DE1755720A1 - Einrichtung an fahrbaren maschinen zur anzeige, aufnahme und/oder korrektur der lage eines gleises - Google Patents
Einrichtung an fahrbaren maschinen zur anzeige, aufnahme und/oder korrektur der lage eines gleisesInfo
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Description
1755720 Patentanwalt Dipl.-Phys.Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr.21-22 Tel.298462
C 3572
Franz PLASSER, Bahnbaumaschinen Wien I, Johannesgasse 3 / Österreich
Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige, Aufnahme und/oder Korrektur der Lage eines Gleises
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige,
Aufnahme und/oder Korrektur der Lage eines Gleises an Hand mindestens einer Bezugsgeraden und mindestens einem mit dieser Bezugsgeraden
zusammenwirkenden Meßorgan, welches Meßwerte des Gleises, z.B. Pfeilhöhen, Pfeilhöhendifferenzen oder dgl. und/oder
die Richtwerte beim Ausrichten von Gleisen einem Anzeige-, Kontrolloder Signalgerät übermittelt.
Lo/Ft
509815/0007
Insbesondere ist im Rahmen der Erfindung an Gleisrichtmaschinen gedacht, die mit Richtwerkzeugen und mit einem Meß- und Überwachungsorgan
versehen sind, um mittels dieses Meßorganes ζ, B. die Abweichung der Ist-Lage des Gleises von einer näherungsweisen oder
exakten Soll-Lage, z.B. eine Differenz zwischen einer Ist-Pfeilhöhe
eines Gleisbogens und dessen Soll-Pfeilhöhe oder die Differenzen zwischen in Gleislängsrichtung gemessenen Ist-Pfeilhöhen, zu messen.
Es ist aber auch daran gedacht, die Richtwerte einer solchen Gleisrichtmaschine aufzunehmen, also das jeweilige Ausmaß jener Strecken,
um die das Gleis örtlich seitwärts in eine Soll-Lage verschoben wird. Außerdem ist die Erfindung aber auch mit Vorteil bei fahrbaren Maschinen
anwendbar, die nur der Aufnahme eines zu korrigierenden Gleises oder nur der Abnahme eines bereits korrigierten Gleises oder
beiden Zwecken dienen und das Ergebnis dieser Aufnahme bzw. Abnahme signalisieren und/oder registrieren.
Ziel der Erfindung ist es, bei einer Einrichtung der obengenannten
Gattung die Übertragung der Meß- und/oder Richtwerte in einer Weise durchzuführen, die es nicht nur gestattet, diese Meß- und Richtwerte
besonders exakt weiterzugeben, sondern die darüber hinaus diese Werte so überträgt und abgibt, daß sie in einer besonders leicht verarbeitbaren
und verwertbaren Form anfallen und zur Steuerung von Arbeits-
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vorgängen benutzt oder registriert werden können. Gemäß einem weiteren
Ziel der Erfindung soll die Einrichtung zur Aufnahme der Meßbzw. Richtwerte möglichst einfach sein, wenig Raum beanspruchen und
nur wenige leichte Bestandteile umfassen.
Diese Ziele der Erfindung werden dem wesentlichsten Merkmal zufolge
dadurch erreicht, daß zur Aufnahme, Anzeige und/oder zur ersichtlichen Wiedergabe der Lage und/oder Lageänderungen der Bezugsgeraden
in Richtung quer zum Gleis und in bezug zum Meßorgan im Bereich der Meßstelle mindestens eine auf Strahlung ansprechende Übertragungsvorrichtung
vorgesehen ist und mit dem Meßorgan bzw. dem Fahrgestell der längs des Gleises fahrbaren Einrichtung zumindest während des Meß-
und Korrektuivorganges fest verbunden ist.
Mit einer solchen auf Strahlung ansprechenden Übertragungsvorrichtung
ist insofern eine besondere Genauigkeit erzielbar als jedwedes Spiel, welches in mechanischen Übertragungsvorrichtungen, wie z.B. Spindeln,
Gestängen, Seilzügen usw. die Aufnahme bzw. Abgabe von Meßwerten verfälscht, wegfällt. Es fällt ferner auch die Verzögerung weg, die unweigerlich
durch das ständige Bewegen mechanischer Übertragungsvorrichtungen verursacht wii*d, z.B. der Zeitverlust, der beim Nachführen
eines beweglichen Anzeigeorganes entsteht, welches der variierenden Lage einer Bezugsgeraden zu folgen hat. Die Einrichtung wird überdies
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durch den Wegfall der mechanischen Konstruktionsteile (Spindeln, Gestänge,
motorische Antriebe usw.) wesentlich einfacher, leichter und störungsunempf ndlicher.
Im Rahmen der Erfindung sind vielerlei Ausführungsformen möglich ·
und mit Vorteil zu verwirklichen. Nach einer dieser bevorzugten Ausführungsformen
ist die Übertragungsvorrichtung als optisches System ausgebildet, um die jeweilige Lage bzw. die Lageänderungen der Bezugsgeraden
dem Bedienungsmann der Maschine während des Meß- und/oder Korrekturvorganges ersichtlich zu machen.
Dieses optische System kann zumindest ein zur Wiedergabe der Lage bzw. der Lageänderungen der Bezugsgeraden geeignetes Organ, z.B.
eine Mattscheibe, einen Bildschirm oder dgl. umfassen, ferner kann auch noch eine Registrierungsvorrichtung vorgesehen sein, die einen
sich kontinuierlich bewegenden Aufzeichnungsträger, ζ. Β. einen Film, markiert (belichtet).
Es sind aber im Rahmen der Erfindung nicht nur Lichtstrahlen zur Verwendung
in der Übertragungsvorrichtung verwendbar, sondern Strahlen aller Art, z.B. hochfrequente Wellen usw., weiters aber auch radioaktive
Strahlen, Laser-Strahlen usw.
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Handelt es sich um Strahlen, deren Intensität gut meßbar ist, dann
kann im Rahmen der Erfindung zur Feststellung, Anzeige, Ersichtlichmachung und/oder Registrierung der Lage bzw. Lageänderungen
der Bezugsgeraden mindestens ein dieser Bezugsgeraden oder einem mit ihr verbundenen Teil zugeordneter Strahlungs-Intensitätsmesser,
z.B. ein Geigerzähler, vorgesehen sein, der von einer mittels der Bezugsgeraden mittelbar oder unmittelbar ausgesendeten Strahlung,
z.B. durch an der Meßstelle vorgesehenes radioaktives Material der Bezugsgeraden, beeinflußt wird.
Verschiedene weitere Merkmale der Erfindung werden der besseren Verständlichkeit halber im folgenden an Hand der Zeichnungsn erläutert,
die Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Einrichtungen veranschaulichen.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Gleisrichtmaschine, die Fig.
und 3 zeigen erfindungsgemäße Einrichtungen solcher Maschinen im Bereich der Meß- und Überwachungsstelle bzw. des Bedienungsstandes in
Seitenansicht, die Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsvariante einer solchen Einrichtung und die Fig. 5 ist
der zugehörige Schnitt nach V-V der Fig. 4.
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Der Fahrgestellrahmen 1 der Gleisrichtmaschine nach Fig. 1 ist mittels
der Räder 2 auf den Schienen 3 des Gleises in Gleislängsrichtung fortbewegbar, um dabei das Gleis mittels nicht dargestellter üblicher
Gleisrichtwerkzeuge der Seite nach kontinuierlich auszurichten. Das Verfahren, nach dem dieses Ausrichten des Gleises erfolgt, ist für
das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung; nur beispielsweise ist eine Vorrichtung dargestellt, die mit nur einer Wandersehne arbeitet.
Die Überwachung der jeweiligen örtlichen Differenz zwischen der SoIl-
und der Ist-Lage des Gleises erfolgt an Hand der Bezugsgeraden 4, die von einem als Sehne des Gleisbogens verlaufenden Draht verkörpert
sein kann und die sich von einem Wagen 5 zu einem auf der gegenüberliegenden Seite der Richtmaschine befindlichen Wagen 6 erstreckt. Die
Wagen 5 und 6 sind vermittels teleskopartig längenveränderbarer Stangen 7 vom Fahrgestellrahmen 1 der Richtmaschine distanzierbar.
An der Meß- und Überwachungsstelle der Richtmaschine ist unterhalb
des Fahrgestellrahmens 1 ein ähnlicher Wagen 8 vorgesehen, der die erfindungsgemäße Einrichtung zur Übertragung der aufgenommenen Meßoder
Richtwerte trägt.
Eine der Schienen 3 des Gleises wird jeweils als Leitschiene (Bezugsbasis
für die Kontrolle des Gleisverlaufes) benutzt, in der Zeichnung ist
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es die linke Schiene, also der Bogenaußenstrang. Alle Wagen 5, 6 und 8 sind mit Organen versehen, um sie oder zumindest die die Enden
der Bezugsgeraden oder das Meßorgan tragenden Teile wahlweise an den einen oder anderen Schienenstrang anzudrücken. Die zum Andrücken
dieser Organe dienenden Vorrichtungen können mit Druckmittel, mit Vakuum oder elektromechanisch (elektromagnetisch) betätigJmr
sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Vorrichtungen aus beidseits der Wagen 5, 6 und 8 angeordneten Magneten
9, die mit gleitmindernden Rollen zur Verringerung der Reibung versehen wahlweise an die eine oder andere Schiene anpreßbar sind,
indem sie eine dieser Schienen als Kraftfeld benutzen. Durch die Wirkung dieser Magneten 9 wird der Wagen, dessen Räder mit Spurkränzen
versehen sind, an den Leitstrang angedrückt. Das Fahrwerk der Wagen bildet solcherart eine zuverlässige Basis für den Endpunkt der Sehne
bzw. für die Meßstelle in bezug zum Gleisverlauf.
Gemäß Fig. 2 umfaßt eine erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung zur Ersichtlichmachung der jeweiligen Lage bzw. Lageänderungen der
Sehne 4 in bezug zu dem selbst als Meßorgan wirkenden Wagen 8 ein optisches System, bestehend aus einer Anzahl von Projektionslinsen
10 und Spiegeln 11. Der im Meßbereich befindliche Punkt der Sehne 4
und ein ortsfest mit dem Wagen 8 verbundener, mit Millimetereinteilung versehener Raster werden auf eine am Fahrgestellrahmen 1 der
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Richtmaschine im Bereich des Bedienungsstandes angeordnete Mattscheibe
12 projiziert. Die in bezug zum Wagen 8 und demnach auch in bezug zum Raster sich ändernde Lage der Sehne 4 wird als Lage eines
Punktes auf der Mattscheibe ersichtlich.
Außerdem umfaßt die Vorrichtung nach Fig. 2 auch noch eine Registrierungsvorrichtung,
die aus einem sich als Aufzeichnungsträger kontinuier-P
lieh und synchron mit der Fortbewegung der Richtmaschine bewegenden
Filmband 13 besteht. Dieses lichtempflindliche Filmband wird von der
optischen Einrichtung belichtet und kann zur nachträglichen Kontrolle der Gleislage bzw. zur Kontrolle der jeweils durchgeführten Richtarbe;.
benutzt werden.
Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Übertragungseinrichtung
eignet sich vor allem für das kontinuierliche Ausrichten des Gleises, fc weil der Bedienungsmann nicht nur die jeweilige Lage der Sehne und
einen gewissen Wert der Abweichung von der Soll-Lage signalisiert
bekommt, sondern er kann auf der Mattscheibe die Lageänderungen der Sehne unmittelbar beobachten und dementsprechend die Bewegung
der Richtwerkzeuge kontinuierlich steuern.
Wie die Darstellung nach Fig. 2 und die nachfolgenden Darstellungen erkennen
lassen, bildet es einen beträchtlichen Vorteil der erfindungsge-
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mäßen Lösung, daß dem Fahrgestellrahmen der Gleisrichtmaschine die Übertragungsvorrichtung auf einem eigenen Fahrgestell untergebracht
zugeordnet werden kann und daß die zur Aufnahme der Meßwerte dienenden Teile dieser Übertragungsvorrichtung auf deren Fahrgestell,
die zur Wiedergabe, Aufzeichnung und oder Signalisierung dieser Meßwerte dienenden Teile hingegen auf dem Fahrgestellrahmen
der Gleisrichtmaschine angeordnet werden können.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Variante, die auch in den Fig. 4
und 5 in Draufsicht und Schnitt gezeigt ist, sind auf dem Wagen 8 zwei Strahlungsintensitätsmesser 14 angeordnet, zwischen denen die eine
Strahlung aussendende Sehne-4 verläuft. Beispielsweise kann die Sehne
4 hierzu am Meßpunkt 4' mit radioaktivem Material versehen sein, sie kann aber auch mit einem Organ verbunden sein, welches seinerseits
eine Strahlung aussendet.
Die von den Intensitätsmessern 14 gemessene Strahlungsintensität gibt
jeweils ein genaues Bild der Lage der Sehne 4 zwischen den Meßgeräten, indem die Differenz zwischen den beiden Meßergebnissen in einem bestimmbaren
Verhältnis zur Entfernung der Sehne vom einen und anderen Meßgerät 14 steht.
Der gemessene Intensitätswert wird im Meßgerät 14 in einen elektrischen
Meßwert (Stromstärke, Stromspannung, Strommenge) umgewan c 3572 509815/0007
delt und einem Verstärker V zugeführt. Vom Verstärker V gelangt
der Meßwert bzw. die Größe und das Vorzeichen der Meßdifferenz zu einem Anzeigegerät 15 (Fig. 4) oder zu einem Schreibstift 16
einer Registriervorrichtung (Fig. 3). Diese Registriervorrichtung registriert diese Differenz und damit die Abweichung der Sehne 4
von einer bestimmten Soll-Lage auf einem Aufzeichnungsträger 17, der sich mit der Fortbewegung der Maschine kontinuierlich und synchron
bewegt.
Allenfalls kann im Rahmen der Erfindung auch mit nur einem Intensitätsmesser 14 das Auslangen gefunden werden, wenn nämlich für die Soll-Lage
der Sehne ein bestimmter Soll-Wert der Intensität ermittelt wurde und das gemessene Ausmaß der Abweichung der Intensität von diesem
Soll-Wert somit einer bestimmten örtlichen Abweichung der Sehne von der Soll-Lage gleichgesetzt werden kann. Jeder bestimmte Intensitätswert
entspricht dann einfach einem bestimmten Abstand der Sehne vom Intensitätsmesser,
Selbstverständlich ist die Art, in der die von den Intensitätsmessern
empfangene und gemessene Intensität von der jeweiligen variierenden Lage der Sehne beeinflußt wird, nicht an diein den Fig. 3 bis 5 dargestellte
Ausführungsform gebunden, vielmehr ist es auch möglich, eine vorhandene, ortsfest ausgesendete Strahlung durch die Lageänderungen
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der Sehne vorzugsweise mittelbar in ihrer Intensität zu beeinflussen,
z.B. durch mit der Sehne bewegungsverbundene Blenden, ζ B, Blenden
mit variierender Strahlungsdurchlässigkeit,
In der Fig. 4 sind auch die elektrischen Zuleitungen 18 zu jenen Elektromagneten
9 dargestellt, durch deren wahlweise Erregung die Spurkranzräder 8" des Wagens 8 sowie auch bei den Wagen 5 und 6) an die jeweils
als Leitstrang benutzte Schiene 3 gedruckt werden können; damit erhält dann der Wagen und die ganze auf ihm gelagerte Meß- und Übertragungsvorrichtung
einen zuverlässigen richtigen Bezug zum jeweiligen Ist-Gleisverlauf.
Die Erfindung ist im übrigen weitgehend abwandelbar. Wesentlich sind
für die Erfindung die hohe (spielfreie) Genauigkeit der Meßwertaufnahme und -übertragung, ferner aber auch die besonders kurzen Ansprech- und
Funktionszeiten der Meßwertübertragung und -abgabe.
Wie schon eingangs erwähnt, ist die Erfindung durchaus nicht auf die
Benutzung irgendwelcher spezieller Strahlen beschränkt, es sind vielmehr alle Strahlen, gleich welcher Art und Form, benutzbar, die von
der Lage der Sehne oder deren Lageänderungen mittelbar oder unmittelbar beeinflußt werden können.
03572 5098 15/OU Q 7
Claims (8)
- Patentansprüche^ (ly Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige-, Aufnahme und/ \oder Korrektur der Lage eines Gleises an Hand mindestens einer Bezugsgeraden und mindestens einem mit dieser Bezugsgeraden zusammenwirkenden Meßorgan, welches Meßwerte des Gleises, z. B. Pfeilhöhen, Pfeilhöhendifferenzen oder dgl. und /oder die Richtwerte einem Anzeige-, Kontroll- oder Signalgerät übermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme, Anzeige und/oder zur ersichtlichen Wiedergabe der Lage und/oder Lageänderungen der Bezugsgeraden in Richtung quer zum Gleis in bezug zum Meßorgan eine auf Strahlung ansprechende Übertragungsvorrichtung im Bereich einer Meßstelle vorgesehen und mit dem Meßorgan bzw. mit dem Fahrgestell der längs des Gleises fahrbaren Einrichtung zumindest während des Meß- und Korrekturvorganges verbunden ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung als optisches System ausgebildet ist, um die jeweilige Lage bzw. Lageänderungen der Bezugsgeraden dem Bedienungsmann der Maschine während des Meß- und/oder Korrekturvorganges ersiehtlieh zu machen. 509815/0ü07
- 3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System zumindest ein zur Wiedergabe der Lage bzw. Lageänderungen der Bezugsgeraden geeignetes Organ, ζ Β. eine Mattscheibe, einen Bildschirm oder dgl., umfaßt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System eine Registrierungsvorrichtung umfaßt, die einen sich kontinuierlich bewegenden Aufzeichnungsträger, z.B. einen Film, markiert, z,B„ belichtet.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung. Anzeige, Ersichtlichmachung und'oder Registrierung der Lage bzw, Lageänderungen der Bezugsgeraden mindestens ein dieser Bezugsgeraden oder einem mit ihr verbundenen Teil zugeordneter Strahlungsintensitätsmesser, z.B. Geigerzähler, vorgesehen ist, der von einer vermittels der Bezugsgeraden mittelbar oder unmittelbar ausgesendeten Strahlung, z. B, durch an der Meßstelle vorgesehenes aktives Material der Bezugsgeraden, beeinflußt wird.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer eine Strahlung aussendenden bzw. eine vorhandene Strahlung durch ihre Lage beeinflussenden Bezugsgeraden zwei beidseits angeordnete Intensitätsmesser zugeordnet sind, deren Meßwerte bzw. Meßwertdifferenz die Lage der Bezugsgeraden anzeigen.509815/ÜÜ07
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrgestellrahmen einer Gleisrichtmaschine die auf einem eigenen Fahrgestell untergebrachte Übertragungsvorrichtung zugeordnet ist und daß die zur Aufnahme der Meßwerte dienenden Teile der Übertragungsvorrichtung auf deren Fahrgestell, die zur Wiedergabe, Aufzeichnung und/oder Signalisierung dieser Meßwerte dienenden Teile hingegen auf dem Fahrgestellrahmen der Gleisrichtmaschine angeordnet sind.
- 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Andrücken der die Enden und die Meßstelle(n) der Bezugsgeraden tragenden, der Anzeige des Gleisverlaufes dienenden Fahrgestelle bzw Fahrgestellteile an den einen oder anderen Schienenstrang mit Druckmittel, Vakuum oder elektromagnetisch betätigbare Organe, z.B. Stempel o.dgl,, vorgesehen sind.509815/Ü007
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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