DE1756102B2 - Vorrichtung mit einem zwecks horizontaler beschickung kippbar an einem traggestell angelenkten wannenfoermigen behaelter - Google Patents
Vorrichtung mit einem zwecks horizontaler beschickung kippbar an einem traggestell angelenkten wannenfoermigen behaelterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem zwecks horizontaler Beschickung kippbar an
einem Traggestell angelenkten wannenförmigen Behälter, dessen Kippachse an der der Beschickungs- oder
Eingabeseite gegenüberliegenden Behälterseite etwa in einer durch seine öffnung bestimmten Ebene verläuft
und dem eine Auflage für das Behandlungsgut und eine die Auflage von oben her unmittelbar oder mittelbar
waagerecht festhaltende Traganordnung zugeordnet sind.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Einrichtung (US-PS 24 29 090), die als Geschirrspülmaschine dient,
ist die Auflage für die Geschirrteile fest am Deckel des als Traggestell ausgebildeten Gehäuses angeordnet. Die
Schwenkbewegung des wannenförmigen Behälters, der die Behandlungsflüssigkeit aufnimmt, dient lediglich
dazu, eine Beschick- und Entnahmeöffnung zu schaffen. Über diese werden die einzelnen Geschirrteile in die
zum Teil in gekippter Stellung noch unter der Behälteroberkante befindlichen Teile der Auflage
eingelegt oder entnommen. Die bei einem derartigen Aufbau herbeigeführte Relativbewegung zwischen
Auflage einerseits und wannenförmigem Behälter andererseits reicht nicht aus, um zum Beispiel
gehbehinderte oder gehunfähige Patienten mit Hilfe einer derartigen Einrichtung in eine Badewanne zum
Zwecke des Bandens in der erforderlichen Weise einzusetzen. Zu diesem Zweck sind nicht gattungsgemäße
Einrichtungen bekannt (US-PS 33 81317), die höhenverstellbar an einer vertikalen Säule einen um die
Säulenachse verschwenkbaren Sitz zur Aufnahme eines Patienten oder einer Person aufweisen. Die zugeordne-
te Wanne ist nicht kippbar. Die zu badende Person muß somit mit Hilfe des Sitzes über den Wannenrand
hochgehoben, eingeschwenkt und abgesenkt werden. Das führt zu einem komplizierten und damit störanfälligen
Aufbau. Ferner sind ebenfalls nicht gattungsgemäße Einrichtungen zum Manipulieren vos: Kleineisenteilen
bekannt (US-PS 31 27 039), bei der Behälter mit den Kleineisenteilen in einer Aufnahme einfahrbar sind und
die Aufnahme über Zahnstangentriebe vertikal verstellbar geführt sind. Nach dem Anheben der Behälter lassen
sich anschließend die Aufnahmen um etwa 120° kippen,
so daß die Kleineisenteile in einem weiteren Behälter mit Behandlungsflüssigkeit od. dgl. entleerbar sind.
Auch bei dieser Einrichtung ergibt sich ein komplizierter Aufbau, der insbesondere zum Einsetzen von '5
gehbehinderten Patienten in Badewannen od. dgl. und zum schonenden Einsetzen von Behandlungsgut im
Behälter mit einer Behandlungsflüssigkeit nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ω
Einrichtung der vorstehend beschriebenen Gattung in einfachster Weise so zu gestalten, daß bei verhältnismäßig
geringem Schwenkwinkel das Behandlungsgut bzw. eine zu behandelnde Person mit der Auflage auf dem
Behälterboden bringbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine auf dem Behälter und die Auflage gemeinsam
einwirkende Hub-Kippvorrichtung zur Übertragung der Auflage von einer oberen Endlage oberhalb des
tiefsten Teiles der Oberkante des gekippten Behälters zu einer unteren Endlage unmittelbar oberhalb des
Bodens des ungekippten, d. h. in seiner Horizontallage befindlichen Behälters und zurück durch eine von der
Hub-Kippvorrichtung erzeugten, aus einer Schwenkbewegung und einer im wesentlichen vertikalen, translatorischen
Bewegung zusammengesetzten Relativbewegung zwischen tier Auflage und dem Behälter.
Der erreichte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß schon bei verhältnismäßig geringem Kippwinkel das in
gekippter Stellung oberhalb der in gekippter Stellung unteren Randkante befindliche Auflager beim Zurückschwenken
des wannenartigen Behälters in die Normalstellung bis in den Bereich des Behälterbodens bringbar
ist. Eine zu behandelnde und gehunfähige sowie auf einer Trage angeordnete Person kann so unschwer auf
das Auflager aufgeschoben und beim Zurürkschwenken des Behälters i.i seine Normalstellung in waagerechter
Ausrichtung in den Behälter bzw. in die Badewanne bis dicht über den Behälterboden eingebracht werden,
während sich die erforderliche Menge der Behandlungsflüssigkeit bereits im Behälter befindet. Der gleiche
Vorteil gilt auch für anderes Behandlungsgu'., welches in einem derartigen Behälter einer Kochbehandlung
od. dgl. unterzogen werden soll. Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise gemäß den
Unteransprüchen weiter ausbilden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht und in der Beschickstellung,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung in normaler Betriebslage,
Fig.3 eine andere Ausführungsform der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung,
Fig.4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer
Anwendung für Badezwecke mit zugeordnetem Krankentransportwagen,
Fig.5 eine Abwandlung der in Fig.4 dargestellten
Badewanne in zum Einschieben des zu Badenden abgekippter Position und
Fig.6 die in Fig.5 dargestellte Badewanne in
normaler Horizontallage.
Die in F i g. 1 dargestelle erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen wannenartigen Behälter 31 mit im
wesentlichen parallelepipedischer Form und trägt dieser einen Dampfmantel 32. Die Zu- und Ableitungen
für den Dampf und das Kondensat sowie weitere an sich bekannte »Fittings« sind nicht dargestellt, da derartige
Anordnungen an sich bekannt sind und nichts mit der Erfindung zu tun haben. Der Behälter 31 trägt an der
Oberkante 33 Knaggen 35, mit denen er auf der Kippwelle 36 des Traggestells 37 verschwenkbar
gelagert ist. In der in F i g. 1 dargestellten Position ist der Behälter 31 mittels des hydraulischen Druckbockes
45 in seine Aufnahmeposition hochgeschwenkt worden, wobei davon ausgegangen wird, daß sein Wasserspiegel
in dieser Lage etwa bis zur vorderen Oberkante 33 reicht. An der rückwärtigen Oberkante der Wanne sind
zwei Lagerungen 38 für eine verdrehbare Welle 39 vorgesehen, an welcher zwei Traganordnungen 40
abnehmbar oder ständig befestigt sind. Diese Traganordnungen werden mittels eines Parallelogrammgestänges
in ihrer Horizontallage gehalten, wobei dieses Gestänge einen fest mit der Welle 39 verbundenen
Lenker 41 und einen mit dem Traggestell 37 in 44 verschwenkbar verbundenen Lenker 43 aufweist. Die
Punkte (bzw. Wellen) 39, 42, 44 und 36, wobei letztere die Kippwelle der Wanne darstellt, bilden Lagerpunkte
eines Gelenkparallelogramms.
Ein Auflager mit oberen Holmen 46, senkrechten Stützen 47 und Roststäben 48, auf denen Kochbehälter
49 ruhen, wird auf die Traganordnung 40 aufgeschoben, so daß diese den Rost horizontal halten. Ein Deckel mit
einer Oberplatte 50, einer Frontplatte 51 und einem Griff 52 ist an der Welle 39 angelenkt und weist
Ausnehmungen für die Traganordnung 40 auf. In der in F i g. 1 dargestellten Position überdeckt der Deckel den
Teil des Auflagers, welcher aus dem Behälter 31 herausragt. In dieser Lage läßt sich das Auflager 46,47,
48 mit Kochbehältern 49 beladen, nachdem der Deckel hochgeschwenkt wurde. In dieser Position läßt sich der
Behälter 31 zur Dampfbehandlung oder zum Warmhalten bei heruntergeklapptem Deckel verwenden. Wenn
der Behälter dagegen in die in Fig.2 dargestellte
Horizontallage herabgeschwenkt wird, läßt sich eine K och-Behandlung mit kochendem Wasser durchführen.
In F i g. 3 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Traganordnungen 40
an in druckdichten Lagerungen 39Λ an den Seitenwänden des Behälters 31 gelagerten Drehzapfen 39
angesetzt sind. Der Deckel 50, 51, welcher mit einer Dichtung 53 versehen ist, sitzt schwenkbar auf einer
Welle 54, welche durch zwei Lager 38Λ an dem Behälter hindurchgeht. Der Deckel weist zweckmäßigerweise
nicht dargestellte Anordnungen auf, um mit dem Behälter 31 verriegelt zu werden, so daß eine
Kochbehandlung unter Überdruck durchgeführt werden kann.
Außerdem ist bei dieser Ausbildung eine elektrische Heizeinrichtung 55 vorgesehen, deren Zuleitungen
durch die Welle 39 hindurchgehen, während eine entsprechende Heizeinrichtung 56 unter dem Deckel
angeordnet ist, so daß eine entsprechende Erwärmung des im Koch- oder Röstraum befindlichen Behandlungsgutes sowohl von oben wie von unter, her durchgeführt
werden kann, wenn der Deckel dicht auf den Behälter aufgelegt wird.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist eine Badewanne als Behälter 71 verdrehbar auf
Lagerzapfen 73 in zwei Traggestellen aus Ständern 75 mit einstellbaren rohrartigen Füßen 76 und Traversen
77 gelagert, wobei an einem Tragrahmen 72 od. dgl. entsprechende Tragösen 74 vorgesehen sind. Mittels des
hydraulischen Druckbockes 78 läßt sich der Behälter etwas weiter als in der dargestellten Position kippen. |0
Die horizontale Lage der Badewanne ist in strichpunktieren Linien dargestellt. Die Höhe der oberen
Vorderkante der Badewanne ist in gekippter bzw. horizontaler Lage durch die Linie H\ bzw. H2 dargestellt.
Zum Entleeren der Wanne ist ein Ablaßhahn 79 vorgesehen. Andererseits kann die Schwenkachse der
Badewanne auch näher an einer der oberen Längskanten angeordnet sein.
In Lagerpfanrien 80 ist eine Schwenkwelle 81
angeordnet, welche mit einem Gelenkgestänge 82, 83, 84 und 85 verbunden ist, welches im wesentlichen in der
bereits erläuterten Art ausgebildet ist. An der Welle 81 sind zwei Tragarme als Traganordnung 86 mit im
wesentlichen horizontalen Auflagern 86/4 befestigt. Diese Anordnung wird, wie in Fig.4 dargestellt ist,
zweckmäßigerweise mit einem Transportwagen 90 zusammen verwendet, welcher aus zwei Ständern 91
besteht, die durch Traversen 92 untereinander verbunden sind und vier Lenkrollen 93 aufweisen. Dieser
Wagen 90 weist zwei freitragende Auflagerarme 94 auf, auf denen eine Tragbahre 95 ruht. Wenn dieser Wagen
so weit vorgeschoben wird, daß seine Auflagerarme 94 über die schrägliegende Wanne 71 und ihre Auflagen 86
hinwegragen, wird die Tragbahre 95 von den Auflagerarmen 94 abgehoben, sobald die Badewanne etwas 3J
weiter gekippt wird, da dabei die Traganordnung 86 und die Auflager 86/4 angehoben werden und unter die
Tragbahre greifen. Alsdann läßt sich der Wagen herausziehen. Nach Verschwenken der Badewanne in
ihre Horizontallage und nach Beendigung des Bades kann die Tragbahre mit dem daraufliegenden Patienten
durch Absenken der Traganordnung 86 und der Auflager 86/4 infolge eines Verschwenkens der Badewanne
in ihre Aufnahmelage nach dem Einschieben des Transportwagens wieder auf den Transportwagen
aufgelegt werden.
Falls aus besonderen Gründen die gesamte Vorrichtung verfahrbar sein soll, lassen sich naturgemäß die
Füße 76 auch durch Rollen ersetzen. Andererseits läßt sich das Traggestell für die Wanne oder einen Behälier
od. dgl. auch in Form von Winkelträgern od. dgl. ausbilden, die an einer Wand des Behandlungsraumes
befestigt werden.
Die Traganordnung 86 und die mit ihnen ein Tei bildenden waagerechten Auflager 86/4 können entwe
der mit der Schwenkwelle 81 starr verbunden odei derart an der Welle angelenkt werden, daß sie zwar au;
der Horizontallage ihrer Auflager 86/4 nicht nach unten jedoch von Hand nach oben geschwenkt werden
können und in letzterer Position von der Welle abgenommen werden können. Dies ist besonders dann
nützlich, wenn der Behälter gesäubert oder ohne die Tragorgane u. dgl. verwendet werden soll.
In den F i g. 5 und 6 ist nochmals eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig.4 dargestellt, wobei die
Einrichtung einmal mit abgekipptem Behälter in F i g. 5 bzw. horizontal hängendem Behälter in Fig.6 dargestellt
ist. Diese Ausführungsform besitzt ein Traggestell 100 mit zwei Seitenständern 101, welche durch mehrere
Traversen 102 untereinander verbunden sind. Die als Behälter dienende Badewanne 103 ist schwenkbar an
den Ständern 101 auf Drehzapfen 104 angelenkt und wird außerdem durch zwei hydraulische Druckböcke
105 abgestützt, welche an das Waschwassernetz angeschlossen werden können. Diese Druckböcke sind
mit der Badewanne 103 bzw. den Ständern 101 über Gelenkzapfen 106 bzw. 107 verbunden. Die Traganordnung
bei dieser Ausbildung besteht aus zwei Seitenteilen 108, welche durch Querstangen als Auflager 109
miteinander verbunden sind. Die Seitenteile besitzen die Form eines umgekehrten U mit Schenkeln UO und 111,
wobei der Schenkel 111 in einen horizontalen Ansatz als
Auflager 112 ausläuft. Die Schenkel HO dieser Seitenteile 108 tragen Drehzapfen 118 und 119, von
denen ein Lenkerpaar 114 und 115 zu Drehzapfen 116
bzw. 117 an den Ständern 101 geführt ist. Der Lenker
114 besitzt einen vorzugsweise teleskopisch einstellbaren Ansatz 120, welcher eine Rolle 121 an seinem Ende
trägt, die wenigstens in der in Fig.5 dargestellten Kipplage an der Unterseite des Seitenrandes 122 unter
der Wannenöffnung anliegt.
In der Fig.5 entsprechenden Aufnahmelage der Wanne kann ein Patient von einem Transportwagen,
der mit diesem Aufbau vereinigt ist, in der gleichen Weise übernommen werden, wie dies in bezug auf
Fig.4 bereits beschrieben wurde. Sobald der Patient auf dem Ansatz 112 ruht und der Transportwagen aus
der Badewanne herausgezogen wurde, kann letztere angehoben werden, d. h. mittels des Druckbockes oder
der Druckböcke 105, um ihre Schwenkachse 104 in die Horizontallage angehoben werden. Während dieser
Schwenkbewegung rollen die Rollen 121 entlang der Unterkantc der seitlichen Ränder 122 der Wanne, so
daß das Lenkerpaar 114,115 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird und die Traganordnung 108,109
in die in F i g. 6 dargestellte Position gesenkt wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung mit einem zwecks horizontaler Beschickung kippbar an einem Traggestell angelenkten
wannenförmigen Behälter, dessen Kippachse an der der Beschickungs- oder Eingabeseite
gegenüberliegenden Behälterseite etwa in einer durch seine Öffnung bestimmten Ebene verläuft und
dem eine Auflage für das Behandlungsgut und eine die Auflage von oben her unmittelbar oder mittelbar
waagerecht festhaltende Traganordnung zugeordnet sind, gekennzeichnet durch eine auf den
Behälter (31; 71; 103) und die Auflage (46, 47, 48; 86A-, 109, 112) gemeinsam einwirkende Hub-Kippvorrichtung
(36,39,41 -45; 73,78,81 -85; 104,105, >5
110, 114—121) zur Übertragung der Auflage von einer oberen Endlage oberhalb des tiefsten Teiles
der Oberkante des gekippten Behälters zu einer unteren Fndlage unmittelbar oberhalb des Bodens
des ungekippten, d. h. in seiner Horizontallage *>
befindlichen Behälters und zurück durch eine von der Hub-Kippvorrichtung erzeugten, aus einer
Schwenkbewegung und einer im wesentlichen vertikalen, translatorischen Bewegung zusammengesetzten
Relativbewegung zwischen der Auflage (46,47,48; 86Λ, 112) um den Behälter.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (46, 47, 48) für das Behandlungsgut als Einsatzrost ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (31; 71; 103) und
die die Auflage aufnehmende Traganordnung (40; 86; 108; 109) derart ausgebildet und relativ
zueinander schwenkbar sind, daß das Behandlungsgut horizontal in den Behälter einschiebbar ist, wenn
dieser um weniger als 45° aus der Horizontallage gekippt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter (71) ein Transportwagen
(27, 90) mit einer Tragstütze (94) für das Behändlungsgut zugeordnet ist und diese Tragstütze in
Kipplage des Behälters über den tiefsten Teil (Hi) seiner Oberkante hinwegschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung (108) für die
Auflage (109,112!) am Traggestell (100) des Behälters
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traganordnung (86) am Behälter gelagert ist.
7. Vorrichtung; nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganordnung (40; 86; 108,109) in
im wesentlichen vertikaler Richtung parallel zu sich selbst bewegbar ist
8. Vorrichtuni; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diis Traggestell (37; 75-77; 100,101)
zwei neben zwei einander gegenüberliegenden Behälterwanduiigen angeordnete Seitenständer und
die Traganordnung (40; 86; 108, 109) zwei jeweils neben einer der genannten Behälterwandungen
liegende Seitenteil«! besitzt, und daß jedes dieser Seitenteile der Traganordnung mit dem anstoßenden
Seitenteil des Traggestells über ein in der Hub-Kippvorrkhtung enthaltenes Parallelogrammgestänge
(36,3!), 41 -44; 73,81 -85; 110,114-119)
gelenkig verbunden ist, von welchem zwei Ecken (36, 44; 73, 85; 116, 117) an einem Seitenteil des
Traggestells und wenigstens eine Ecke an einem Seitenteil der Traganordnung derart angebracht
sind daß die Traganordnung beim Kippen des BehäUers unter Beibehaltung ihrer Winkellage
gegenüber dem Traggestell zwangsläufig aus dem Behalter heraushebbar ist.
9 Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (110, 111) der
Traganordnung (108,109) die Form eines umgekehrten ü besitzen, dessen einer Schenkel (111) in den
Behälter (103) hineinragt, um am freien Ende einen die Auflage bildenden horizontalen, über dem
Wannenboden liegenden Ansatz (112) trägt und dessen anderer Schenkel (UO) über ein in der
Hub-Kippvorrichtung enthaltenes Lenkerpaar (114, 115) gelenkig mit dem Traggestell verbunden ist, so
daß ein Gelenkparallelogramm (HO, 114 bis 119) entsieht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lenker (114) einen
Ansatz (120, 121) trägt und an der Außenseite des Behälters (103) eine Laufschiene (122) ausgebildet
ist, an welcher das Ende (121) dieses Ansatzes beim Kippen des Behälters entlangschiebbar und damit
eine zwangsläufige Verschwenkung des Lenkersystems (Gelenkparallelogramm 110,114 bis 119) zum
Heben oder Senken der Traganordnung mit ihrer Auflage erzielbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Kippvorrichtung einen
an ein Wasserleitungsnetz angeschlossenen und über dieses betätigbaren Druckbock (45; 78; 105)
umfaßt.
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