DE496919C - Anordnung zum Betrieb von Induktionsoefen ohne geschlossenen Eisenkreis - Google Patents
Anordnung zum Betrieb von Induktionsoefen ohne geschlossenen EisenkreisInfo
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- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
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Description
- Anordnung zum Betrieb von Induktionsöfen ohne geschlossenen Eisenkreis Wenn die Leistung eines elektrischen Induktionsofens ohne geschlossenen Eisenkreis auf über einige Hundert KW anwächst, treten sofort erhebliche Schwierigkeiten für den Betrieb des Ofens auf. Die Spannung, für die die Primärwicklung isoliert werden muß, soll mit Rücksicht auf die Schwierigkeit einer genügenden Isolation bei den in Frage stehenden hohen Temperaturen i ooo bis 2 ooo Volt nicht überschreiten.
- Andererseits kann die Primärwicklung nicht ohne besondere Hilfsmittel über eine bestimmte Grenze hinaus mit Strom gespeist werden, da dadurch allzu große zusätzliche Verluste durch Stromverdrängung entstehen. würden.
- Nach der Erfindung werden die genannten Schwierigkeiten dadurch umgangen, daß die Primärwicklung des Ofens in mehrere in Reihe geschaltete Teile unterteilt, wird, zwischen denen verschiedene Wicklungsteile des den Ofen speisenden Generators oder Transformators eingeschaltet sind.
- Drei Ausführungsformen der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung in den Abb. i bis 3 schematisch dargestellt.
- In sämtlichen Abbildungen sind die verschiedenen Teile der Ofenwicklung mit i und die verschiedenen Teile der Generator- oder Transformatorwicklung mit 2 bezeichnet. Durch eine derartige Unterteilung in n in Reihe geschaltete Teile erhält kein Teil der Ofenwicklung eine höhere Spannung gegen Erde oder gegen angrenzende Teile als etwa ein utel der gesamten Ofenspannung, weshalb man bei derselben Stromstärke einen n-mal so großen Ofen, als es bisher möglich war, bauen kann, ohne auf Isolierschwierigkeiten zu stoßen. Die Erfindung macht zwar eine Vergrößerung der Anzahl von Leitungen zwischen dem Ofen und dem Generator bzw. Transformator erforderlich, aber da diese gewöhnlich sehr nahe aneinanderstehen, bedeutet diese Vergrößerung der Leitungszahl in den meisten Fällen keinen praktischen Nachteil.
- Falls Kondensatoren für die Kompensierung der Blindleistung verwendet werden, werden sie zweckmäßig gesondert an den verschiedenen Teilen der Ofenwicklung angeschlossen. Hierbei können sie mit letzteren in Reihe liegen wie die Kondensatoren 3 in Abb. 2, die die reaktive Komponente der Ofenspannung liefern, während die Maschinenwicklung 2 hauptsächlich die Ohmsche Komponente liefert, oder Kondensatoren können nach Abb. 3 parallel zu den Teilen der Ofenwicklung liegen, um die reaktive Komponente des Stromes zu liefern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Betrieb von Induktionsöfen ohne geschlossenen Eisenkreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Ofens in mehrere in Reihe geschaltete Teile unterteilt ist und zwischen diesen Teilen Wicklungsteile des den Ofen speisenden Generators oder Transformators eingeschaltet sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, bei welcher der Blindverbrauch des Ofens im wesentlichen durch Kondensatoren kompensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren in Reihe oder in Nebenschluß zu jedem einzelnen der Teile der Ofenwicklung geschaltet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA57481D DE496919C (de) | Anordnung zum Betrieb von Induktionsoefen ohne geschlossenen Eisenkreis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA57481D DE496919C (de) | Anordnung zum Betrieb von Induktionsoefen ohne geschlossenen Eisenkreis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE496919C true DE496919C (de) | 1930-04-29 |
Family
ID=6941105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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