DE1605354A1 - Arbeitswagen zum UEberpruefen und Korrigieren des Verlaufs von Eisenbahngleisen - Google Patents

Arbeitswagen zum UEberpruefen und Korrigieren des Verlaufs von Eisenbahngleisen

Info

Publication number
DE1605354A1
DE1605354A1 DE19661605354 DE1605354A DE1605354A1 DE 1605354 A1 DE1605354 A1 DE 1605354A1 DE 19661605354 DE19661605354 DE 19661605354 DE 1605354 A DE1605354 A DE 1605354A DE 1605354 A1 DE1605354 A1 DE 1605354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding contact
track
circuit arrangement
signal
work
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661605354
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Matisa Materiel Industriel SA
Original Assignee
Matisa Materiel Industriel SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matisa Materiel Industriel SA filed Critical Matisa Materiel Industriel SA
Publication of DE1605354A1 publication Critical patent/DE1605354A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K9/00Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
    • B61K9/08Measuring installations for surveying permanent way
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • "Arbeitswagen zum Überprüfen und Korrigieren des Verlaufs von Eisenbahnleisen" Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, den Verlauf von Eisenbahngleisen zu ermitteln, die festgestellten Ergebnisse anzuzeigen, sie aufzuzeichnen und .die Abweichungen von der Soll-Zage zu korrigieren. Für die Arbeit des Richtens und Nivellierens von Eisenbahngleisen werden in zunehmendem Maße selbs'ttätig arbeitende Vorrichtungen verwendet. Die Soll-Zage des Gleises wird hierbei durch ein Bezugssystem in Form eines oder mehrerer gespannter Drähte oder eines sichtbaren bzw. infraroten Lichtstrahles dargestellt. Ein Taster, der ein beweglicher Anschlag, eine Rolle oder aber auch eine fotoelektrische Zelle sein kann, ermittelt die Ist-,-Lage des Gleises im Vergleich zu dem genannten Bezugseystem und legt die Größe der Korrektur fest, die durch Heben oder Rücken. des Gleises vorgenommen werden muß, und zwar mittels einer die hierfür erforderlichen Kräfte aufbringenden Vorrichtung. Gemeinsam ist den bekannten Einrichtungen, daß das Fehlersignal, das zur selbsttätigen Steuerung der korrigierenden Vorrichtung dient, zwischen dem Gleis und dem Bezugssystem abgenommen wird. Im Verlaufe der Verschiebung wird*die ursprüngliche Zage des Gleises ausgelöscht, und die Steuerung ist von der effektiven Verschiebedistanz unabhängig. Dieses ist allerdings ohne Bedeutung, wenn es sich darum handelt, das Gleis auf eine durch das Bezugssystem festgelegte geometrische Form auszurichten. Schwierigkeiten entstehen jedoch, wenn es sich darum handelt, das Gleis um eine vorgeschriebene Strecke zu verschieben. j Die Erfindung befaßt sich also ebenfalls mit dieser Aufgabe der Prüfung und Korrektur von Eisenbahngleisen. Gegenstand der Erfindung ist eine auf einem Eisenbahngleis verfahrbare Vorrichtung, die kurz als Arbeitswagen bezeichnet sei und die zum Ermitteln des Verlaufs dieses Gleises dient. Das wesentliche Merkmal dieses Arbeitswagens gemäß der Erfindung besteht darin-, daB er vier in Abstand hintereinander angeordnete, sich an eine der beiden Schienen anliegende Taster aufweist, von denen einer bei Abweichen seiner Stellung von dem durch die drei anderen Taster definierten Kreisbogen eine Anzeigevorrichtung betätigt. Dieses ist das Prinzip der Ermittlung des Verlaufs des Gleises. Diese Ermittlung kann zum Anzeigen und zum Aufzeichnen der Abweichungen benutzt werden oder auch gleich zum Korrigieren des Verlaufs, selbstverständlich auch zu allen drei Maßnahmen gleichzeitig. Hierbei. werden zur Definition des Kreisbogens zweckmäßigerweise der in Fahrtrichtung erste Taster und die beiden letzten Taster benutzt, während der in Fahrtrichtung zweite Taster die Ermittlung der Abweichung des Gleises von der Soll-Zage bewirkt und ggf. eine die Schiene in der Nähe des Tastpunktes angreifende Verschiebevorrichtung steuert..
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Figuren sowohl konstruktive Einzelheiten des Arbeitswagens gemäß der Erfindung als auch eine Anordnung, die zum Abtasten der Gleislage dient, sowie vor allem eine elektrische Schaltung, die die mechanisch abgetasteten Werte für die Anzeige und/oder Aufzeichnung und/oder Korrektur nutzbar macht. Hierzu sei hervorgehoben, daß diese elektrische Schaltung den wesentlichen Teil der Erfindung darstellt und auch in Zusammenwirken mit anderen Tastorganen nutzbar gemacht werden kann, die einen anderen kohstruktiven Aufbau und eine abweichende Arbeitsweise aufweisen, und zwar sowohl-zur Seitenverschiebung als auch zur Korrektur der Höhenlage eines Gleisabschnittes. Fig1 zeigt den Arbeitswagen gemäß der Erfindung in Gesamtansicht von der Seite und Fig. 2 in Blickrichtung von oben, in Draufsicht auf seine Ausrüstung.
  • Fig. 3 stellt die Korrekturvorrichtung des Arbeitswagens dar, und zwar in Ansicht von vorn gemäß dem in Fig. 4 bezeichneten Schnitt III-III. Fig. 4 ist eine Ansicht dieser gleichen Korrekturvorrichtung in Blickrichtung von oben.
  • Fig. 5 stellt die Abtastvorrichtung.in Blickrichtung von vorn dar, und zwar im Schnitt gemäß der in Fig. 6 bezeichneten Ebene V-V. Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die wesentlichen Elemente der gleichen Vorrichtung Fig. 7 schließlich stellt die elektrische Schaltung der Anlage dar. Bei dem in den Zeichnungen veranschaulichten Bei°5piel handelt es sich darum, das Gleis auszurichten, das aus den Schienen 1 und 2 sowie den Schwellen 3 besteht. Die Schiene 1 stellt hierbei den Zeitstrang dar, wie es nachstehend noch genauer erläutert werden wird. Diejenigen Teile, die das Bezugssystem für die Messung der Abweichungen sowie für die Aufzeichnung und für die Korrektur bilden, ferner diejenige Vorrichtung, die die für die Korrektur erforderlichen Kräfte aufbringt und nachstehend kurz als "Kraftorgan" bezeichnet sei, sowie schließlich die hierzu gehörenden Steuerorgane sind zu einem selbstfahrbaren Schienenfahrzeug 4, dem Arbeitswagen gemäß der Erfindung, verbunden, der sich auf dem zu überprüfenden Gleis bewegt. Die Fortbewegungsrichtung ist in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet. Das Fahrzeug wird durch zwei laufaehsen 6 getragen. Es muß ,ausreichend schwer sein, damit das Gleis beim Arbeiten nicht durch die Reaktionskräfte, die über das Fahrzeug 4 und die Fahrachse 6 auf-die Schienen 1 und 2 einwirken, verschoben wird.
  • Das seitliche Verschieben oder Rücken der Schienen zum Zweck der Korrektur ihres Verlaufs erfolgt mittels des schon erwähnten Kraftapparates, der am Fahrzeug 4 vorn angebracht ist. Dieser Apparat ragt nach vorn so weit über die Fahrachsen 6 vor, daß der Abstand zwischen dieser durch ihn erfaßten Richtstelle 7 und der benachbarten (d.h. vorderen) Fahrachse 6 ausreicht, um Rückwirkungen bis in den Bereich dieser Fahrachse auszuschließen: Der genannte Kraftapparat ist in Fig. 3 und Fig. 4 in vereinfachter Form schematisch dargestellt. Er weist Träger 8 auf, die mit dem Rahmen des Fahrzeuges 4 fest verbunden sind. Diese Träger 8
    hen sich somit gemeinsam um eine horizontale Drehachse. Das Gewicht des vorderen Teiles des Kraftapparates wird über zwei Rollen 11 auf den Schienen 1 und 2 abgestützt.
  • Der eine der beiden Arme 1® ist mit einem hydraulischen Zylinder-Kolbenantrieb 12 gelenkig verbunden und der anders mit einer Stange 13. Der Antrieb 12 und die. Stenge 13 sind mit einem starren Querbalken 14 aus geschweißten Stahlprofilen gelenkig verbunden.
  • An Gien Enden dieses Querbalkens 14 befinden sich die Schienenzan-gen, von denen jede einen festen inneren Anschlag 15 und einen aufklappbaren äußeren Anschlag 16 aufweist. Die beiden Anschläge 16 werden durch Zylinder-Kolbenantriebe 17 betätigt. Diese sind an Säulen 18 angelenkt, die mit dem Querbalken 14 fest verbunden sind.
  • Wie schon eingangs gesagt, möge die Schiene 1 als Zeitschiene dienen. Bei dem zur Veranschaulichung dargestellten Ausführungsbeispiel wird die verschiebende Kraft des Kraftapparates somit auf die Schiene 2 zur Wirkung gebracht. Dieser Vorgang spielt sich in der Weise ab, daß-der äußere Anschlag 16 auf der Seite dieser zu verschiebenden Schiene 2 abgesenkt wird, während der entsprechende Anschlag an der Schiene 1 hochgeklappt bleibt, wie es in Pig.3 dargestellt ist. Um die Schiene 2 nach rechts (betrachtet in Pig.2 und 3) zu verschieben, muß der Zylinder-Kolbenantrieb 12 sich verlängern. Soll das Gleis 1 hingegen nach links gerückt werden, so muß diese antreibende Vorrichtung 12 sich verkürzen. Die Steuerung der Verschiebebewegung erfolgt mit Hilfe eines Bezugssystems, das an dem Fahrzeug 4 angebracht ist und zusammen mit diesem auf dem Gleis mitfährt. Dieses Bezugssystem, dessen Einzelheiten insbesondere aus Fig. 2, 5 und 6 ersichtlich sind, umfaßt zwei Elemente 20 und 21, die zusammen mit gespannten Drähten '22 je einen formfesten Rahmen darstellen. Jedes dieser beiden Elemente ist mit vier Tastern in Form von Rollen ausgerüstet, nämlich das Element 20 #t den Rollenpaaren 23 und 24 und das Element 21 mit den Rollenpaaren 25 und 26. Getragen werden die genannten Tastrollen durch Querträger 27, die je zum festen Bestandteil des Elements 20 bzw. 21 gehören. Hierbei stützen sich die Querträger 2't' und 27 " " , die an den äußersten Enden des Gerätes angeordnet sinda mit Hilfe selbständiger Laufachsen 28 ab. Die beiden dazwischen liegenden Träger 2711 und 27"' sind am Rahmen des Fahrzeuges 4 auf Gleitstangen aufgehängt. Die auf der Seite der Zeitschiene 1 befindlichen Tastrollen der vier Paare 23 bis 26 werden mit Hilfe von Zylinder-Kolbenantrieben 19 gegen den Kopf dieser Schiene 1 gedrückt.
  • Der Abstand der Elemente 20 und 21 voneinander ist durch ihre Aufhängung im Rahmen des Fahrzeugs 4 festgelegt. Diese Aufhängung gestattet aber eine Drehung der Träger 2711 und 2711' je um eine senkrechte Achse sowie auch eine Querverschiebung. An dem Querträger 27111 sind, nahe seinen Enden, zwei Kabel oder Drähte 33 angebracht. Diese kreuzen sich unter dem Rahmen des Fahrzeugs 4 und sind mit ihren anderen Enden an einem Lenker 34 befestigt. Dieser Lenker 34 ist auf seinem Querträger 2711 so gehaltert, daß er um eine senkrechte Achse eine Drehbewegung ausführen kann. Die Verdrehung des Lenkers 34 wird über ein kurzes Rohr 36 auf einen an letzterem befestigten Finger 35 übertragen. Das genannte drehbare Rohrstück 36 ist innerhalb eines äußeren Führungsrohres 37, das mit.dem Querträger 2711 fest verbunden iat, geführt. Gegen das freie Ende des Fingers 35 wird,- beispielsweise durch Federkraft, ein beweglicher Fühlerstift 38 ständig fest angedrückt. Dieser bewegliche Fühlerstift 38 ist mit dem Kern 51 eines elektrischen Tranaduktors oder Meßwertwandlers 5O'verbunden, dessen Gehäuse auf dem Querträger 2711-fest montiert ist. Steht der in Fig. 1 und 2 vollständig dargestellte Arbeitswagen auf einem vollkommen geradlinigen Gleis, so liegen die gegen die Zeitschiene 1 gedrückten Taster 23 bis 26 dieser Seite fluchtend in einer geraden Linie. Dieser geradlinigen Anordnung der Taster entspricht eine ganz bestimmte Stellung des Lenkers 34 und des mit-ihm verbundenen Fingers 35 in Bezug auf den Querträger 27°'. Diese gleiche relative Stellung nimmt der- Finger gegenüber dem Querträger 2711 aber auch dann ein, wenn der Arbeitswagen auf einem Gleis von der genauen Form eines Kreisbogens steht, wenn also die vier an die Leitschiene 1 anliegenden Taster 23 bis 26 auf einem Kreisbogen liegen. Der geradlinige Verlauf des Gleises stellt also nur einen Sonderfall des kreisbogenförmigen Verlaufes dar, nämlich den Sonderfall, daß der Halbmesser des Kreisbogens unendlich groß ist. Während die relative Stellung des Fingers 35 bei kreisbogenförmigem Verlauf des Gleises stets die gleiche ist, unabhängig also vom Krümmungshalbmesser, wirkt sich jede Abweichung der Linienführung der Leitschiene von der genauen Form eines Kreisbogens in der Weise aus, daß der Lenker 34 sich relativ gegenüber dem Querträger 27" verdreht. Eine solche Verdrehung der beiden Teile gegeneinander bewirkt eine lineare Verstellung des Fühlerstiftes 38 und damit auch des Kerns 51 gegenüber dem Gehäuse des Meßwertwandlers 50. Diese Verstellung ist der Querverschiebung des Tasters 24 an der Richtstelle 7 proportional. Der Meßwertwandler 50 zeigt auf diese Weise in Form elektrischer Signale an, welche Lage das Gleis an der Taststelle der Rolle 24 gegenüber demjenigen Kreisbogen einnimmt, der durch die drei anderen Taster 23, 25 und 26 definiert ist.
  • Der elektrische Meßwertwandler 50 mag den bekannten Differential-Transformatoren entsprechen, die auf die linearen Verschie- bungen des Kerns 51 ansprechen. Hierbei wird der Primärkreis durch eine Wechselstromquelle mit bestimmter Amplitude und Frequenz ge- speist. Der Sekundärkreis weist zwei identische Induktionsspulen auf. Befindet sich der Kern 51 gegenüber den beiden Sekundärspu-len in symmetrischer Stellung, so erzeugen diese Spulen-zwei elektrische-Signale von gleichen Amplituden, aber mit entgegengesetz- ten Vorzeichen. Diese symmetrische Stellung nimmt der Kern dann ein, wenn der Taster 24 auf dem durch Taster 2325 und 26 defi- nierten Kreisbogen liegt. Wenn aber der Schienenverlauf von der Kreisbogenform abweicht, so daß der Kern 51 aus seiner symmetri- schen Stellung heraus nach der einen oder der anderen Seite ver- schoben ist, so unterscheiden sich die Signale der beiden Sekundär- spulen auch in ihrer Amplitude und können in einer Meßbrücke von der Art der Wheatstonefschen Brücke verglichen werden. Das in Fig. i dargestellte Beispiel einer für diesen Zweck geschaffenen elektrischen Schaltung zeigt eine besonders geeig- nete Verwirklichungsdes Erfindungsgedankens. Bei dieser Schaltung werden die von dem Meßwertwandler 50 kommenden Signale über einen Verstärker 52 und einen Gleichrichter 53 den Enden der beiden MeB-4 widerstände 54 und 55 zugeführt. Jeder dieser beiden Maßwiderstände weist eine mutige Anschlußklemme 56 bzw. 5? sowie einen Schleif- kontakt 58 bzw. 59 auf. Der Schleifkontakt 58 kann mittels einer gerändelten Schraube 60 von Hand verstellt werden. Seine Stellung wird auf einer in mm eingeteilten Skalenscheibe 60' angezeigt. Der Schleifkontakt 59 wird mittels eines elektrischen Regelmotors 61 verstellt, und es wird die Stellung auch dieses Schleifkontakts angezeigt, nämlich auf einer in mm eingeteilten Skalenscheibe 62. Die Anzeigen auf den Skalenscheiben 60' und 62 stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang mit den Bewegungen, die der Tastfinger 38 relativ gegenüber dem Gehäuse des Meßwertwandlers 50 ausführt.
  • Die in der.Schaltung vorgesehenen Umschalter 67 und 68 gestatten es, einen weiteren Verstärker 63 wahlweise entweder mit den-entsprechenden beiden festen mittigen Angchlußklemmen oder mit den beiden Schleifkontakten eines jeden der beiden Meßwideratände 54 und 55 zu verbinden oder auch mit der festen mittigen Anschlußklemme des einen Meßwiderstandes und mit dem Schleifkontakt des anderen Meßwideratandes. -Das durch den Verstärker 63 verstärkte elektrische Vergleichssignal kann entweder dazu benutzt werden, den Regelmotor 61 oder -die. Relaisspule 64 eines hydraulischen Servo-Verteilers 65 zu speisen. Die Zage der Schieberstange 66 des letzteren hängt hierbei einmal von dem Vorzeichen und zum anderen von der Amplitude des der Relaisspule 64 zugeführten Signals ab. Fehlt ein solches Signal, dann nimmt die Bchieberstange 66 eine mittlere, neutrale Stellung ein. Der hydraulische Servo-Verteiler 65 seinerseits steuert einen Zylinder-Kolbenantrieb 12, indem er die eine seiner beiden Zylinderkammern mit der Ölpumpe und die andere Zylinderkammer mit dem Abfluß verbindet. Eine nähere Erläuterung des Servo® Verteilers 65 erübrigt sich, weil es sich@hierbei um ein gemischtes elektrisch-hydraulisches Steuerorgan handelt, das bekannt und gebräuchlich ist. Nehmen die Umschalter 67, 68 und 69 die in Fig. 7 gezeichneten Stellungen ein, so wird das elektrische Vergleichssignal zwischen den festen mittigen Anschlußklemmen 56 und 57 der beiden Meßwiderstände 54 und 55 abgenommen, während die Ausgangsseite des Verstärkers 63 mit der Relaisspule 64 verbunden ist. Wenn sich bei dieser Schaltung die Taster 23 bis 26 der Leitschiene 1
    lers 50 seine mittlere, neutrale Stellung ein, wie bereits dargestellt. Hierbei verschwindet das Vergleichssignal zwischen den beidexi-festen mittigen Anschlußklemmen 56 und 57. Infolgedessen verbleibt die Schieberstange 66 des Servo-Verteilers zentriert in"ihrer mittleren Stellung, bei der die Zufuhrleituag und die AbfluBletung der beiden Zylinderkammern des Antriebes 12 verschlossen sind. Wenn aber der Taster 24 eine Stellung einnimmt, die von der durch die dreianderen Taster 23, 25 und 26 definierten Kreisbogenlinie abweicht, so verschiebt der Tastfinger 38 den Kern 51 des Meßwertwandlers 50. Infolgedessen tritt zwischen den festen mittigen Anschlußklemmen 56 und 57 ein elektrisches.Vergleichssignal auf, dessen Vorzeichen und Amplitude in fester Beziehung zu der Richtung und der Größe der Verschiebung des Kernes 51 gegenüber dem Gehäuse des Meßwertwandlers 50 stehen. Dieses auf -die Relaisspule 64 gegebene Signal verschiebt die Schieberstange 66 des Servo-Verteilers 65 aus seiner mittleren Stellung heraus in der durch das Vorzeichen des Signals bestimmten Richtung. Infolgedessen setzt der Servo-Verteiler 65 die beiden Zylinderkammern des Antriebes 12 zweckentsprechend mit der Ölzufuhr oder mit dem Abfluß in Verbindung. Die Verschieberichtung und die Verstellgeschwindigkeit des Antriebes 12 hängen hierbei von der Richtung und von der Größe der Verschiebung der Schieberstange 66 gegenüber dem Gehäuse des Servoverteilers 65 ab. Dementsprechend wird das Gleis zurechtgerückt, und hiermit wird auch der Tas.Linger 38 verschoben, der den Kern 51 des Meßwertwandlers 50 steuert. Wenn dann der betreffende Gleisabschnitt seine richtige Zage eingenommen hat, so befindet sich der Kern 51 des Meßwertwandlers 50 wieder in seiner mittleren Zage, bei der das elektrische Vergleichssignal zwischen den beiden festen mittigen Anschlußklemmen 56 und 57 der beiden Meßwiderstände 54 und 55 verschwindet. Der Umschalter 67 ermöglicht es, anstelle des festen mittigen Anschlusses 56 den Schleifkontakt 58 anzuschalten und das elektrische Vergleichssignal somit zwischen letzterem und dem festen mittigen Anschluß 57 abzunehmen. Auf diese Weise kann man bewußt auf das Vergleichesignal einwirken, um es bei einer gewünschten Stellung des Tasters 24 - die also außerhalb des definierten Kreisbogens liegen kann - verschwinden zu lassen. Dieses kommt insbesondere in den Gleisübergangsbögen in Frage. Der Arbeitswagen gemäß der Erfindung gibt aber auch die Mög-.lichkeit, aufgrund der Feststellung einer Abweichung des Gleisverlaufs vom Soll-Verlauf die erforderliche Korrektur selbsttätig vornehmen zu lassen, die Schiene also um den erforderlichen Betrag selbsttätig verschieben zu lassen, was mit en bisher bekannten Geräten nicht möglich ist. Zu diesem Zweck wird die nachstehend beschriebene Kombination der Schaltstellungen und Arbeitsvorgänge benutzt. Zunächst werden der Umschalter 67 auf Stellung I und die Umschalter 68 und 69 auf Stellung II gestellt. Im Augenblick der Inbetriebsetzung der Vorrichtung wird der Motor 61 somit durch das elektrische Vergleichssignal mit Strom versorgt, und zwar so lange, bis der durch diesen Motor 61 angetriebene Schleifkontakt 59 diejenige Stellung erreicht hat, bei der das Verleichssignal zwischen dem genannten Schleifkontakt 59 und der festen mittigen Anschlußklemme 56 verschwunden ist. Es erfolgt auf diese Weise also eine selbsttätige Einstellung des Schleifkontaktes 59, wobei die erzielte Einstellung die Ausgangslage für die Gleisverschiebung darstellt. Alsdann verschiebt man den-Schleifkontakt 58, beispielsweise von Hand mittels der Rändelschraube 609 und zwar stellt man den Zeiger der zugeordneten Skalenscheibe 60' auf diejenige Skalenmarke ein, die der gewünschten Richtung und dem gewünschten Aus- . maß der Gleisverschiebung entspricht. Daraufhin stellt man den Umachalter 67 auf Stellung II und den Umschalter 69 auf Stellung I. In dieser Stellung wird die Relaisspule.64 des hydraulischen Servoverteilers 65 durch das elektrische Signal gespeist, das zwischen den beiden Schleifkontakten 58 und 59 der beiden MeB-widerstände besteht. Aufgrund dieses Signals verändert der Verschiebeantrieb 12 seine Länge und verschiebt hiermit das Gleis in der betreffenden Richtung, und zwar so lange, bis sich der Kern 51 des MeBwertwandlers 50 in einer Stellung befindet, bei der das zwischen den beiden Schleifkontakten 58 und 59 abgenommeue Signal auf.den Wert Null herabgesetzt ist. Dementsprechend kehrt dann die Schieberstange 66 des Servo-Verteilers 65 wieder in ihre mittlere Stellung zurück. Hierdurch wird der Verschiebeantrieb 12 stillgesetzt und bleibt somit in derjenigen Stellung stehen, die er zu diesem Zeitpunkt eingenommen hat. Der Betrag, um den das Gleis bei diesem Arbeitsgang verschoben worden ist, entspricht dann. demjenigen Betrag, der zuvor auf der Skalenscheibe 60 eingestellt worden war. Wie vorstehend beschrieben, gehören zur Verschiebung des Gleises um eine vorbestimmte Strecke zwei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge. Von diesen muß zwar jeder durch Betätigen eines Umschalters ausgelöst werden, jedoch erfolgt der Ablauf dieser A-beitsgänge alsdann selbsttätig. Hierbei umfaBt der erste Arbeitsgang die selbsttätige Einstellung den Schleifkontaktes 59 durch Abgleichen des Vergleichsnignaln der Meßbrücke bei der jeweiligen ist-Lage den Gleises nowie die Einstellung der Verschiebestrecke auf der Skalenscheibe 60'. In Ansehluß hieran besteht der zweite Arbeitsgang dann in dem selbsttätigen Verschieben des Gleises um die auf der Skalenscheibe 60' eingestellte Strecke. Somit handelt es sich beim ersten Arbeitsgang um eine Speicherung des ermittelten Fehler-Betrages, während der zweite Arbeitsgang die Korrektur des in seiner festgestellten Größe gespeicherten Fehlers darstellt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Stellung des Schleifkontaktes 59 auf einen Aufzeichnungsstift 70-zu übertragen, der durch den Motor 61 zugleich mit dem Zeiger der Skalenscheibe 62 bewegt wird. Dieser Stift 70 zeichnet seine jeweilige Stellung auf einen Registrierstreifen 71 auf, der nach Maßgabe der Fortbewegung des Fahrzeuges abläuft. Auf diese Weise erhält man eine Aufzeichnung des Gleisverlaufs in: Abhängigkeit von der durch das Fahrzeug zurückgelegten Wegstrecke. Auf diesem Aufzeichnungsstreifen können somit die Richtung und das Ausmaß der Verschiebung abgelesen werden. In der Praxis kann man in der Weise arbeiten, daß man mit dem Arbeitswagen die gleiche Gleisstrecke zweimal befährt. Beim ersten Durchgang wird der vorhandene Gleisverlauf nur aufgezeichnet, so daß man ein Bild der Abweichungen von dem Soll-Verlauf erhält. Dann werden auf dem Registrierstreifen 71 diejenigen Gleisabschnitte angezeichnet, längs deren ein Ausrichten erforderlich ist. Im Anachluß hieran wird das Fahrzeug beim zweiten Durchgang an den bezeichneten Stellen angehälten, und es wird hierbei der aufgezeichnete Gleisfehler korrigiert. Es kann eine Aufzeichnung. der Gleisfehler aber auch dadurch erhalten werden, daß man die vom Meßwertwandler 50 abgegebenen Signale unmittelbar aufzeichnet.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist vorstehend zur Veranschaulichung nur der Fall behandelt, daß das Verschieben und Richten eines Gleises in waagerechter Richtung quer zum Gleis erfolgt. In gleicher Weise ist die Erfindung aber auch für das Ausrichten des Gleises in der Höhenlage von Nutzen. Es ist hierzu nur erforderlich, das geometrische Bezugssystem in Anpassung an die abweichenden Ausgangsbedingungen zu wählen. Die Schaltung gemäß Fig. 7 ist hierbei jedoch im@Prinzip in gleicher Weise zu verwenden: Höchstens geringfügige Anpassungen an die besonderen Verhältnisse mögen im Einzelfall angebracht oder notwendig sein. Diese Anpassungen ergeben sich aber im Einzelfäll aufgrund der jeweils vorliegenden besonderen Verhältnisse für den Fachmann von selbst. In allen Fällen können auch weitere Steuer- und Überwachungsinstrumente in die Schaltanordnung eingebaut werden, um zusätzliche Funktionen zu erfüllen, die aber mit dem Gegenstand der Erfindung nicht notwendigerweise zusammenzuhängen brauchen.
  • Der erste der beiden vorstehend behandelten Arbeitsvorgänge kann somit für sich allein zum Feststellen des geometrischen Gleisverlaufs dienen, um ein Bild von den notwendigen Verschiebungen zu geben. Es genügt hierzu, nach Stillstand des Motors 61 die Stellung des Schleifkontaktes 59 auf der Skalenscheibe 62 oder auf dem Registrierstreifen 71 abzulesen. Ist der Zeiger der Skalenscheibe auf "0" stehen geblieben, so kann daraus geschlossen werden, daß das Gleis genau auf dem durch die drei Taster 23', 25, 26 definierten Kreisbogen liegt, im Grenzfall also auf einer geraden Linie. Bei Abweichung des Zeigers von der Null-Zage zeigt der Zeiger demgegenüber diejenige Strecke an, um die der Verlauf des Gleises an der betreffenden Stelle-sich von der Soll-Zage entfernt. Voraussetzung hierfür ist natürlich in allen Fällen, daß das Gerät vor. der Inbetriebnahme richtig einreguliert worden ist. Anstelle des in der Schaltung gemäß Fig. 7 dargestellten Transduktors oder Meßwertwandlers 50 mit induktivem Signalgeber kann natürlich auch ein Wandler mit kapazitivem Signalgeber benutzt wer- den oder ein -solcher mit Widerstandssignalgeber mit Gleichstrom-Speisung. Da Instrumente dieser Art bekannt sind, ist ein näheres Eingehen hierauf nicht erforderlich, denn die Einfügung in die Schaltung gemäß Fig. 7 unter entsprechender Anpassung bietet keine Schwierigkeiten. Wird ein Widerstandssignalgeber verwendet, so können die durch den Meßwertwandler abgegebenen Signale unmittelbar auf einer Wheatdnne'schen Brücke verglichen werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    in Abstand hintereinander angeordnete, sich an eine der beiden Schienen anlegende Taster (23, 24, 25, 26), von denen einer (24) bei Abweichen seiner Stellung von dem durch die drei anderen Taster (23, 25, 26) definierten Kreisbogen eine zur Feststellung der Abweichung dienende Vorrichtung betätigt.
  2. 2. Arbeitswagen nach Anspruch 1 zum Aufzeichnen und/oder Korrigieren des Verlaufs eines Eisenbahngleqes, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung erste Taster (23) sowie die beiden letzten Taster (25, 26) zur Definition des Kreiabogens dienen, während der zweite Taster (24) die Aufzeichnung und/oder eine die Schiene in der Nähe seines Tastbereiches angreifende Verschiebevorrichtung steuert.
  3. 3. Arbeitswagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Taster je auf einem quer zur Gleisrichtung verlaufenden Träger (27) angeordnet sind, von denen die beiden äußeren Querträger (27' und 271111) auf selbständigen Laufachsen (28) ruhen, während die beiden mittleren Querträger (27" und 27 'tt) am Rahmen des Fahrzeuges (4) auf Gleitstangen aufgehängt sind.
  4. 4. Arbeitswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des den dritten Taster (25) tragenden Querträgers (27r#') zwei Verbindungselemente (33) angebracht sind und über Kreuz zu den Enden eines an dem zweiten Querträger (2711) drehbar gehalterten Lenkers (34) führen, dessen relative Winkellage gegenüber seinem Träger (27'°) mittels einer Abtastvorrichtung festgestellt, angezeigt, aufgezeichnet und/oder zur Vornahme der erforderlichen Korrektur benutzt wird.
  5. 5. Arbeitswagen nach Anspruch 4, dadurch-gekennzeichnet, daß zur Erkennbarmachung der relativen Zage des Lenkers (34) in Bezug auf seinen Träger (2711) ein Meßwertwandler (50.) mit zwei Sekundärspulen dient, dessen Spulenanordnung am Querträger befestigt und dessen verstellbarer Kern (51)- mechanisch an den Lenker angekuppelt ist oder umgekehrt, wobei die beiden Sekun= därspulen gegensinnig geschaltet sind, so daß das resultierende Signal durch die Richtung und die Größe der relativen Ab-weicheng des verstellbaren Kerns von seiner neutralen Stellung bestimmt ist.
  6. 6. Arbeitswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennbarmachung der relativen Zage des Lenkers (34) in Bezug auf seinen-Träger (27") ein Transduktor oder Meßwertwandler mit einem kapazitiven Signalgeber oder mit einem mit Gleichstromspeisung arbeitenden Widerstandssignalgeber dient, von dessen das Signal bestimmenden Elementen das eine an dem Querträger und das Gegenelement an dem Lenker befestigt sind. 7.
  7. Schaltungsanordnung für Arbeitswagen nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch zwei Meßwiderstände (54,55), die je mit ihren Enden an eine der beiden gegensinnig geschalteten Impulsquellen des Signalgebers (50/51) angeschlossen sind, bei Arbeiten mit Wechselstrom gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (52) und eines Gleichrichters (53), und von denen über Schleifkontakte (58, 59) sowie feste Anschlußkontakte (56, 57) Signale zur Anzeige, zur Aufzeichnung und/oder zur Steuerung der Gleiskorrektur abgeleitet werden. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßwideratände (54, 55) je einen Schleifkontakt (58 bzw. 59) sowie in der Mitte je einen festen Kontakt (56 bzw. 57) aufweisen, wobei der Schleifkontakt (58) des einen Widerstandes (54) mit einer wahlweise, vorzugsweise von Hand, zu betätigenden Einstellvorrichtung (60) sowie einer Vorrichtung (60') zum Anzeigen der jeweiligen Stellung dieses Schleifkontaktes gekuppelt ist, während der Schleifkontakt (5.9). des anderen Widerstandes (55) mit einer ihn entsprechend dem jeweils einfallenden Signal selbsttätig verstellenden elektrischen Stellvorrichtung (61) gekuppelt ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Umschalter (67, 68), die an die von den Kontakten der Meßwider -stände abgehenden Zeitungen so angeschlossen sind, daß ein Pol einer weiterführenden Zeitung wahlweise mit dem Festkontakt oder mit dem Schleifkontakt des einen Widerstandes und der andere Pol der weitergehenden Zeitung in entsprechender Weise wahlweise mit dem Festkontakt oder-dem Schleifkontakt. des anderen Widerstandes verbunden werden kann.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch S .und 9, dadurch gekennzeichnet, da13 die beiden weitergehenden, je über einen-Um-Schalter an die Meßwiderstände angeschlossenen Zeitungen einen weiteren Umschalter (69) enthalten, mit dessen Hilfe da`s abgenommene Signal wahlweise auf die elektrische Stellv.arrichtung (61) des selbsttätig verstellbaren Schleifkontaktes (59) oder an die Relaisspule eines die Gleiskorrektur durchführenden Servo-Antriebs (65) angeschlossen werden kann.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (61) des selbsttätig verstellbaren Schleifkontaktes (59) mit einer Vorrichtung (62) zum Anzeigen der Stellung dieses Schleifkontaktes gekuppelt.ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung des selbsttätig verstellbaren Schleifkontaktes (59) mit dem Schreibstift (70) eines Registrierstreifen-Schreibers gekuppelt ist.
DE19661605354 1965-08-27 1966-08-25 Arbeitswagen zum UEberpruefen und Korrigieren des Verlaufs von Eisenbahngleisen Pending DE1605354A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1208265A CH427874A (fr) 1965-08-27 1965-08-27 Equipement pour la mesure et l'enregistrement de l'état géométrique d'une voie ferrée ainsi que pour la commande du ripage ou du relevage d'une section de voie ferrée

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1605354A1 true DE1605354A1 (de) 1971-01-14

Family

ID=4379670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661605354 Pending DE1605354A1 (de) 1965-08-27 1966-08-25 Arbeitswagen zum UEberpruefen und Korrigieren des Verlaufs von Eisenbahngleisen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3380394A (de)
AT (1) AT275580B (de)
CH (1) CH427874A (de)
DE (1) DE1605354A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT309499B (de) * 1966-11-14 1973-08-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Vorrichtung an zur Messung, Registrierung und bzw. oder Korrektur der Lage von Gleisen dienenden Fahrzeugen, insbesondere fahrbaren Gleisrichtmaschinen, Gleismeßwagen od.dgl.
AT309501B (de) * 1967-11-23 1973-08-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Vorrichtung zum Ausrichten, insbesondere zum kontinuierlich fortschreitenden Ausrichten eines Gleises
US3494298A (en) * 1968-03-22 1970-02-10 Tamper Inc Apparatus for aligning curves
US3491580A (en) * 1968-04-22 1970-01-27 Matisa Materiel Ind Sa Methods and apparatus for adjusting rail track aligning equipment
CH482867A (fr) * 1969-03-24 1969-12-15 Matisa Materiel Ind Sa Procédé de dressage des voies ferrées et équipement pour la mise en oeuvre de ce procédé
US3604359A (en) * 1969-04-04 1971-09-14 Railway Maintenance Corp Apparatus for correcting railroad track
US3604360A (en) * 1969-09-04 1971-09-14 Tamper Inc Chord liner
FR2072853A5 (de) * 1969-12-19 1971-09-24 Plasser Bahnbaumasch Franz
CH546860A (de) * 1971-02-19 1974-03-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare gleisnivellier-stopfmaschine.
US4044652A (en) * 1975-05-12 1977-08-30 The Garrett Corporation Electrohydraulic proportional actuator apparatus
AT346890B (de) * 1975-06-24 1978-11-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisverdicht- bzw. stopfmaschine
US4554624A (en) * 1983-10-31 1985-11-19 Harsco Corporation Railroad measuring, gauging and spiking apparatus
WO2019219223A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 Siemens Mobility GmbH Steuerbare gleiskonditioniereinheit

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT238245B (de) * 1960-02-16 1965-01-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Ausrichten von Gleisen
AT233619B (de) * 1961-03-15 1964-05-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Auf einem zu korrigierenden Gleis fahrbare Haltevorrichtung für zwei Spanndrähte od. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
AT275580B (de) 1969-10-27
CH427874A (fr) 1967-01-15
US3380394A (en) 1968-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1605354A1 (de) Arbeitswagen zum UEberpruefen und Korrigieren des Verlaufs von Eisenbahngleisen
EP0652325B1 (de) Gleisbaumaschine zur Korrektur der Gleislage
DE1923762C3 (de) Meßeinrichtung zur geometrischen Überprüfung und/oder Berichtigung von Eisenbahngleisen
DE3409851A1 (de) Einrichtung zur hoehenlage- und querneigungs-korrektur eines gleises
AT516343B1 (de) Verfahren zum Ermitteln der Lage der Oberleitung bzw. der Stromschiene für Fahrzeuge
DE2648785A1 (de) Verfahren zur kontrolle des geometrischen zustandes eines gleises waehrend dessen korrektur und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2246142C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Seitenrichten eines Gleises, insbesondere eines Gleisbogens nach einem Leitstrahl
AT519316A1 (de) Gleisbaumaschine mit Gleislagemesssystem
EP1001085B1 (de) Verfahren und Stopfmaschine zum Unterstopfen eines Gleises
EP1143069A1 (de) Stopfmaschine
DE2324685A1 (de) Fahrbare einrichtung zur feststellung der hoehenlage bzw. des zustandes eines gleises
DE2322633A1 (de) Fahrbare einrichtung zur feststellung der hoehenlage bzw. des zustandes eines gleises
AT3877U2 (de) Stopfmaschine
DE1755720C3 (de) Einrichtung an fahrbaren Maschinen zur Anzeige, Aufnahme und/oder Korrektur der Lage eines Gleises
DE1808442A1 (de) Steuerung eines Kraftfahrzeugs entlang eines in der Fahrbahn verlegten Leiters
DE1534082C3 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Beseitigung von Richtungsfehlern eines Gleises
DE1271142B (de) Verfahren zum in Gleisrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen, sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE926076C (de) Vorrichtung zur Messung waagerechter Koordinaten eines Eisenbahngleises
DE2042568A1 (de) Gleisrichtmaschine
DE2130385A1 (de) Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises
DE1784140C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen
DE1816224C3 (de)
DE925236C (de) Vorrichtung zur Messung lotrechter Koordinaten eines Eisenbahngleises
DE1784512C3 (de) Einrichtung an fahrbaren Maschinen, insbesondere Gleisrichtmaschinen, zur Anzeige, Aufnahme und/oder Korrektur der Lage eines Gleises
DE1759105C3 (de) Verfahren zur Einstellung des Nullwertes der Meßvorrichtung eines Gleis-Korrekturgerätes