DE1758726A1 - Lichtbogen-Stahlschmelzofen mit erhoehter Haltbarkeit der Ausmauerung - Google Patents

Lichtbogen-Stahlschmelzofen mit erhoehter Haltbarkeit der Ausmauerung

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DE1758726A1
DE1758726A1 DE19681758726 DE1758726A DE1758726A1 DE 1758726 A1 DE1758726 A1 DE 1758726A1 DE 19681758726 DE19681758726 DE 19681758726 DE 1758726 A DE1758726 A DE 1758726A DE 1758726 A1 DE1758726 A1 DE 1758726A1
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DE
Germany
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lining
melting furnace
steel melting
arc steel
increased durability
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Application number
DE19681758726
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English (en)
Inventor
Michael Diercks
Gerhard Koehler
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Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
Original Assignee
Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/005Electrical diagrams
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Lichtbogen-Stahlschmelzofen mit erhöhter Haltbarkeit
    der Ausmauerung @..__
    Die Erfindung betrifft einen Lichtbogen-Stahlschmelzofen
    mit erhöhter Haltbarkeit der Auamauerung.
    In modernen Elektrostahlwerken werden in zunehmendem Maße
    Großraum-Lichtbogenöfen erstellt, die ein Fassungsvermögen
    von 100 oder mehr Tonnen haben. Damit sind aber auch die
    Probleme zur Erhöhung der Wandhaltbarkeit gestiegen, klier
    spielt vor allem das Vorhandensein der "scharfen Phase",
    d.h. das unsymmetrische Brennen der Lichtbögen eine ent-
    scheidende Rolle.
    Die Ausbildung der scharfen Phase beim Lichtbogƒnofen wird
    im wesentlichen durch die Führung der Hochstrowleitung, die
    Leitungsimpedanzen und die Ausführung der Transformatoren
    (Eiaphasentransformatoren) beeinfluBt. Um den Einfluß der
    scharfen Phase zu verringern, sind deshalb folgende Maßnahmen
    gebräuchlich
    1, Symmetrierung durch eineReaktanz in der Mittel-
    phaae.
    z. Beeinflussung der Leitungsimpedanz durch unter-
    schiedliche Leitungsquerschnitt..
    3, Symmetrischer Aufbau der Hoehetromleitung.
    Eine weitere Möglichkeit zur Verringerung der scharfen Phase
    . besteht darin, 4ie Spannungen und Ströme auf der Sekundär-
    leite der Ofentrarisformatoren unterschiedlich einzustellen.
    Für die Einstellung der unterschiedlichen Spannungen auf der
    Sekundärseite werden entweder drei Eiuphasentransforinatoren
    oder ein Fü.nfschenkel-Dretistrom-Transformator verwendet.
    Alle bekannten Vorschläge zur Ver:iiinderung des Einflusses der scharfen Phase haben zwar Fortschritte mit sich gebracht, es ist jedoch :nicht gelungen, eine zufriedenstellendo Lösung zu finden. Der Lichtbogen-Stahlschmelzofen nach der Erfindung vermeidet die Nachteile bekannter Einrichtungen dadurch, daß an der Außenwand des unmagnetischen Ofengefäßes jeder Elektrode zu-geordnete Spulen vorgesehen sind, die ein Wechselfeld erzeugen, dessen Intensität in Abhängigkeit des jeweiligen Elektroden- stronies gesteuert ist, Durch diese "Blaespulen" werden die einzelnen Lichtbögen gegen das Ofeninnere abgelenkt und damit eine Beschädigung der Ausmauerung vermieden, Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Ofengefäß dreieckförmig ausgebildet, Das ermöglicht ein einfachen Anbringen der Blaespulen. In der Zeichnung ist der Lichtbogenofea nach der Erfindung mit den 4iazugehörigen Einrichtungen schematisch dargestellt, In Fig, 1 ist mit 1 das unmagnetische Ofengefäß und mit 2 dessen Ausmanerung bezeichnet. 3, 4 und 5 Stind die Elektroden denen Spulen G, 7 und 8 zugeordnet sind. Das Ofengefäß 1 ist, wie das Pig. 1 -zeigt, zweckmäßigerweise dreieckförmig, wo-Juroh ins besonders günstige Anordnung der Spulen 6, und 3 möglich ist. . figo 2 zeigt das Prinzipschalbild zur Versorgung einer Spule 9 mit einem Wechselstrom, der in Abhängigkeit des Stromes der dazuGehörigen Elektrode gesteuert ist, Ein Generator 10 liefert diesen Wechselstrom. Die Erregerwicklung 11 des Genorators 10 wird von einem Verstärker 12 gespeist, der mit seinen 'Klemmen 13 und 14 an eine Spannungsversorgung angeschlossen ist. Über den Steuereingang. des Verstärkers 12, die Klemmen 15 und 16, wird dieser mit einecu Strom beaufschlagt, der proportionel dem Strom der zu der Spule 9 gƒ-hörenden Elektrode ist« Fließt nur ein kleiner Strom durch die Elektrode, so ist der Verstärker 12 nur wenig angesteuert, das Erregerfeld des Generators 10 ist klein, der Strom durch die Spule 9 ebenfalls klein und damit die .Intensität des von" oder Spule 9 erzeugten Wechselfeldes ium Ablenken des Licht-bogens gering. Bei großem Elektrodenstrom.verhält sich die Anordnung umgekehrt.
  • Der Liohtbogenofen nach der Erfindung zeichnet sich durch- eine einfache aber wirksame Anordnung aus, durch die der- zur Ofenwandung brennende Lichtbogen etromabhängigzum Ofeninnern abgelenkt wird. Die Lichtbogenntrahlung beeinflußt nicht die Ausmauerung, wodurch eine hohe Haltbarkeit gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. I'ate:itatisl-)1,i1eile
    mit 1ibl)er Haltbarkeit der ciadiir,eti g e k e n n r e i c ?t n Q t ; ::1a13 z:an der Außeaivaad des uilmanetschen Ofent;refäßes (1 jcdcr- rlektradc #zueeordrißte Spulen U3; iie g) vorf,e@elieii sind, die ein Wechselfeld ersseugeti) dessen Iiite i:ait'-,t in des jcweiliGeti Llektrotieti- t@txc:.@:e: i@esteuert i.st@ nädli !!ttisprteü i; dädurcti e l-_ e ri u 2-, e - c 1i n e t , "laß das @fetil;äß (1. dreieclfzJr.u@.@; ist a
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