DE2130385A1 - Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises - Google Patents
Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines GleisesInfo
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Description
Dipl. phys. Gerhard Liedl
München 22, Sfeinsdorfstr. 21-22 A 5 901/7 ο
2. Juli 197o
FRANZ PLASSER IN WIEN
Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises mit seitlich gegen
die beiden Schienenstränge andrückbaren Tastorganen zur Abnahme der jeweiligen Schienenlage, sowie einer durch
die gegenseitigen Relativbewegungen der Tastorgane beeinflußbaren Anzeige- und/oder Registriervorrichtung.
Es sind bereits Einrichtungen zur Ermittlung der Spurweite eines Gleises bekannt, bei denen jedem Schienenstrang ein
quer zur Gleislängsachse verschwenkbarer zweiarmiger Vertikalhebel
zugeordnet ist, der am Fahrgestellrahmen eines Meßfahrzeuges gelagert ist und mit seinem unteren freien
Ende an der Innenseite des jeweiligen Schienenstranges anliegt und dessen Lage abtastet. Die oberen Hebelarme der
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beiden Schwenkhebel sind durch eine Zugfeder verbunden,so.
daß die unteren Abtastenden sicher an die Schienen angedrückt werden. Außerdem stehen die beiden oberen Enden der Hebel
über einen Kabelzug in Verbindung, der über Rollen zu einer mechanischen Anzeigevorrichtung führt, welche iie Relativbewegungen
der oberen Enden der Schwenkhebel und damit die jeweilige Spurweite anzeigt. Die direkte mechanische Übertragung
der Relativbewegungen zwischen den beiden als Tastorgane dienenden Hebeln birgt naturgemäß zahlreiche Fehlerquellen,
insbesondere hinsichtlich der an den Seilrollen auftretenden Spiele, in sich, die sich auf die Genauigkeit
des Meßergebnisses nachteilig auswirken. Außerdem müssen
bei diesen bekannten Einrichtungen die Kabelzüge bis ins Innere des Meßfahrzeuges, nämlich bis direkt zu der dort
angeordneten Anzeige-bzw.Registriervorrichtung, geführt werden, wodurch sich nicht nur lange mechanische Übertragungswege
und damit noch mehr Möglichkeiten von Ungenauigkeiten, sondern auch konstruktive Schwierigkeiten ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche nicht mit den Nachteilen
der bereits bekannten Einrichtungen behaftet ist und auf möglichst einfache Weise eine genaue Ermittlung der Spurweite
zuläßt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen zwei je einem Schienenstrang zugeordneten
Tastorganen eine mit diesen Tastorganen verbundene Gebervorrichtung zur Umwandlung der gegenseitigen Relativbewegungen
der beiden Tastorgane in proportionale elektri—
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sehe Meßgrößen angeordnet ist, welche Gebervorrichtung mxt
der Anzeige-bzw.Registriervorrichtung in Verbindung steht.
Auf diese Weise werden die mechanischen Übertragungswege
möglichst kurz gehalten und somit Fehlerquellen weitgehendst ausgeschlossen. Da die Übertragung der Meßwerte zwischen
der Gebervorrichtung und der Anzeige-bzw.Registriervorrichtung elektrisch erfolgt, bestehen auch keinerlei Schwierigkeiten bei der Anordnung der Leitungen zwischen dieser Gebervorrichtung und der im Innern eines Schienenfahrzeuges, z.B.eines Gleismeßwagens angeordneten Anzeige-und Registriervorrichtung .
möglichst kurz gehalten und somit Fehlerquellen weitgehendst ausgeschlossen. Da die Übertragung der Meßwerte zwischen
der Gebervorrichtung und der Anzeige-bzw.Registriervorrichtung elektrisch erfolgt, bestehen auch keinerlei Schwierigkeiten bei der Anordnung der Leitungen zwischen dieser Gebervorrichtung und der im Innern eines Schienenfahrzeuges, z.B.eines Gleismeßwagens angeordneten Anzeige-und Registriervorrichtung .
Die Gebervorrichtung kann vorteilhafterweise als induktiver Wegaufnehmer ausgebildet sein, dessen Gehäuse mit dem
einen und dessen Tauchanker mit dem anderen Tastorgan verbunden ist.
einen und dessen Tauchanker mit dem anderen Tastorgan verbunden ist.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform der
Gebervorrichtung ergibt sich jedoch, wenn die beiden Tastorgane über einen sich im wesentlichen parallel zur Gleislängsrichtung
erstreckenden, mit als Gebervorrichtung dienenden
Dehnungsmeßstreifen versehenen Biegestab, z.B.einer Blattfeder, miteinander in Verbindung stehen.
Zweckmäßigerweise sind die Tastorgane als unmittelbar hintereinander
angeordnete, quer zur Gleislängsrichtung verschiebbar gelagerte, insbesondere mit Spurkranzrädern versehene
Abnahmeachsen ausgebildet, die gegen jeweils einen
Schienenstrang, z.B.hydraulisch, andrückbar sind, so daß
Schienenstrang, z.B.hydraulisch, andrückbar sind, so daß
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große Reibungskräfte bzw.ein übermäßiger Verschleiß zwischen
den Schienen und den Tastorganen weitestgehend vermieden
werden. Der Biegestab kann dabei an der einen Abnahmeachse eingespannt sein und mit seinem freien Ende mit
der anderen Abnahmeachse in gelenkiger Verbindung stehen 3
ζ.B,über einen Gabelkopf.
Die Dehnungsmeßstreifen sind im Bereich der größten Verformungj
nämlich im Bereich der Einspannstelle des Biegestabes angeordnet. Dabei können vorteilhafterweise an jeder
Seite des Biegestabes zwei parallel zueinander verlaufende Dehnungsmeßstreifen angeordnet sein.
Der Induktivwegaufnehmer bzw.die Dehnungsmeßstreifen sind
zweckmäßigerweise über eine Brückenschaltung und gegebenenfalls einen Verstärker mit der Anzeige-bzw.Registriervorrichtung
verbunden.
Die beiden Abnahmeachsen können zu einem Meßfahrwerk zusammengefaßt
sein, das vorzugsweise unterhalb eines auf dem Gleis fahrbaren Fahrgestellrahmens angeordnet und über hochschwenkbar gelagerte Längslenker mit dem Fahrgestellrahmen
verbunden ist.Dieser Fahrgestellrahmen kann beispielsweise
vom Wagenrahmen eines Gleismeßfahrzeuges gebildet sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbexspxele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt: Es zeigt: Fig.l einen
mit der erfindungsgemäßen Einrichtung sowie weiteren Einrichtungen zur Ermittlung anderer Gleisparameter ausgestatteten
Gleismeßwagen, Fig.2 eine vereinfachte schaubildliche' Dar-
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stellung einer Ausführungsform der Erfindung, Fig.3 einen
Längsschnitt durch diese Ausführungsform in größerem Maßstab,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.3j Fig.5 ein Schaltschema für eine von einem Induktivwegaufnehmer
gebildete Gebervorrichtung, Fig.6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung und
Fig.7 ein Schaltschema für eine von Dehnungsmeßstreifen gebildete
Gebervorrichtung.
Der in Fig.l allgemein dargestellte Gleismeßwagen weist
zwei auf den Schienen 1 laufende Hauptfahrachsen 2,2' auf,
die einen Fahrgestellrahmen 3 mit einem Wagenaufbau 4 tragen. Die eine Hauptfahrachse 2 kann als Antriebsachse
"ausgebildet sein, die mit einem schematisch angedeuteten Antriebsmotor 5 in Verbindung steht, sO daß der Gleismeßwagen
selbstfahrend betrieben werden kann. Zwischen den Hauptachsen 2,2' sowie in den Endbereichen des Gleismeßwagens
sind doppelachsige Meßfahrwerke 6,6',6" angeordnet,die
über Längslenker 7 mit dem Fahrgestellrahmen 3 verbunden sind und durch Hydraulikzylinder 8 bei Überstellungsfahrten
des Gleismeßwagens von den Schienen 1 abgehoben werden können. Die Zylinder 8 dienen gleichzeitig zum Andrücken der
einzelnen Abnahmeachsen 9a, 9b jedes Meßfahrwerkes gegen die Schienen 1, u.zw.wird jeweils eine Abnahmeachse 9a gegen die
linke und eine Abnahmeachse 9b gegen die rechte Schiene angedrückt.
Zur Abnahme der seitlichen Abweichungen jeder Schiene werden alle drei Meßfahrwerke 6,6' und 6U verwendet,
wobei die Relativbewegungen der einzelnen Achsen 9a bzw.9b
quer zum Fahrgestellrahmen 3 über an diesem schwenkbar gela-
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gerte Hebel 10 und Verbindungsorgane auf eine Meßvorrich-"fcung
übertragen werden, von der sie über je eine Gebervorrichtung 11a bzw.11b für die linke bzw.rechte Schiene als
elektrische gegebenenfalls verstärkte Meßgrößen einer Anzeigevorrichtung 12 bzw.einer Registriervorrichtung 13 zugeführt
werden. Der gezeigte Gleismeßwagen weist außerdem eine Einrichtung 14 zur Stoßlagenmessung, weiters eine Einrichtung
15 zur Verwindungsmessung, sowie eine Einrichtung 16 zur Spurweitenmessung auf, welche Einrichtungen ebenfalls
über Gebervorrichtungen 11 in elektrischer Verbindung
mit der Anzeige-und Registriervorrichtung 12 bzw.13 stehen. Im Gleismeßwagen können außerdem verschiedene Recheneinrichtungen
17 (Computer) zur Auswertung der Meßergebnisse vorgesehen sein.
Da sich die vorliegende Erfindung nur auf die Einrichtung zur Ermittlung der Spurweite bezieht, wird im folgenden nur
diese näher erläutert.
In Fig.2 ist lediglich die eine Hauptachse 21 sowie das eine
äußere Meßfahrwerk 6" der zur Pfeilhöhenmessung am Gleismeßwagen
3*4 vorgesehenen Fahrwerke dargestellt, wobei das
äußere Meßfahrwerk 6" gleichzeitig zur Ermittlung der Spurweite dient. Zu diesem Zweck ist jede der durch die Hydraulikzylinder
8 gegen jeweils einen Schienenstrang 1 andrückbaren Abnahmeachsen 9a bzw.9b des Meßfahrwerkes 6" mit einem
Dreieckslenker 18 versehen, an dem gleichzeitig die Übertragungshebel 10 für die Pfeilhöhenmessung angreifen. Am Dreieckslenker
18 der Achse 9a ist der Tauchanker 19 eines als
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BAD ORIGINAL
Gebervorrichtung 11 dienenden induktiven Wegaufnehmers angelenkt,
dessen Gehäuse 20 am Dreieckslenker 18 der anderen Abnahmeachse 9b befestigt ist, wobei sich die Längsachse
des Induktivwegaufnehmers 19,20 parallel zur Achsrichtung
der Abnahmeachsen 9a, 9b erstreckt. Auf diese Weise werden die seitlichen Relativbewegungen zwischen den beiden
Abnahmeachsen auf den Wegaufnehmer übertragen und von diesem in elektrische Meßgrößen umgewandelt, wie dies noch erläutert
werden wird.
Aus den Fig.3 und 4 ist die Ausbildung und Anordnung des
Induktivwegaufnehmers 19,20 noch deutlicher ersichtlich.
In Fig.5 ist der Induktivwegaufnehmer 19,20 sowie das zugehörige
Schaltbild schematisch dargestellt. Der ,Aufnehmer weist ein zylindrisches Gehäuse 20 aus rostfreiem Stahl auf,
in dem eine Differentialdrossel mit axial verschiebbarem
Tauchanker 19 untergebracht ist. Zwei Meßspulen 21 sind zu einer induktiven Halbbrücke zusammengeschaltet, die an einen
Trägerfrequenz-Meßverstärker 22 angeschlossen ist, wo sie
durch zwei nicht dargestellte Präzisionswiderstände zu einer Vollbrücke ergänzt wird. Der Verstärker 22 ist seinerseits
über einen Betriebsspannungsstabilisator 23 an das Stromnetz angeschlossen. Durch die Verschiebung des Tauchankers 19
wird die vorher abgeglichene Wheatstone-Brücke verstimmt. Das vom Aufnehmer erzeugte Meßsignal (Strom oder Spannung)
ist proportional der Ankerverschiebung und somit ein Maß für die Relativverschiebung des freien Endes des mit dem
Tauchanker 19 verbundenen Dreieckslonkers 18 gegenüber dem
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freien Ende des mit dem Gehäuse 20 verbundenen Dreieckslenkers 18. Das Meßsignal wird durch .den Meßverstärker 22
verstärkt und nach Gleichrichtung der Anzeigevorrichtung bzw.der als Meßschreiber ausgebildeten Registriervorrichtung
13 oder gegebenenfalls der Recheneinrichtung 17 zugeführt.
Bei der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform werden die
Relativbewegungen zwischen den Abnahmeachsen 9a und 9b direkt
auf einen Biegestab 24 übertragen, der einerseits an der Achse 9a eingespannt ist und sich parallel zur Gleislängsachse
gegen die andere Abnahmeachse 9t> hin erstreckt, mit
der er über einen Gabelkopf 25 in gelenkiger Verbindung
steht. Der Biegestab 24 besteht zweckmäßigerweise aus gehärtetem Federstahl und ist im Bereich seiner Einspannstelle
mit als Gebervorrichtung 11 dienenden an sich bekannten Dehnungsmeßstreifen 26 versehen, die beispielsweise aufgeklebt
sein können, u.zw.paarweise an jeder Seite des Biegestabes
24. Die Dehnung bzw.Stauchung der in den Dehnungsmeßstreifen 26 eingebetteten Metalldrähte ergibt eine Änderung
des elektrischen Widerstandes, mit der in einer Brückenschaltung ein proportionaler Strom erzeugt werden kann, der
einen Aufschluß über die Verformung (Biegung) des Biegestabes 24 und damit der auf ihn einwirkenden Relativbewegungen
der beiden Abnahmeachsen 9a,9b gibt.
In Fig.7 ist das Schaltschema für die Dehnungsmeßstreifen
dargestellt, wobei die die Dehnungsmeßstreifen 26 enthaltende
Meßbrücke einerseits an einen Betriebsspannungsstabili~ sator 27 und anderseits über einen Trägerfrequenz-Meßver-
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stärker 28, der ebenfalls über den Spannungsstabilisai?or 27
mit Strom" versorgt wird, und einen Gleichrichter sowie gegebenenfalls
zusätzliche Einrichtungen 29, wie Vorverstärker, Filter od.dgl., an die Anzeigevorrichtung 12 bzw.die als
Meßschreiber ausgebildete Registriervorrichtung 13 oder die Recheneinrichtung 17 angeschlossen ist.
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Claims (11)
- P a "b e η t a ns ρ r ü c h e 1./ Fahrbare Einrichtung zur Ermittlung der Spurweiteeines Gleises mit seitlich gegen die beiden Schienenstränge andrückbaren Tastorganen zur Abnahme der jeweiligen Schienenlage, sowie einer durch die gegenseitigen Relativbewegungen der Tastorgane beeinflußbaren Anzeige-und/ oder Registriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei je einem Schienenstrang (l) zugeordneten Tastorganen (9a,9b) eine mit diesen Tastorganen verbundene Gebervorrichtung. (19,20;26) zur Umwandlung der gegenseitigen Relativbewegungen der beiden Tastorgane (9a,9b) in proportionale elektrische Meßgrößen angeordnet ist,welche Gebervorrichtung (19,20;26) mit der Anzeige-bzw.Registriervorrichtung (12 bzw.13) in Verbindung steht.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebervorrichtung als induktiver Wegaufnehmer(I9,20) ausgebildet ist, dessen Gehäuse (20) mit dem einen (9b) und dessen Tauchanker (19) mit dem anderen Tastorgan (9a) verbunden ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tastorgane (9a,9b) über einen sich im wesentlichen parallel zur Gleislängsrxchtung erstreckenden mit als Gebervorrichtung dienenden Dehnungsmeßstreifen(26) versehenen Biegestab(24),z.B.einer Blattfeder, miteinander in Verbindung stehen.109883/1135
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Tastorgane als unmittelbar hintereinander angeordnete, quer zur Gleislängsrichtung verschiebbar gelagerte, insbesondere mit Spurkranzrädern versehene Abnahmeachsen (9a,9b) ausgebildet sind, die gegen jeweils einen Schienenstrang (l),z.B.hydraulisch, andrückbar sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4> dadurch gekenn~ zeichnet, daß der Biegestab (24) an der einen Abnahmeachse (9a) eingespannt ist und mit seinem freien Ende mit der anderen Abnahmeachse (9b) in gelenkiger Verbindung steht, z.B.über einen Gabelkopf (25).
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsmeßstreifen (26) im Bereich der Einspannstelle des Biegestabes (24) angeordnet,ζ.B.aufgeklebt,sind.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Biegestabes (24) zwei parallel zueinander verlaufende Dehnungsmeßstreifen(26) angeordnet sind.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Induktivwegaufnehmer (19,20) bzw. die Dehnungsmeßstreifen (26) über eine Brückenschaltung und gegebenenfalls einen Verstärker (22 bzw.28) mit der Anzeigebzw.Registriervorrichtung (12 bzw.13) verbunden sind.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß beide Abnahmeachsen (9a,9b) zu einem109883/1135Meßfahrwerk (6n) zusammengefaßt sind.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb eines auf dem Gleis fahrbaren Fahrgestellrahmens (3) angeordnete Meßfahrwerk (6") über hochschwenkbar gelagerte Längslenker (7) mit dem Fahrgestellrahmen (3) verbunden ist.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 1O3 dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (3) vom Wagenrahmen eines Gleismeßfahrzeuges (3*4) gebildet ist.109883/1135Lee rseite
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D2 | Grant after examination | ||
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