DE2648785A1 - Verfahren zur kontrolle des geometrischen zustandes eines gleises waehrend dessen korrektur und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur kontrolle des geometrischen zustandes eines gleises waehrend dessen korrektur und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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8 AItTNCJTEN
SCHW-EIGEHSTHASSE
TJCLJCFON (G89) 60 20 TKLIX 5 24Ο7Ο
telsqu:
PJOTEOI]
1/--48
MATISÄ MATERIEL INDUSTRIEL S.A., CH-1023 Crissier, Schweiz
geändert
Verfahren zur Kontrolle des geometrischen Zustandes eines
Gleises während dessen Korrektur/5ur Durchführung des Verfahrens
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Seit vielen Jahren sind bereits Maschinen bekannt, welche eine schrittweise
Korrektur der Lage eines Gleises ermöglichen, dies in bezug auf eine Bezugsbasis,
die durch mehrere Punkte dieses Gleises definiert ist, wobei mindestens einer dieser
Punkte auf dem zu korrigierenden Gleisabschnitt und mindestens ein anderer auf dem bereits korrigierten Gleisabschnitt sich befindet.
Der Korrekturvorgang besteht darin, das Gleis, wenn dessen Lage mit der Bezugsspur nicht übereinstimmt, in die durch die Bezugsbasis definierte Lage zu bringen.
Nach der Korrektur wird das Gleis, wenn sich dies als notwendig herausstellt, in
die neue Lage durch zusätzliche Arbeitsvorgänge festgelegt, beispielsweise durch
Stopfen des Schotters unter die Schwellen.
Es ist angebracht, hernach den geometrischen Zustand .des Gleises zu erfassen, um
kontrollieren zu können, ob die Korrekturarbeiten in befriedigender Weise durchgeführt
worden sind.
Eine solche Kontrolle kann mit Hilfe einer zweiten Maschine erfolgen, die von der
ersten unabhängig ist, beispielsweise mittels einer Draisine oder eines Wagens zur Kontrolle des geometrischen Zustandes der Gleise. Dieser Vorgang ist infolge
der Verwendung von zwei Maschinen verhältnismässig kostspielig.
Diese Kontrolle könnte auch mit der Gleiskorrekturmaschine selber durchgeführt
werden und zwar in einem zweiten Durchlauf ohne Korrekturwirkung, indem lediglich
die eventuellen Unterschiede zwischen der Bezugslage und der tatsächlichen Lage des Gleises gemessen wurden. Allerdings beansprucht dieser zweite Durchlauf
Zeit, wodurch die benutzbare Dauer der ohnehin schon kurzen Unterbrechungen zwischen
den Durchgängen der Zügen^welche Unterbrechungen für die besagten Korrekturarbeiten ausgenützt werden müssen, verkürzt wird.
Es hat sich also als vorteilhaft erwiesen, die geometrische Lage des Gleises nach
der Korrektur zu erfassen und mit Hilfe von zusätzlichen Messvorrichtungen zu registrieren, die unmittelbar auf der Gleiskorrekturmaschine angeordnet sind und
nach Massgabe des FoxiBchreitens der Korrekturarbeiten wirksam sind.
Diese Arbeiteweise ermöglicht die Verwendung von bis zu zwei Punkten des korri-
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gierten Gleises, die bereits für.die Kontrolle des geometrischen Zustandes des
Gleises verwendet wurden, um die Bezugsbasis für die Korrektur bestimmen zu
können. Dies stellt einen Vorteil dar; der dritte notwendige Punkt des Meassystems
ist demzufolge ein zusätzlicher Punkt des bereits korrigierten Gleises. Der Abstand
zwischen den verschiedenen Punkten der Messvorrichtung muss verhältnismässig gross sein, um brauchbare Messwerte erhalten zu können. In der Praxis ist
es somit erforderlich, auf der Korrekturmaschine und zwar am hinteren Teil der Korrekturvorrichtung, einen verhältnismässig langen Mechanismus anzubringen,
der aus diesem Grunde ausziehbar sein muss, um die Verschiebungen der laufenden Maschine und das Aus- und Yiiedereinschwenken der Messvorrichtung zu Beginn und
am Ende der Arbeitsstelle mitmachen zu können, was wiederum zu Zeitverlusten führt und keine rationelle Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Pauee zwischen
den Zugsdurchgängen ermöglicht.
Um diesem Nachteil begegnen zu können, ist ein Anhängerwagen für die Gleiskorrekturmaschine
geschaffen worden, auf welchem der oder die mechanischen Vorrichtungen angebracht sind, welche eine Bestimmung des oder der Bezugspunkte des korrigierten
Gleises ermöglichen, welche sich ausserhalb des durch die Korrekturmaschine bedeckten
Gleisabschnittes befinden. Bei dieser Lösung sind die Zeiten für die Inbetriebnahme
und die Ausserbetriebsetzung der Messvorrichtung zu Beginn und am Ende der Arbeitsstelle auf ein Minimum beschränkt; allerdings mit dem Nachteil,
dass die Anschaffung von zwei Fahrzeugen im Vergleich zu einem einzigen kostspieliger
ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren bezweckt die Registrierung des Zustandes eines
Gleises bei dessen Korrektur unter Vermeidung der Nachteile der vorbeschriebenen
Verfahren. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einem Festpunkt des bereits korrigierten Gleises und einer durch zwei andere
Punkte dieses Gleises definierten Geraden kontinuierlich gemessen wird, wobei der erste, unstabile Punkt dieser beiden Punkte in der Zone der Korrekturvorrichtung
und der zweite, stabile Punkt auf dem bereits korrigierten Teil des Gleises liegt und dass mindestens der eine der nach jedem Korrekturvorgang gemes
senen Werte registriert wird.
Die Erfindung hat ebenfalle eine Vorrichtung eur Durchführung des Verfahrens zum
Gegenstand.
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Bs handelt sich dabei um eine Mess- und Registriervorrichtung für den geometrischen
Zustand eines Gleises, die auf einer GleiskorrekturmaschiHe aaagebracht ist,
welche Vorrichtung im wesentlichen aus drei Tastorganen X, B, C eigner Gleisreihe
besteht, welche eine kontinuierliche Messung und in bekannter Weise eine Registrierung des Äbstandea zwischen einem dieser Tastorgane und der durch die beiden
anderen bestimmten Geraden ermöglicht, und dadurch gekennzeichnet, ist, dass das eine der beiden Tastorgane, welches die Bezugsgerade definiert, auf der Maschine
in der Zone der Ibrrekturvorrichtung angeordnet ist, während die beiden
anderen Tastorgane(B und C) des Messsystems auf der Maschine im Muteren Teil
der Korrekturvorrichtung,, rechtwinklig1 zu Punkten des bereits korrigierten Gleises
angeordnet sind.
Die nachfolgende Beschreibung und die figuren dienen zum besseren Verständnis des
Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung desselben, sowie der aus deren
Verwendung hervorgehenden Vorteile.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Stopf- und ■'Hifrichtemaschine für Gleise, die mit
einer Vorrichtung ausgerüstet ist, mit der ein Arbeiten nach dem erfindungsgemässen Verfahren möglich ist.
Fig. 2 die Korrektur-Bezugsvorrichtung und die Ifessvorrichtung
einer solchen Maschine;
3t -4 und 5 in schematischer Weise die Art und Weise, wie die
Kbrrekturvorgänge des Gleises und die Kontrollvorgänge des geometrischen Zustandes desselben verlaufen}
Fig. 6 und 7 zwei Ausf ührungsf ormen zum Registrieren dieser Kontrollmessungen.
Die Stopf -AufrichtemascMse, dessen Gestell 1 mit Rollorganen 2 versehen ist,
verschiebt sich auf den ScMenen 3 und 31 eines Gleises.
Auf dem Gestell 1 der Maschine sind folgende Organe angeordnet:
a) vier Rollschemel 4, 5, 6 und 7, die mit Tasterrollen 8 versehen
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sind, welche dauernd entweder mit der einen Schiene 3 oder mit der
anderen Schiene 3* in Berührung stehen;
b) eine Korrekturvorrichtung 9, die den notwendigen Druck auf die
Schienen erzeugt, um diese seitwärts verschieben zu können und
c) senkrecht verschiebbare Stopfwerkzeuge lo, deren Werkzeuge 11 und
12 Schotter unter die Schwellen stopfen können.
Die Tasterrollen. 8 der Rollschemel 4» 5, 6 und 7» welche· in Berührung mit der einen
Schiene stehen, bestimmen die Lage der Punkte A, X, B, C auf dem Gleis.
Der Rollschemel 4 (Punkt A) befindet sich auf dem zu korrigierenden Gleisabschnitt.
Die Rollschemel 6 und 7 (bzw. B und C) befinden sich auf dem bereits korrigierten
Gleisabschnitt. Der Rollschemel 5 (Punkt x) befindet sich in der Höhe der Korrekturvorrichtung.
Da die drei Punkte A, B und C gesetzt sind, ist es mit Hilfe einer an sich bekannten
Vorrichtung möglich, festzustellen, ob der Punkt X sich auf der kreisförmigen Kurve befindet, die durch die drei Punkte A, B und C läuft. Im Falle einer Abweichung
wird ein Steuersignal erzeugt, das auf die Korrekturvorrichtung wirkt und
ein Heranführen des Gleises zum Punkt X ermöglicht, um die genannte Abweichung
aufzuheben.
In der *'igur 2 ist eine solche Vorrichtung (vgl. US- Patentschrift 3 751 169 )
beispielsweise veranschaulicht. PunktfÖrmige Lichtquellen 13, 14, 15» die in den
Punkten A, B und C der Rollschemel 4, 6 und7 angeordnet sind, senden Strahlen aus, welche von einem optischen Empfänger für Winkelmessungen 16 aufgenonunen werden.
Der Empfänger ist bei X auf dem Rollschemel 5 angebracht. Der optische Empfänger
bestimmt gleichzeitig alle Winkel, die von seiner Messachse (x - x1) gebildet
werden sowie die Achse jedes von den Lichtquellen A, B und G kommenden Lichtstrahles,
also die Winkel Y , JL und β .
Diese Winkelmessungen werden von einer Recheneinheit 17 behandelt, die in bezug
auf die gegebenen, die Punkte A, X, B und C trennenden Abstände, der Korrekturvorrichtung
ein elektrisches Steuersignal liefert, um den Punkt X des Gleises auf die durch die Punkte A, B und C bestimmte geometrische Linie zu bringen» oder
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sogar um diesen jenseits dieser Linie zu bringen, damit ein Rückfall (r) des
Gleises nach dessen Korrektur, im Sinne des im US- Patent 3 664 265 umschriebenen
Verfahrens, kompensiert wird«
Gleichzeitig werden die Werte der Winkel #£ und β einer zweiten Messeinheit 19
zugeführt, welche in bezug auf diese Werte und in bezug auf einen Koeffizienten K, der proportional zu den Abständen XB und XC ist, ein elektrisches Signal 2o,
das dem im Punkt B in bezug auf die Sehne XC /F = K (/3- «C )/ gemessenen Pfeil
entspricht, abgibt.
Der Wert dieses Pfeils wird hernach unter Zwischenschaltung eines elektro-magnetischen
Relais 21, dessen Spule durch die Steuerschaltungen 22 des Arbeitszyklusses der Maschine gesteuert wird, einem Eich-Analogspeicher zugeführt, der aus einem
Kondensator mit sehr schwachem Verluststrom 23 und einem Verstärker mit sehr schwachem Polarisationsstrom 24 besteht, dessen Ausgang mit einem elektrischen
Aufzeichnungsgerät 25 verbunden ist, das mit einem Aufzeichnungsband- versehen
ist, dessen Vorlauf mit demjenigen der Stopf-Aufrichtemaschine synchron läuft.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen schematisch die Messungen des geometrischen Zustandes
des Gleises, welche mit Hilfe der oben genannten Vorrichtungen erhalten wurden.
Auf diesen Figuren bestimmen die Punkte A,' B, C jedesmal und bei jedem Vorschub
der Maschine die Bezugskurve, auf welcher sich der Punkt X befinden sollte. In der Tat befindet sich das Gleis vor der Korrektur im Punkt JL, wobei der Korrekturvorgang
dazu/iient, das Gleis auf die Bezugskurve zu bringen oder, was öfters
der Fall ist, dieses Gleis bis zum Punkt X„ zu bringen, derart, dass beim Freilassen
des Gleises dieses zum Punkt X, zurückkehrt, der sich in der gewünschten
Lage auf der Bezugskurve befindet.
Es ist ersichtlich, dass die Lage des Gleises im Punkt X. im Punkt B einem Pfeil
F., im Punkt X einem Pfeil *' und im Punkt X_ einem Pfeil F entspricht. Wenn
die Maschine nach der Korrektur in einem Punkt bis zum nächsten Punkt vorwärts bewegt wird, läuft der Pfeil im Punkt B vom Wert F_ auf, einen neuen Wert F1 über,
der infolge der Korrektur selber zu F_ wird, nachdem das Gleis "wieder abgesetzt
worden ist.
Beim nächstfolgenden Arbeitsschritt wird der Wert des Pfeiles im Punkt B einen
neuen Wert F1 einnehmen und so fort.
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Die Figur 6 zeigt den kennzeichnenden Anblick der Registrierung, die erhalten wird,
wenn diese Registrierung des ¥ertes der Pfeile auf direkte Weise erfolgt und
setzt sich auf einem Aufnahmeband fort, dessen Vorschub mit demjenigen der Maschine
synchronisiert ist.
Die Unterschiede zwischen den Werten der Pfeile F., P und F ergeben sich, wenn
die Maschine im Stillstand ist, d.h. wenn das Aufnahmeband nicht mitgenommen wird.
Diese Unterschiede übertragen sich auf die Registrierung durch vertikale, einander
überlagerte Striche. Der Unterschied zwischen dem Wert des Pfeiles F_ und demjenigen
des Pfeiles F1 , der sich während des Vorschubes der Maschine ergibt, d.h.
während das Aufnahmeband abläuft, überträgt sich auf die Registrierung durch einen geneigten Strich, dessen Ausgangspunkt mit dem Wert des Pfeiles F, und
dessen Endpunkt mit dem Wert des Pfeiles F. übereinstimmt. Die nachfolgenden Punkte F , die im übrigen mit den Punkten F verwechselt werden könnten, wenn das
Gleis nicht abgesetzt wird, ergeben das Diagramm der Pfeile des Gleises nach dessen Korrektur.
Einem solchen Diagramm könnte allerdings vorgeworfen werden, dass es nicht leicht
lesbar ist. Daher ist es von Vorteil, den Pfeil F nicht direkt sondern, wie dies
vorstehend umschrieben wurde, unter Zwischenschaltung eines analogen Eich-Bezugswertes,
au registrieren.
Solange das Relais (2l) geschlossen bleibt, überträgt der Speicher auf kontinuierliche
Weise dem Aufnahmegerät die variablen Vierte des Pfeiles, wie dies im Fall der direkten Registrierung gemäss Figur 6 geschieht. Wenn das Relais (2l) unterbrochen
wird, überträgt der Analogspeicher dem Registriergerät lediglich den
letzten Wert des Pfeiles, der diesem übermittelt worden ist und zwar solange, bis
diesem nach Schliessung des Relais (2l) ein neuer Wert übermittelt wird.
Die Vorteile, welche sioh in diesem Fall durch die Verwendung eines Analogspeichers
ergebenf sind sofort ersichtliofe.
Bs genügte dass nach der Korrekte und Freigabe des Gleises die Steuerschaltung^
(22) des Ärbeitezyklusses der Maschine jedesmal vor dem Vorschubbefehl £ür die
Maschine den Befehl zum Schliessen des Relais (2l) während eines Bruchteiles einer
Sekunde geben, damit der Analogspeicher dem Aufnahmegerät einen Wert des Pfeiles
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überträgt, der zwischen zwei Korrekturvorgänge konstant ist, wodurch schlussendlich
eine Registrierung in Form horizontaler Linien erhalten wird, oder eventuell in Form einer treppenförmigen Linie, wenn der ¥ert des Pfeiles nach der Korrektur
von einem Korrekturpunkt zum anderen variiert.
Ein derartiges Diagramm, das dem geometrischen Zustand des Gleises nach dessen
Korrektur entspricht, ist sehr gut lesbar; allerdings könnte hier eventeull bemerkt werden, dass die Informationen in bezug auf das Rückfallen des Gleises, die
mit einem Diagramm gemäss Figur 6 erhalten wurden, verloren gehen. Diese Informationen
wären in dem Sinne wertvoll, da sie der Bedienungsperson der Haschine
ermöglichen könnten, die Werte zu erkennen, welche zu verwenden sind, wenn eine perfekte Korrektur des Gleises erhalten werden soll.
Um diese Informationen nicht zu verlieren und um trotz allem eine leicht lesbare
Registrierung zu erhalten, wie dies in Figur 7 ersichtlich ist, ist es von Vorteil,
unter Zwischenschaltung der Steuerschaltungen der Arbeitszyklen der Maschine , die Schliessung des Relais (2l) unmittelbar nach Beendigung des Korrekturvorganges
zu bewirken, jedoch vor dem Loslassen des Gleises und die Oeffnung def;selbeji Relais
nach dem Absetzen des Gleises zu steuern und zwar unmittelbar vor dem Vorschub der Maschine von einem Korrekturpunkt zum nächstfolgenden. Auf diese ¥eise
überträgt der Analogspeicher während der Vorschubbewegung der Maschine und während
der Korrekturarbeit den einzigen Wert des Pfeiles F , der nach dem Absetzen des Gleises gemessen wurde, und, nach Schliessung des Relais (2l), den Wert der Pfeile
F und F . Der Unterschied zwischen den Werten dieser Pfeile F und F wird auf
dem Registrierband in Form eines vertikalen Striches, sichtbar, das, wie die Maschine, während der Korrekturarbeit im Stillstand verweilt. Die Länge des
Striches ist proportional zum Wert des Rückfaliens des Gleises. Die Öffnung des
Relais (2l) vor Beginn des Vorschubes der Maschine zum nächstfolgenden Korrekturpunkt
wird wiederum das Aufnahmeband forwärts bewegen, dies unter Zwischenschaltung
des Analogspeichers, und zwar vom einzigen Wert des zuletzt gemessenen Pfeiles
F bis zur neuerlichen Schliessung des Relais (2l). Somit wird ein leicht lesbares
Diagramm erhalten, das die Kennzeichen des Äbsinkens des Gleises und den geometrischen
Zustand desselben nach dessen Korrektur wiedergibt.
Selbstverständlich, ist die Erfindung nicht auf die vorstehend umschriebene Vor-
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richtung beschränkt, welche nur als Ausführungsbeispiel wiedergegeben ist.
Die Messung des Pfeiles-F am Punkt B in bezug auf die Sehne XC kann durch andere
geeignete Mittel erfolgen, wie dies beispielsweise die in der US- Patentschrift Kr. 3 751 169 umschriebene Vorrichtung zeigt.
Die Erfindung ist auch nicht auf die einzige Korrektur der Trasse eines Gleises
eingeschränkt; sie könnte in gleicher Weise auch für die Korrektur der Nivellierung
und des Längenprofils eines solchen Gleises Einsatz finden.
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Claims (4)
1.) Verfahren zur Kontrolle des geometrischen Zustandes eines Gleises
während dessen Korrektur, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einem
Festpunkt des bereits korrigierten Gleises und einer durch zwei andere Punkte dieses
Gleises definierten Geraden kontinuierlich gemessen wird, wobei der erste, unstabile Punkt dieser "beiden Punkte in der Zone der Korrekturvorrichtung und der
zweite, stabile Punkt auf dem bereits korrigierten Teil des Gleises liegt und dass mindestens der eine der nach {jedem Korrekturvorgang gemessenen Werte registriert
wird,
2. Vorrichtung zum Hessen und Registrierung des geometrischen Zustandes
eines Gleises, die auf einer Maschine zum Korrigieren der Gleise angeordnet ist und für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dient, wobei die
Vorrichtung im wesentlichen aus drei Tastorganen X, B, C einer Gleisreihe besteht,
welche eine kontinuierliche Messung in bekannter Weise eine Registrierung des Abstandes zwischen einem dieser Tastorgane und der durch die beiden anderen
bestimmten Geraden ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Tastorgane, welches die Bezugagerade definiert, auf der Maschine in der Zone der
Korrekturvorrichtung (9) angeordnet ist, während die beiden anderen Tastorgane (B und C) des Messsystems auf der Maschine im hinteren Teil der Korrekturvorrichtung,
rechtwinklig zu Punkten des bereits korrigierten Gleises angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem
Korrekturzyklus einer der gemessenen Werte gespeichert und dieser einzige Wert registriert wird.
4. Verfahren nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem'
Korrekturzyklus der eine der gemessenen Werte gespeichert wird und dass dieser Wert anstelle einen Teil.der anderen gemessenen Werte registriert wird*
5ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemessene
Wert des Ahetandea »wischen dem Tastorgan B und der durch die Tastorgane
X und C definierten Geraden dem Aufnahmegerät tinter Zwiichenschaltung eines Eich-Analogspeichers
übertragbar ist, der durch ein elelctroBMgnetiechefl Relais Steuer·*
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bar ist, das selber durch die Steuerschaltungen des Arbeitszyklusses der Maschine
steuerbar ist.
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