DE1755822B2 - An einer mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge angeordnete selbsttaetige leitungskupplung - Google Patents

Description

Kupplungsstücke erleichtert wird.

^^ ' Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung

besteht darin, daß die Sperrklinke wmkelhcbelartig

Die Erfindung betrifft eine an einer als Klauen- 6j ausgebildet ist und daß der rine Klinkenarm der

kupplung ausgebildeten Mittelpufferkupplung für Sperrklinke in deren Sperrsteliung mit einem Ansatz

Schienenfahrzeuge angeordnete selbsttätige Leitungs- des das Kupplungsstuck der Leitungskupplung tra-

kupplung, wobei das Kupplungsstück der Leitungs- geiiden Hebelarms des Führungshebels zusammen-

wirkt, während, zur Verschwenkung der Sperrklinke lagerte Sperrklinke13 XfeSde?senÄ

aus ihrep SperrstellHng der anden? KUnkenarm mit Sperrklinke 13 bildet emeu Wm^hPbeMessen emer

einem Leithorn des Gegenkupplungskopfes der MH- Klinkenarm 14 mit einem ^ Hebelarm H des fuft

telpufferkupplupg zusammenwirkt, rungshebels 7 befestigten

In der Zeichnug ist efo Ausfiihrungsbejspjel der 5 derer Klinkenarm 16 mit d f^

Erfindung dargestellt, Es zeigt der Mittelpufferkupplung zusammenwirK-t, ^

F i g, 1 eine erfmdungsgemäß ausgebildete Kupp- ten der Sperrklinke 13 in ihrer Sperrstellung ist eine

lung in entkuppelter Stellung im Längsschnitt, Sperrfeder 17 vorgesehen. _e,_r«„_f„ ^

Fig.2 die Draufsicht auf die Kupplung gemäß Beim Zusammenfahren der kupplungskopfe der

Fig.l, ₁₀ Mittelpufferkupplung drückt zunächst die Meine

Fig. 3 einea Längsschnitt der Kupplung gemäß Klaue 18 eines jeden kupplungskopies £ ι g, j

F i g. I in gekuppelter Stellung und und 4) auf den Vorderteil des; Stoßeis 2 des Gegen-

Fig.4 die Draufsicht auf die Kupplung gemäß kupplungskopfes und stößt den Stößel - in den

Fig. 3. ^PP ° ° Gegenkupplungskopf hinein, wobei die Vorspann-

Im Kupplungskopf 1 (Fig.l) einer als Klauen- 15 feder 3 und eine Rückstellfedei 19 zusammengedruckt

kupplung gestalteten Mittelpufferkupplung ist ein in werden. Der Führungshebel 7 bewegt sicn inaessen

Form einer Hülse ausgebi'Jeter Stößel 2 angeordnet, nicht, weil dessen Hebelarm 8 durch die spürr-

der einen festen Boden 4 und eii;e bewegliche stirn- klinke 13 festgehalten wird.

seitige Scheibe 5 aufweist. Zwischen den festen Bo- In der Schlußphase des Inenandergreitens der

den 4 und der beweglichen stirnseitigen ' heibe S 20 Kupplungsköpfe der Mittelpufferkupplung wirkt je-

Uegt eine Vorspannfeder 3. Das mit dem festen Bo- weils ein unterhalb der kleinen Klaue 18 angebrach-

den 4 versehene Vorderteil des Stößels 2 ragt in das tes Leithorn 20 auf den Klinkenarm 16 der bperr-

Kupplungsmaul hinein. klinke 13 des Gegenkupplungskopfes ein, dreht die

Der Stößel kann auch in Form eines mit zwei Sperrklinke und entriegelt hierbei den Fuhrungs-

Tellerscheiben versehenen Schaftes gestaltet sein, 25 hebel 7, indem das Leithorn 20 den Klinkenarm 14

zwischen denen die Vorspannfeder 3 liegt. der Sperrklinke 13 außer Eingriff mit dem An-

Am Kupplungskopf 1 ist eine Schwenkachse 6 be- staz 15 des Führungshebels 7 bringt. Nunmehr verfestigt, auf der ein Führungshebel 7 schwenkbar pe- schwenkt sich der Führungshebel 7 unter der Kratt lagert ist. Der eine Hebelarm 8 des Führungshebels 7 der Vorspannfeder 3 um die Schwenkachse 6 und ist mit einem Kupplungsstück 10 einer Leitungskupp- 30 schiebt das mit ihm verbundene Kupplungsstuck 10 lung für Luftleitungen bzw. elektrische Leitungen der Leitungskupplung nach vorn m die ^KuPP^e'-mittels eines Lagerzapfens 9 verbunden, der andere ebene, wo es sich mit dem Gegenkupplungsstuck der Hebelarm 11 des Führungshebels 7 stützt sich gegen Leitungskupplung verbindet.

die bewegliche stirnseitige Scheibe 5 des Stößels 2. Beim Auseinanderfahren der Kupplungskopfe

Im unteren Teil des Stößels 2 ist eine öffnung für 35 wird der Stößel 2 mit der Vorspannfeder 3 unter der

den Durch'ritt des Führungshebels 7 vorgesehen. Kraft der Rückstellfeder 19 in das Kupplungsmaul

Um den Führungshebel 7 bis zum Ineinandergrei- vorgeschoben. Der Führungshebel 7 dreht sich dabei

fen der Kupplungsköpfe in seiner der zurückgezoge- um die Schwenkachse 6 und bringt das Kupplungs-

nen Lage des Kupplungsstücks 10 entsprechenden stück 10 in seine hintere Stellung zurück, und der

Ausgangsstellung festzuhalten, ist am Kupplungs- 40 Klinkenarm 14 der Sperrklinke 13 kommt mit dem

kopf 1 eine auf einem Drehzapfen 12 schwenkbar gc- Ansatz 15 des Führungshebels 7 in Eingriff.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. [■ 1 755 322

   \) kupplung an dem einen Hebelarm eines zweiarmigen Π; Patentansprüche; Führungshebels angebracht Ist, dessen. Schwenkachse [·, sjch am Kupplungskopf der Mittelpufferkupplung be-['. l·, Art einer als Klauenkupplung ausgebildeten findet und dessen anderer Hebelarm beim Kuppel-,"'' Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge an- 5 forgang von dem Gegenkupplungskopf der Mittel-ί" geordnete selbsttätige Leitungskupplung, wobei pufferkupplung im Sinne einer das Kupplungsj-f.üek i, das Kupplungsstück der Leitungskupplung an der Leitungskupplung in die gekuppelte Stellung bep dem einen Hebelarm eines zweiarmigen Füh- liegenden Verschwenkung des Führungshebels bes; rungshebels angebracht ist, dessen Schwenkachse aufschlagt wird, wobei eine derartige Verschwenkung r sich am Kupplungskopf der Mittelpufferkupplung io des Führungshebels entgegen der Kraft einer Rück-[: befindet und dessen anderer Hebelarm beim Kup- stellfeder erfolgt, die beim Entkuppelvorgang der \\ pelyorgang von dem Gegenkupplungskopf der ^littelpufferkupplung den Führungshebel in eine \ Mittelpufferkupplung im Sinne einer das Kupp- einer hinter die Kuppelebene zurückgezogenen Stellungsstück der Leitungskupplung in die gekup- lung des Kupplungsstücks der Leitungskupplung entpelte Stellung bewegenden Verschwenkung des 15 sprechende Lage verschwenkt.

   Führungshebels beaufschlagt wird, wobei eine Bei einer bekannten Leitungskupplung dieser Art derartige Verschwenkung des Führungshebels sind das Kupplungsstück und der Führungshebel unentgegen der Kraft einer Rückstellfeder erfolgt, ter Zwischenschaltung einer Feder miteinander verdie beim Entkuppelvorgang der Mi'telpuffer- bunden, die in Kupplungslängsrichtung eine Relativ lcupplung den Führungshebel in eine einer hin- 2° bewegung zwischen Kupplungsstück und Führungster die Kuppelebene zurückgezogenen Stellung hebel zuläßt Die derart ausgebildete Verbindung des Kupplungsstücks der Leitungskupplung ent- zwischen Kupplungsstück und Führungshebel ist resprechende Lage verschwenkt, dadurch ge- lativ aufwendig. Sie weist ferner den Nachteil auf, kennzeichnet, daß zwischen dem von dem daß sie eine genau definierte Lage des Kupplungs-Gegenkupplungskopf der Mittelpufferkupplung 25 Stücks nicht gewährleistet, so daß dieses mit sperbeaufschlagten Hebelarm (11) des Führungshe- rigen Führungsflügeln versehen seil. muß. um eine bels (7) und dem Gegenkupplungskopf eine Vor- zuverlässige Verbindung mit dem Gegenkupplung*- spannfeder (3) vorgesehen ist. die innerhalb eines stück zu ermöglichen.

   In dem Kupplungskopf (1) d:r Mit .lpufferkupp- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

   lung längsverschiebbar gelagerten, im cntkuppel- 30 Leitungskupplung der eingangs genannten Art zu

   ten Zustand ifcr Mittelpufferkupplung in deren schaffen, bei der die vorstehend erläuterten Mängel

   Kupplungsmaul ragenden Stößels (2) angeordnet vermieden sind.

   ist. wobei der Stößel (2) gegenüber dem mit der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch g.·- Vorspannfeder (3) zusammenwirkenden Hebel- löst, daß zwischen dem von dem Gegenkupplungsarm (Ii) des Führungshebels (7) begrenzt längs- 35 kopf der Mittelpufferkupplung beaufrhlagten Heverschiebbar ist. und daß am Kupplungskopf (1) belanri des Führungshebels und dem Gegenkuppder Mittelpufferkupplung eine Sperrklinke (13) lungskopf eine Vorspannfeder vorgesehen ist. die infür den Führungshcbel (7) gelagert ist. die durch nerhalb eines in dem Kupplungskopf der Mittelpufdie Kraft einer Sperrfeder (17) in einer den Füh- ferkuppiung längsverschiebbar gelagerten, im entrungshebel (7) in seiner der hinter die Kuppel- 40 kuppelten Zustand der Mittelpufferkupplung m ebene zurückgezogenen Stellung des Kupplungs- deren Kupplungsmaul ragenden Stößels angeordnet ttücks(lO) der Leitungskupplung entsprechen- ist, wobei der Stößel gegenüber dem mit der Vorden Lage verriegelnden .Sperrstellung gehalten spannfeder zusammenwirkenden Hebelarm des Fühtvircl. wobei die Sperrklinke (13) kurz vor Voll- rungshebels begrenzt längsverschiebbar ist, und d.ilt tndung des Kuppelvorgangs der Mittdpuffer- 45 am Kupplungskopf der Mittelpufferkupplung ein: kupplung durch ein Teil (Leithorn 20) des Ge- Sperrklinke für den Führungshebel gelagert ist. du genkupp'iungskopfes unter Freigabe des Füh- durch die Kraft einer Sperrfeder in einer den Fühtungshebeh (7) aus ihrer Sperrstellung ver- rungshebcl in seiner der hinter die Kuppelebene zti-Schwcnkt wird. rückgezogenen Stellung des Kupplungsstücks der 2. Leitungskupplung nach Anspruch !. da 50 Leitungskupplung entsprechenden Lage verriegelntfurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (13) den Sperrstellung gehalten wird, wobei die Sperrivinkelhebelartig ausgebildet ist und daß der eine klinke kurz vor Vollendung des Kuppelvorgangs der klinkenarm (14) der Sperrklinke (13) in deren Mittelpufferkupplung durch ein Tci' des Gegcnkupp-Sperrstellting mit einem Ansatz (15) des das lungskopfes unter Freigabe des Führungshebels ,un Kupplungsstück (10) der Leitungskupplung tra- 55 ihrer Spcrrstellung verschwenkt wird,
   gendefi Hebelarms (8) des Führungshebels (7) zu- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist if - samfrlcinvifkt, während zur Verschwenkung der relativ einfache Weise gewährleistet, daß das Kupp-Sperrklinke(13) aus ihrer Sperrstellung der lungsslück der Leitungskupplung erst nach dem Ausandere Klinkenarm (16) mit einem Leithorn (20) richten der Kupplungsköpfe der Miltelpufferkuppcles Gcgenkuppluiigskopfes der Milfelpufferkupp- 60 lung mit dem Gegenkupplungsstück in Berührung lung zusammenwirkt. kommt, wodurch das zuverlässige Verbinden der