DE1755720B2 - Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige, Aufnahme und/oder Korrektur der Lage eines Gleises - Google Patents
Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige, Aufnahme und/oder Korrektur der Lage eines GleisesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
to Aus der DE-AS 12 39 343 ist eine solche Einrichtung
mit einem Meßorgan bekannt, daß das Feststellen der Meßwertdifferenzen berührungsfrei und kontinuierlich
durchführt. Hierzu ist eine Lichtquelle vorgesehen, welche Lichtstrahlen auf Fotozellen aussendet. Die
Lichtquelle und die Fotozellen sind an einem Schieber angeordnet. Bei unterschiedlicher \bdunklung der
Fotozellen infolge Auswanderung der Bezugssehne werden über einen Verstärker synchron laufende
Elektromotoren eingeschaltet, welche Spindeln in Drehung versetzen. Diese Spindeln wiederum verstellen
den Schieber und gleichzeitig einen Schreibstift entsprechend der Auswanderung der Bezugssehne.
Bei dieser bekannten Einrichtung kann die jeweilige Lage bzw. Lageänderung der Bezugssehne dann nicht
genau und ständig wiedergegeben werden, wenn sich die Bezugssehne zwischen den beiden Lichtstrahlen
befindet. Es wird nämlich dann kein Impuls erzeugt, welcher die beiden Elektromotoren einschaltet, so daß
sich keine Schieberbewegung und Schreibstiflbewegung ergibt. Hieraus folgt aber, daß für unterschiedliche
Lagen der Bezugssehne innerhalb der beiden Lichtstrahlen der Schreibstift bzw. der Schieber ein und
dieselbe Lage einnimmt. Insofern ist die Strahlung der Lichtquelle bei der bekannten Einrichtung nicht
M geeignet, die jeweilige Lage bzw. Lageänderung der
Bezugsgeraden ständig wiederzugeben. Da bei einer über die zulässigen Toleranzen hinausgehenden Auswanderung
der Bezugssehne die aus Schieber, Licht-
quellen und Schreibstift bestehende Übertragungsvorrichtung gegenüber dem sie tragenden Fahrgestell
verschoben wird, ergeben sich eine Reihe von Nachteilen. Aufgrund jedes Spieles, welches in mechanischen
Übertragungsvorrichtungen, wie z. B. Spindeln, vorhanden ist, wird die Genauigkeit der Übertragung
beeinträchtigt. Außerdem wird unvermeidbar durch das Nachführen der beweglichen Übertragungsvorrichtung
und des beweglichen Anzeigeorgans ein Zeitverlust in Kauf gencinmen.
Aus der US-PS 31 07 168 ist ein optisches System zur Erleichterung des Ausrichtens von Gleisen bekannt.
Dieses optische System besteht im wesentlichen aus einem Fernrohrsystem, durch welches Meßtafeln
beobachtet werden können, die auf Wägelchen angeordnet sind, die in bestimmten Abständen vor und
hinter der Meßeinrichtung auf dem Gleis laufen. Bei diesem System wird also keine Bezugsgerade in Form
einer Sehne verwendet. Es erfolgt iediglich eine optische Ablesung von Rastern auf Meßtafeln.
Es ist weiterhin aus dem DE-GM 19 21 059 bekannt, eine der beiden Schienen des Gleises als Leitschiene zu
wählen und die Räder einer Meßvorrichtung an diese Schiene durch Stempel od. dgl. anzudrücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 so auszubilden, daß die Gleisparameter unmittelbar, d. h. ohne Verzögerung durch erforderliche
Nachführeinrichtungen ermittelt werden, wobei sie einerseits unmittelbar dem Bedienungsmann angezeigt
oder auch zu einer späteren Auswertung aufgezeichnet werden können, und wobei die Genauigkeit der Anzeige
oder Aufzeichnung dadurch wesentlich gesteigert wird, daß Fehler, die infolge des Spiels von mechanischen
bbertragungseinrichtungen oder aufgrund einer nicht exakten Orientierung des erforderlichen Meßorgans zu
dem Leitschienenstrang auftreten können, eliminiert werden, bzw. infolge der besonderen Ausgestaltung
überhaupt nicht auftreten können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruches 1 gelöst. Mit
einer solchen auf Strahlung ansprechenden Übertragungsvorrichtung ist insofern eine besonders hohe
Genauigkeit erzielbar,' als jedes Spiel, welches in mechanischen Übertragungsvorrichtungen, wie z. B.
Spindeln, Gestängen, Seilzügen und dgl., die Aufnahme bzw. Abgabe von Meßwerten verfälscht, entfällt. Es fällt
ferner auch die Verzögerung fort, die unvermeidbar durch das ständige Bewegen mechanischer Übertragungsvorrichtungen
verursacht wird, z. B. der Zeitverlust, der beim Nachführen eines beweglichen Anzeigeorganes
entsteht, welches der variierenden Lage einer Bezugsgeraden zu folgen hat. Die eifindungsgemäße
Einrichtung wird überdies durch den Fortfall mechanischer Konstruktionsteile, wie Spindeln, Gestänge,
motorische Antriebe und dgl., wesentlich einfacher, leichter und störungsunempfindlicher.
Mit der bevorzugten Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 2 kann die jeweilige Lage bzw. die
Lageänderungen der Bezugsgeraden dem Bedienungsmann der Maschine während des Meß- und/oder
Korrekturvorganges sichtbar gemacht werden. Dieses optische System wird durch die Merkmale der
Patentansprüche 3 bis 10 weiter ausgestaltet. Insbesondere durch das nach dem Patentanspruch 9 vorzusehende,
dem Gleisverlauf folgende Raster und die zusätzlichen Maßnahmen nach dem Patentanspruch 7 und
gegebenenfalls 8 wird ein Vergleichsbild der augenblicklichen Lage des Rasters gegenüber der Bezugsgeraden
auf der Mattscheibe erzeugt.
Es sind aber im Rahmen der Erfindung nicht nur Lichtstrahlen zur Verwendung in der Übertragungsvorrichtung
eip.setzbar, sondern Strahlen aller Art, z. B. hochfrequente Wellen und dgl, weiterhin aber auch
radioaktive Strahlen, Laser-Strahlen und dg. Handelt es sich um Strahlen, deren Intensität gut meßbar ist, dann
sind die Merkmale nach den Patentansprüchen 12 bis 15 besonders gut einsetzbar, wobei als Intensitiätsmesser
beispielsweise ein Geigerzähler dienen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Gleisrichtmaschine mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Einrichtung mit einer als optisches System ausgebildeten Übertragungsvorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform mit Strahlungsintensitätsmesser
in Seitenansicht,
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform mit zwei Strahlungsintensitätsmessern in Draufsicht gemäß Ausschnitt
IVin Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V in
Fig. 4.
Der Fahrgestellrahmen 1 der Gleisrichtmaschine nach F i g. 1 ist mittels der Räder 2 auf den Schienen 3
des Gleises in Gieislängsrichtung fortbewegbar, um das Gleis mittels nicht dargestellter üblicher Gleisrichtwerkzeuge
der Seite nach kontinuierlich auszurichten. Das Verfahren, nach dem dieses Ausrichten des Gleises
erfolgt, ist für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung; nur beispielsweise ist eine Vorrichtung
dargestellt, die mit nur einer Wandersehne arbeitet.
Die Überwachung der jeweiligen örtlichen Differenz zwischen der Soll- und Ist-Lage des Gleises erfolgt an
Hand der Bezugsgeraden 4, die von einem als Sehne des Gleisbogens verlaufenden Draht verkörpert sein kann
und die sich von einem Wagen 5 zu einem auf der gegenüberliegenden Seite der Richtmaschine befindlichen
Wagen 6 erstreckt. Die Wagen 5 und 6 sind vermittels teleskopartig längenveränderbarer Stangen 7
vom Fahrgestellrahmen 1 der Richtmaschine distanzierbar.
An der Meß- und Überwachungsstelle der Richtmaschine ist unterhalb des Fahrgestellrahmens 1 ein
ähnlicher Wagen 8 vorgesehen, der die erfindungsgemäße Einrichtung zur Übertragung der aufgenommenen
Meß- oder Richtwerte trägt.
Eine der Schienen 3 des Gleises wird jeweils als Leitschiene (Bezugsbasis für die Kontrolle des Gleisverlaufes)
benutzt, in der Zeichnung ist es die linke Schiene, also der Bogenaußenstrang. Alle Wagen 5, 6 und 8 sind
mit Organen versehen, um sie oder zumindest die die Enden der Bezugsgeraden oder das Meßorgan tragenden
Teile wahlweise an den einen oder anderen Schienenstrang anzudrücken. Die zum Andrücken
dieser Organe dienenden Vorrichtungen können mit Druckmittel, mit Vakuum oder elektromechanisch
(elektromagnetisch) betätigbar sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Vorrichtungen aus
beidseits der Wagen 5, 6 und 8 angeordneten Magneten 9, die mit gleitmindernden Rollen zur Verringerung der
Reibung versehen wahlweise an die eine oder andere Schiene anpreßbar sind, indem sie eine dieser Schienen
als Kraftfeld benutzen. Durch die Wirkung dieser Magneten 9 wird der Wagen, dessen Räder mit
Spurkränzen versehen sind, an den Leitstrang angedrückt. Das Fahrwerk der Wagen bildet solcherart eine
zuverlässige Basis für den Endpunkt der Sehne bzw. für die Meßstelle in bezug zum Gleisverlauf.
Gemäß Fig. 2 umfaßt eine erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung
zur Ersichtlichmachung der jeweiligen Lage bzw. Lageänderungen der Sehne 4 in bezug
zu dem selbst als Meßorgan wirkenden Wagen 8 ein optisches System, bestehend aus einer Anzahl von
Projektionslinsen 10 und Spiegeln 11. Der im Meßbereich befindliche Punkt der Sehne 4 und ein ortsfest mit
dem Wagen 8 verbundener, mit Millimetereinteilung versehener Raster werden auf eine am Fahrgestellrahmen
1 der Richtmaschine im Bereich des Bedienungssiandes angeordnete Mattscheibe !2 projiziert. Die tn
bezug zum Wagen 8 und demnach auch in bezug zum Raster sich ändernde Lage der Sehne 4 wird als Lage
eines Punktes auf der Mattscheibe ersichtlich.
Außerdem umfaßt die Vorrichtung nach F i g. 2 auch noch eine Registrierungsvorrichtung, die aus einem sich
als Aufzeichnungsträger kontinuierlich und synchron mit der Fortbewegung der Richtmaschine bewegenden
Filmband 13 besteht. Dieses lichtempfindliche Filmband wird von der optischen Einrichtung belichtet und kann
zur nachträglichen Kontrolle der Gleislage bzw. zur Kontrolle der jeweils durchgeführten Richtarbeit
benutzt werden.
Diese Ausführungsform der erfindungsgcmäßen
Übertragungseinrichtung eignet sich vor allem für das kontinuierliche Ausrichten des Gleises, weil der
Bedienungsmann nicht nur die jeweilige Lage der Sehne und einen gewissen Wert der Abweichung von der
Soll-Lage signalisiert bci-ommi. sondern er kann auf der
Mattscheibe die Lageänderungen der Sehne unmittelbar beobachten und dementsprechend die Bewegung
der Richtwerkzeuge kontinuierlich steuern.
Wie die Darstellung nach F i g. 2 und die nachfolgenden Darstellungen erkennen lassen, bildet es einen
beträchtlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, daß dem Fahrgestellrahmen der Gleisrichtmaschine die
Übertragungsvorrichtung auf einem eigenen Fahrgestell untergebracht zugeordnet werden kann und daß
die /ur Aufnahme der Meßwerte dienenden Teile dieser Übertragungsvorrichtung auf deren Fahrgestell, die zur
Wiedergabe. Aufzeichnung und/oder Signalisierung dieser Meßwerte dienenden Teile hingegen auf dem
Führgestellrahmen der Gleisrichtmaschine angeordnet werden können.
Bei eier in F i g. 3 dargestellten Variante, die auch in
Fig. 4 und 5 in Draufsicht und Schnitt gezeigt ist, sind
auf dem Wagen 8 zwei Strahlungsintensitätsmesser 14 angeordnet, zwischen denen die eine Strahlung
aussendende Sehne 4 verläuft. Beispielsweise kann die Sehne 4 hierzu am Meßpunkt 4' mit radioaktivem
Material versehen sein, sie kann aber auch mit einem Organ verbunden sein, welches seinerseits eine Strahlung
aussendet.
Die von den Intensitätsmessern 14 gemessene Strahlungsintensität gibt jeweils ein genaues Bild der
Lage der Sehne 4 zwischen den Meßgeräten, indem die Differenz zwischen den beiden Meßergebnissen in
einem bestimmbaren Verhältnis zur Entfernung der
ο Sehne vom einen und anderen Meßgerät 14 steht.
Der gemessene Intensitätswert wird im Meßgerät 14 in einen elektrischen Meßwert (Stromstärke, Stromspannung,
Strommenge) umgewandelt und einem Verstärker V zugeführt. Vom Verstärker V gelangt der
ίο Meßwert bzw. die Größe und das Vorzeichen der
Meßdifferenz zu einem Anzeigegerät 15 (Fig.4) oder zu einem Schreibstift 16 einer Registriervorrichtung
(Fig. 3). Diese Registriervorrichtung registriert diese Differenz und damit die Abweichung der Sehne 4 von
einer bestimmten Soll-Lage auf einem Aufzeichnung;; träger 17, der sich mit der Fortbewegung der Maschine
kontinuierlich und synchron bewegt.
Allenfalls kann im Rahmen der Erfindung auch mit nur einem intensitiätsmesser 14 das Auslangen gefunden
werden, wenn nämlich für die Soll-Lage der Sehne ein bestimmter Soll-Wert der Intensität ermittelt wurde
und das gemessene Ausmaß der Abweichung der Intensität von diesem Soll-Wert somit einer bestimmten
örtlichen Abweichung der Sehne von der Soll-Lage gleichgesetzt werden kann. Jeder bestimmte Intensitätswert entspricht dann einfach einem bestimmten
Abstand der Sehne vom Intensitätsmesser.
Selbstverständlich ist die Art, in der die von den Intensitätsmessern empfangene und gemessene Intcnsi-
jo tat von der jeweiligen variierenden Lage der Sehne
beeinflußt wird, nicht an die in F i g. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsform gebunden, vielmehr ist es auch
möglich, eine vorhandene, ortsfest ausgesendete Strahlung durch die Lageänderungen der Sehne vorzugswei-
ii se mittelbar in ihrer Intensität zu beeinflussen, z. B.
durch mit der Sehne bewegungsverbundene Blenden, z. B. Blenden mit variierender Strahlungsdurchlässigkeit.
In F i g. 4 sind auch die elektrischen Zuleitungen 18 zu jenen Elektromagneten 9 dargestellt, durch deren wahlweise Erregung die Spurkranzräder 8' des Wagens 8 sowie auch bei den Wagen 5 und 6 an die jeweils als Leitstrang benutzte Schiene 3 gedrückt werden können damit erhält dann der Wagen und die ganze auf ihm gelagerte Meß- und Übertragungsvorrichtung einen zuverlässigen richtigen Bezug zum jeweiligen Ist-Gleisverlauf.
In F i g. 4 sind auch die elektrischen Zuleitungen 18 zu jenen Elektromagneten 9 dargestellt, durch deren wahlweise Erregung die Spurkranzräder 8' des Wagens 8 sowie auch bei den Wagen 5 und 6 an die jeweils als Leitstrang benutzte Schiene 3 gedrückt werden können damit erhält dann der Wagen und die ganze auf ihm gelagerte Meß- und Übertragungsvorrichtung einen zuverlässigen richtigen Bezug zum jeweiligen Ist-Gleisverlauf.
Wesentlich sind für die Erfindung die hohe (spielfreie]
Genauigkeit der Meßwertaufnahme und -übertragung ferner aber auch die besonders kurzen Ansprech- unc
Funktionszeiten der Meßwertübertragung und -abgabe.
Wie schon eingangs erwähnt, ist die Erfindung
durchaus nicht auf die Benutzung irgendwelchei spezieller Strahlen beschränkt, es sind vielmehr alle
Strahlen, gleich welcher Art und Form, benutzbar, die
von der Lage der Sehne oder deren Lageänderunger mittelbar oder unmittelbar beeinflußt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige, Aufnahme und/oder Korrektur der Lage
eines Gleises anhand mindestens einer an eine Schiene (Bezugsschiene) anlegbaren Bezugsgeraden
und mindestens einem mit dieser Bezugsgeraden zusammenwirkenden Meßorgan, welches Meßwerte
des Gleises, wie Pfeilhöhen, Pfeilhöhendifferenzen oder dgl. und/oder Richtwerte einem Anzeige-,
Kontroll- oder Signalgerät übermittelt, wobei das Feststellen von Meßwertdifferenzen berührungsfrei
und kontinuierlich erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übermittlung der Meßwertdifferenzen
im Bereich einer Meßstelle eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen ist, die auf eine die jeweilige Lage bzw. Lageänderung der
Bezugsgeraden (4) wiedergebende Strahlung unmittelbar anspricht und mit dem Meßorgan bzw. mit
dem Fahrgestell der längs des Gleises fahrbaren Einrichtung zumindest während des Meß- und
Korrekturvorganges ortsfest verbunden ist.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung
als optisches System ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System zumindest
ein zur Wiedergabe der Lage bzw. Lageänderungen der Bezugsgeraden (4) geeignetes Organ umfaßt.
4. Einrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Wiedergabe der Lage
bzw. Lageänderungen der Bezugsgeraden (4) geeignete Organ eine Mattscheibe (12), ein Bildschirm
od. dgl. ist.
5. Einrichtung nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische
System eine Registrierungsvorrichtung umfaßt, die einen sich kontinuierlich bewegenden Aufzeichnungsträger
markiert.
6. Einrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger ein
Film (13) ist.
7. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System Spiegel
(11) umfaßt.
8. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System Projektionslinsen
(10) umfaßt.
9. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fahrgestell der
Übertragungsvorrichtung ein auf die Mattscheibe
(12) projiziertes Raster verbunden ist.
10. Einrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster mit Millimetereinteilungversehen
ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bezugsgerade (4) durch einen Draht gebildet ist.
12. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung, Anzeige,
Ersichtlichmachung und/oder Registrierung der Lage bzw. Lageänderungen der Bezugsgeraden (4)
mindestens ein dieser Bezugsgeraden (4) oder einem, mit ihr verbundenen Teil zugeordneter Strahlungsintensitätsmesser
(14) vorgesehen ist, der von einer vermittels der Bezugsgeraden (4) mittelbar oder
unmittelbar ausgesendeten Strahlung beeinflußt
13. Einrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Intensitätsmesser (14) ein
Geigerzähler ist.
14. Einrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Meßstelle aktives
Material an der Bezugsgeraden (4) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einer eine Strahlung aussendenden
bzw. eine vorhandene Strahlung durch ihre Lage beeinflussenden Bezugsgeraden (4) zwei
beidseits angeordnete Intensitätsmesser (14) zugeordnet sind, deren Meßwerte bzw. Meßwertdifferenz
die Lage der Bezugsgeraden (4) anzeigen.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Fahrgestellrahmen /1) einer Gleisrichtmaschine die auf einem eigenen Fahrgestell untergebrachte
Übertragungsvorrichtung zugeordnet ist und daß die zur Aufnahme der Meßwerte dienenden Teile
der Übertragungsvorrichtung auf deren Fahrgestell, die zur Wiedergabe, Aufzeichnung und/oder Signalisierung
dieser Meßwerte dienenden Teile hingegegen auf dem Fahrgestellrahmen (1) der Gleisrichtmaschine
angeordnet sind.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
wahlwoisen Andrücken der die Enden und die Meßstelle(n) der Bezugsgeraden (4) tragenden, der
Anzeige des Gleisverlaufes dienenden Fahrgestelle bzw. Fahrgestellteile an den einen oder anderen
Schienenstrang mit Druckmittel, Vakuum oder elektromagnetisch betätigbare Organe, vorgesehen
sind.
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