DE1760074A1 - Geraet zur Herstellung von Teppicknoten - Google Patents

Geraet zur Herstellung von Teppicknoten

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DE1760074A1 DE19681760074 DE1760074A DE1760074A1 DE 1760074 A1 DE1760074 A1 DE 1760074A1 DE 19681760074 DE19681760074 DE 19681760074 DE 1760074 A DE1760074 A DE 1760074A DE 1760074 A1 DE1760074 A1 DE 1760074A1
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Hubert Jeandupeux
Madelaine Jeandupeux-Pellaton
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04GMAKING NETS BY KNOTTING OF FILAMENTARY MATERIAL; MAKING KNOTTED CARPETS OR TAPESTRIES; KNOTTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04G3/00Making knotted carpets or tapestries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

EDUARD LO RE N Z 1760Q 7
BERNHARD SEIDLER
MARGRlT SEiDLER ·
RECHT ,ANWÄLTE
M 0 η c h e η 22
Widenroayerstraßa 23
Telefon {03 11} 29 7194
Made Ie ine Je andupe ux-Pe Hat on, Gryon/VD Philippe Boehler., St-Maurice/VS
"Gerät zur Herstellung von Teppiehknoten"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Herstellung von Teppichknoten auf einem Grundgewebe mit Hilfe von Haargarnen mit einem ersten Gerateten^ der ein Organ aufweist, das dazu bestimmt ist/ in.das Grundgewebe in einer- bestimm«, ten Stellung eingeführt' zu ¥!&νό&Ώ,ΰ; infism es auf einer Seite eines Paäensfciiekss dieses Geumbee verlaufts mit einem zweiten Geräteteil,, der in sinsr bast-iEisÄsn Art und Mglse im 7e^~ ■ hältnis sum ersten Teil 'üewogll-m ist unö ein Organ auf we istdas in einer bestihautea St-@3,Xmig iia Terfeältnis suder fies -ersten Teilss^ indem ss auf die .ar-a^-r-s Seite e»©s gsnanntsa Fadenstüökes vs^'läUfti viann der Sv-ieiftis Gerätst©! 1 im \TeT-hM,¥o~ nis zum ersten Yersohobsn wi^ö„ und ^in Steuerungso^gan^ das es gestattet5 den .zweiten Geräuitsil isT· ¥srhältais gum ersten ■zu ver"schi©bena
BAD ORIGINAL
Die bekannten Geräte dieser Art dienen dazu, Smyrna-Knoten mit Hilfe von vorher auf eine bestimmte Länge geschnittenen Haargarn-Abschnitten herzustellen. Gewisse dieser Apparate weisen einen ersten Geräteteil auf, der aus einer im allgemeinen metallischen Schlaufe besteht, die beispielsweise zwischen zwei Kettfadenabschnitten einer Gitterleinwand, die das Grundgewebe darstellt, zwischen zwei Schußfäden hindurchgeführt werden kann. Diese Schlaufe ist an einem Kopf befestigt, über den eine Länge von Haargarn in einer bestimmten Stellung gelegt werden kann. Eine Stange ist außerdem noch an diesem Kopf gegenüber der Schlaufe befestigt. Der zweite Geräteteil dieser bekannten Apparate weist einen Trägerteil auf, der entlang der Stange des ersten Geräteteiles gleitet. Dieser Trägerteil trägt zwei Nadeln oder Haken, die durch Nuten des Kopfes des ersten Geräteteiles geführt werden. In Ruhestellung sind diese Nadeln oder Haken mit ihren Enden in den Kopf des ersten Geräteteiles zurückgezogen, wo sie sich in einer solchen Stellung befinden, daß die beiden Enden des Haargarns, das über diesen Kopf gelegt ist, jedes von einer der Nadeln oder einem der Haken des zv/eiten Geräteteiles ergriffen v/erden, wenn der Träger desselben entlang der Stange des ersten Geräteteiles verschoben wird. Die Nadeln oder Haken des zweiten Geräteteiles werden vom Kopf des ersten so geführt, daß in dem Zeitpunkt, in dem der Trägerteil des zweiten Geratete! les am Ende des Hubes entlang der Stange des ersten Teile;:·, ankommt, die Enden der Nadeln oder der Haken eich in der Schlaufe des ersten Geräteteiles kreuzen. Diese Apparate
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bilden einen Smyrna-Knoten, um,zwei Abschnitte . von Kettfaden der Gitterleinwand, die als Grundgewebe dient, indem sie zunächst die Schlaufe des ersten Geräteteiles des Apparates zwischen diesen beiden Fadenabschnitten ergreifen und dann den zweiten Geräteteil im Verhältnis zum ersten Geräteteil bis zum Ende des Hubes verschieben und indem schließlich das Gerät aus der Gitterleinwand herausgezogen wird. Die Verschiebung des zweiten Geräteteiles im Verhältnis zum ersten Geräteteil· hat die Wirkung, die Nadeln oder Haken dieses zweiten Geräte teiles hüben und drüben von den beiden Kettfadenabschnitten laufen zu lassen, zwischen ; denen die Schlaufe des Gerätes eingeführt wurde. Die beiden Enden des Haargarnes, die vorher auf den Kopf des Apparates gelegt wurden, folgen selbstverständlich den Nadeln oder Haken des Apparates. Nach dieser ersten Verschiebung des zweiten Geräteteiles des Apparates ruht der Mittelteil des Haargarnabschnittes auf den beiden Abschnitten von Kettfaden der Gitterleinwand, zwischen denen die Schlaufe des Apparates eingeführt wurde. Die Enden des Haargarnfadens verlaufen durch die Gitterleinwand hüben und drüben von diesen beiden Kettfadenabschnitten. Da die Nadeln oder Haken des Apparates sich in dessen Schlaufe kreuzen, wenn der zweite Geräteteil sich am Ende des Hubes befindet, werden die beiden Enden des Haargarnfadens demgemäß beide in die Schlaufe des Apparates eingeführt. Wenn dieser letztere aus der Gitter leinwand zurückgezogen wird, zieht seine Schlaufe demgemäß diese beiden Enden des Haargarnfadens mit sich und läßt sie zwischen den beiden Kettfadenabschnitten verlaufen,
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zwischen die sie eingeführt wurde. Die Enden des Haargarnfadens werden so über die Gitterleinwand zurückgebracht, und der Smyrna-Knoten ist beendet.
Andere bekannte Apparate der gleichen Art haben einen ersten Geräteteil, der zwei identische Schlaufen aufweist, die im Verhältnis zueinander um eine Achse beweglich sind, die in der Ebene der Schlaufen liegt, so daß diese beiden Schlaufen aufeinander gelegt oder voneinander entfernt werden können, um einen Winkel zwischen sich zu bilden. Der zweite Geräteteil dieser bekannten Apparate umfaßt auch zwei parallele Nadeln oder Haken. Die Arbeitsweise dieser bekannten Geräte ist gleich der oben beschriebenen. Die beiden Schlaufen des Apparates werden zwischen zwei Abschnitte, beispielsweise von Kettfaden des Grundgewebes eingeführt, wenn diese Schlaufen aufeinander gelegt sind. Wenn der zweite Geräteteil des Apparates im Verhältnis zum ersten verschoben wird, verschieben sich die beiden Nadeln oder Haken und bleiben parallel untereinander, und sie greifen hüben und drüben von den beiden genannten Kettfadenabschnitten ein. Diese Verschiebung des zweiten Geräteteiles hat die Wirkung, die beiden Schlaufen des Gerätes voneinander zu entfernen, so daß die Nadeln oder Haken jeder βΙηΈηάβ des Haargarnfadenteiles in eine der genannten Schlaufen einbringen, wenn der zweite Geräteteil am Ende seines Hubes ankommt. Wenn das Gerät aus dem Grundgewebe zurückzogen wird, werden diese beiden Schlaufen wieder aneinander angenähert und indem sie sich vom Grundgewebe lösen, ziehen sie die Enden des Haargarnfadens mit sich
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und lassen sie zwischen den beiden Kettfadenlängen hindurchlaufen,, zwischen denen sie eingeführt wurden.
Es sind auch noch Apparate der gleichen Art bekannt, die dazu bestimmt sind, in der gleichen Art und Weise Haargarnfadenenderi auf einem kompakten Grundgewebe aufzuknoten. Der erste Geräteteil dieser Apparate umfaßt zwei Schlaufen, die im Verhältnis zueinander feststehen, und die jede unter einem Kettfaden oder Schußfadenteil des Grundgewebes durchlaufen können. Diese Schlaufen sind so abgekröpft, daß sie in dem Zeitpunkt, in dem sie unter zwei Abschnitte der Fäden des Grundgewebes gebracht werden, ihre Enden sich über dieses Gewebe erheben. Der zweite Geräte teil dieser Apparate weist zwei parallele Nadeln oder Haken auf, deren Enden jedes in eine der Schlaufen des Apparates kommen, wenn der zweite Geräteteil desselben am Ende des Hubes ankommt. Diese Nadeln oder Haken lassen so die Enden des Haargarnfadens über die beiden Padenlängen des Grundgewebes laufen, unter denen die Schlaufen des Gerätes eingeführt wurden. Wenn das Gerät aus dem Grundgewebe zurückgezogen wird, ziehen diese Schlaufen demgemäß die Enden des Haargarnfadens unter die beiden fraglichen Längen des Grundgewebefadens und formen einen Knoten.
Alle diese bekannten Apparate haben zwei Betatigungsorgane für jeden der Geräteteile des Apparates. Eines dieser Betätigungsorgane besteht im allgemeinen aus einem Stiel, der
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fest mit dem zweiten Geräteteil des Apparates verbunden ist. Was das zweite Betätigungsorgan anbetrifft, so besteht es im allgemeinen aus einem Knopf, der am Ende einer fest mit dem ersten Geräteteil verbundenen Stange befestigt ist, die durch den Stje 1 verläuft, und auf der dieser letztere gleitend montiert ist. Um die Schlaufe oder Schlaufen des Ar^purates in das Grundgewebe einzuführen, handelt es sich darum, dieses so zu halten, daß der an dbr Stange des ersten Geräteteiles befestigte Knopf gegen den Stiel des Gerätes abgestützt bleibt. Der zweite Geräteteil wird dann im Verhältnis zum ersten verschoben, indem der Knopf losgelassen wird und die Bewegung weitergeführt wird, die mit dem Stiel des Gerätes alleine begonnen wurde. Um diesen Apparat aus dem Gewebe zurückzuziehen, genügt es, einen Zug auf den Stiel des Apparates auszuüben. Das hat die Wirkung, den Stiel gegen den Knopf zurücklaufen zu lassen, indem die Nadeln oder Haken des Apparates in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden und dann die Schlaufe oder Schlaufen des Grundgewebes zurückzuziehen. Diese bekannten Apparate haben so den Vorteil, mit einer einzigen Hand betätigt werden zu können, während die andere frei bleibt, um die Haargarnfadenenden auf dem Kopf des Apparates anzuordnen, gegebenenfalls die Schlaufe oder Schlaufen dieses letzteren zu führen, wenn sie in das Grundgewebe eingeführt werden müssen, und gegebenenfalls das Gewebe während der Arbeit des Apparates zu spannen.
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Diese bekannten Apparate haben jedoch den Nachteil, daß sie mehr oder weniger schnell eine Ermüdung in der Hand hervorrufen, die ein solches Gerät handhabt, und zwar zurückzuführen auf die Tatsache, daß die ganze Anstrengung des Einführens der Schlaufe oder Schlaufen des Apparates in das Grundgewebe mit einem einzigen Finger - dem Daumen .oder dem Zeigefinger - durchgeführt werden muß, d.h. demjenigen, der auf dem Betätigungsknopf des ersten Geräteteiles des Apparates ruht. Die Ermüdung, die auf diese Art und Weise in der Hand eintritt, ist urn so unangenehmer, als die Art des Haltens des Apparates kaum geändert werden kann.
Ziel der Erfindung ist, einen Apparat für die Herstellung von Teppichknoten zu schaffen, der diese Nachteile nicht mehr aufweist.
Das Gerät nach der Erfindung ist zu diesem Zwecke durch eine mit Hilfe eines Ausklinkorganes lösbare Verriegelungsvorrichtung gekennzeichnet, die zwischen den beiden Geräte- .■ teilen so angeordnet ist, daß sie sie miteinander verbindet, wenn die Vorrichtung sich in blockierter Stellung befindet und das Auslösungsorgan in Berührung mit dem Grundgewebe kommt, um so die Verriegelungsvorrichtung zu lösen, wenn das ^rgan des ersten Geräteteiles in die genannte bestimmte Stellung geführt wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht in einer ersten Arbeitsstellung,
Fig. 2 ist eine der Ansicht der Fig. 1 ähnliche Ansicht in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. Z> ist eine teilweise geschnittene Profilansicht, und
Fig. 4 1st eine Schnittansicht nach der Linie IV - IV der Fig. 3.
Der dargestellte Apparat weist einen ersten Geräteteil auf, der aus einem Kopf 1 besteht, der an einer Stange 2 befestigt ist und eine Schlaufe 3 trägt. Ein zweiter Geräteteil, P der im Verhältnis zum ersten beweglich ist, weist einen Trägerteil 4 auf, der bei der Herstellung aus einem Stück mit einem Stiel 5 ausgebildet ist, und woran zwei Haken 6, 6a drehbar befestigt sind. Die Haken 6, 6a werden in Nuten 7 des Kopfes 1 geführt. Sie sind in diesen Nuten durch Stifte 8 befestigt.
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Die Form der Haken β, 6a, die des Bodens der Nuten und die Stellung der Stifte 8 sind so gewählt, daß die Enden der Haken 6, 6a, in die Schlaufe 3 eindringen und sich dort kreuzen, wenn der Trägerteil 4 zum Kopf 1 aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung an-der Stange 2 entlang gleitend verschoben wird. Die Abmessungen des Gerätes sind außerdem so gewählt, daß einerseits die Schlaufe J zwischen Längen 9* 10 beispielsweise von Kettfaden einer GitterIeinwand, die ein Grundgewebe darstellt, eingeführt werden kann, und daß andererseits die Haken, 6, 6a zwischen den Fadenlängen 9 11, 10 und 12 verlaufen, wenn der Träger h zum Kopf 1 zu verschoben wird.
Eine Lagerstelle I^ ist am Kopf ausgebildet, so daß eine Haargarnfadenlänge l4 in einer bestimmten Stellung auf den Kopf 1 aufgelegt werden kann.
Der beschriebene Apparat umfaßt noch eine Verriegelungsvorrichtung, die zwischen seinen beiden Geräteteilen angeordnet ist. Diese Verriegelungsvorrichtung umßßt ein Paar Nocken, die aus Federdrähten 15 gebildet werden. Diese Federdrähte 15, sind so gebogen, daß sie einen geradlinigen Teil 15a aufweisen, der sich in Nuten 16 der Stange 2 erstreckt, ein rechtwinkliges Ende 15b, das in ein durch die Stange 2 gebohrtes Loch eingreift, eine Steuerrampe 15c, die sich von der Stange 2 abhebt und einen Blockierungs-.sohnubel 15d, der ungefähr senkrecht zur Stange 2 liegt.
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Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt auch ein Auslöseorgan, das aus einem Rohr 17 besteht, das koaxial mit der Stange 2 und dem Griff 5 liegt und diesem letzteren als Lager dient. Zwei diametral gegenüberliegende Schlitze sind in das Rohr 17 eingebracht, urn die Rampen 15c und Blockierungsschnäbel 15d der Federdrähte 15 hindurchtreten zu lassen, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Das Rohr 17 trägt schließlich noch eine Zunge 19, die den Kopf 1 (Fig. 3 und 4) durchläuft, und vor diesem herausragt, wenn der zweite Geräteteil des Apparates ^ sich in Ruhestellung befindet, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn dieser zweite Geräteteil aus seiner Ruhestellung herausgenommen wird, führt ihn eine Rückholfeder, die im Griff 5 untergebracht ist und sich einerseits im Boden des Griffes und andererseits am oberen Ende des Rohres abstützt, in diese Stellung zurück, in der ein Schraubenbolzen 21, der am Trägerteil 4 (Fig. J>) befestigt ist, gegen das Ende einer in dem Rohr 17 angeordneten Nut drückt. In dieser Ruhestellung befinden sich die Nocken 15 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung. Ihre Blockierungsschnäbel 15d erstrecken sich ™ unter dem Träger 4, so daß ein auf den Griff 5 ausgeübter Druck entlang der Achse der Stange 2 durch die Federdrähte 15 auf diese Stange, auf den Kopf 1 und auf die Schlaufe 5 übertragen wird, die den ersten Geräteteil des Apparates bilden. Dank den Nocken 15 sind die beiden Geräteteile des Apparates fest miteinander in der in Fig. 1 dargestellten Stellung verbunden, so daß die Schlaufe J5 in das Grundgewebe eingeführt werden kann, gleichgültig, welches der Widerstand ist, den dieses letztere bietet, indem der Aoparat ein-
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fach am Griff gehalten wird.
Wenndie Schlaufe j5 in das Grundgewebe eingeführt wird, kommt das Ende der Zunge 19 zu einem gegebenen Zeitpunkt in Berührung mit diesem Gewebe, wie das' in Fig. 1 gezeigt ist. Das Ende dieser Zunge kann unterschiedslos in Berührung mit den Längen 9 und 10 der Kettfäden der Gitterleinwand oder mit einem der (niohi dargestellten) Schußfäden kommen, die diese Längen begrenzen.
Wenn die begonnene Eingriffsbewegung weitergeführt wird, um die Schlaufe J in die bestimmte Stellung zu bringen, die sie gegenüber dem Grundgewebe einnehmen muß, und die in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Zunge 19 im'Kopf 1■und das Rohr 17 auf der Stange 2 zum Gleiten gebracht. Diese Bewegung des Rohres 17 hat die Wirkung, das untere Ende der Nuten 18 entlang den Rampen 15c zu verschieben und demgemäß die Nocken 15 in das Innere der äußeren zylindrischen Oberfläche des Rohres 17 eindringen zu lassen. In dieser Stellung entriegeln die Nocken 15 den Trägerteil.14, der dann frei mit den Haken 6, 6a gegenüber dem Kopf 1 entlang dem Rohr 17 gleiten kann.
Das beschriebene Gerät erzeugt dann einen Smyrna-Khoten auf den beiden Längen 9* 10 der Kettfaden unter denselben Bedingungen wie die bekannten Apparate. Die Haken 6, 6a lassen die Enden des Haargarnfadens 14 zwischen den Abschnitten 9 und 11, .10 und 12 des Grundgewebes hindurchlaufen und bringen sie beide in die Schlaufe jj. Wenn der Apparat aus der Gitterleinwand zurückgezogen wird, läßt diese Schlaufe J5 die Enden )des Haar-
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garnfadens zwischen die Längen 9 und. 10 der Gitterleinwand verlaufen, so daß auf diese Art 'und Weise der Smyrna-Knoten vollendet wird.
Die Verriegelungsvorrichtung des beschriebenen Apparates hat so die Wirkung, die Steuerung aller Punktionen des Apparates mit Hilfe eines einzigen - Organes, dem Griff 5 ^u gestatten, der demgemäß von der vollen Hand in jeder beliebigen Art gehalten werden kann. Die Anstrengung, die notwendig ist, um die Schlaufe J5 in das Grundgewebe eindringen zu lassen, wird nicht mehr von einem einzigen Finger aufgewendet wie bei den bekannten Geräten, sondern durch den gesamten Unterarm, was eine wesentlich weniger fühlbare Ermüdung mit sich bringt.
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Claims (2)

  1. - T7'6'ÖÖ74
    Patentansprüche:
    , 1.) Apparat für die Herstellung von Teppichknoten auf einem Grundgewebe mit Hilfe von Haargarnfäden mit einem ersten Geräteteil/ der ein Organ aufweist, das dazu bestimmt ist,' in das Grundgewebe in einer bestimmten Stellung eingeführt zu werden, indem es auf einer Seite einer Fadenlänge dieses Gewebes verläuft, einen zweiten Geräte teil, der in einer bestimmten Art und Weise im Verhältnis zum ersten beweglich ist und ein Organ aufweist, das in einer bestimmten Stellung im Verhältnis zu dem des ersten Geräteteiles ankommt, indem es auf der anderen Seite der genannten Fadenlänge verläuft, wennäder zweite Geräteteil im Verhältnis zum ersten Verschoben wird und ein Betätigungsorgan, das es gestattet, den zweiten Geräteteil im Verhältnis zum ersten zu verschieben, ge k e: η η ζ e i c h net durch eine Verriegelungsvorrichtung, die mit Hilfe eines Auslöseorgans entriegelt werden kann, wobei diese Verriegelungsvorrichtung zwischen den beiden Geräteteilen so angeordnet ist, daß sie miteinander verbunden werden, wenn sie sich in blockierter Stellung befindet, und das. Auslöseorgan mit dem Grundgewebe so in Berührung kommt, daßodie Verriegelungsvorrichtung entriegelt wird, wenn das genannte Organ des ersten Geräteteiles in die genannt® bestimmte Stellung ,gebracht wird.
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  2. 2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mindestens einen Nocken aufweist, der auf einem der genannten Geräteteile montiert ist und eine Betatigungsrampe und einen Blockierungsschnabel zur Blockierung des anderen Geräteteiles aufweist und daß das Auslöseorgan gleitet und einen Teil hat, der mit der erwähnten Rampe beim Gleiten zusammenwirkt.
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DE19681760074 1967-03-31 1968-03-29 Vorrichtung zum Einknüpfen von Florfäden abgepaßter Länge in ein Grundgewebe Expired DE1760074C3 (de)

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DE1760074B2 DE1760074B2 (de) 1976-05-26
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CN112392841A (zh) * 2020-09-25 2021-02-23 杭州万木电子有限公司 一种上绳挂钩的磨损补偿方法及应用

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CN112392841A (zh) * 2020-09-25 2021-02-23 杭州万木电子有限公司 一种上绳挂钩的磨损补偿方法及应用
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BE696839A (de) 1967-09-18
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