DD209008A5 - Gleisstopfmaschine - Google Patents
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Abstract
Waehrend das Ziel der Erfindung in der Erhoehung der Gebrauchswerteigenschaften der Gleisstopfmaschine zu sehen ist, besteht die Aufgabe darin, eine Maschine der gattungsgemaessen Art zu schaffen, bei der durch entsprechende Mittel eine automatische Verminderung der Tiefenunterschiede beim Stopfen, die von der Querneigung der Enheiten aller genanntenStopfmaschinen herruehrt, erreicht wird. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Gleisstopfmaschine eine Vorrichtung zum Korrigieren der Differenz (E) zwischen der erhaltenen und der gewuenschten Eindringtiefe der Werkzeuge aufweist. Ferner besitzt die Korrekturvorrichtung ein Abtastorgan fuer die Drehverschiebung des Gestells (6) in bezug auf das rollchassis (1), welches ein Korrektursignal in Abhaengigkeit dieser Drehverschiebung und mindestenz eines Teils der Differenz dererhaltenen Eindringtiefe erzeugt.Des weiteren ist eine mechanische Verbindung ueber eine Kolbenstange (26) und einen Hebel (34) vorgesehen, welche den genannten Fuehler mit dem Empfaenger (16) der Einstellvorrichtung verbindet, um dessen Nulleinstellung aendern zu koennen. Die Korrekturvorrichtung kann auch durch eine elektrische Schaltung gebildet sein.
Description
Gleisstopfmaschine Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschine, deren Rollchassis mindestens eine Stopfeinheit mit mindestens zwei schwenkbaren Werkzeugen besitzt, die einander gegenüberliegend auf einem Werkzeugträger angeordnet sind, der in der Höhe verschiebbar in einem Gestell befestigt ist, das mindestens in einer Ebene quer zum Gleis neigbar ist, um das Stopfen von Gleisverbänden zu ermöglichen, sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers im Gestell, die ein ümschaltsignal erzeugt, das den Stop und/oder die Umkehr der genannten Bewegung in eine Ebene bewirkt, die in bezug auf die gewünschte Eindringtiefe der Werkzeuge in den Schotter bestimmt wird»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In den bekannten Stopfmaschinen dieses Typs wird die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers dazu benutzt, um eine Anpassung an die verschiedenen Gleismaterialien vornehmen zu können» Damit soll in jedem Pail eine optimale Stopftiefe, unabhängig von den Höhenunterschieden der Schienen und der Schwellen, erreicht werden*. Bei bestimmten dieser bekannten Stopfmaschinen wird diese Einstellvorrichtung durch elektro-mechanische Endanschläge induktiver oder kapazitiver Art gebildet, mit einer über einen einstellbaren Exzenter wirkenden Steuerung« In anderen, bekannten Stopfmaschinen neuerer Bauweise, wie sie , in der CH-PS Hr. 6i4 475 beschrieben sind, wird diese Einstellvorrichtung durch eine elektronische Schaltung gebildet, die einen Empfänger für die Verschiebungen aufweist und eine
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Information in Abhängigkeit der vom Werkzeugträger eingenommenen Ebene abgibt. Im weiteren ist ein Komparator vorgesehen, der auf eine Bezugsebene eingestellt ist, und der beim Erreichen der genannten Bezugsebene durch den Werkzeugträger ein Umschaltsignal erzeugt, sowie ein Apparat zum Justieren der genannten Bezugsebene,
Während des Stopfens der Gleisverbände ermöglicht die neigung des Gestells der Stopfmaschine, bzw. deren Stopfeirtheiten ein Spreizen der Werkzeuge von den beiden Schienen.' Dadurch können seitliche Hindernisse, wie sie beispielsweise in Form von Gegenschienen und Weichen auftreten, umgangen werden, die ein Eindringen der Werkzeuge in den Schotter verhindern könnten» Diese neigung des Gestells bewirkt eine Verschiebung der Stopfwerkzeuge auf.einer Kreisbahn, deren Zentrum durch die Anlenkstelie des Gestells auf dem Chassis der Stopfmaschine-- gebildet" ist» Dies bewirkt, daß beim Abweichen von der Senkrechten dieser Gelenkverbindung, die üblicherweise oberhalb der Schiene angeordnet ist, die Werkzeuge in bezug auf die Stützebene der Schwellen des Gleises um einen Wert gehoben werden, der größer wird, wenn die neigung des Gestells zunimmt,. Die Eindringtiefe, die durch die vorgenannte Vorrichtung eingestellt wird, wird dadurch um einen . Wert verfälscht, der veränderbar und schwer überprüfbar ist, da eine Bezugsebene in der Schienenebene fehlt.
Um ein ungleichmäßiges Stopfes zu verhindern, das durch das Heben .der Werkzeuge bewirkt wird,besitzt der Stopfer die Möglichkeit, die Amplitude der Senkbewegung der Stopfwerkzeuge zu verändern, indem er jedesmal auf die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude einwirkt, Allerdings ist diese zusätzliche Arbeitsaufgäbe delikat und langweilig und kann nur von
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Auge kontrolliert werden· Außerdem wird sie öfters vernachlässigt, da ja der Stopfer von den Einstellungen zum Umgehen der Hindernisse auf den Gleisverbänden genügend beansprucht wird, und er außerdem durch die allgemein geforderten höheren Leistungen keine Zeit für solche zusätzliche Kontrollen aufbringen kann·
Zum Zwecke die durch die Heigung der Stopfeinheiten hervorgerufenen Differenzen der Stopftiefen auf ein Minimum zu beschränken, ohne daß die Inanspruchnahme des Stopfers erforderlich ist, hatten die bis heute vorgeschlagenen Lösungen ein maximales Anheben der Ebene der Anlenkstelle des Gestells der Stopfeinheiten bewirkt, um dadurch den Krümmungsradius der Werkzeuge zu erhöhen« Auch wird bei den neueren Stopfmaschinen die Querneigung des Gestells mit einer ebenfalls quer verlaufenden Übertragung seiner Gelenkstelle in bezug auf das Chassis der Stopfmaschine kombiniert, dies mittels eines Mechanismus zur erzwungenen Verbindung dieser beiden Bewegungen» Letztere Lösung, welche die ITeigung mit der Übertragung kombiniert, ist durchaus genügend, da eine gleiche seitliche Abweichung der ?/erkzeuge die Ueigung des Gestelles verringert. Sin Teil der-kombinierten Verschiebung wird durch Übertragung der Anlenkstelle erhalten, wodurch der Tiefenunterschied entsprechend"vermindert.wird* Für dieselbe Toleranz in bezug auf Tiefenunterschiede beim Stopfen, kann dieser Vorteil dazu benutzt werden, um die seitliche Einsatzweite der S topf werkzeuge zu vergrößern, 7/0 durch sich eine größere Stopfbearbeitungsflache unter den langen Schwellen bei Kreuzungen ergibt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Stopfmaschine der
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einleitend genannten Art so auszubilden, daß die Gebrauchswerteigenschaften der Gleisstopfmaschine erhöht werden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisstopfmaschine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der durch entsprechende Mittel eine automatische Verringerung bzw» Beseitigung der Tiefenunterschiede beim Stopfen, die von der Querneigung der Einheiten aller genannten Stopfmaschinen herrührt, erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Stopfmaschine der vorgeschlagenen Art dadurch gelöst, daß sie eine Vorrichtung sum Korrigieren der Differenz zwischen der erhaltenen und der gewünschten Eindringtiefe der Werkzeuge aufweist, wobei die Differenz sich durch, die; Neigung des Gestells während des Stopfens der-. Gleisverbände ergibt, daß diese Korrekturvorrichtung ein Abtastorgan für die Drehverschiebung, des Gestells in bezug auf das Rollchassis aufweist, das ein Korrektursignal in Abhängigkeit dieser Drehverschiebung und mindestens eines Teils der Differenz, der,..erhaltenen Eindringtiefe erzeugt., sowie eine Verbindung der Übertragung des genannten Korrektursignals zwischen dem Abtastorgan und der Vorrichtung zum Einsteilen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers, die zum Senken der Bezugsebene der Ausstrahlung des Umschaltsignals um einen Betrag dient, der demjenigen entspricht, der durch das Korrektursignal dargestellt ist.
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Durch Wahl der Funktion, welche die Drehverschiebung des Gestells der Stopfeinheiten mit dem daraus resultierenden Tiefenunterschied verbindet, ist es möglich, diesen Unterschied im gewünschten Ausmaß zu verringern und ihn gar aufzuheben»
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In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Abtastorgan und die Verbindung.der Korrekturvorrichtung mechanisch sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das Abtastorgan und die Verbindung der Korrekturvorrichtung elektronisch sind.
Ein weiteres Merkmal der Gleisstopfmaschine, in welcher die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers im Gestell aus einer elektronischen Schaltung besteht, besteht darin, daß das Abtastorgan für die Korrekturvorrichtung aus einem mechanischen Fühler mit neutraler Umkehrstellung besteht und an einem Querstück des Gestells der Stopfeinheit angelenkt und mit einem Bezugseleinent am Rollchassis in Berührung gehalten ist, daß die Verbindung dieser Korrekturvorrichtung durch eine Kolbenstange für die Übertragung der Bewegungen des genannten mechanischen Fühlers gebildet ist, wobei die Kolbenstange mit dem Gehäuse des Empfängers für die Verschiebungen verbunden ist, um die !ullage desselben verändern zu können«
Eine v/eitere Modifizierung'sieht vor, daß das Abtastorgan der Korrekturvorrichtung aus einem Empfänger für die Verschiebungen gebildet ist, der ein Querstück des Gestells mit einem Bezugselement am Rollchassis verbindet, und daß die Verbindung dieser Korrekturvorrichtung von einer elektronischen Korrekturschaltung gebildet ist, dia den genannten Empfänger mit den genannten Elementen der Einstellvorrichtung verbindet und eine Berechnungs- und Umformungseinheit für das Signal bestitzt, die ein Ausgangssignal erzeugen kann, das der Differenz zwischen der erhaltenen Sindringtiefe und der gewünschten Eindringtiefe der Werkzeuge darstellt, dies in Abhängigkeit der Neigung des Gestells, die durch den
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Empfänger der Verschiebung ermittelt wird, sowie einen Komparator* der mit der genannten Berechnungseinheit und mit dem Justierapparat verbunden und zum Erzeugen eines Ausgangssignals bestimmt ist, das der Summe seiner Eingangssignale entspricht, und daß dieser Komparator mit einem Eingang des Komparators der Einstellvorrichtung verbunden ist, während der andere Eingang des letztgenannten Komparators mit dem Empfänger für die Verschiebungen der genannten Einstellvorrichtung verbunden ist*
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert ,werden* In den Zeichnungen zeigen;
Pig, 1: die Perspektive einer Teilahsicht der ersten Ausfüh
rungsform; Fig* 2: ein Blockschema au dieser Ausführungsform j
Pig» 3: eine vergrößerte Vorderansicht einer Einzelheit nach Pig. 1;
Pig, .4: einen; Schnitt I-I dieser Einzelheit nach Pig, 3; Pig, 5: eine Draufsicht;
Pig, 6;. eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausfüh rungsform und
Pig. 7: ein Blockschema dieser zweiten Ausführungsform.
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In der Pig, 1 ist eine erste Äusführ-ungsform einer S topf einheit der Gleisstopfmaschine dargestellt, von der lediglich ein Teil ihres Rollchassis 1 veranschaulicht ist."
Diese Stopfeinheit weist zwei schwenkbare Werkzeuge 2 in Porm länglicher Hacken auf, die einander gegenüberliegend auf einem -Werkzeugträger 3 in Form eines Gehäuses angelenkt sind, welches Gehäuse den Mechanismus für die Erzeugung der Schwenkbewegung dieser 'Werkzeuge enthält. Die Verschwenkung der Werkzeuge, welche die Schließung der Hacken um jede Schwelle 4 des Gleises bewirkt, wird mittels zweier hydraulischer Winden 5 erhalten, die auf dem Werkzeugträger 3 abgestützt sind und von denen in der Zeichnung nur eine einzige dargestellt ist.
Der Werkzeugträger 3 ist in der Höhe beweglich in einem Gestell β gelagert, das zwei Ständer 7·- 8 besitzt, die· mit;; einem oberen Querstück 9 miteinander verbunden sind. Dieser Werkzeugträger 3 verschiebt sich auf Gleitbahnen der beiden Ständer 7; 8, die diese umgeben, und seine Senk- und Hebebewegungen werden mittels einer hydraulischen Winde 10 erhalten, die auf dem Snde des Ständers 8 abgestützt ist.
Das Gestell 6 ist mit dem Rollchassis 1 über ein Aufhängesystem verbunden, das ein Lager 11 besitzt, in welchem das drehbare Querstück 9 gelagert ist, das mit einer Öse 12 auf einem Drehzapfen 13 angelenkt ist, der von einer Stütze 14 am genannten Rollchassis, im wesentlichen senkrecht zur Schiene 15 des Gleises, getragen ist. Diese Aufhängung ermöglicht der Stopfeinheit eine pendelnde Bewegung, sowie eine Bewegung quer zum Glei3 durch Verschwenkung' im Lager 11 und einer Ebene parallel zu diesenr Gleis um die Achse 13 der
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Stütze 14. Sie ermöglicht damit die genannten Hindernisse in ' den Gleisverbänden seitlich und in Längsrichtung zu umgehen, sowie den Durchgang von der einen auf die andere Seite der Schiene 15 zu ermöglichen« Hierzu weist sie eine von der· Winde betätigbare Vorrichtung auf, welche das Querstück 9 mit dem Rollchassis 1 verbindet, das in der Zeichnung allerdings nicht dargestellt ist, um diese nicht unnötigerweise zu belasten«
Die ebenfalls nicht dargestellte Steuerschaltung für die Winde 10 für die Betätigung des Werkzeugträgers 3 ist mit einer Vorrichtung zum'Einstellen'der Amplitude der Senkbewegung des genannten Werkzeugträgers verbunden· Diese Vorrichtung kann ein ümschaltsignal erzeugen, das den Stop und/oder die umkehr dieser Bewegung in eine Ebene.in Abhängigkeit der gewünschten Sindringtiefe der Werkzeuge 2 in den Schotter steuert· Diese Einstellvorrichtung ist hier durch- einen drehbaren Empfänger 16 gebildet, der durch die.Höhenverschiebung des Werkzeugträgers -3 mitgenommen wird, dies unter Zwischenschaltung eines Zahnriemens 17. Eine Schaltung zum Behandeln der Signale dieses Empfängers, die im Blockschema, der Fig.. 2 veranschaulicht ist, dient zum Erzeugen des genannten ümschalts ignal3.
Der Empfänger 16 wird hier durch einen Dreh-Potentiometer mit einem Umgang gebildet, dessen Schieber mit Hilfe eines koaxialen Eeduktors 13 von einem Zahnrad 19 mitgenommen wird» Diese Einheit sitzt auf einer Konsole am Ende der Querstütze des Gestells 6»
Der Zahnriemen 17 verläuft parallel zum Ständer 8 des Gestells zwischen dem Zahnrad~19 und einer Übertragungsrolle 20» Er wird vom Werkzeugträger 3 mitgenommen, mit welchem
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er über einen Mitnahmefinger 21 verbunden ist. Der drehbar ausgebildete Smpfänger 16 erzeugt fortwährend eine elektrische Information in Abhängigkeit der vom Werkzeugträger 3 im Gestell 6 erreichten Höhe.
Diese elektrische Information wird über eine Leitung der, in Pig* 2 in Verbindung mit dem Empfänger 16 dargestellten, Steuerschaltung übertragen. Die beispielsweise im Steuerpult der Kabine der Stopfmaschine angeordnete Schaltung weist einen Komparator 22 auf, der auf die vorgenannte Bezugsebene eingestellt ist, um das Umschaltsignal zu erzeugen, ?;elches den Stop und/oder die Urakehr der Senkbewegung des Werkzeugträgers 3 steuert, sowie einen Justierapparat für die genannte Bezugsebene, der hier von einem Apparat 23, z» B, einem Einstellpotentiometer, gebildet ist. Der Komparator 22 ist über eine Leitung 24 mit der Steuerschaltung für.die Winde verbunden, um., das- erzeug te. Ums ehalt signal zu übertragen.
Für jede vom Apparat 23 eingestellte Bezugsebene verändert sich die erhaltene Sindringtiefe der Stopfwerkzeuge 2 im Schotter (in Fig. 1'gestrichelt dargestellt) in bezug auf die Querneigung des Gestells S, wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist, um einen variablen 7iert S, welcher selber von der Krümmung der von den Werkzeugenden umschriebenen Bahn C abhängig ist, zu erzeugen.
Die Stopfmaschine weist eine Torrichtung zum Korrigieren der genannten Differenz E auf, wobei die Torrichtung in dieser ersten Ausführungsform und gemäß der Erfindung ein Abtastorgan für die Drehverschiebung des Gestells 6 in bezug auf das Chassis 1 besitzt, sowie eine Verbindung zwischen diesem Abtastorgan und der vorgenannten Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeuges 3 im Gestell 6,
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Das Abtastorgan ist hier yon einem mechanischen Fühler 25 (Fig. 1) gebildet, und in zurückgezogener Stellung im Detail in den Fig· 3, 4 und 5 dargestellt. Es setzt sich aus einem Doppel-Steuerhebel zusammen, dessen beide Elemente 27; 28 je zwei Winkelarme besitzen, die mittels eines Zwischenstükkes 29 fest verbunden sind» Dieser Steuerhebel ist in einer Zones: in welcher sich die genannten Arme begegnen mit Hilfe eines Bügels (Fig. 4) auf zwei koaxiale Zapfen 30 des zylindrischen Querstückes 9 vom Gestell 6 angelenkt. Die gemeinsame Achse dieser beiden Zapfen 30 steht rechtwinklig zu derjenigen des Querstückes 9* Der eine der Winkelarme der beiden Elemente 27; 28 weist eine Taste 31 mit abgerundetem Ende (Fig. 5) auf, während das Zwischenstück 29 die beiden anderen Arme der beiden Elemente verbindet. Die Berührungspunkte der beiden Tasten 31 verlaufen in einer Ebene der gemeinsamen Achse der beiden Zapfen 30. Diese beiden Tasten 31 werden von einer Feder 32 gegen zwei Anschläge 33 gedrückt, die symmetrisch in bezug auf die Achse des zylindrischen Querstückes 9 auf dem Lager 11 angeordnet sind, das als Bezugselement für das Rollchassis 1 dient und in welchem das genannte Querstück drehbar gelagert ist· Die Stützfläche dieser beiden Anschläge 33 ist: in der genannten Ebene ebenfalls enthalten und zwar in der dargestellten Lage, die sowohl der Senkrechtlage des Gestells 6 in.bezug auf die Ebene des durch die Maschine befahrenen Gleises entspricht als auch der umgekehrten Lage des genannten Fühlers*
Die Verbindung wird durch eine Winde gebildet, die das Element 27 dieses Fühlers mit einem Hebel 34 verbindet, der am Gehäuse des als Potentiometers ausgebildeten Empfängers 16 der genannten Einstellvorrichtung.befestigt ist.
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Somit bewirkt jede neigung des Gestells 6 auf die eine oder andere Seite der neutralen Umkehrlage des Fühlers 25 eine entsprechende Verstellung der ETullage des Empfängers 16 um einen proportional zur genannten neigung stehenden Wert. Diese Drehverschiebung verläuft immer in der gleichen Richtung wie die Drehverschiebung des Schiebers 35 vom Empfänger 16 (Pig. 2), wobei die Verschiebung durch die Senkbei&egung des Werkzeugträgers 3 bewirkt wird. Die Amplitude dieser Senkbewegung wird somit um einen Wert erhöht, welcher der genannten Verschiebung entspricht«
Da die Differenz Ξ von der Neigung des Gestells abhängig ist, werden die Hebelarme der beweglichen Organe dieser Korrekturvorrichtung durch mathematischen Vergleich bestimmt, der diese beiden Größen derart verbindet, daß die erhaltenen Korrekturwerte so nah wie möglich den Differenzen S entsprechen, dies unter Berücksichtigung der Übertragungsfunktion des Mechanismus zum Übertragen der hier berücksichtigten Bewegung,
In der zweiten, in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform, ermöglicht die Korrekturvorrichtung die Erzeugung von Korrekturwerten, die den durch die Querneigung der Stopfeinheit erzeugten 'Tiefendifferenzen E der Stopfwerkzeuge gleich s ind «
Die in bezug auf die vorbeschriebene erste Ausführungsform unveränderten Elemente sind hier mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht von neuem erläutert. Diese unveränderten Elemente betreffen im wesentlichen die mechanischen Elemente der eigentlichen Stopfeinheit, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist.
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In dieser zweiten Ausführungsform wird das Gehäuse des Empfängers 16 der Vorrichtung zum Einstellen der Senkbewegung des Werkzeugträgers 3 durch Befestigung auf dem Ausgangsflansch des Reduktors 18 z, B»- als Reduziergetriebe ausgebildet,, festgelegt, Die Mitnahme des Schiebers 35 bleibt dabei unverändert.
Das Abtastorgan für die Drehverschiebung des Gestells 6 besteht hier aus einem linearen Empfänger 36, dessen Kern 37 von einem Hebel 38 mitgenommen v/ird, der auf dem Querstück des Gestells 6 befestigt ist und dessen Körper 39 mit zwei Spulen 40 an einem Träger 41 aufgehängt ist, der an einer Öse 12 des Lagers, in welchem das genannte Querstück 9 drehbar gelagert ist, befestigt ist.
Die Verbindung' zwischen diesem Empfänger 36 und der Vorrichtung zum Einstellen der Senkbewegung des Werkzeugträgers 3 besteht aus einer elektronischen Korrekturschaltung, die in Fig. 7 in Verbindung mit dem als Dreh-Potentiometer ausgebildeten Empfänger 16 gezeigt ist* Die gleichen konstruktiven Elemente der genannten, vorstehend beschriebenen Einstellvorrichtung, also der Apparat 23 zum Justieren und der Komparator 22, erzeugen den Empfang des Umschaltsignals·
Diese elektronische Korrekturschaltung besitzt eine Berechnungs- und Umkehreinheit 42 für das Signal-und einen zweiten Komparator 43,
Die Berechnungs- und' Umkehreinheit 42 für das Signal erzeugt unmittelbar ein Ausgangssignal, das dem tatsächlichen Wert der Differenz E in Abhängigkeit der Ieigung des Gestells entspricht, wobei die Se igung durch den Fühler des Empfängers 36 abgetastet wird, und zwar von einer mathematischen
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Punktion ausgehend, welche diese beiden Größen verbindet· Diese Einheit 42 ist einerseits mit dem linearen Empfänger 36 und andererseits mit dem Eingang des Komparators .43 verbunden, um diesem das genannte~"'l^ zu können·
Der andere Eingang dieses Komparators 43 ist mit dem Apparat 23 zum Justieren verbunden und dieser Komparator erzeugt ein Ausgangssignal, das der Summe der beiden Eingangssignale entspricht, d.h. die Amplitude der Senkbewegung, die durch den genannten Justierapparat angezeigt wird plus den Korrekturwert, welcher der durch die,Berechnungs- und Umkehreinheit 42 ermittelten Differenz E entspricht. Dieses Ausgangssignal wird einem Eingang des Komparators 22 zugeführt, dessen anderer Eingang mit dem Dreh-Potentiometer des Empfängers 16 für die Abtastung der tatsächlichen Höhenlage des Werkzeug-·' trägers 3 im Gestell verbunden ist.
Die Bezugsebene für die Ausstrahlung des Umschaltsignal3s durch den Komparator 22 liegt somit immer um einen Wert niedriger, welcher der Differenz E gleich ist. Die Eindringtiefe der Werkzeuge in den Schotter bleibt.unverändert, unabhängig von der Feigung des Gestells im Grenzbereich der vom Werkzeugträger 3 im Gestell 6 möglichen Verschiebung«
Selbstverständlich können Varianten in bezug auf die Ausbil-, dung der Korrekturvorrichtung vorgesehen sein» So können äquivalente Mittel auf die verschiedenen Typen von Einstellvorrichtungen für die Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers der neigbaren Stopfeinheiten von bekannten Gleisstopfmaschinen entsprechend Anwendung finden.
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Insbesondere können, wenn diese Einstellvorrichtung durch Endanschläge gebildet wird, diese oder ihre Einstellexzenter mechanisch mit einem Organ für die Abtastung der leigung der Stopfeinheit verbunden sein. Dieses Organ kann einem mechanischen Umkehrfühler gleich sein, wie er im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform umschrieben worden ist.
Claims (5)
- 237740 1 -15- 6o 478 2b30.3.82Erfindungsanspruch
- 1. Gleisstopfmaschine, deren Rollchassis mindestens eine Stopfeinheit mit mindestens zwei schwenkbaren Werkzeugen besitzt, die einander gegenüberliegend auf einem...Werkzeugträger angeordnet sind, der in der Höhe verschiebbar in einem Gestell befestigt ist, das mindestens in einer Ebene quer zum Gleis neigbar ist, um das Stopfen von Gleisverbänden zu ermöglichen, sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der..Senkbewegtmg des Werkzeugträgers im Gestell, die ein Umsehaltsignal erzeugt, das den Stop und/ oder die Umkehr der genannten Bewegung in eine Ebene bewirkt, die in bezug auf die gewünschte Eindringtiefe der Werkzeuge in den Schotter bestimmt wird, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine Vorrichtung zum Korrigieren, der Differenz (E) zwischen der erhaltenen und der gewünschten Sindringtiefe der Werkzeuge aufweist, wobei die Differenz sich durch die Neigung des Gestells während des Stopfens -der Gleisverbände ergibt, daß diese Korrekturvorrichtung ein Abtastorgan für die Drehverschiebung des Gestells (S) in bezug auf das Rollchassis· (1) aufweist, das ein Korrektursignal in Abhängigkeit dieser Drehverschiebung und mindestens eines Teils der Differenz der erhaltenen Eindringtiefe erzeugt, sowie eine Verbindung der Übertragung des genannten Korrektursignals zwischen dem Abtastorgan und der Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers (3), die zum Senken der Bezugsebene der Ausstrahlung des Umschaltsignals um einen Betrag dient, der demjenigen entspricht, der durch das Korrektursignal dargestellt ist,2* Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Abtastorgan und die Verbindung der Korrekturvorrichtung mechanisch sind*3/740 1 " 16 - 60 478 2 β
- 30.3.823· Gleisstopfmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Abtastorgan und die Verbindung der Korrekturvorrichtung elektronisch sind (Pig· 6 und 7).
- 4. Gleisstopfmaschine nach den Punkten 1 und 2, in welcher die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers im Gestell aus einer elektronischen Schaltung besteht, die einen Empfänger für die Verschiebung besitzt, der eine Information in Abhängigkeit der vom Werkzeugträger eingenommenen Ebene abgibt, einen Komparator, der auf eine Bezugsebene eingestellt ist, um beim Erreichen der genannten Ebene durch den Werkzeugträger ein Verbindungssignal zu erz-eugen, sowie einen Apparat zum Justieren dieser Bezugsebene, gekennzeichnet dadurch, daß das Abtastorgan für die Korrekturvorrichtung aus einem mechanischen Hihler (25) mit neutraler umkehrstellung besteht und an- einem Querstück- (9) des. Gestells (6) der Stopfeinheit angelenkt und mit einem Beaugselement am Sollchassis (1) in Berührung gehalten ist, und daß die Verbindung dieser Korrekturvorrichtung durch eine Kolbenstange (26) für-die Übertragung, der Bewegungen des genannten mechanischen Fühlers gebildet ist, wobei die Kolbenstange mit dem Gehäuse des Empfän~ gers>(i6.) für die Verschiebungen verbunden ist, um die Hullage desselben verändern zu können»5* Gleisstopfmaschine nach den Punkten 1 und 3, in welcher die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude, der Senkbewegung des Werkzeugträgers im Gestell aus einer elektronischen Schaltung besteht, die einen Empfänger für die Verschiebungen besitzt, der eine Information in Abhängigkeit der vom 'Werkzeugträger eingenommenen Ebene2 3 7 7 4 0 1 - " - 6° ^ *
- 30.3.82abgibt, einen Komparator der auf eine Bezugsebene eingestellt ist, um beim Erreichen der genannten Ebene durch den Werkzeugträger ein Umschaltorgan zu erzeugen, und' einen Apparat zur Justierung dieser Besugsebene, gekennzeichnet dadurch, daß das Abtastorgan der Korrekturvorrichtung aus einein Empfänger (3δ) für die Verschiebungen gebildet ist, der ein Querstück (9) des Gestells mit einem Bezugselement am Rollchassis (1) verbindet, und daß die. Verbindung dieser Korrekturvorrichtung von einer elektronischen Korrekturschaltung gebildet ist, die den genannten Empfänger mit den genannten Elementen der Einstellvorrichtung verbindet und eine Berechnungs- und ümformungseinheit (42) für das Signal besitzt, die ein Ausgangssignal erzeugen kann, das der Differenz (E) zwischen der erhaltenen Eindringtiefe und der gewünschten Eindringtiefe der Werkzeuge darstellt, dies in Abhängigkeit der Neigung des Gestells, die durch den Empfänger (36) der Verschiebung ermittelt wird, sowie einen Komparator (43), der- mit der genannten'Berechnungseinheit und mit dem Justierapparat (23) verbunden und' zum Erzeugen eines Ausgangssignals bestimmt ist, das der Summe seiner Eingangssignale entspricht, und daß dieser Komparator (43) mit einem Eingang des Komparators (22) der Einstellvorrichtung verbunden ist, während der andere Eingang des letztgenannten Komparators mit dem Empfänger (16) für die Verschiebungen der genannten Einstellvorrichtung verbunden ist.Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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