DE1759556U - Gelenkbeschlag fuer sitz- und liegemoebel. - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer sitz- und liegemoebel.

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DE1759556U
DE1759556U DE1957H0026572 DEH0026572U DE1759556U DE 1759556 U DE1759556 U DE 1759556U DE 1957H0026572 DE1957H0026572 DE 1957H0026572 DE H0026572 U DEH0026572 U DE H0026572U DE 1759556 U DE1759556 U DE 1759556U
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DE
Germany
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toothed
rod
base plate
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hinge fitting
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ERNST HASENPFLUG FA
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Description

  • Gelenkbeschlag für Sitz- und Liegemöbel.
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für Sitz- und Liegemöbel, der es gestattet, das Kopfteil
    desLiegemöbela In veeschiedeneu Bohräglagen zur Liegefläche des
    MSbels-zu bringen Bei all diesen Beschlagen rastet das Kopfteil
    nach Anheben in den verschiedensten Zwischenstell-ongen ein und
    kann erst wieder in die Tieflage. gebracht werden, nachdem es bis über seine höchst liegende Raststellung gehoben wurde.
  • Zur Verwirklichung eines solchen Gelenkbeschlages für Sitz-und Liegemöbel hat man bereits vorgeschlagene eine, an der Zarge befestigte Grundplatte mit einem am Kopfteil befestigten Zahnsegment gelenkig zu verbinden und auf der Grundplatte eine Sperre
    klinke anzuordiaen"die durch die Wirkung einer leder in die
    Zahnungen des. Sahnsegente eingedruckt wirdy und die in den End-
    stellungen des Zahnsegmentes ein- und ausrastbar ist, so dass das Zahnsegment von seiner obersten, meist senkrechten Lage bis in seine
    Tieflage geschwenkt werden kann, ohne dasa die Sperrklinke mit den
    Zähnrasten des Zahnßsgmentes im Eingriff steht.
    piese bisher bekannten Beschlage sind in der Hauptsache wegen
    der zu ihrer Betätigung notwendigen Feder von Nachteil, zumal diese
    Feder. mehrere Funktionen ausüben-nämlich einmal als Rastmittel zu
    wirken, und zum anderen die Sperrklinke in die Zähne des zahnsegmente
    eindrücken muss, Auch ist die Herstellung des mit einer bogen-
    förmigen Mahnung ersehenen Zaimsegmentea schwierig und kostspielige"
    zumal dieses winkelf-Öxzig ausgebildet sein musa, um eine
    grossenlagefläche zur Befestigung an dem Rofteil zu erhalten
    Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt einen
    Gelenkbesehlag für Sitz-und Liegemobel zu. schaffen, bei dem ins-
    besonderediese Nachteile vermieden werden
    Dies wird neerungsgemäss dadurch erreicht, dass auf der Grund-
    platte eine mit einer Steuerkante versehene, gezahnte, durch ein Gelenkteil in dessen Endstellungen ein-und ausrastbare Stange angelenkt ist, in deren Zahnrasten ein an dem Gelenkten sitzender Rast-und Steuerzapfen eintritt.. Durch diese Auabildung wird erreicht, dass die bei den bisher
    bekannten Ausführungsformen vorgesehene Sperrklinke in Fortfall
    diLgMde-
    kommt und v<r allen Dingen,. das/Mahnungen aufweisende Teil aus einer
    gradlinigen Stange besteht Dieses ist herstellungstechnisch wegent-
    lieh vorteilhafter als die Anbringung einer bogenförmigen ge-
    zahnten, Kante Fernerhin gestattet eine solche Ausbildung die Er-
    stellung eines Gelenkbeschlages ohne irgendeine'Feder.
    Einreicher federloser S-elenkbechlag ist neuerungsgemäas/"
    dadurch gegeben# dazu die nterkaxrbe der einseitig angelenkten
    Stange auf einem Mittelabschnitt gezahnt ist. Durch die, einseitige
    Anlenkung der gezahnten Stange wird diese auf Grund der stets letrecht an der Zarge des Liegemöbels befestigten Grundplatte durch die Schwerkraft nach unten gezogen.
  • Hierdurch ist gewährleistet, dass die auf der Unterkante der Stange angeordnete Zahnung stets in eingriff mit dem Rast-und
    Steuerlasten des Gelenkteiles stehle wenn sich dieser Rast-'und
    Steuertasten im Bereich des gezahnten Abschnittes der Stange be-
    findete Da nur ein Nttelabsghnitt der Stange gezahnt ist. ãient
    gleichzeitig der in Richtung des freien Endes der gezahnten Stange
    über den Zahnabschnitt überstehende Abschnitt als Auflage der Zahn-
    stange auf dem Rast- und Steu. erzapfen in der Tieflage. Die sich rückwärtig an den gezahnten Abschnitt anschliessende Steuerkante bewirkt, dass der Rast-und Steuerzapfen unmittelbar nach Austritt aus dem letzten Zahn die gezahnte Stange in die eingerastete Stellung anhebt.
  • Diese Binrastung wird neuerungsgemäss in einfachster Weise
    dadurch erreichte dass die der Grundplatte zugekebrbenStangenfläche
    mit einer Rastausnehmung zum Eintritt des vorstehenden Gelenkteildrehbolzens versehen ist. Diese Ausbildung erspart die Anordnung eines zusätzlichen getrennten Rastbolzens oder einer Rastkugel.
  • Aus dieser eingerasteten Stelung wird die gezahnte Stange
    neuerungsgemäß dadurch gusgelost und in ihre Wirkungsstellang ge-
    brachte dass das Gelenk : teil mit einer Anschlagnase versehen ist,
    die&urz vor der Tieflage des kopfteiles gegen die Oberkante der
    gezahnten Stange anschlägt. Dieses Anschlagen bringt die gezahnte Stange aus ihrer Raststellung heraus, so dass sie unter der Wirkung
    der Anschlagnase und durch die Wirkung der Schwerkraft soweit nach
    unten schwenkt. bis sie mit ihrer, an dem freien Ende über den ge-
    zehntenAbschnitt überstehenden Kante auf dem Rast-und Steuerzapfen
    aufliegt.
  • Der Neuerungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, Es zeigen:
    Abs. 1 den mit der iSarge des Liegemöbels und mit dem Kopfteil
    des Liegemobeis verbundenen Gelenkbeschlages in der Tief-
    lage les Lsichtw
    Abb 2 eine Ansieht des Gelenkbeschlages in der höchst erreich-
    baren Raststellung des Kopfteiles Abby 3 eine Ansicht des Gelenkbeschlages mit eingerasteter, gezahnter Stange, llbbll 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
  • Der Gelenkbeschlag besteht in seinen Hauptbestandteilen aus der Grundplatte 1, dem Gelenkteil 2 und der gezahnten Stange 3. Die Grundplatte 1 ist an der Zarge 4 des Liegemöbels mit den Schrauben 5 befestigte Das Gelenkteil 2 ist an dem Kopfteil 6 mit den Schrauben befestigte Die gelenkige Verbindung zwischen der Grundplatte 1 und dem Gelenkteil 2 ist durch den Gelenkbolzen 8 hergestellt, der auf seiner, der gezahnten Stange 3 zugekehrten Seite einen Rundkopf be-
    sitzte und somit über ie Oberfläche des Gelenkteiles 2 versteht.
  • Die, gezahnte Stange 3 ist mit dem Gelenkbolzen 9 auf der Grundplatte 1 befestigt. Ihre Zahnung erstreckt sich längs der Unterkante im Bereich des Mittelabschnittes x. Der sich rückwärtig in Richtung des Gelenkbolzens 9 fortsetzende Abschnitt der Zahnstange bildet die Steuerkante 10. Der sich an dem Mittelabschnitt x in Richtung des freien Endes der gezahnten Stange 3 fortsetzende Abschnitt 11 bildet eine Auflagekante.
  • An dieser Auflagekante liegt der auf dem Gelenkteil 2 angeordnete
    : Rastw und Steuerze n der Uaflage des Kopfteiles 6 an (vgl.
    Abs
    Eine Schwenkung des Kopfteiles in Richtung des Pfeiles a bewirkt, dass dieser Rast- und Steuerzapfen 12 nacheinander in die einzelnen Zahnrasten 13 der gezahnten Stange 3 eintritt, da diese gezahnte Stange vermöge der Schwerkraft stets in Richtung des Pfeiles b gezogen wird.
    In jedere der Binrastung des Rast-und Steuerzapfens 12 in/Bast-
    ausnehmungen 13 entsprechende. Lage ist das Xopfteil 6 in seiner
    Höhenlage festgelegte Wird das Kopfteil 6 nach Erreichung der höchst-
    möglichen Raatatellung (val* Abt.. 2) noch weiter in Richtung des
    Pfeiles a geschwenkt, so verlässf der Rast-und Steuerzapfen 12 die
    letzte, dem Gelenkbolzen 9 zugekehrte Rast 13 und tritt unter die Steuerkante 10. Hierdurch wird die gezahnte Stange 3 bis in die Lage
    gemäß Abb 3 geßch ! ? enkt. Diese Schwenkung ist durch den Anschlag-
    bolzen 14 begrenzte Eine auf. der der Grundplatte 1 zugekehrten Seite angeordnete Rastausnehmung 15 in der gezahnten Stange 3 bewirkt, dass die gezahnte Stange 3 in dieser Hochstellung durch den Rundkopf des
    Gelenkbolzens 8 gehalten wird. indem dieser Rundkepf in die Rast
    ausnehBmng 15 eintritt ? or dieser Rastausnehmung 15 besitzt die ge-
    zahnte Stange 3 eine Auflaufkante 16
    Durch die Einrastung der gezahnten Stange 3 in der angehobenen
    Stellung (vgl. Abb es ist es mögliche das Eopfteil 6 in Richtung
    des Pfeiles c zu schwenken, ohne dass der Rast-und Steuerzapfen 12 mit den Zahnrasten 13 in Eingriff kommt, Ist das Kopfteil 6 und das mit ihm verbundene Gelenkteil 2 bis in die in Abb. 3 strichpunktiert dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles e geschwenkte so schlägt die am Gelenkteil 2 angeordnete Anschlagnase 17 auf die Oberkante 18 der gezahnten Stange 3 auf Durch diesen Aufschlag wird die gezahnte Stange 3 aus ihrer Raststellung herausgebracht und unter der zusätzlichen Wirkung der Schwerkraft in Richtung des Pfeiles b geschwenkt, bis die Anlagefläche 11 auf dem Rast- und Steuerzapfen 12 aufliegt. Von dieser Stellung an tritt bei jeder Schwenkung der Rückenlehne 6 in Richtung des pfeiles a der Rast- und Steuerzapfen wieder nacheinander in die einzelnen Zahnrasten 13 der gezahnten Stange 3 ein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ; XA. SS Sp-. SS SS SX S ? JE : Sf T-SC t 1 1) Gelenkverbindung für Sitz : und Ifiegemobel bei dem eine an der Zarge des Liegemobels befestigte Grundplatte ein in verschiedenen Schrägstellungen einrastbares an den. Kopfteil des LiegemSbels be- festigtes Gelenkteil träger dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte ( eine mit einer Steuerkante (10)'Versehene, durch das Gelenkteil (2) in dessen Endstellungen ein-und ausrastbare gezahnte Stange (3 angelenkt (9) isty in deren Zahnrasten (13 ein an dem Gelenkteil ) sitzender Rass-uhcL $teu, erjsafen ( ? 2 eintritt, 2.) Gelenkbeschlag nach Ansprnch 1 dadurch ekennzeiehnet ass die nterkante der einseitig angelenkten (9) Stange () auf einem Kittel ünterkante der einzel, bi f abschnitt (x) gezahnt ist. 3,) Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass die der Grundplatte (1) zugekehrte Stangenfläche mit einer Rastausnehmong (15) zum Eintritt des vorstehenden Gelenkteildrehbolzens (8) versrehen istt 4*) Gelenkbeschlag nach. Anspruch 1 und dadurch gekennzeichnet, dass dasGelenkteil (2) mit einer Anschlagnase (17) versehen iat die kurz vor der Tieflage des Xopfteiles gegen die Oberkante T8} der gezahnten Stange (3) anschlägt,
DE1957H0026572 1957-11-13 1957-11-13 Gelenkbeschlag fuer sitz- und liegemoebel. Expired DE1759556U (de)

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