DE2042568A1 - Gleisrichtmaschine - Google Patents
GleisrichtmaschineInfo
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Description
betreffend
Gleisrichtmaschine
Gleisrichtmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen, d.h. zur Korrektur von Querabweichungen
von Gleisen aus der Soll-Lage.
Es ist eine Vorrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen bekannt, die zunächst über einen Gleisabschnitt entlanggefahren
wird, während der tatsächliche Ausrichtzustand des Gleises auf einem Registrierstreifen oder dergleichen festgehalten wird.
Bei dieser bekannten Gleisrichtmaschine zeichnet der Bedienende den gewünschten Ausrichtzustand des Gleisabschnitts auf dem Registrierstreifen
ein. Die Vorrichtung wird dann ein zweitesmal über den Gleisabschnitt gefahren, wobei dann die Ausrichtung
auf die auf dem Registrierstreifen eingetragene gewünschte Lage
erfolgt (kanadische Patentschrift Nr. 675 877). Diese Gleisrichtmaschine
muß entlang des auszurichtenden Streckenabschnitts
während des zweiten Durchgangs einigemale angehalten werden, um
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jedesmal auf die auf dem Registrierstreifen angegebene gewünschte Ausrichtung (Soll-Lage) manuell durch Betätigen der Richtpresse
ausgerichtet zu werden. Dazu wird ein besonderer Bedienungsmann
benötigt, und die manuelle Bedienung der Richtpresse kostet Zeit, und überdies können sich Bedienungsfehler einschleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatisch arbeitende Gleisrichtmaschine
zu schaffen, die Kachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht aufv/eist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung
gum Richten von Eisenbahngleieen mit einer Einrichtung zur Vermessung des tatsächlichen Ausrichtzustandes des Gleises (Gleis-Istlage)
und einer Halterung für einen eine Richtkennlinie (Gleis-Sollverlauf) aufweisenden Aufzeichungsträger sowie vorzugsweise
einer Einrichtung fortlaufenden Aufzeichnungen des tatsächlichen Ausrichtzustancles des Gleises (Gleis-Istverlaufs) auf dem Aufzeichnungsträger
aus. Sie ist gekennzeichnet durch eine die Richtkennlinie abtastende Einrichtung und Polgeeinrichtungen zum Vergleich
des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung mit dem Ausgangssignal der Vermessungseinrichtung und zur entsprechenden Steuerung
der Gleisrichtwerkzeuge.
Bei einer im· folgenden noch näher erläuterten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Halterung eine Registrierstreifentrommel, ein Blattschreiber oder dergleichen und der Aufzeichnungsträger
ein Registrierstreifen und die Abtasteinrichtung eine Fotozelle, die bei einer Relativbewegung zwischen ihr und der
Richtkennlinie dieser, vorzugsweise von einem Elektromotor, dessen Betriebsspannung durch die Differenz des Ausgangssignals der Fotozelle
und einer festen Vergleichsspannung bestimmt ist, nachgeführt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten, wie sie zum Teil auch
in den Unteransprüchen angegeben sind, werden an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fiρ. 1 eine allgemeine Übersicht- oder Blockdarstellung der
erfindungsgeniäßen Vorrichtung während der Vermessung und
2 die AuofUhrungsform der Erfindung gemäß Fig.1 während
des Richtenr».
6AO ORIGINAL
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Die in den Zeichnungen dargestellte und im folgenden näher beschriebene
Gleisrichtmaschine weist sowohl die Einrichtungen zur Bestimmung und Registrierung deB tatsächlichen Richtzustandee
eines Eisenbahnschienen-Streckenabschnitts als auch die Einrichtungen zur Korrektur des Ausrichtzustandes dieses Gleisabschnitts
nach der Peststellung des tatsächlichen Richtzustandes auf.
Die Gleisvermessungseinrichtung umfaßt eine Einrichtung zur Pestlegung
einer Bezugslinie oder Bezugsgeraden in Form eines Strahlers
oder Strahlsenders und eines entsprechenden Empfängers sowie eine einwirkende Einrichtung
auf die Bezugslinie/in Form einer Abschatteinrichtung oder Blende.
Eine derartige Vermessungseinrichtung sowie Schaltungsanordnungen zur Auswertung des Empfangssignals des Empfängers gehören zum Stand
der Technik und sind im folgenden nicht näher erläutert. Es wird nur darauf hingewiesen, daß der Strahlsender und -Empfänger auf
Abstand in Längsrichtung des Gleisabschnitts und die Abschatteinrichtung gewöhnlich näher am Empfänger als am Sender angeordnet
sind. Sender und Empfänger sind mit Bezugszeichen 1 bzw. und die dazwischenliegende Bezugslinie mit 3 bezeichnet. BezugSrzeichen
4 kennzeichnet die Abschatteinrichtung bzw. Blende im Bereich der Richtwerkzeuge.
Während der Vermessung wird die Bewegung der Abschatteinrichtung von einem Motor 5 über ein Getriebe 6 gegenüber der Begrenzungslinie bewegt und zur Einwirkung aui diese gebracht. Die Lage der
Bezugslinie 3 wird mittels eines vom Empfänger 2 abgeleiteten und auf den Motor 5 wirkenden Signals in bekannter und nicht näher
beschriebener Weise durch Hin- und Herpendelnlassen der Abschattungsblende 4 um die Begrenzungslinie 3 abgetastet. Zum besseren Verständnis
der Zeichnungen soll darauf hingewiesen werden, daß die ausgezogenen Linien elektrische und die gestrichelt gezeichneten
Linien mechanische Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen darstellen»
Zwischen dem Getriebe 6 und einem Potentiometer 7 besteht .eine
mechanische Verbindung, über die am Potentiometer ein der Bewegung
der Abschatteinrichtung 4 von einer Bezugsstellung aus ent-
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sprechendes elektrisches Signal gewonnen wird. Dieses Signal wird vom Potentiometer 7 über einen Summierverstärker 8 auf
einen Motor 9 und zu einem weiteren Getriebe 10 übertragen. Das Getriebe 10 steht in mechanischer Verbindung mit einer
Schreibeinrichtung 11 eines Blattschreibers 12. Eine Rückführung vom Getriebe 10 ist über ein Potentiometer 13 zum Verstärker
8 vorgesehen, so daß die Einheiten 8, 9, 10 und 13 ein rückgekoppeltes Servo-System bilden. Der Abschatteinrichtung
4 unmittelbar gegenüberstehend läuft ein Rad 14 auf dem Gleis, das mechanisch mit dem Blattschreiber verbunden ist,
so daß der Registrierstreifen 15 des Blattschreibers proporti-)
onal zur Bewegung der Vorrichtung entlang dem Gleis unter der Schreibeinrichtung 11 bewegt wird. Die soweit beschriebene Vorrichtung
weist eine Einrichtung auf, um den tatsächlichen Richtzustand des Gleises während der Vermessungsphase und der Bewegung
der Vorrichtung entlang dem Gleis sichtbar darstellen zu können
In Fig. 2 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in der für das Richten bestimmten Arbeitsstellung gezeigt. Gleiche Teile sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die die Bezugslinie bei der Ausrichtung festlegende Einrichtung umfaßt demzufolge
den Sender 1 und den Empfänger 2. Ein Blattschreiber, der als Trägerunterlage für einen Registrierstreifen 15 dient, ist mit
Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Der Registrierstreifen wird durch das Rad 14 bewegt. Im Betriebszustand des Richtens ist.
eine Photozelle 20 über dem Registrierstreifen des Blattschreibers
angeordnet, die unter Steuerung durch einen Schaltkreis seitlich in Bezug auf den Registrierstreifen verschiebbar ist.
Der Schaltkreis 21 wird weiter unten erläutert. Die Photozelle ist mechanisch mit einem Potentiometer 21a verbunden,
über das die Bewegung der Photozelle in ein elektrisches Signal umgesetzt wird, durch das die Bewegung der Abschatteinrichtung
4 über einen Motor 22 und ein Getriebe 23 gesteuert wird. Über eine Rückführschleife durch ein mit dem
Getriebe 23 Verbundes Potentiometer 25 wird ein Signal einem Summierverstärker 24 zugeführt. Die Abschatteinrichtung ist
durch solche Teile der Vorrichtung gehalten, die die zur Ver-
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Schiebung oes Gleises bestimmten Ri c hf werkzeuge 26 umfassen.
Diese Werkzeuge 26 zur Verschiebung des Gleises weiden durch das vom Empfänger 2 empfangene Signal gesteuert.
Die Photozelle ist so angeordnet, daß sie die Kennlinie einer gewünschten Gleisausrichtung auf dem Registrierpapier 15 abtasten
kann. Die Zeichenbreite der Kennlinie ist so, daß sie der Abmessung der Photozellenöffnung entspricht, und die Tinte ist
so gewählt, daß sich gegenüber dem Registrierpapier mit der Photozelle deutlich Empfindlichkeitsunterschiede feststellen
lassen. Dazu im Gegensatz ist die bei der Vermessung verwendete Schreibeinrichtung 11 mit einem in Fig. 1 nicht gezeigten
Tintenbehälter verbunden, der eine Tinte enthält, auf die die Photozelle nicht anspricht. Der Schaltkreis 21 zur Steuerung
der Bewegung der Photozelle 20 umfaßt einen Motor 27, dem ein vom Summierverstärker 28 abgeleitetes Signal zugeführt wird.
Der Verstärker 28 wird an der Klemme 29 mit einer festgelegten Vergleichsspannung und am Ausgang 30 von der Photozelle 20 aus
gespeist. Damit liefert der Verstärker 28 an den Motor 2 7 dann ein Signal, wenn das auf der Leitung 30 von der Photozelle 20
aus einlaufende Signal größer oder kleiner ist als die Vergleichsspannung am Eingang 29. Das Ausgangssignal der Photozelle 20
hängt davon ab, wieviel der Breite der Kennlinie 31 durch die Photozelle abgedeckt wird. Zunehmende Überdeckung der Kennlinie
31 verkleinert das Ausgangssignal an der Photozelle und bewirkt, daß der Motor die Zelle von der Kennlinie von der Kennlinie
wegbewegt. Umgekehrt bewirkt eine zu breite Abweichung der Photozelle von der Kennlinie eine Vergrößerung des Ausgangssignals,
so daß der Motor die Photozelle wieder zu der Kennlinie 31 hin verschiebt.
Die Funktionsweise der soweit beschriebenen Vorrichtung wird im folgenden erläutert.
Während der Vermessung arbeitet die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung
wie folgt: Die Vorrichtung wird über einen Gleisabschnitt fahren gelassen, während^dem die Abschatteinrichtung 4 in der
für die Abtastung der Dozugslinie 3 bestimmten BetriebnfunMIon tf
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ten wird. Dabei wird die Abschatteinrichtung 4 durch den Motor ■bewegt , dessen Betriebssignale vom Empfänger 2 gewonnen werden.
Die Bewegung der Abschatteinrichtung bewirkt eine Verschiebung der Schreibeinrichtung 11 auf den Registrierstreifen 15
unter Wirkung der für die Schreibeinrichtung bestimmten Steuereinrichtung, die das Potentiometer 7, den Motor 9 und das Getriebe
10 umfaßt. Solange die Vorrichtung den Gleisabschnitt durchfährt, wird der Registrierstreifen unter der Schreibeinrichtung
11 durch das Rad 14 bewegt:^ und dabei wird auf dem
Registrierstreifen eine Kennlinie des tatsächlichen Richtzustandes
des Gleises aufgezeichnet.
Nach der Vermessung des zu richtenden Gleisabschnitts wird die Richtvorrichtung angehalten und an den Anfang des Gleisabschnitts
zurückgebracht. Dann wird durch die unregelmäßige Kurve, die den tatsächlichen Richtzustand des Gleises wiedergibt,
eine weitere Kennlinie gezogen, die der gewünschten Ausrichtung des Gleises entspricht. Diese zweite Kennlinie kann
eine geglättete Kurve sein, bei der die im tatsächlichen Richtzustand des Gleises festgestellten Fehler gemittelt werden,
oder sie kann eine nach freiem Ermessen einzutragende Kurve sein, die eine den tatsächlichen Erfordernissen entsprechende
Ausrichtung des Gleises wiedergibt, das den allgemeinen durch die Kennlinie des tatsächlichen Richtzustandes des Gleises wiedergegebenen
Parameter aufweist.
Ist die Vorrichtung in die Ausgangsposition zurückgebracht, so werden die einzelnen Einheiten der Vorrichtung auf die in Fig.2
gezeigte, der Ausrichtung entsprechende Betriebsweise eingestellt. Dann wird die Vorrichtung ein zweitesmal über den Gleisabschnitt
fahren gelassen, wird dabei nach vorbestimmten Zwischenabschnitten längs des Gleisabschnitts angehalten. Während
des Laufs zwischen den einzelnen Stationen wird die Photozelle verschoben, um die Kennlinie 31 zu lokalisieren bzw. abzutasten,
während der Registrierstreifen 15 proportional zur Bewegung der
Vorrichtung durchläuft. Durch die Bewegung der Photozelle 20 bei der Abtastung der Linie 31 wird die Abschatteinrichtung 4
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in eine Stellung der gewünschten Richtstellung des Gleises an der Station verschoben, wie es durch die Linie 31 festgelegt
ist. An jeder solchen Station oder Stelle wird dann, falls notwendig, das Gleis auf den durch die Abschatteinrichtung 4 festgelegten
Ort hinbewegt, d.h. in eine Stellung gebracht, in der die Abschatteinrichtung 4 die Bezugslinie 3 erfaßt. Das photoelektrische
Richten eines Gleises gegenüber einer Bezugslinie durch Verschiebung des Gleises mit der gegenüber diesem festgehaltenen
Abschatteinrichtung ist bekannt und wird nicht weiter erläutert. Während der Bewegung der Vorrichtung zwischen
den Stationen betätigt das Bad 14 den Registrierstreifen 15> so daß die Photozelle" über dem Streifen an einen der erreichten
Station entsprechenden Punkt zu stehen kommt.
Wie bereits erwähnt, weist die Vorrichtung eine Einheit zur sichtbaren Wiedergabe des tatsächlichen Richtzustandes Gleisabschnitts
sowie eine Einheit auf, um eine Wiedergabe des gewünschten Richtzustandes des Gleises abzutasten. Und weiterhin
sind auf die Abtasteinrichtung ansprechende Vorrichtungen vorzusehen, um das Gleis an einzelnen Stationen oder Punkten entlang des Gleisabschnittes zu richten bzw. nachzurichten. Es
soll darauf hingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch' lediglich die zur Richtung oder Nachrichtung erforderlichen
Einheiten und Elemente, wie sie oben beschrieben wurden, aufweisen kann. In diesem Fall kann die sichtbare Wiedergabe
des tatsächlichen Richtzustandes durch eine andere Vorrichtung erfolgen und kann dann während der Richtphase auf oder
in den Blattschreiber 12 auf- oder eingesetzt werden, worauf dann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausrichtung über den
festgelegten Streckabschnitt fahren gelassen wird.
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Claims (8)
1.J Vorrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen mit einer
Einrichtung zur Vermessung des tatsächlichen Ausrichtzustandes des Gleises (Gleis-Istlage) und einer Halterung für eiren eine
Richtkennlinie (Gleis-Sollverlauf) aufweisenden Aufzeichnungsträger
sowie vorzugsweise einer Einrichtung zum fortlaufenden, Aufzeichnen des tatsächlichen Ausrichtzustandes des Gleises
(Gleis-Istverlaufs) auf dem Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch eine die Richtkennlinie (31) abtastende
Einrichtung und Polgeeinrichtungen (21a,24,22,23,25,4,25,2) zum
Vergleich des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung mit dem Ausgangssignal der Vermessungsejnrichtung (1,2,4) .und zur entsprechenden
Steuerung der Gleisrichtwerkzeuge (26).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Registrierstreifentrommel
(12), ein Blattschreiber oder dergleichen und der Aufzeichnungsträger ein Registrierstreifen (15) ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Abtasteinrichtung eine Fotozelle (2o) ist, die bei einer Relativbewegung zwischen ihr und der Richtkennlinie
(31) dieser nachgeführt wird.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (2o) von einem Elektromotor
(21) nachgeführt wird, dessen Betriebsspannung durch die Differenz des Ausgangssignals der Fotozelle und einer festen
Vergleichsspannung (29) bestimmt ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet
, durch eine Einrichtung (21a) zum Umsetzen der Bewegungen der Abtasteinrichtung (2o) in ein diesen
proportionales elektrisches Signal, das die seitliche Bewegung einer auf der Bezugslinie (3) der Vermessungseinrichtung einwirkenden
Einrichtung (4), mit der die Richtwerkzeuge (26) betrieblich verbunden sind, einer die Lage der Bezugslinie bestimmenden
Einrichtung steuert und durch eine zweite Steuereinrichtung (2) , die die Eichtwerkzeuge derart betätigt, daß
das Gleis und mit ihm die auf die Bezugslinie einwirkende Einrichtung
in eine auf die Bezugslinie gerade einwirkende Stellung bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzeinrichtung der Abtastein-
richtung ein Potentiometer (21a), die Vermessungseinrichtung
zur Festlegung der Bezugslinie in bekannter Weise einen Strahlungssender (1) und - Empfänger (2), die die Lage der Bezugslinie
bestimmende Einrichtung eine Abschattvorrichtung (4) und deren Antriebseinrichtung ein Elektromotor (22) aufweist, dessen
Betriebsstrom proportional zu dem elektrischen Signal der Umsetzeinrichtung (21a) und einem aus der Stellung der Abschatteinrichtung
(4) gewonnenen Signal ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur sichtbaren Wiedergabe
der den tatsächlichen Richtzustand eines Gleisabschnitts wiedergebenden Kennlinie auf dem Aufzeichnungsträger vorgesehen
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Einrichtung zur sichtbaren Wiedergabe der Kennlinie eine einen Registrierstreifen eines Blattachreiboro
beschreibende Schreibvorrichtung (11) Bowie eine Steuereinrichtung für die Schreibvorrichtung umfaßt und daß
der Registrierstreifen und die Schreibvorrichtung bei Bewegung
der Vorrichtung längs eines Gleisabschnitts relativ zueinander verachiebbar sind. 109812/1194 -3-
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung die Vermessungseinrichtung urnfai3t und daß die Schreibvorrichtung operativ mit
der auf die Bezugsiinie einwirkenden Einrichtung (4) verbunden ist, um auf dem Aufzeichnungsträger deren Bewegung wiederzugeben
und die Abtaststellung festzuhalten.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung mit einem Tintenspeicher
verbunden ist, der eine Tinte enthält, auf die die Fotozelle nicht anspricht.
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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