteuert. Diese weist dazu ein als Schiebebuchse ausgebildetes Schaltstück auf, das von der Triebwelle in beiden Drehrichtungen durch einen radialen Stift mitgenommen wird, welcher in eine zur gemeinsamen Drehachse schrägliegende Ausnehmung der Schaltmuffe eingreift. Die bei Drehrichtungswechsel des Antriebs-.motors sich ergebende axiale Verschiebung der Schiebebuchse bewirkt den Eingriff der Schaltmuffe jeweils mit den Elementen für die Drehung der Bügelwalze bzw. für die Bewegung der Bügelmulde. Bei dieser bekannten Muldenmangel arbeitet die Antriebseinrichtung nun derart, daß ausschlie£lich je nach Dre.,richtung des Ar triebes entweder die Bügelwalze oder die Bügelmulde angetrieben wird, wobei die Rückhalbewegung der Mulde beispielsweise dann durch aiiie Feder bewirkt werden muß.
  • Die Erfindung zeigt nun eine weitere Lösung der Aufgabe, eine Muldenmangel mit nur einem einzigen Elektromotor anzutreiben, und zwar,be= steht diese Lösung darin, daß die Gesamtübersetzung des Getriebesein ausschließlich drei Getriebe-Ebenen vorgesehen ist und daß die Getriebe-Ausgangswelle zur.: Bügelmuldenantrieb als Umschalteinrichtung dient und dazu als Ganzes axial gegen Federkraft verschiebbar a=usgebildet und angeordnet ist, wobei auf dieser Welle,',ein doppelseitig wirkendes Kupplungselement für den wahlweisen Antrieb der Bügelwalze oder zum Bewegen der Bügelmulde drehfest und axial unverschiebbar angebracht ist.
  • Mit dieser Ausgestaltung der Antriebseinrichtung einer Muldenmangel kann in günstiger Weise eine gedrängte Bauform erreicht werden, wobei der bauliche Aufwand für das Getriebe im Hinblick auf die Verwendbarkeit desselben verhältnismäßig gering ist; Vorteilhaft für einen besonders platzsparenden Gesamtaufbau des Getriebes kann es weiterhin sein, wenn innerhalb des Getriebes sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangsstufe des übersetzungsgetrieges auf einer einzigen im Getriebegehäuse gelagerten Achse vorgesehen ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die axial verschiebbare Ggtriebewelle ein festes Getriebezahnrad zum Antrieb durch die zweite Stufe des .Getriebes aufweist und ein Antriebszahnrad für den Antrieb der Bügelwalze drehbar und axial bewegbar trägt.
    Ebenso ist ' es günstig bei eine-: Getriebe mit -;edra*nc--,ter Bauform,
    daß das auf der axial verschiebbaren Getrie:;eweile fest angeordnete
    doppelseitig ,wirkende Kupplungselerient mit Kupplungsklauen versehen
    ist.
    Dazu trägt das Merkmal bei, da. die axial verschiebbare Getriebewelle
    außer im Getriebegehc"iuse mit dem Endteil in einer Steckkupplungshül-
    se für den Antrieb der Bügelriulde gelagert ist, wobei diese Hülse
    ebenfalls in Getriebegehäuse drehbar angeordnet ist.
    Dabei ist es von Vorteil, wenn die Steckkupplungshülse in ihrer Dreh-
    achse eine Lagerkugel aufweist, welche als Widerlager für eine Schrau=
    benfeder dient, die mit dem anderen Ende auf einem Achszapfen der
    Getriebeausgangswelle angeordnet ist.
    Zweckmäßig ist es weiterhin, daß die Getriebeausaangswelle durch eine
    an sich bekannte, die Grelle konzentrisch umgebende Elektromagnetan-
    ordnung axial verschiebbar ist, wobei der Elektronagnet für Gleich-
    stromsreisung ausgebiIdet ist, wobei der Anker füri den konzentrischen
    Elektromagneten eine Baueinheit mit dem Kupplungselement bilcet .
    Weiter-dient es einem gedrängten Gesamtaufbau des Getriebes, da3 das
    Klauenkupplungselement einen axial einseitigen Ansatz aufweist, der
    die Klauen im Radius grdf.enr:«f-jig übertrifft und die Form eine- sich
    erweiternden Innenkonus hat,
    Vorteilhaft ist es für den Antrieb einer, ?=uldenmangel auch, @>:enn
    die Getriebeausgangswelle gegen die Federkraft rittels einer.«ri sich
    bekannten Elektromagnetanordnung für @,Techselstrozispei-3un: ;E r ein
    Hebelwerk verschiebbar ist, wobei der mit der Getriebewelle i n .'.rk=
    verbindung stehende I1.ebel am einen Ende durch die Anlenkung an der Ankerzugstange und am anderen Ende durch am Getriebegehäuse mit Abstand angebrachte Vorsprünge geführt ist und sich mit dem Mittelteil gegen ein Widerlager mit etwa pilzförmiger Oberfläche abstützt, während das freie Ende des Hebels sich gegen das mit einer etwa pilzförmigen Kappe versehene Ende der Getriebewelle legt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Erfindungsgemäße Antriebseinrichtung einer Muldenmangel in Schnitt längs der Getriebeachse, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Antriebseinrichtung für eine Muldenmangel in Schnittansicht.
  • In der Fig. 1, welche von einer Muldenmangel die Antriebseinrichtung als Aggregat allein, d. h., ohne jegliche Übertragungselemente, zeigt, ist mit 1 der Elektromotor bezeichnet, welcher in einem gesonderten Gehäuse 2 untergebracht ist. Die Ankerwelle 3 des Motors 1 ist an einer Lagerseite herausgeführt und mit einer Ritzelverzahnung 4 versehen. Der Lagerschild an dieser Motorseite weist eine ,spezielle Ausgestaltung auf, hat einen in Motor-Achsenrichtung sich erstreckenden ringförmigen Ansatz 5, an dem ein achsengleicher glockenförmiger Gehäuseteil 6 angeordnet ist. - Während das Motorgehäuse 2 mit der,: An= satzteil 5 aus Metall besteht, ist für den Gehäuseteil 6 Kunstsfoff gewählt. - Dieser Gehäuseteil 6 deckt die Elemente des Obersetzunasgetriebes für den Antrieb'der - nicht gezeigten - Bügelwalze bzw, zum Bewegen der - gleichfalls nicht dargestellten - Bügelmulde a.>> Das Ritzel 4 an der Welle 3 des Elektromotors 1 kämmt mit einem Zahnrad 7 des Getriebes, welchen mit einer; achsengleichen Zahnrad 8 ein Doppelrad bildet. Dabei ist das-Rad 8 gleichfalls als Ritzel ausgebildet, auf dessen Achskörper 9 zugleich auch das Zahnrad 7 drehfest angebracht ist. Dieses derart aufgebaute Doppelrad 7/8 ist mit dem Achskörper 9' beidseitig im rechten Ilotorlagerschild bzw. in einem Lagerflansch 10 im Getriebegehäuseteil 6. gelagert. Mit dem breit ausgeführten Zahnrad 8 lammt ein im Durchmesser erheblich größeres Zahnrad 11, welches auf einer Welle 12 drehfest angebracht ist. Diese Welle 12, die axial über das Zahnrad 11 hinausragt, ist in dem Lagerflansch 10 des Getriebegehäuseteils 6 gelagert und mit dem anderen Wellenende drehbar in einer Steckkupplungshülse 13 angeordnet, welche ihrerseits im Getriebenehäuseteil 6 drehbar, jedoch axial festgelegt,-gelagert ist.
  • Die Getriebewelle 12 trägt: zwischen den Lagerstellen drehbar und axial bewegbar ein Zahnrad 14 von verhältnismäßig geringem Teilkreisdurchmesser: Dieses Zahnrad 14 steht ständig im Eingriff mit einem im Durchmesser größeren. Zahnrad 1.5, welches auf einer gesonderten Achse 16 im Getriebegehäuse gelagert ist. Das Rad 15 wälzt sich ab in einem Hohlrad 17, das in dem Gehäuseteil 6 einstöckig vorgesehen ist. Der Gehäuseteil 6 ist dabei drehbar auf einem Lagerrohr 18 angeordnet, welches die Welle 12 mit der darauf angeordneten Steckkupplungshülse 13 zentral umgibt. - Vorteilhaft sind Zahnrad 15 und der die-Hohlradverzahnung 17 enthaltende Gehäuseteil 6 aus Kunststoff gefertigt; - Der über das Kohlrad 17 antreibbare Gehäuseteil .. ist von der nicht gezeigten Bügelwalze der Muldenmangel umschlossen und mit der Walze drehfest verbunden. - ' Der Antrieb des auf der Welle 12 drehbaren Zahnrades 14 erfolgt mittels Kupplungsklauen 19, die an der Stirnseite des Zahnrades 111 vorgesehen sind und durch axiales Verschieben mit entsprechenden Kupp- _ lung,sklauen 21 in Eingriff gebracht werden können, welche an einem Klauenkupplungselement 20 vorgesehen sind. Dieses Klauenkupplungselement 20 ist dabei auf der Welle 12 fest angebracht. Es kann dabei Teil der Welle sein, besonders zweckmäßig wird es jedoch gesondert hergestellt und auf der Welle befestigt. An der anderen Stirnseite sind am,Kupplungselement 20 gleichfalls Kupplungsklauen 22 angebracht, die durch axiales Verschieben der Welle 12 mit entsprechenden Klauen 23 an der Stirnseite der Steckkupplungshülse 13 in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Betätigung der Umschalteinrichtung zum wahlweisen Antrieb der Bügelwalze bzw. zum Bewegen der Bügelmulde wird dabei durch axiales Verschieben der Welle 12 und des Kupplungselementes 20 als Ganzes vorgenommen. In der gezeichneten Stellung der Welle 12, die beim Umschalten besteht, ist das Kupplungselement 20 auf keiner Seite im Eingriff dargestellt. Die Welle 12 steht unter Einfluß einer Schraubendruckfeder 24, die die Welle 12 mit dem Kupplungselement 20 in der Fig. 1 nach links zu verschieben sucht. Die dabei wirksame Schraubenfeder 24 ist auf einem axialen Wellenzapfen 25 angebracht und. stützt sich über einen Federteller 26 und eine Lagerkugel 27 in der zentralen Bohrung 28 der Steckkupplungshülse 13 ab. Die Steckkupplungshülse 13 ist dabei drehbar, jedoch axial fest in einem zentralen aus Kunststoff bestehenden Gehäusebauteil 29 des Getriebes gelagert. Bei Einwirkung der vcrneschriebenen Feder 24 wird das Kupplungseleme4t 20 auf der Welle 12 über die Klauen 21 mit den Klauen 19 des losen Zahnrades 14 auf der Welle 12 drehfest verbunden und derart der Antrieb vom Motor 1 über das erste Vorgelege mit Ritzel 4 und Zahnrad 7 und das zweite Vorgelege mit dem axial besonders breit ausgebildeten Ritzel 8 und dem Zahnrad 11 auf die ,Welle 12 übertragen, von der über das Klauenkupplungselement 20 und die Zahnräder 14 und 15 das Hohlrad 17 für die Bügelwalze angetrieben wird. Der andere Abtriebsweg für das Bewegen der Bügelmulde kann durch Verschieben der Welle 12 in der Fig. 1 nach rechts gegen die Kraft der Feder 24 und Kuppeln mit den Klauen 23 der Steckkupplungshülse 13 eingeschaltet werden. Zum Verschieben der Welle 12 dient ein Hebelwerk, welches durch einen nicht gezeigten Elektromagneten für Wecliselstromspeisung, der außen am Elektromotor 1 angeordnet ist, betätigt werden kann. Am Magnet-Anker ist eine Zugstange 30»mit Gabelkopf,31 angebracht, die in.einer Durchführung im Motorgehäuse angeordnet ist. Im Gabelkopf 33. ist ein Hebel 32 angelenkt und zugleich seitlich geführt, welcher etwa zur Mitte des Getriebes herabgezogen ist. Dort wird der Hebel 32 durch am Motorlagerschild im Abstand zueinander vorgesehene, etwa lappenartig ausgebildete Vorsprünge 33 seitlich geführt.
  • Das in diesem Bereich befindliche untere freie Ende des Hebels 32 liegt an der verschiebbaren Welle 12 an, deren Ende über das Zahnrad 11 axial hervorstehend ausgebildet ist und eine Kugelkappe als Stirn- -fläche hat. Für den mittleren Bereich des Hebels 32 ist ein Widerlager 3-4als .Abstützung am Lagerschild vorgesehen..Dieser Teil hat an der. Anlagefläche-für den Hebel 32 etwa die Form eines Pilzes und ist zweckmäßig gesondert gefertigt. Mit der erwähnten Pilzform der Anlagefläche 34 für den Hebel 32 wird ein Abwälzen des Hebels und eine Verlagerung seines Anlagepunktes bei dem Hub des Magnetankers erreicht. Das Verhältnis Kraftarm/Lastarm beim Hebel ändert sich dadurch über den Hubvorgang, und zwar so, daß bei Beginn des Ankeranzuges und entsprechend geringer Zugkraft der Kraftarm des Hebels 32 größer und gegen Ende des Ankerhubes bei größerer Zugkraft des Ankers kleiner wird, wohingegen der Lastarm des Hebels sich vergrößert. - Diese Ausgestaltung des Hebelwerkes mit einer Abstützung anstelle eines Lagers mit festem Drehpunkt ermöglicht es, die Kraft am Lastarm des Hebels 32, der auf die Welle 12 im Verschiebesinn einwirkt, gleichmäßiger zu halten als die Zugkraftg die über den Hub des Ankers verhältnismäßig unterschiedlich ist.
  • Die auf die vorbesahriebene Weise axial nach rechts in der Fig. 1 verschobene Welle 22 mit dem Klauenkupplungselement 20 treibt dann über die Kupplungsklauen 22 und 23 nur die Steckkupplungshülse 13 für das Bewegen der Bügelmulde an, je nach Drehrichtung des Motors 1 wird die Mulde abgeschwenkt oder angelegt. Der Antrieb über das Zahnrad 14 auf der Welle 12 zur Bügelwalze ist getrennt: Ein Sicherungsblech 35' das zugleich als Anlaufscheibe für das Rad 15 dient, verhindert, daß das Zahnrad 14 möglicherweise beim axialen Verschieben Ger Welle 12 mit dem Klauenkupplungselemgnt 20 axial mitgenommen wird und dann in ringriff bleibt.
  • Hei Entregung des Elektromagneten kann die zuvor überwundene Schraubenfeder 24 wieder zur Wirkung kommen und die Welle 12 mit dem Klauenkupplungselement 20 nach links verschieben, wodurch die Verbindung zur Steckkupplungshülse 13 gelöst und dafür die Mitnahme des Zahnrades-14 bewirkt wird' wodurch nunmehr der Antrieb der Bügelwalze erfolgt.
  • Die bei den vorstehend geschilderten Kuppelvorgängen miteinander in Eingriff kommenden Kupplungsklauen 19, 21' 22 und 23 sind vorteilhaft so ausgebildet, daß das Ineingriffkommen erleichtert wird. Dazu ist die dem jeweiligen Kupplungszahn zugeordnete Lücke des Gegenstückes erweitert und außerdem an der belasteten Flanke axial nach außen hin erweiternd abgeschrägt.
  • Die Gesamtübersetzung des vorstehend geschilderten Getriebes bis zur Bügelwalze wird gegeben durch die Zahnräder 42 79 8, 119 14, 1.5 und 17 und ist# wie auch die Fig. 1 zeigt, in insgesamt drei Getriebe-Ebenen untergebracht. In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung für eine Muldenmangel dargestellt. Dabei ist die Antriebseinrichtung als Aggregat allein, also ohne jegliche Übertragungselemente, gezeigt. Mit der Pos: 41 ist ein nur angedeuteter Elektromotor bezeichnet, welcher in einem gesonderten Ge= häuse 42 mit kreisförmigem Querschnitt untergebracht ist. Die Anker-. welle 43 des Elektromotors 4-1 ist an dem einen Lagerschild herausgeführt und mit einer Ritzelverzahnung 44 versehen. An dieser Motorseite ist der Lagerschild als flansch ausgebildet; daran ist achsengleich ein Getriebegehäuse 45. angebracht, welches die Elemente des Übersetzungsgetriebes zum Antrieb der Bügelwalze bzw, zum Bewegen der Bügelmulde enthält. Aus Vereinfachungsgründen ist auch in dieser Figur weder die Bügelwalze noch die Bügelmulde selbst dargestellt. Das Ritzel 44 des angeflanschten Motors 41 kämmt mit einem Zahnrad 46 des .Getriebes, welches mit einem weiteren Zahnrad 47 als Baueinheit verbunden ist und derart ein Vorgelege-Doppelrad bildet. Vorteilhaft besteht dieses Doppelrad aus Kunststoff. Die beiden Räder 46 bzw. 47 sind im Durchmesser erheblich unterschiedlich, das Rad 47 hat darüber hinaus eine übergroße Breite, Dieses Vorgelege ist auf einer Achse 48 fliegend gelagert, welche im Getriebegehäuse 45 , parallel zur Richtung der Motorwelle angeordnet ist. Das kleiner ausgebildete Zahnrad 47 des Vorgeleges treibt eirgrößeres Zahnrad 49 an, das auf einer Welle 50 befestigt ist, welche in Richtung der Motorwelle 43 im Getriebegehäuse 45 drehbar gelagert ist.
  • Auf dieser Welle 50 ist ein Zahnrad 51 mit nur geringem Teilkreis-`durchmesser drehbar, aber axial festgelegt, angebracht, welches an
    der einen Stirnseite mit KupplunQ$klauen 52 versehen ist. Dyese
    .Kupplungselemente stehen ja Eingriff mit entsprechenden Klauen 53
    eines Klauenkugglungselernentss 64# wiächon auf der Welle 50 drehfest
    und axial unverachiebbar.angeordnet ist. Auf der dem Zahnrad 51 abgekehrten Stirnseite des Kupplungselementes 54 sind ebenfalls Kupplungsklauen 55 vorgesehen. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Getriebeelemente steht das Kupplungselement 54 über die Klauen 53 im Eingriff mit dem Zahnrad 51 über dessen Kupplungsklauen 52. Das Zahnrad 51 auf der Welle 50 treibt wiederum ein Zahnrad 56 an, das 'gleichfalls auf der bereits erwähnten einzigen Achse 48 gelagert ist. Für das Zahnrad 56, das vorteilhaft aus Kunststoff besteht, ist auf der Achse 48 zur axialen Festlegung eine Sicherung 57 angebracht, die zugleich auch zur axialen Festlegung des Zahnrades 51 auf der Welle 50 dient. Das auf Grund der gezeigten Eingriffsverhältnisse vom Motorritzel 44 angetriebene Zahnrad 66, das einen verhältnismäßig großen Teilkreisdurchmesser aufweist, kämmt mit der Verzahnung eines Hohlrades 58. Dieser Hohlradteil 58 ist etwa glockenförmig ausgebildet und besteht aus Kunststoff. Auf einem Zwischenteil 59 ist dieser Hohlradteil am Getriebegehäuse 45 drehbar gelagert und dient dabei , als Getriebe-Abtrieb für die das Getriebeaggregat umschließende -nicht gezeigte - Bügelwalze, welche einen entsprechenden Innenringteil aufweist, der mit einem Mitnehmerteil 60 am Hohlrad 58 in Eingriff steht.
  • Die Gesamtübersetzung des Getriebes zum Antrieb der Bügelwalze wird gegeben durch die Zähnezahlen der Räder 44, 46, 479 49, 51, 56 und 58 und istewie Fig. 2 deutlich erkennen lUt, in insgee»t nur drei Getriebe-Ebenen, gegeben durch die jeweiligen Ebenen dar miteinander kämmenden Räder 44/46, 47/4g und 51/56<58,angeordnet. Dabei ist die Eingangsstufe mit Zahnrad 46 auf derselben einzigen Vorgeiege-Achse 48 vorgesehen, die auch die Ausgangsstufe des Getriebes zum Antrieb der Bügelwalze Mit dem Rad 56 trägt. bie Welle 50 ist axial verschiebbar und dient als Umschalteinrichtung für das Getriebe. Dabei kommen dann die Klauen 53 des Kupplungselementes 54 auf der Welle 50 außer Eingriff und dafür die Klauen 55 am Element 54'in Eingriff mit Klauen 61, welche an der Stirnfläche einer Steckkupplungshülse 62 vorgesehen sind. Diese Steckkupplungehal,se 6 2 wiederum ist im Getriebegehäuse axial. fest und, drehbar gelagert und. dient zum Antrieb einer - nichtgezeigten - Anschlußwelle für die Bewegung der ebenfalls nicht dargestellten Bügelmulde. Je nach Drehrichtung des reversierbar ausgebildeten Elektromotors .41 wird über die Steckkupplungshülse 62 die Bügelmulde an die Bügelwalze angelegt oder von dieser abgeschwenkt. Die Steckkupplungshülse 62 dient dabei. als Lager fier das eine Ende der axial verschiebbaren Getriebe-Welle 50; die zur Aufnahme des Wellenendes 63 dienende zentrale Bohrung 64 in der Steckkupplungshülse 62 nimmt weiterhin eine Schraubenfeder 66 auf$ die einerseits auf einem Achszapfen 65 aufgeschoben ist und mit dem anderen Ende sich gegen einen mit Rand versehenen Ring 67 legt, der seinerseits sich auf eine Kugel 66, abstützt, die im Grund der Bohrung 64 angebracht ist.
  • Die axiale Verschiebung der vorstehend beschriebenen Welle 50 wird durch, einen Elektromagneten bewrkt# dessen für Gleichstromspeisung ausgebildete Feldspule 69 im Getriebegehäuse 45 derart angebracht ist, daß die Welle 50 etwa im Bereich des Klauenkupplungselementes 54 konzentrisch umgeben ist. Die Zugrichtung des Magneten weist auf die Steekkupplungshülse 62 hin. Der zugehörige Anker fÜr die Magnetspule-69 ist in Form eines Innenkegels 70, der sich in Zugrichtung erweitert, ausgebildet; Der Kegelansatz ist auf einem größeren Radius. als die Klauen 55 vorgesehen. Dieser Anker ist mit dem Klauenkupp-'lungselement 54 auf der Welle 50 verbunden zu einer Einheit. Dadurch wird in einfacher Weise. eine raumsparende Ausgestaltung dieser beiden Elemente erreichte - Die Magnetanordnung ist von einem Hülsenteil 71 umschlossen, welcher zugleich auch den Zwischenteil 59 trägt.
  • Bei Erregung des Elektromagneten 69 werden der Anker 70 und damit zugleich das Klauenkupplungselement 54 auf der Welle 50 angezogen und gegen die Kraft der Feder 64 in der Fig. 2 nach rechts axial verschoben. Dadurch wird die Verbindung des Kupplungselementes 54 mit dem Zahnrad 51 gelöst und statt dessen eine Verbindung zu der Steckkupplungshülse 62 durch Ineingriffbringen der Klauen 55 und, fit. hergestellt. Dabei bleibt der Eingriff des Rades 49 im Rad 47 erhalten, weil letzteres in der Zahnbreite größer als der äXiäle Verschiebeweg der Welle 50 ausgebildet ist: Infolge der Verschiebung der Welle 50 mit dem Kupplungselement 54 bleibt die über das Zahnrat 51 angetriebene Bügelwalze nunmehr stehen Und es wird dafür über die jetzt eingekuppelte 8teckkuppluhgshülse 62 die Bügelmilde bewegt; je nach Drehrichtung des Motors 41 wird die Milde angelegt oder auch von der Bügelwalze abgeschwenkt. Die Schaltung des Nötörs erfolgt durch nicht dargestellte Schaltelemente.
  • Wie bereits beim Ausführungsbeispiel nach fig. 1 dargestellt, ist auch bei diesem AusführrungsbeispIel geüglN fig: 2 das Inei.rigriff-bzw. Außereingriffkommen der Xläuenkupplungseleriäente düreh spezielle Ausgestaltung der Kupplungsklauen erleichtert." Im Rahmen der in den beiden Figuren dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele sind noch Abwandlungen mägliche ohhe den Grund-Bedanken der Erfindung zu verlassen:

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Muldenmangel mit Antriebseinrichtung, bestehend aus einem reversierbaren Elektromotor mit an einer Lagerseite parallelachsig angeordnetem Getriebe, wobei die Motorwelle als Antriebsritzel ausgebildet ist, und einer Umschalteinrichtung für das Getriebe - durch axiales Verschieben eines Getriebeelementes zum wahlweisen Antrieb der Bügelwalze bzw. Bewegen der Bügelmulde, dadurch gekennzeichnet,' daß die Gesamtübersetzung des Getriebes in ausschließlich drei Getriebe-Ebenen vorgesehen ist und daß die Getriebeausgangswelle zum Bügelmuldenantrieb als Umschalteinrichtung dient: und dazu als Ganzes axial gegen Federkraft verschiebbar* ausgebildet und angeordnet istg wobei auf dieser Welle ein doppelseitig wirkendes Kupplungselement für den wahlweisen Antrieb der Bügelwalze oder zum Bewegen der Bügelmulde drehfest und axial unverschiebbar angebracht ist.
  2. 2. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß innerhalb des Getriebes sowohl die Eingangs- als auch die Ausgangsstufe des Übersetzungsgetriebes auf einer einzigen im Getriebegehäuse (45) gelagerten Achse (48) vorgesehen ist.
  3. 3. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Getriebewelle (12; 50) ein festes Getriebezahnrad (11; 49) zum Antrieb durch die zweite Stufe (8; 47) des Getriebes aufweist und ein Antriebszahnrad (14; 51) für den Antrieb der Bügelwalze drehbar und axial bewegbar trägt.
  4. 4. Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der axial verschiebbaren Getriebewelle (12; 50) fest angeordnete doppelseitig wirkende Kupplungselement (20; 54) mit Kupplungsklauen. (21, 22; 53, 55) versehen ist.
  5. 5. Muldennangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare'Getriebewelle (12; 50) außer im Getriebegehäuse (10; 45) mit der: Endteil in einer Steckkupplungshülse (13; 62) für den Antrieb der Bügelmulde gelagert ist, wobei diese Steckkupplungshülse ebenfalls im Getriebegehäuse drehbar angeordnet ist.
  6. 6. Muldenmangel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplungshülse (13; 62) in ihrer Drehachse eine Lagerkugel (27; 68) aufweist, welche als Widerlager für eine Schraubenfeder (24; 66) dient, die mit dem anderen Ende auf einem Achszapfen (25; 65) der Getriebeausgangswelle (12; 50) angeordnet ist.
  7. 7. Muldenmangel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeausgangswelle (50) durch eine an sich bekannte, die Welle konzentrisch umgebende Elektromagnetanordnung (69) axial verschiebbar ist, wobei der Elektromagnet für Gleichstromspeisung ausgebildet ist. B.
  8. Muldenmangel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (70) für den konzentrischen Elektromagneten (69) eine Baueinheit mit dem Klauenkupplungselement (54) bildet.
  9. 9. Muldenmangel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klauenkupplungselement (54) einen axial einseitigen Ansatz (7ü) aufweist, der die Klauen (852 55) im Radius größenmäßig übertrifft und die Form eines sich erweiternden Innenkonus hat. 10, Muldenmangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Getriebeausgangswelle (12) gegen die Federkraft (24) mittels einer an sch bekannten Elektromagnetanordnung für Wechselstromspeisung über ein Hebelwerk verschiebbar ist, wobei der mit der Getriebewelle (12) in Wirkverbindung stehende Hebel (32) am einen Ende durch die Anlenkung an der Ankerzugstange (30, 31) und am anderen Ende durch am Getriebegehäuse (2, 5), mit Abstand angebrachte Vorsprünge (33) geführt ist und sich mit dem Mittelteil gegen ein Widerlager (3.4) mit etwa pilzförmiger Oberfläche abstützt, während das freie Ende des Hebels (32) sich gegen das mit einer etwa pilzförmigen Kappe versehene Ende der Getriebewelle ,(12) legt.
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