DE594720C - Schaltung zur Erzeugung hoher Spannungen mittels mehrerer Transformatoren - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung hoher Spannungen mittels mehrerer Transformatoren

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DE594720C
DE594720C DEA63628D DEA0063628D DE594720C DE 594720 C DE594720 C DE 594720C DE A63628 D DEA63628 D DE A63628D DE A0063628 D DEA0063628 D DE A0063628D DE 594720 C DE594720 C DE 594720C
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Germany
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transformers
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Expired
Application number
DEA63628D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harald Trachmann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Schaltung zur Erzeugung hoher Spannungen mittels mehrerer Transformatoren Es ist bekannt, hohe Spannungen durch die Verwendung mehrerer Transformatoren in der Weise zu erzeugen, daß die Sekundärwicklung der einzelnen Transformatoren hintereinandergeschaltet werden, während die Primärwicklungen von je einer besonderen Stromquelle gespeist werden. Man hat hierbei die Primärivicklungen der einzelnen Transformatoren mit der Mitte ihrer Sekundärwicklungen verbunden. und mußte dann die Stromquelle für das an der Mitte der Hochspannungswicklung des betreffenden Transformators herrschende Potential isolieren. Dä das mittlere Potential der einzelnen Transformatoren verschieden ist, mußte die Isolation für jede Stromquelle für eine andere Spannung bemessen werden, wenn man nicht Isolationsmaterial verschwenden wollte. Es ist bereits bekannt, als Stromquelle für jeden Transformator einen besonderen Generator zu verwenden. Wurden diese Generatoren von einem gemeinsamen Motor über eine gemeiäsäme Welle angetrieben, so war es erforderlich, zwischen je zwei Generatoren ein isolierendes Wellenstück oder eine isolierende Kupplung einzuschalten.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die Schaltung dadurch vereinfacht, daß man die Serientransformatoren, die, vom Erdpotential ausgehend, in der Reihe aufeinander folgen, paarweise zusammenschaltet, und zwar derart, daß die Primärwicklungen zweier Transformatoren miteinander und mit den einander elektrisch zugekehrten Enden der Sekundärwicklungen verbunden sind und von für das gleiche Potential isoliert aufgestellten Generatoren gespeist werden.
  • Hierdurch wird erreicht, daß jeweils die Primärwicklungen zweier aufeinanderfolgenden Transformatoren gleiches Potential besitzen, so daß sich ihre Isolierung wesentlich einfacher gestaltet und daß die Spannungsquellen der beiden Transformatoren gemeinsam gegen Erde isoliert bzw. zu einer einzigen Spannungsquelle vereinigt werden können. Ein weiterer Vorteil der neuen Schaltung besteht darin, daß einfache Zweiwicklungstransformatoren verwendet werben können, die keinerlei Schubwicklungen benötigen und normale Streuungsverhältnisse besitzen. Auch braucht man im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen die einzelnen Transformatoren nicht in der Leistung abzustufen, da jedem Transformator seine Erregerleistung von außen zugeführt wird rund es infolgedessennicht erforderlich ist, die Leistung der in der Stufenreihe - höher liegenden Transformatoren durch die tiefer liegenden Transformatoren hindurchzuschicken.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Abb. z sind z und 2 zwei Transformatoren, die zur Erzeugung einer hohen Spannung in Reihe geschaltet sind. Die Erregerwicklungen 3 und .4 der Transformatoren befinden sich in Sparschaltung zu den Hochspannungswicklungen 5 und 6 und sind erfindungsgemäß so angeordnet, daß sie das Potential der einander zugekehrten Enden der Sekundärwicklungen der beiden Transformatoren i und 2 besitzen. Sie haben infolgedessen gleiches Potential und können von einem gemeinsamen Generator 7 gespeist werden, der mit seiner Erregermaschine 8 isoliert aufgestellt ist und von einem auf Erdpotential befindlichen Motor 9 über eine isolierende Welle io angetrieben wird. Die Erregerwicklungen 3 und 4 können anstatt in Reihe auch parallel geschaltet sein.
  • i z und 12 sind Kompensierungs.drosselspulen, die parallel zu den Erregerwicklungen 3 bzw. 4. der Transformatoren geschaltet sind und die kap.azitive Belastung der Generatoren kompensieren. Die Drosselspulen können als Luftspulen u,m den Transformatorkessel oder um den Generator herumgelegt werden. In diesem Falle ist für die Drosselspule ein besonderes Isoliergestell nicht erforderlich.
  • Abb.2 zeigt ein weiteres Ausführunjsbeispiel, bei welchem das Transformatorenpaar i und 2 in gleicher Weise wie bei Abb. i geschaltet ist. Der Unterschied besteht darin, daß das freie Ende der Hochspannungswicklung 5 des Transformators i nicht an Erde liegt, sondern in Reihe zu der Hochspannungswicklung 23 eines dritten Transformators 2r liegt, dessen andere Seite mit der in Sparschaltung ausgeführten Erregerwicklung 22 ,geerdet ist. jeder Transformator wird von einem besonderen Generator 17, 27 bziv. 37 gespeist. Da die Erreg erwicklungen 3 und 4. der Transformatoren i und 2 gleiches Potential haben, so brauchen die Generatoren 17 und 27 nicht voneinander isoliert werden. Da ferner der Generator 37 geerdet ist, so ist auf der gemeinsamen Welle für die drei Generatoren nur ein einziges für die doppelte Transformatorspannung bemessenes isolierendes Wellenstück io bzw. nur eine einzige isolierende Kupplung erforderlich, wodurch die Lagerung und die Montage wesentlich einfacher gestaltet werden kann als bei bekannten Anordnungen, bei denen mindestens zwei isolierende Wellenstücke erforderlich sind. Die Generatoren werden gemeinsam durch den Motor 9 angetrieben. iS und 28 sind die Erregermaschinen für die Generatoren. Da sich die beiden Generatoren 17 und 27 auf gleichem Potential befinden, ist für sie nur eine einzige Erregermaschine iS erforderlich.
  • 14 ist eine Kompensierungsdrosselspule, die ebenso wie die Drosselspulen ii und 12 zur Kompensation der kapazitiv en Belastung der Generatoren dient.

Claims (6)

  1. PATR\ T.11 SPRtl CHR i. Schaltung zur Erzeugung hoher Spannungen mittels mehrerer Transforinatoren, deren Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet sind, .gekennzeichnet durch eine paarweise Zusaintnenschaltung von Serientransformatoren, ;die, vom Erdpotential ausgehend, in der Reihe aufeinander folgen, in der Weise, daß die Primärwicklungen (3, 4) zweier Transformatoren (1, 2) miteinander und finit den einander elektrisch zugekehrten Enden der Sekundärwicklungen (5, 6) verbunden sind und von für das gleiche Potential isoliert aufgestellten Generatoren gespeist werden.
  2. 2. Schaltung nackt Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei miteinander verbundene Primärwicklungen ein gemeinsamer Generator (7) vorgesehen ist (Abb. i).
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Primärwicklungen in Sparschaltung zu den Sekundärwicklungen liegen. ,
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Generatoren von einer gemeinsamen Welle angetrieben werden, in der sich für die Potentialdifferenzen der Generatoren bemessene isolierende Wellenteile (io) bzw. K=upplungen befinden.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensierung der kapazitiven Blindlast Kompensationsdrosselspulen (11, 12) parallel zu den Primärwicklungen der Transforinatoren angeordnet sind.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspulen als Luftspulen um den Transforinatorkessel oder um den Generator herumgelegt sind.
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