DE1758120A1 - Verfahren zur Herstellung von Kupferlegierungen hoher Leitfaehigkeit und Festigkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kupferlegierungen hoher Leitfaehigkeit und FestigkeitInfo
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- C22F1/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
- C22F1/08—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of copper or alloys based thereon
Description
• MÖNCHEN 23 ■ Sf EG ESSTR AS 8E 26 · TELEFON 3410 67 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVEN T/MÖNCHEN
uZ : D 027 (sp/To/ki)
USSN 648 -/42
OLj If MATH!SSON CHEMICAL C
V«w Hewn, Connectlout, V.St.A.
"Verfahren zur Herstellung von Kupferlegierungen hoher Leitfähigkeit und Festigkeit"
Priorität: 26. Juni 1967, V.St.A, Anmelde-Nr«.: 648 742
Bekanntlich ist Kupfer ein ausgezeichneter elektrischer Leiter.
Pur viele Anwendungsgebiete hat es ,Jedoch eine unzureichende Festigkeit. Bekanntlich kam. man die Festigkeit von Kupfer erhöhen, indem man kleine Mengen verschiedener Elemente zusetzt.
Während dies die Festigkeit wirksam erhöht, wird die elektrische Leitfähigkeit von Kupfer oft beachtlieh herabgesetzt. Da für
viele Anwendungsgebiete eine hoha Leitfähigkeit verbunden mit erhöhter Festigkeit sehr erwünscht ist, ist die Erzielung einer
optimalen Kombination der Eigenschaften von hoher Festigkeit
und hoher Leitfähigkeit si.'it Xengem Gegenstand von umfassenden
Untersuchungen gewesen.
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Aue der ÜSA-Patentschrift 3 059 867 sind 1-upferlegieru.agcn mit
hoher elektrischer IACS-Leitfähigkeit (International Standard
for Annealed Copper) und Zugfestigkeit bekannt. Diese legierungen
enthalten 2,0 bis 3,0 # Elsen, höchstens 0,04 # Phosphor, Rest
Kupfer. Legierungen der bevorzugten Zusammensetzung können ein·
IACS-Leitfähigkeit von etwa 70 £ und gleichzeitig eine Zugfeetigkeit
von 3515 kg/sm aufweisen· Diese Legierungen werden vorzugsweise
zu Knüppeln Ulieher Grosse gegossen und auf übliche Stärken heruntergewalztο Bereits durch Warmformgeoung lässt eich
das Eisen im Kupfer lösen. Nach der Warmformgebung kann nan den
Knüppel einer Lösungsglühbehandlung unterwerfen. Hierauf kann man die Legierung zur Erhöhung ihrer elektrischen Leitfähigkeit
1 ei niedrigerer Temperatur glühen. Schliesslich wird dia. Legierung
zur Endstärke kalt gewalzt oder kalt gezogen.
Die Erfindung bezweckt es, ein Verfahren zur Herstellung ?on
neuen, verbesserten, eisenhaltigen Kupferlegierungen zur Verfügung zu stellen:, die si oh auch in Gegenwart geringer feigen an
Verunreinigungen bei gleichzeitiger Beibehaltung von anderen erwünschten Eigenschaften durch eine hohe elektrische Leitfähigkeit
und gleichzeitig hohe Festigkeit auszeichnen, die sich auf einfaohe Weise herstellen lassen, leicht in der Verarbeitung
Legierungen ver- und der Handhabung sind. Das Verfahren bietet die MOgllohkelt,/
schiedene Festigkelten aufgrund verschiedener GlUhbehanllung «u
erhalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung derartiger Kupferlegierungen, das daduroh gekennzeichnet ist, dass
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K-an eine Legierung, die 1 bis 3*5 $ Eisen, Heat Kupfer ori übliche
Verunreinigungen enthältf bei einer Metalltemperatur von
80O0C bis 10500C, vorzugsweise von 875 bis 975°C warmwalzt,
hierauf mit mindestens 30 $ und vorzugsweise mindestens 50 #
Stärkenveriuinderung kaltwalet, mindestens 30 Minuten einer Glühbehandlung
bei einer Metalltemperatur von 400 bis 55O0O unterwirft;,
mit mindestens 30 # Stärkenverminderung kaltwalzt und mindestens ' Sekunden bei einer Metalltemperatur von 430 bis
55O0C gltihv-.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird eine unerwartete Kombination
von hoher Festigkeit und hoher elektrischer Leitfähigkeit
erzielt« Es lassen sich näolich IACS Leitfähigkeitswerte von mindestens 70 $ und zwischen 75 und 82 # leicht erhalten·
Dabei sind die Glüheigenschaften vorhersagbar ausgezeichnet, und es besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Festigkeiten zu
erzielen« Unabhängig von der Möglichkeit, die Festigkeitswerte der Legierung zu steuern^ist es möglich» IACS~Leitfähigkeitswerte
bis zu 82 # zu erhaltene Ausserdem nehmen die Legierungen
hohe Anlassfestigkeiten in gewalztem Zustand an. Die hohe
elektrische Leitfähigkeit der Legierungen ist begleitet von ausgezeichneten Zugfestigkeitseigenschaften in geglühtem Zustand
:.n der Grössenordnung von etwa 4570 kg/cmr und höher. lie Festigkeit
und physikalischen Eigenschaften der Legierungen variieren nur unwesentlich bei geringem Gehalt an Verunreinigungen, Weiterhin
widerstehen die Legierungen dem Erweichen beim Löten bei zwischen 370 und 4?.7cCo
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UIe Art dee Gusses der Legierung der Erfindung ist nicht ossonders kritisch, es können herkömmliche Gießmethoden für dls Legierungen angewendet werden, jedoch sollen höhere Temporatüren
angewendet werden, um das Elsen in Lösung zu bringen« Vorzugs*
weise wird die Legierung zu Knüppeln üblicher Grösae gegossen,
die anschliessend der Warmformgebung unterworfen werden.
Ale Legierung wird gemäss der Erfindung, wie bereits ecwaünt,
jede Kupferlegierung verwendet, die 1 bis 3,5 % Eisen, vorzugsweise 1,5 bis 2,9 $>
Eisen, und vorzugsweise bestimmte weitere Zusätze enthält. So kann man im erfindungsgemässen Verfahren
beispielsweise leicht eine Legierung verwenden, die ein oder mehrere der folgenden Elemente enthält; 0,01 bis 0,5 $>
Silicium, 0,01 bis 0,5 # Phosphor und 0,01 bis 0,5 $ Zink. Ausserdem können geringe Mengen von einem oder mehreren weiteren Zusätzen
verwendet werden, B.B. 0,01 bis 0,5 $>
Hangan, Zinn, Aluminium, Nickel, Calcium, Titan, Chrom, Wolfram und Vanadium.
Geringe Mengen an Verunreinigungen können geduldet werden. Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
In der vorliegenden Beschreibung werden die Begriffe
walzen" und "Kaltwalzen" verwendet, da dieee die bevorzugten
Verfahrensweisen sind. Es soll jedoch beachtet werden, dees auch andere Warm- oder Kaltformgebungen angewendet werden kOnnun,
wie Schmieden, Strangpressen von Knüppeln für nahtlose Rohre oder Drähte.
warmgewalzt, Die Temperatur beim Warmwalzen kann von 83C tie
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ORIGINAL
.1050 C variieren, d„hu das Material kann innerhalb des genannten
Temperaturbereiches in das Warmwalzgerüsi; eingeführt worden.
Die Vfarmwalzbearbeitungstemperaturen sind nicht besonders kritisch.
Das Warmwalzen wird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 875 und 975°C durchgeführt.
Eine Behandlung im Bereich von 800 bis 10500C ist erforderlich,
um eine optimale elektrische Leitfähigkeit zu erzielen., Die Behandlung bei der hohen Temperatur kann mit dem Warmwalzen
kombiniert werden, gegebenenfalls kann sie jedoch auch vor oder nach dem Warmwalzen aber jedenfalls vor dem Kaltwalzen und
Glühen erfolgen. Die Lösungsbehandlung bei hoher Temperatur er~
möglicht eine niedrigere Warmwalztemperatur, vorausgesetzt,
dass anschliessend eine Behandlung im Bereich von 800 bis 1050°C erfolgt. Dementsprechend wird das Material vor dem Walzen
vorzugsweise einer Haltezeit von mindestens 5 Minuten und vorzugsweise
zehn Minuten oder langer bei hoher Temperatur, d.h. bei 800 bis 10500C und vorzugsweise 875 bis 975°C unterworfen.
Man kann gegebenenfalls auch diese hohe Temperaturhaltestufe mit der Warmwalzstufe kombinieren oder die hohe Temperaturhaltestufe
anschliessend an das Warmwalzen durchführen.
Die Stärkenverminderung in der Warmwalzstufe ist nicht sehr kritisch;
sie ist davon abhängig, welche Dicken das Material haben soll.
Nach der Wafmwalz- und Haltestufe bei der hohen Temperatur wird
das Material auf eine Halteteniperatur zwischen 400 und 55O0C
abgekühlt und bei dieser Temperatur miriäeetere 30 Minuten gahul-
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ten, Die Abkühlungsmethode auf die Halteteinperatur ist nicht
kritisch, aber na2h der Haltezeit wird das Material Vorzugs**
v/eise langsam abgekühlt. Das Material soll bei einer Geschwindigkeit Ton unter 200° pro Stunde auf eine Temperatur von
mindestens 35O0C und vorzugsweise bei einer Geschwindigkeit Ton
unter 75° pro Stunde und optimal unter 20° pro Stunde langes«
abgekühlt werden.
Nach Haltezeiten bei Temperaturen unter 35C0C sind regulierte
Abkühlungsgeschwindigkeiten nicht besonders kritisch» Obgleich die Haltestufe nicht unbedingt erforderlich ist, führt sie zu
einer gewissen Verbesserung der endgültigen Eigenschaften· Venn
das Material, wie aufgeführt, einer Haltezeit unterworfen wird, ν erden verlssserte Ergebnisse schon mit einem Kaltwalz·» und
Glühzyklus erzielt« Überraschend ist dabei/ dass dadurch das Glühen vermieden wird und gute Eigenschaften beim Kaltwalzen
bis zur endgültigen Sicke erzielt werden. Beispielsweise entwickelt eine auf herkömmliche Art warmgewalzte, mit Wasser abgekühlte
Legierung, kaltgewalzt mit 90 i» Stärkenverminderung, eine
Zugfestigkeit von etwa 5 625 kg/cm2 und eine IACS-Leitfähigkeit
von etwa 25 $>, während man mit einer Haltestufe nach dem Warmwalzen
gemäse der vorstehend beschriebenen Methode und Kaltwaisen
mit 90 i» Stärkenverminderung eine Zugfestigkeit von etwa 5 625 kg/cm2 und eine IACS-Leitfähigkeit von etwa 65 5* erzielen
kann.
Das Material wird dann kaltgewalzt und ansohliessend
bei niedriger Temperatur geglüht. Erfiiidungsgemäss werden zwei
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8AD ORIGINAL
Kaltwalz- und Glühzyklen und vorzugsweise drei Zyklen zur Entwicklung
von optimaler Leitfähigkeit verwendet. Das heiast, dass
das Material nach der Lösungsglühbehandlung oder dem Warnwalzen kaltgewalzt, geglüht, kaltgewalzt und geglüht wird, vorzugsweise
in einem zusätzlichen Kaltwalz- und Glühzyklus· Zusätzliche Zyklen können angewendet werden. Im allgemeinen sind
nicht mehr als vier (4) Zyklen von Kaltwalzen und Glühen notwendig.
Die' Glühstufen sollen im Temperaturbereich von 400 bis 55O0C
liegen, vorzugsweise von 440 bis 52O0C? und die Stärkenverminderung
soll bei ;)eder Kaltwalzstufe mindestens 30 $>
und vo:e« zugsweise mindestens 50 # betragen. Die bevorzugten Glühteraperaturen
sind die folgenden« Bei der ersten GlühbehancUung
wird vorzugsweise eine temperatur von 4TO bis 510 C: bei der
zweiten Glühbehandlung eine Temperatur von vorzugsweise 400 bis 5000C und bei der letzten Glühbehandlung wird vorzugsweise
ein Temperaturbereich von 400 bis 500°C verwendet. Die Zugfestigkeitseigenschaften
nach dem Glühen können auf Werte von etwa
ο
2 812 bis 4 922 kg/cm innerhalb dieser Temperaturbereiche für die letzten Glühstufen eingestellt werden.
2 812 bis 4 922 kg/cm innerhalb dieser Temperaturbereiche für die letzten Glühstufen eingestellt werden.
Will man nach dem Fertigglühen eine Kaltwalzstufe mit Stärkeverminderung anwenden, dann soll Kaltwalzen mit vorzugsweise
höchstens 60 # Stärkeverminderung verwendet werden, d.h Stärke*
Verminderungen über 70 ?£ haben eine geringe Herabsetzung der
elektrischen Leitfähigkeit nach dem Fertigglühen zur Folge., Die Glühzelt eoll bei der ersten Glühbehandlung mindestens 30
Minuten betragen., vorzugsweise mindestens 3 Stunden und aus
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wirtschaftlichen Gründen vorzugsweise höchstens 8 Stürden. Jo
länger die Glühzeit ist, umso höhere Werte erhält man IfUr dlo
elektrische Leitfähigkeit. Jedoch ist die Verbesserung der Leitfähigkeit
bei sehr langen Haltezeiten nur gering. lin Dauer» glühen von 24 bis 48 Stunden bewirkt nur eine geringe» wenn auch
messbare Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit |;f»genttbi»r
einem Glühen von 6 bis 8 Stunden« Somit werden es wirtschaftliche Gründe 3ein, die die optimale Glühzeit bestirnter-
PUr weitere Glühvorgänge kann man Bandmaterial im Verfuhren
glühen und/oder als Fertigglühbehandlung anwenden; d.h.nachfolgende
GrlUhbehandlungen können mindestens 5 Sekunden bei einer Metalltemperatur
von 400 bis 55O0C dauern. Jedoch verwendet man aur
Erzielung von bevorzugten elektrischen Leitfähigkeitseigenschaften
für das PertigglUhen vorzugsweise längere Haltezeiten, vorsage
t/eise für alle weiteren GlühvorgängeP z.B. ein Glühen in BoIl-Ofen
von mindestens 30 Minuten und vorzugsweise wenigsten» 3 Stunden.
Man kann auch Bandmaterial vor dem Fertigglühen glühen, d.h.
mindestens 5 Sekunden bei 400 bis 80O0C. In diesem Fall soll,,
wie bereits beschrieben, das Perkigglühen im Bell—Ofen mindestens
30 Minuten bei 400 bis 60O0C durchgeführt werden.
Die Abkühlgeechwindigkeit vcm Glühen bei niedriger Temperatur
soll höchstens 200° pro Stunde bis mindestens 375°C betragen
voraußsweise unter 15° pro Stunde liegen und optimal htichntens
Z0°( pro Stunde bis 350°C betragen, uia optimale ejektiisohe
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Leitfähigkeit zu erreichen. Unter 35O0C ist die Abkühlgeschwindigkeit
nicht kritisch· Aueserden hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen., anschliessend an die Glühbehandlung bei niedriger
Temperatur langsam auf die genannte Weise abzukühlen, inabesondere
mit einem Kaltwalz- und GlUhzyk3.ua. Wenn das Bauerglühen und die
langsama Abkühlgeschwindigkeit nur bei einer Glühbehandlurg
eines mehrgängigen Glühvorganges gesteuert werden kann» reguliert
man am besten das letzte Glühen- um eine optimale elektrische Leitfähigkeit zu erreichen.
In einer εlternativen Verfahrensweise umfasst die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Wärmebehandlung, um eine hohe elektrische
Leitfähigkeit bei Giefllingen zu erzielen. Gemäße dieser
Verfahrensweise kann das Giessen oder Schmieden wie folgt erfolgen:
(A) eine Kupferlegierung, die 1 bis 3,5 # Eisen enthält, Rest
Kupfer und übliche Verunreinigungen wird
(B) mindestens 10 Minuten bei einer Metalltemperatur von 800
bis 10500C gehalten und
(C) hierauf einer Haltezeit von mindestens 30 Minuten bei einer
Metalltemperatur von 400 bie 55O0C ausgesetzt,
Die vorhergehenden Stufen werden wie oben bescnrieben ausgeführt. Beachtenswert ist, dass nach Stufe (B) das Material sofort
in einen Ofen gegeben wird und einer Haltezeit bei der in (C) angegebenen Metalltemperatur unterworfen wird. Die nachfol
gende Abkühltesohwindigkeiten sind nicht kritisch-
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Legierungen wurden auf folgende Weise hergestellt· Sehr reines
Kupfer und sehr reines Bisen wurden miteinander in einen Hiederfrequenz-Induktionsofen unter einer Holzkohlenschicht bei etwa
12000C verschmolzen. Etwa 10 f>
der Kupferbeschickung wurden zurückgehalten, und die Schmelze wurde auf etwa 130O0C geringfügig überhitzt, um das Eisen in Lösung zu bringen. Sehr reine
Legierungszusätze wurden zugegeben, sobald die Schmelze ein· Temperatur von etwa 13000C aufwies. Danach wurde der Rest den
Kupfers zugeschlagen und die Schmelze auf die Giessteitperatur
▼on etwa 12000C gebracht. Hierauf wurde die Schmelze in eine
wassergekühlte Kokille mit den Abmessungen 73 x 12,7 x 244 in einer Giessgeschwindigkeit von 54»1 cm/Hin, gegossen. Die
auf diese Weise erhaltenen Legierungen hatten folgende Zueae
setzung.
Tabelle I Legierung Pe P Si Zn Cu
1 2,3 t 0,021 jt 0,13 + 0,08 Jt Rest
2 2,3 5t 0,03 3t -- . Hirt
Die gemäss Beispiel 1 hergestellten Legierungen 1, 2 und 3
wurden folf;endermassen verarbeitet. Die Legierungen wurden in
11 Stichen bei 900 bis 9400C auf 9 mm heruntergewalzt und danach mit einem Wasserspray auf Raumtemperatur abgeschreckt.
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AnechlieBsend wurde das Material auf 7,6 mm gewalzt und auf
2,5 mm kaltgewalzt, 1 bis 4 Stunden bei 480 bis 600°C int Beil-Ofen
geglüht, auf 1,27 mm kaltgewalzt, 1 bis 3 Stunden im Bellofen auf 460 bis 4800C geglüht, auf 0,635 mm kaltgewalzt und
bis 3 Stunden im BeIl-Ofen bei 440 bis 4800C geglüht.
Anschliessend wurden die Legierungen auf ihre physikalischen
Eigenschaften untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusamir
angestellt s
Legie rung |
Streckfestig« Zugfe stigkeit„ keit; kg/cm kg/cm |
3 | Dehnung > | IACS-Leitfähig- keit, 56 |
1 | 1891 kg/cm2 3765 kg/cm2 | 27 | 81,2 | |
2 | 1617 " 3522 " | 27f5 | 73,5 | |
3 | 1898 w 4183 " | 24 | 73,9 | |
Beispiel |
In diesem Beispiel wurden 3 Legierungen gemäss Beispiel 1 hergestellt·
Die Legierungen hatten folgende Zusammensetzung:
Legierung Fe Si P Ag 0 Cu
4 2,4 56 0,12 56 - - Rest
5 2Γ4 56 - 0,02 i>
- - Rest
6 - - - 0,06 * 0,04 I» Reat
(bekannte
Legierung )
Die Legierungen wurden dann gemäsa Beispiel 2 verarbeitet, wobei
eine zusätzliche Kaltwalzatufe durchgeführt wurde, um die
zu erhöhen. Ansch?.iessend wurden die
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BAD
Legierungen folgendermaesen auf die Erweichungstemperatur geprüft. Die Legierungen wurden bei Temperaturen von 316, 371
und 4270C während 3 bis 4 Minuten in ein Salzbad getaucht. Danach wurden die Hockwell 151 Härte, die Streckfestigkeit und
Zugfestigkeit der Proben bestimmt. Die Ergebnisse sind in Figur 1 und 2 wiedergegeben. In Figur 1 ist die Rockwell 15T Härte
gegen die Temperatur und in Figur 2 die Festigkeit gegen die
Temperatur aufgetragen· Die ausgezogenen Linien geben die Werte nach 3-minütiger Tauchzeit in das Salzbad und die gestrichelten
Linien die Werte nach 4-minütiger Tauchzeit wieder. Aus den Figuren geht hervor, dass die eisenhaltigen Legierungen
und 5 verbesserte Eigenschaften annehmen gegenüber der bekannten Legierung 6, wenn sie erfindungegemäss verarbeitet werden.
In diesem Beispiel wurden 5 Legierungen gemäse Beispiel 1 hergestellt. Die Legierungen hatten folgende Zusammensetzung:
P | 56 | 2 | Tabelle | IV | 56 | 0, | Zn | 56 | Cu | |
Legierung | 0,021 | 36 | 2 | Fe | S:' | 56 | 08 | Rest | ||
7 | 0,014 | 56 | 2 | ,3 56 0 | ,13 | 0, | » | * | Rest | |
8 | 0,045 | 56 | 2 | ,4 * 0 | ,09 | 0, | 12 | * | Rest | |
9 | 0,022 | 56 | 2 | ,4 * | - | 10 | Rest | |||
10 | 0,025 | ,1 * | ... | Rest | ||||||
11 | ,4 56 | _. | ||||||||
Die Legierungen wurden folgendermaesen verarbeitet. 12,7 cm
dicke Knüppel wurden bei 925°C auf 8,89 mm warmgewalzt. Nach dem
letzten Warmwalzgang wurden die Legierungen 7, 9 und 11 mit Was
oer auf Raumtemperatur abgescnreoktr während die legierungsä 8
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und 10 bei einer Geschwindigkeit von etwa 75 C pro Stunde langsam auf etwa 2000C abgekühlt wurden. Die Legierungen
wurden auf 7,62 nun gewalzt, hierauf auf 2,54 ma kaltgewalzt,
2 Stunuen bei 4900C geglüht, auf 1,27 mm kaltgewalzt, 2 Stunden
bei 4400C geglüht, dann auf 0,635 mm kaltgewalzt und weitere
2 Stunden bei 4400C geglüht.
Nach jeder Glühstufe wurde die Zugfestigkeit und elektrische
Leitfähigkeit der Legierung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusamme!gestellt:
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.
ΉΉ
φ α>
CQ-H
M «Η
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«Φ VD KN
•Ρ W
4» -H CM-τΗ +» · β
β-V» O
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CM
in vo
KN
φ φ
σ* vo
vo rr· vo
KS Os
H OS
Γ- VO
K\ KN
vO CM
CM H CM
KS Γ- CO
00 O KS
K\ * ΙΛ
CO Os O H H H
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In diesem Beispiel wurde eine Legierung Nr.. 12 gemäss Beispiel
1 hergestellt, Die Legierung hatte folgende Zusammensetzung: Eisen 2,3 #, Phosphor 0,026 #, Zink 0,10 $6, Rest Cu und übliche
Verunreinigungen. Zwei 12,7 cm dicke Knüppel wurden folgendermassen
verarbeitet: beide Knüppel A und B wurden bei einer Temperatur von etwa 9400C auf etwa 8,89 mm warmgewalzt. Die Probe
A wurde unmittelbar nach dem letzten WarrawalζVorgang mit einem
Was8erspray auf Raumtemperatur abgeschreokt und anschliessend mit 90 56 Stärkenverminderung kaltgewalzt. Die Probe B wurde erfindungsgemäss
von der Warmwalztemperatur auf 5000C abgekühlt, einer Haltezeit von 30 Minuten unterworfen, mit einer Geschwindigkeit
von etwa 75°C pro Stunde langsam auf etwa 2000C abgekühlt
und anschliessend mit 90 $> Stärkenverminderung kaltgewalzt« Dabei
ergaben sich die folgenden Eigenschaften:
Knüppel Zugfestigkeit, IACS-Leitfähigkeit,
kg/cm g
A 5660 28
B 5625 65
Eine Legierung wurde gemäss Beispiel 1 hergestellt? deren Zusammensetzung
der Legierung 3 entspricht. Das Material wurde dann auf eine Temperatur zwischen 850 und 9750C erhitzt und 30 Hinuten
auf dieser Temperatur gehalten. Danach wurde das Material in einen zweiten Ofen gegeben und drei (3) Stunden auf einer
Temperatur zwiujhon 425 und 55O0C gehalten. Das Material wurde
ansohiieooend mit Luft auf Raumtemperatur abgekühlt. Es hatte
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BAD ORIGINAL
die folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit, Streckfestigkeit, lACS-Leltfähigkeit, Dehnung,
kg/cm kg/cm # f>
1230 3290 63,6 32,0
Zwei Legierungen wurden gemäss Beispiel 1 mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Legierung | 2 | Fe | * | 0 | P | * | Zn | 36 | Cu |
13 | 2 | ,4 | 0 | ,03 | * | 0,12 | * | 508t | |
14 | ,4 | ,03 | 0,13 | 3est | |||||
Beide Legierungen wurden bei etwa 9400C in 11 Stichen auf
θ,89 mm warmgewalzt. Legierung 13 wurde dann bei einer Temperatur yon 5000C einer Haltezeit von 30 Minuten unterworfen; anschliessend erfolgte langsames Abkühlen auf Raumtemperatur bei
einer Geschwindigkeit von höchstens 2000C pro Stunde. Hach dem
letzten Warmwalzgang wurde Legierung 14 mit einem Wasserspray abgeschreckt. Danach würden beide Legierungen auf 1,78 mm kaltgewalzt und das Bandmaterial wurde bei einer Metalltemperatur
von 485°C 10 Sekunden geglüht. Danach erfolgte schnelles
Abkühlen in einem Glühofen für Bandmaterial. Die Eigenschaften der erhaltenen Legierungen sind in Tabelle IX zusammengestellt:
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Legie« Streckfestig·- Zugfestig- Dehnung, IACS-LuitfMalgrund keit· keit,« ν ,/
kg/cm£ kg/om^ * 'b
13 1715 3761 27,5 60,6
1744 3804 27,2 3a,2
Dieses Beispiel zeigt die erhöhte Leitfähigkeit der Legierung 13» wenn sie erfindun^sgemäss einer Halteatufe bei 50O0C unterworfen
und danach langsam abgekühlt wird.
Pat entans prüche
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Claims (1)
- - 18 -Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Kupferlegierungen hoher Leitfähigkeit und Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Legierung, die 1 bis 3,5 # Eisen, Rest Kupfer und übliche Verunreinigungen enthält, entwedera) bei einer Metalltemperatur von 800 bis 10500C warmbearbeitet,b) hierauf mit mindestens 30 i» Stärkenverminderung kaltbearbeite^,c) mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatür von bis 55O0C glüht,d) hierauf mit mindestens 30 # Stärkenverminderung kaltbearbeitet unde) schließlich mindestens 5 Sekunden bei einer Metalltemperatur von 400 bis 550° C glüht, oderII a) bei einer Metalltemperatur von 800 bis 105O0C warmbearbeitet,b) hierauf mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatur von 400 bis 55O0C hält,c) anschlieseend mit mindestens 30 # Stärkenverminderung kaltbearbeitet undd) schließlich mindestens 5 Sekunden bei einer Metalltemperatur von 4OC bis 55O0C glüht, oder209818/0100III a) bei einer Metalltemperatur von 800 bis 105O0C varmbe-arbeitet,b) hierauf mit mindestens 30 $> Stärkenverminderung kaltbearbeitet,c) mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatur von 400 bis 55O0C glüht undd) schließlich in einer Geschwindigkeit von weniger als 2000C /Stunde auf mindestens 3750C abkühlt, od«rIV a) bei einer Metalltemperatur von 800 bis 105O0C varmbear-beitet,b) hierauf mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatur von 400 bis 55O0C hält undc) schließlich mit mindestens 30 # Stärkenvermindorung kaltbearbeitet, oderV a) bei einer Metalltemperatur von 800 bis 10500C varmbear-beitet,b) anschliessend mit mindestens 30 # Stärkenverminderung kaltbearbeitet,c) dann mindestens 5 Sekunden bei einer Metalltemperatur von 400 bis 8000C glüht,d) anschliessend mit mindestens 30 $> Stärkenverminderung kaltbearbeitet unde) schließlich mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatur von 400 bis 55O0C glüht, oderVI a) bei einer Metalltemperatur von 800 bis 10500C nindestana10 Minuten hält undb) hierauf mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatur von 400 bis 55O0O hält.209818/0100~ 20 -2. Verfahren naoh Anspruch 1, Ausführungeform I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material vor der Stufe b) mindestens 10 Minuten bei einer Metalltemperatur von 800 bis 10500C hält.3. Verfahren naoh Anspruch 1, Ausführungsform I, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Legierung einsetzt, die zusätzlich 0,01 bis 0,5 # Zink, Phosphor, Silicium, Mangan, Aluminium oder Zinn oder Gemische davon enthält.4. Verfahren naoh Anspruch 1, Aasführungsform 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material naoh Stufea) mindestens 30 Minuten bei einer Metalltemperatur von 400 tls 55O0C hält.5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass man das Material von der Warmbearbeitung3-temperatur in einer Geschwindigkeit von weniger als 750C /Stunden auf 3500C abkühlt.6. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform 1, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Stufe e) das Material nochmals kaltbearbeitet·7. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform I, d a d u r C h gekennzeichnet, dass man das Material in samtIiehe.ι Glühstufen 1-8 Stunden glüht.209818/01008. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform I, d a d u r ο U gekennzei chnet, dass man das Material von der Glühtemperatur in einer Geschwindigkeit von weniger als 20O0C/ Stunde auf mindestens 35O0C abkühlt.9. Verfahren nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, dass man das Material von der GlÜhteaperatur■ in einer Geschwindigkeit von weniger als 75°C/Stunde auf mindestens 35O0C abkühlt.10. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material in Stufe c) mindestens 3 Stunden glüht.11. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform II, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material in Stufe d) mindestens 3 Stunden glüht.12. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform II, d a durch gekennzeichnet, dass man nach Stufe d) ™ das Material nochmals kaltbearbeitet.13. Verfahren nach Anspruch I9 Ausführungsform II, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bearbeitungsstufen c) und d) wiederholt.14. Verfahren nach Anspruoh 13, dadurch gekennzeichnet, dass man das Material in beiden Glühstufen mindestens 3 Stunden glüht»209818/010015. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungeform III, dadurch gekennzeichnet, dass man eine einsetzt, die zusätzlich 0,01 ~ 0,5 i* Zink, Phosphor, Mangan, Aluminium oder Zinn oder Gemische davon enthält.16. Verfahren nach Anspruch I1 Ausführungsform III, dadurch gekennzeichnet, dass man des Materiel in Stufe c) mindestens 3 Stunden glüht·17. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform III, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stufen b), c), und d) wiederholt,18. Verfahren nach Anspruch 1, Aueführungsform III, Λ a -durch gekennzeichnet, dass man das Material nach Stufe o) nochmals kaltbearbeitet.19. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform IV, dadurch gekennzeichnet, dass man fin« Legierung einsetzt, die zusätzlich 0,01 - 0,5 ^ Zink, Phosphor, Silicium, Mangan, Aluminium oder Zinn oder Gemische davon enthält,20· Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform IV9 dadurch gekennzeichnet, dass man das Material nach der Stufe b) in einer Geschwindigkeit von wenige:? als 2000G /Stunde auf mindestens 35O0C abkühlt.209818/010021. Verfahren nach /innpruch lf AuofUhrungoform V» d a *» durch β e k e η η a ο i c h η e ΐ·, dass man die Stufen h] und c) vor don Stufen d) und θ) wiederholt.22. Verfahren nach Anspruch 1, Ausführungsform V» dadurch gekennzeichnet, dass man das Material in Stufe e) mindestens 3 Stunden glüht.23. Verfahren nach Anspruch I9 Ausführungsform VI9 dadurch gekennzeichnet, dass man das Materialο in Stufe a) bei einer Temperatur von 875 - 975 C hält.24 c. Verfahren nach Anspruch I8 Ausführuneisform VI9 dadurch gekennzeichnet, dass man das Material in Stufe b) mindestens 3 Stunden hält.209818/0100
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