DE2042568A1 - Gleisrichtmaschine - Google Patents

Gleisrichtmaschine

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DE2042568A1
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John Kenneth South Carolina Columbia Stewart, (V St A ), Tyler, William J , Valois, Quebec, Canada, Beckmann, Helmuth Rolf Erich von South Carolina, Columbia, (V St A )
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Canron Ltd Canron Limitee Montreal, Quebec (Kanada)
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
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Description

betreffend
Gleisrichtmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen, d.h. zur Korrektur von Querabweichungen von Gleisen aus der Soll-Lage.
Es ist eine Vorrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen bekannt, die zunächst über einen Gleisabschnitt entlanggefahren wird, während der tatsächliche Ausrichtzustand des Gleises auf einem Registrierstreifen oder dergleichen festgehalten wird. Bei dieser bekannten Gleisrichtmaschine zeichnet der Bedienende den gewünschten Ausrichtzustand des Gleisabschnitts auf dem Registrierstreifen ein. Die Vorrichtung wird dann ein zweitesmal über den Gleisabschnitt gefahren, wobei dann die Ausrichtung auf die auf dem Registrierstreifen eingetragene gewünschte Lage erfolgt (kanadische Patentschrift Nr. 675 877). Diese Gleisrichtmaschine muß entlang des auszurichtenden Streckenabschnitts während des zweiten Durchgangs einigemale angehalten werden, um
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BAD ORlGiNAL
jedesmal auf die auf dem Registrierstreifen angegebene gewünschte Ausrichtung (Soll-Lage) manuell durch Betätigen der Richtpresse ausgerichtet zu werden. Dazu wird ein besonderer Bedienungsmann benötigt, und die manuelle Bedienung der Richtpresse kostet Zeit, und überdies können sich Bedienungsfehler einschleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatisch arbeitende Gleisrichtmaschine zu schaffen, die Kachteile der bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht aufv/eist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung gum Richten von Eisenbahngleieen mit einer Einrichtung zur Vermessung des tatsächlichen Ausrichtzustandes des Gleises (Gleis-Istlage) und einer Halterung für einen eine Richtkennlinie (Gleis-Sollverlauf) aufweisenden Aufzeichungsträger sowie vorzugsweise einer Einrichtung fortlaufenden Aufzeichnungen des tatsächlichen Ausrichtzustancles des Gleises (Gleis-Istverlaufs) auf dem Aufzeichnungsträger aus. Sie ist gekennzeichnet durch eine die Richtkennlinie abtastende Einrichtung und Polgeeinrichtungen zum Vergleich des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung mit dem Ausgangssignal der Vermessungseinrichtung und zur entsprechenden Steuerung der Gleisrichtwerkzeuge.
Bei einer im· folgenden noch näher erläuterten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung eine Registrierstreifentrommel, ein Blattschreiber oder dergleichen und der Aufzeichnungsträger ein Registrierstreifen und die Abtasteinrichtung eine Fotozelle, die bei einer Relativbewegung zwischen ihr und der Richtkennlinie dieser, vorzugsweise von einem Elektromotor, dessen Betriebsspannung durch die Differenz des Ausgangssignals der Fotozelle und einer festen Vergleichsspannung bestimmt ist, nachgeführt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten, wie sie zum Teil auch in den Unteransprüchen angegeben sind, werden an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigt:
Fiρ. 1 eine allgemeine Übersicht- oder Blockdarstellung der
erfindungsgeniäßen Vorrichtung während der Vermessung und
2 die AuofUhrungsform der Erfindung gemäß Fig.1 während des Richtenr».
6AO ORIGINAL
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Die in den Zeichnungen dargestellte und im folgenden näher beschriebene Gleisrichtmaschine weist sowohl die Einrichtungen zur Bestimmung und Registrierung deB tatsächlichen Richtzustandee eines Eisenbahnschienen-Streckenabschnitts als auch die Einrichtungen zur Korrektur des Ausrichtzustandes dieses Gleisabschnitts nach der Peststellung des tatsächlichen Richtzustandes auf.
Die Gleisvermessungseinrichtung umfaßt eine Einrichtung zur Pestlegung einer Bezugslinie oder Bezugsgeraden in Form eines Strahlers
oder Strahlsenders und eines entsprechenden Empfängers sowie eine einwirkende Einrichtung
auf die Bezugslinie/in Form einer Abschatteinrichtung oder Blende. Eine derartige Vermessungseinrichtung sowie Schaltungsanordnungen zur Auswertung des Empfangssignals des Empfängers gehören zum Stand der Technik und sind im folgenden nicht näher erläutert. Es wird nur darauf hingewiesen, daß der Strahlsender und -Empfänger auf Abstand in Längsrichtung des Gleisabschnitts und die Abschatteinrichtung gewöhnlich näher am Empfänger als am Sender angeordnet sind. Sender und Empfänger sind mit Bezugszeichen 1 bzw. und die dazwischenliegende Bezugslinie mit 3 bezeichnet. BezugSrzeichen 4 kennzeichnet die Abschatteinrichtung bzw. Blende im Bereich der Richtwerkzeuge.
Während der Vermessung wird die Bewegung der Abschatteinrichtung von einem Motor 5 über ein Getriebe 6 gegenüber der Begrenzungslinie bewegt und zur Einwirkung aui diese gebracht. Die Lage der Bezugslinie 3 wird mittels eines vom Empfänger 2 abgeleiteten und auf den Motor 5 wirkenden Signals in bekannter und nicht näher beschriebener Weise durch Hin- und Herpendelnlassen der Abschattungsblende 4 um die Begrenzungslinie 3 abgetastet. Zum besseren Verständnis der Zeichnungen soll darauf hingewiesen werden, daß die ausgezogenen Linien elektrische und die gestrichelt gezeichneten Linien mechanische Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen darstellen»
Zwischen dem Getriebe 6 und einem Potentiometer 7 besteht .eine mechanische Verbindung, über die am Potentiometer ein der Bewegung der Abschatteinrichtung 4 von einer Bezugsstellung aus ent-
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sprechendes elektrisches Signal gewonnen wird. Dieses Signal wird vom Potentiometer 7 über einen Summierverstärker 8 auf einen Motor 9 und zu einem weiteren Getriebe 10 übertragen. Das Getriebe 10 steht in mechanischer Verbindung mit einer Schreibeinrichtung 11 eines Blattschreibers 12. Eine Rückführung vom Getriebe 10 ist über ein Potentiometer 13 zum Verstärker 8 vorgesehen, so daß die Einheiten 8, 9, 10 und 13 ein rückgekoppeltes Servo-System bilden. Der Abschatteinrichtung 4 unmittelbar gegenüberstehend läuft ein Rad 14 auf dem Gleis, das mechanisch mit dem Blattschreiber verbunden ist, so daß der Registrierstreifen 15 des Blattschreibers proporti-) onal zur Bewegung der Vorrichtung entlang dem Gleis unter der Schreibeinrichtung 11 bewegt wird. Die soweit beschriebene Vorrichtung weist eine Einrichtung auf, um den tatsächlichen Richtzustand des Gleises während der Vermessungsphase und der Bewegung der Vorrichtung entlang dem Gleis sichtbar darstellen zu können
In Fig. 2 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in der für das Richten bestimmten Arbeitsstellung gezeigt. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die die Bezugslinie bei der Ausrichtung festlegende Einrichtung umfaßt demzufolge den Sender 1 und den Empfänger 2. Ein Blattschreiber, der als Trägerunterlage für einen Registrierstreifen 15 dient, ist mit Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Der Registrierstreifen wird durch das Rad 14 bewegt. Im Betriebszustand des Richtens ist. eine Photozelle 20 über dem Registrierstreifen des Blattschreibers angeordnet, die unter Steuerung durch einen Schaltkreis seitlich in Bezug auf den Registrierstreifen verschiebbar ist. Der Schaltkreis 21 wird weiter unten erläutert. Die Photozelle ist mechanisch mit einem Potentiometer 21a verbunden, über das die Bewegung der Photozelle in ein elektrisches Signal umgesetzt wird, durch das die Bewegung der Abschatteinrichtung 4 über einen Motor 22 und ein Getriebe 23 gesteuert wird. Über eine Rückführschleife durch ein mit dem Getriebe 23 Verbundes Potentiometer 25 wird ein Signal einem Summierverstärker 24 zugeführt. Die Abschatteinrichtung ist durch solche Teile der Vorrichtung gehalten, die die zur Ver-
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Schiebung oes Gleises bestimmten Ri c hf werkzeuge 26 umfassen. Diese Werkzeuge 26 zur Verschiebung des Gleises weiden durch das vom Empfänger 2 empfangene Signal gesteuert.
Die Photozelle ist so angeordnet, daß sie die Kennlinie einer gewünschten Gleisausrichtung auf dem Registrierpapier 15 abtasten kann. Die Zeichenbreite der Kennlinie ist so, daß sie der Abmessung der Photozellenöffnung entspricht, und die Tinte ist so gewählt, daß sich gegenüber dem Registrierpapier mit der Photozelle deutlich Empfindlichkeitsunterschiede feststellen lassen. Dazu im Gegensatz ist die bei der Vermessung verwendete Schreibeinrichtung 11 mit einem in Fig. 1 nicht gezeigten Tintenbehälter verbunden, der eine Tinte enthält, auf die die Photozelle nicht anspricht. Der Schaltkreis 21 zur Steuerung der Bewegung der Photozelle 20 umfaßt einen Motor 27, dem ein vom Summierverstärker 28 abgeleitetes Signal zugeführt wird. Der Verstärker 28 wird an der Klemme 29 mit einer festgelegten Vergleichsspannung und am Ausgang 30 von der Photozelle 20 aus gespeist. Damit liefert der Verstärker 28 an den Motor 2 7 dann ein Signal, wenn das auf der Leitung 30 von der Photozelle 20 aus einlaufende Signal größer oder kleiner ist als die Vergleichsspannung am Eingang 29. Das Ausgangssignal der Photozelle 20 hängt davon ab, wieviel der Breite der Kennlinie 31 durch die Photozelle abgedeckt wird. Zunehmende Überdeckung der Kennlinie 31 verkleinert das Ausgangssignal an der Photozelle und bewirkt, daß der Motor die Zelle von der Kennlinie von der Kennlinie wegbewegt. Umgekehrt bewirkt eine zu breite Abweichung der Photozelle von der Kennlinie eine Vergrößerung des Ausgangssignals, so daß der Motor die Photozelle wieder zu der Kennlinie 31 hin verschiebt.
Die Funktionsweise der soweit beschriebenen Vorrichtung wird im folgenden erläutert.
Während der Vermessung arbeitet die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung wie folgt: Die Vorrichtung wird über einen Gleisabschnitt fahren gelassen, während^dem die Abschatteinrichtung 4 in der für die Abtastung der Dozugslinie 3 bestimmten BetriebnfunMIon tf
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ten wird. Dabei wird die Abschatteinrichtung 4 durch den Motor ■bewegt , dessen Betriebssignale vom Empfänger 2 gewonnen werden. Die Bewegung der Abschatteinrichtung bewirkt eine Verschiebung der Schreibeinrichtung 11 auf den Registrierstreifen 15 unter Wirkung der für die Schreibeinrichtung bestimmten Steuereinrichtung, die das Potentiometer 7, den Motor 9 und das Getriebe 10 umfaßt. Solange die Vorrichtung den Gleisabschnitt durchfährt, wird der Registrierstreifen unter der Schreibeinrichtung 11 durch das Rad 14 bewegt:^ und dabei wird auf dem Registrierstreifen eine Kennlinie des tatsächlichen Richtzustandes des Gleises aufgezeichnet.
Nach der Vermessung des zu richtenden Gleisabschnitts wird die Richtvorrichtung angehalten und an den Anfang des Gleisabschnitts zurückgebracht. Dann wird durch die unregelmäßige Kurve, die den tatsächlichen Richtzustand des Gleises wiedergibt, eine weitere Kennlinie gezogen, die der gewünschten Ausrichtung des Gleises entspricht. Diese zweite Kennlinie kann eine geglättete Kurve sein, bei der die im tatsächlichen Richtzustand des Gleises festgestellten Fehler gemittelt werden, oder sie kann eine nach freiem Ermessen einzutragende Kurve sein, die eine den tatsächlichen Erfordernissen entsprechende Ausrichtung des Gleises wiedergibt, das den allgemeinen durch die Kennlinie des tatsächlichen Richtzustandes des Gleises wiedergegebenen Parameter aufweist.
Ist die Vorrichtung in die Ausgangsposition zurückgebracht, so werden die einzelnen Einheiten der Vorrichtung auf die in Fig.2 gezeigte, der Ausrichtung entsprechende Betriebsweise eingestellt. Dann wird die Vorrichtung ein zweitesmal über den Gleisabschnitt fahren gelassen, wird dabei nach vorbestimmten Zwischenabschnitten längs des Gleisabschnitts angehalten. Während des Laufs zwischen den einzelnen Stationen wird die Photozelle verschoben, um die Kennlinie 31 zu lokalisieren bzw. abzutasten, während der Registrierstreifen 15 proportional zur Bewegung der Vorrichtung durchläuft. Durch die Bewegung der Photozelle 20 bei der Abtastung der Linie 31 wird die Abschatteinrichtung 4
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in eine Stellung der gewünschten Richtstellung des Gleises an der Station verschoben, wie es durch die Linie 31 festgelegt ist. An jeder solchen Station oder Stelle wird dann, falls notwendig, das Gleis auf den durch die Abschatteinrichtung 4 festgelegten Ort hinbewegt, d.h. in eine Stellung gebracht, in der die Abschatteinrichtung 4 die Bezugslinie 3 erfaßt. Das photoelektrische Richten eines Gleises gegenüber einer Bezugslinie durch Verschiebung des Gleises mit der gegenüber diesem festgehaltenen Abschatteinrichtung ist bekannt und wird nicht weiter erläutert. Während der Bewegung der Vorrichtung zwischen den Stationen betätigt das Bad 14 den Registrierstreifen 15> so daß die Photozelle" über dem Streifen an einen der erreichten Station entsprechenden Punkt zu stehen kommt.
Wie bereits erwähnt, weist die Vorrichtung eine Einheit zur sichtbaren Wiedergabe des tatsächlichen Richtzustandes Gleisabschnitts sowie eine Einheit auf, um eine Wiedergabe des gewünschten Richtzustandes des Gleises abzutasten. Und weiterhin sind auf die Abtasteinrichtung ansprechende Vorrichtungen vorzusehen, um das Gleis an einzelnen Stationen oder Punkten entlang des Gleisabschnittes zu richten bzw. nachzurichten. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch' lediglich die zur Richtung oder Nachrichtung erforderlichen Einheiten und Elemente, wie sie oben beschrieben wurden, aufweisen kann. In diesem Fall kann die sichtbare Wiedergabe des tatsächlichen Richtzustandes durch eine andere Vorrichtung erfolgen und kann dann während der Richtphase auf oder in den Blattschreiber 12 auf- oder eingesetzt werden, worauf dann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausrichtung über den festgelegten Streckabschnitt fahren gelassen wird.
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Claims (8)

Patentansprüche
1.J Vorrichtung zum Richten von Eisenbahngleisen mit einer Einrichtung zur Vermessung des tatsächlichen Ausrichtzustandes des Gleises (Gleis-Istlage) und einer Halterung für eiren eine Richtkennlinie (Gleis-Sollverlauf) aufweisenden Aufzeichnungsträger sowie vorzugsweise einer Einrichtung zum fortlaufenden, Aufzeichnen des tatsächlichen Ausrichtzustandes des Gleises (Gleis-Istverlaufs) auf dem Aufzeichnungsträger, gekennzeichnet durch eine die Richtkennlinie (31) abtastende Einrichtung und Polgeeinrichtungen (21a,24,22,23,25,4,25,2) zum Vergleich des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung mit dem Ausgangssignal der Vermessungsejnrichtung (1,2,4) .und zur entsprechenden Steuerung der Gleisrichtwerkzeuge (26).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Registrierstreifentrommel (12), ein Blattschreiber oder dergleichen und der Aufzeichnungsträger ein Registrierstreifen (15) ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtasteinrichtung eine Fotozelle (2o) ist, die bei einer Relativbewegung zwischen ihr und der Richtkennlinie (31) dieser nachgeführt wird.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (2o) von einem Elektromotor (21) nachgeführt wird, dessen Betriebsspannung durch die Differenz des Ausgangssignals der Fotozelle und einer festen Vergleichsspannung (29) bestimmt ist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet , durch eine Einrichtung (21a) zum Umsetzen der Bewegungen der Abtasteinrichtung (2o) in ein diesen proportionales elektrisches Signal, das die seitliche Bewegung einer auf der Bezugslinie (3) der Vermessungseinrichtung einwirkenden Einrichtung (4), mit der die Richtwerkzeuge (26) betrieblich verbunden sind, einer die Lage der Bezugslinie bestimmenden Einrichtung steuert und durch eine zweite Steuereinrichtung (2) , die die Eichtwerkzeuge derart betätigt, daß das Gleis und mit ihm die auf die Bezugslinie einwirkende Einrichtung in eine auf die Bezugslinie gerade einwirkende Stellung bewegt werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Umsetzeinrichtung der Abtastein- richtung ein Potentiometer (21a), die Vermessungseinrichtung zur Festlegung der Bezugslinie in bekannter Weise einen Strahlungssender (1) und - Empfänger (2), die die Lage der Bezugslinie bestimmende Einrichtung eine Abschattvorrichtung (4) und deren Antriebseinrichtung ein Elektromotor (22) aufweist, dessen Betriebsstrom proportional zu dem elektrischen Signal der Umsetzeinrichtung (21a) und einem aus der Stellung der Abschatteinrichtung (4) gewonnenen Signal ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur sichtbaren Wiedergabe der den tatsächlichen Richtzustand eines Gleisabschnitts wiedergebenden Kennlinie auf dem Aufzeichnungsträger vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur sichtbaren Wiedergabe der Kennlinie eine einen Registrierstreifen eines Blattachreiboro beschreibende Schreibvorrichtung (11) Bowie eine Steuereinrichtung für die Schreibvorrichtung umfaßt und daß der Registrierstreifen und die Schreibvorrichtung bei Bewegung der Vorrichtung längs eines Gleisabschnitts relativ zueinander verachiebbar sind. 109812/1194 -3-
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung die Vermessungseinrichtung urnfai3t und daß die Schreibvorrichtung operativ mit der auf die Bezugsiinie einwirkenden Einrichtung (4) verbunden ist, um auf dem Aufzeichnungsträger deren Bewegung wiederzugeben und die Abtaststellung festzuhalten.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibvorrichtung mit einem Tintenspeicher verbunden ist, der eine Tinte enthält, auf die die Fotozelle nicht anspricht.
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DE2042568A 1969-09-04 1970-08-27 Längs eines Gleises verfahrbare Richtvorrichtung zum automatischen Richten eines Eisenbahngleises Expired DE2042568C3 (de)

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US85510269A 1969-09-04 1969-09-04

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