DE3205533C2 - Gleisstopfmaschine - Google Patents
GleisstopfmaschineInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
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Abstract
Jede Stopfeinheit der Stopfmaschine weist ein quer zum Gleis neigbares Gestell (6) auf, in welchem der Werkzeugträger (3) in der Höhe verschiebbar angeordnet ist. Die Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers (3) wird mit Hilfe einer Vorrichtung (16 bis 21) eingestellt, die einer, der gewünschten Stopftiefe entsprechenden Bezugsebene zugeteilt ist. Um die durch die Neigung des Gestells (6) hervorgerufene Differenzen (E) zwischen der erhaltenen Stopftiefe und der gewünschten Tiefe korrigieren zu können, wird die vorgenannte Bezugsebene um einen Wert gesenkt, welcher im wesentlichen den genannten Differenzen entspricht, dies mit Hilfe einer Korrekturvorrichtung, die einen mechanischen Fühler (25) für die Ermittlung der Neigung des Gestells (6) enthält, sowie eine mechanische Verbindung (26, 34), welche den genannten Fühler mit dem Fühlorgan (16) der Einstellvorrichtung verbindet, um dessen Nulleinstellung verändern zu können. Gemäß einer Variante kann diese Korrekturvorrichtung durch eine elektronische Schaltung gebildet sein, welche die Aufhebung der vorgenannten Differenzen (E) ermöglicht.
Description
3 4
durch ein Spreizen der Werkzeuge von der Schiene weg Stopfeinheit resultierenden Differenzen der Eintauchbewirkt
wird, um das Stopfen von Gleisverbindungen zu tiefen der Stopfwerkzeuge geometrisch zu reduzieren,
ermöglichen, sowie mit einer Vorrichtung zum Einstel- Es ist jedoch unmöglich, diese Abweichungen ganz zu
len der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeug- beseitigen, und um sie zu korrigieren, muß die Bedieträgers
im Gestell. 5 nungsperson auf die Regelung der Abwärtsbewegung
Jn den bekannten Stopfmaschinen dieses Typs wird der Werkzeuge einwirken.
die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Aus der DE-OS 30 26 883 ist es bekannt, die Quernei-Senkbewegung
des Werkzeugträgers dazu benutzt, um gung des Gestells mit einer Querverschiebung des
eine Anpassung an die verschiedenen Gleisoberbauma- Schwenkgelenks in bezug auf das Fahrgestell der Stopfterialien
vornehmen zu können. Damit soll in jedem Fall io maschine mittels eines Mechanismus zur Zwangsverbineine
optimaie Stopftiefe, unabhängig von Höhenunter- dung dieser beiden Bewegungen zu kombinieren. Kierschieden
der Schienen und der Schwellen, erreicht wer- durch ist es möglich, einen größeren Seitenabstand der
den. Bei bekannten Stopfmaschinen wird diese Einstell- Werkzeuge mit geringerer Neigung des Gestells zu ervorrichtung
durch elektromechanische Endanschläge reichen, weil ein Teil der Gesamtbewegung durch seitliinduktiver
oder kapazitiver Art gebildet mit einer über 15 ehe Verschiebung der Anlenkstelle erreicht wird, woeinen
einstellbaren Exzenter wirkenden Steuerung. In durch der Tiefenunterschied entsprechend vermindert
der DE-OS 29 46 737 ist ein Überblick über den wesent- wird. Korrekturen dieser Tiefenabweichungen sind aber
liehen Stand der Technik gegeben. In bekannten Stopf- auch hierbei nur durch Eingreifen der Bedienungspermaschinen
neuerer Bauweise, wie sie in der CH-PS son möglich.
6 14 457 beschrieben ist, wird diese Einstellvorrichtung 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eindurch
eine elektronische Schaltung gebildet, die eine richtung zu schaffen, mit der eine automatische Vermin-Abtasteinrichtung
für die Verstellbewegungen aufweist, derung bzw. Beseitigung der durch die Querneigung der
die eine Information in Abhängigkeit von der vom Stopfeinheiten verursachten Veränderungen der EinWerkzeugträger
erreichten Ebene abgibt Im weiteren dringtiefe der Stopfwerkzeuge in den Schotter erreichsind
ein Justierapparat zum Festlegen des Sollniveaus 25 bar ist.
und ein Komparator vorgesehen, der auf dieses Solini- Diese Aufgabe wird bei einer Gleisstopfmaschine
veau eingestellt ist, und der beim Erreichen dieses Soll- nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst,
niveaus durch den Werkzeugträger ein Umschaltsignal daß die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der
erzeugt, welches das Anhalten und/oder die Umkehr Ssnkbewegung des Werkzeugträgers geeignet ist, sin
der Schwenkbewegung bewirkt. 30 Umschaltsignal abzugeben, welches das Anhalten und/
Während des Stopfens von Gleisverbindungen er- oder die Umkehr der Senkbewegung auf einem Sollnimöglicht
die Querneigung des Gestells der Stopfeinhei- veau bewirkt, das in Abhängigkeit von der gewünschten
ten ein Vergrößern des Abstandes der Werkzeuge von Eindringtiefe der Werkzeuge in den Schotter festlegbar
den beiden durchlaufenden Schienen. Dadurch können ist, und daß zum Korrigieren der sich durch die Neigung
seitliche Hindernisse, wie sie beispielsweise in Form von 35 des Gestells während des Stopfens der Gleisverbindun-Radlenkern
und Weichen auftreten, die ein Eindringen gen ergebenden Differenz (E) zwischen der tatsächlider
Werkzeuge in den Schotter verhindern könnten, chen und der gewünschten Eindringtiefe der Werkumgangen
werden. Diese Neigung des Gestells bewirkt zeuge eine Korrekturvorrichtung vorgesehen ist, die ein
eine Bewegung der Stopfwerkzeuge auf einer Kreis- Abtastorgan für die Verdrehung des Gestells gegenüber
bahn, deren Zentrum die üblicherweise über der Schie- 40 dem Fahrgestell um eine parallel zur Schiene verlaufenne
angeordnete Anlenkstelle des Gestells auf dem Fahr- de Achse aufweist, daß das Abtastorgan ein Korrekturgestell
der Stopfmaschine ist. Dies bewirkt, daß beim signal erzeugt, welches in Abhängigkeit von dieser Ver-Abweichen
von der Senkrechtstellung die Werkzeuge drehung steht und repräsentativ ist für mindestens einen
in bezug auf die Auflage .der Schwelle des Gleises um Teil der durch die Verdrehung hervorgerufenen Abweieinen
Wert gehoben werden, der größer wird, wenn die 45 chung bezüglich der Eindringtiefe, und daß eine Verbin-Neigung
des Gestells zunimmt. Die Eindringtiefe, die dung zur Übertragung des genannten Korrektursignals
durch die vorgenannte Vorrichtung eingestellt wird, zwischen dem Abtastorgan und der Vorrichtung zum
wird somit um einen veränderlichen Wert verfälscht, der Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkschwer überprüfbar ist, da eine Bezugsebene in der zeugträgers vorgesehen ist, die zum Senken des Sollni-Schienenebene
fehlt. 50 veaus für die Abgabe des Umschaltsignals um einen
Um ein durch das Heben der Werkzeuge bewirktes Betrag dient, der demjenigen entspricht, der durch das
ungleichmäßiges Stopfen zu verhindern, hat die Bedie- Korrektursignal dargestellt ist.
nungsperson die Möglichkeit, die Amplitude der Senk- Auf diese Weise wird durch die hergestellte Abhänbewegung
der Stopfwerkzeuge zu verändern, indem er gigkeit der Verdrehung des Gestells der Stopfeinheiten
jedesmal auf die Vorrichtung zum Einstellen der Ampli- 55 mit der daraus resultierenden unterschiedlichen Eintude
einwirkt. Allerdings ist diese zusätzliche Arbeits- dringtiefe der Werkzeuge von einem einstellbaren Sollaufgabe
delikat und langwierig und kann nur auf Sicht wert ermöglicht, diesen Unterschied im gewünschten
kontrolliert werden. Sie wird meistens vernachlässigt, Ausmaß zu verringern und ihn sogar aufzuheben,
da ja die Bedienungsperson von den Einsteilungen zum Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele des Umgehen der Hindernisse in den Gleisverbindungen 60 Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung erläugenügend beansprucht ist und durch die allgemein ge- tert. In der Zeichnung zeigt
da ja die Bedienungsperson von den Einsteilungen zum Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele des Umgehen der Hindernisse in den Gleisverbindungen 60 Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung erläugenügend beansprucht ist und durch die allgemein ge- tert. In der Zeichnung zeigt
forderten höheren Leistungen keine Zeit für solche zu- Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Teilan-
sätzlichen Kontrollen aufbringen kann. sieht der ersten Ausführungsform,
Durch die DE-PS 20 13 991 ist es bereits bekannt, das F i j. 2 ein Blockschema zu dieser Ausführungsform,
Schwenkgelenk des Gestells der Stopfeinheiten so hoch 65 F i g. 3 eine vergrößerte Vorderansicht einer Einzel-
wie möglich anzuordnen, um dadurch den Krümmungs- heit aus F i g. 1,
radius des Schwenkbewegens der Werkzeuge zu ver- F i g. 4 einen Schnitt dieser Einheit gemäß der Schnittgrößern.
Das ermöglicht es, die aus der Neigung der linie I-! in Fig. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht,
F i g. 6 eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
und
F i g. 7 ein Blockschema dieser zweiten Ausführungsform.
In F i g. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Stopfeinheit der Gleisstopfmaschine dargestellt, von der lediglich
ein Teil ihres Fahrgestells 1 gezeichnet ist.
Die Stopfeinheit weist zwei schwenkbare Werkzeuge 2 in Form länglicher Stopfpickel auf, die einander gegenüberliegend
auf einem Werkzeugträger 3 angelenkt sind, welcher die Form eines Gehäuses hat und den
Mechanismus für die Erzeugung der Schwenkbewegung dieser Werkzeuge enthält Die Verschwenkung
der Werkzeuge, welche das Schließen der Stopfpickel um jede Schwelle 4 des Gleises bewirkt, erfolgt mittels
zweier hydraulischer Kolben-Zylinder-Einheiten 5, die auf dem Werkzeugträger 3 abgestützt sind und von denen
in der Zeichnung nur eine dargestellt ist.
Der Werkzeugträger 3 ist höhenverstellbar in einem Gestell 6 gelagert, das zwei Ständer 7 und 8 aufweist, die
mit einem oberen Querstück 9 miteinander verbunden sind. Dieser Werkzeugträger 3 verschiebt sich auf Gleitbahnen
der beiden Ständer 7 und 8, die diese umgeben, und seine Senk- und Hebebewegungen werden mittels
einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 10 erhalten, die auf dem Ende des Ständers 8 abgestützt ist
Das Gestell 6 ist mit dem Fahrgestell 1 über ein Aufhängesystem
verbunden, das ein Lager 11 aufweist, in welchem das Querstück 9 drehbar gelagert ist das über
ein Gabelstück 12 auf einem Drehzapfen 13 angclenkt ist der von einer Stütze 14 getragen wird, die am Fahrgestell,
im wesentlichen senkrecht über einer Schiene 15 des Gleises, befestigt ist Diese Aufhängung ermöglicht
der Stopfeinheit eine pendelnde Bewegung in einer Ebene quer zum Gleis durch Verschwenkung im Lager
11 und gleichzeitig in einer Ebene parallel zum Gleis um
die Achse 13 der Stütze 14. Die Aufhängung ist dazu bestimmt das Umgehen der von den Gleisverbindungen
gebildeten Hindernisse seitlich und in Längsrichtung zu ermöglichen, sowie den Übergang von der einen auf die
andere Seite der Schiene 15 zu ermöglichen. Hierzu weist sie eine in der Zeichnung nicht dargestellte, von
einer Kolben-Zylinder-Einheit betätigbare Vorrichtung auf, weiche das Querstück 9 mit dem Fahrgestell 1 verbindet
Die ebenfalls nicht dargestellte Steuerschaltung für die Kolben-Zylinder-Einheit 10 für die Betätigung des
Werkzeugträgers 3 ist mit einer Vorrichtung zum Einregulieren der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers
verbunden. Diese Vorrichtung kann ein Umschaltsignal erzeugen, das das Anhalten und/oder
die Umkehr dieser Bewegung auf ein in Abhängigkeit von der gewünschten Eindringtiefe der Werkzeuge 2 in
den Schotter festgelegtes Sollniveau steuert Diese Einstellvorrichtung ist hier durch einen drehbaren Verstellwertgeber
16 gebildet der durch die Höhenverstellung des Werkzeugträgers 3 unter Zwischenschaltung eines
Zahnriemens 17 mitgenommen wird. Eine Schaltung zum Verarbeiten der Signale dieses Verstellwertgebers,
die im Blockschema der F i g. 2 veranschaulicht ist dient zum Erzeugen des genannten Umschaltsignals.
Der Verstellwertgeber 16 ist hier durch einen Dreh-Potentiometer mit einer Umdrehung gebildet dessen
Gleitkontakt mit Hilfe eines koaxialen Untersetzungsgetriebes 18 von einem Zahnrad 19 angetrieben wird.
Diese Einheit sitzt auf einer Konsole 20 am Ende der Querstütze des Gestells 6.
Der Zahnriemen 17 verläuft parallel zum Querstück 8 des Gestells zwischen dem Zahnrad 19 und einer Umlenkrolle
20. Er wird vom Werkzeugträger 3 mitgenom- ' men, mit welchem er über einen Mitnahmefinger 21 ;..·
verbunden ist. Der Verstellwertgeber 16 erzeugt fort- "λ
während eine elektrische Information in Abhängigkeit der vom Werkzeugträger 3 im Gestell 6 erreichten Höhe.
Diese elektrische Information wird über eine Leitung
Diese elektrische Information wird über eine Leitung
ίο der in F i g. 2 in Verbindung mit dem Verstellwertgeber
16 dargestellten Steuerschaltung übertragen. Die bei- , spielsweise im Steuerpult der Kabine der Stopfmaschine
angeordnete Schaltung weist einen Komparator 22 auf, der auf das vorgenannte Sollniveau eingestellt ist, '
um das Umschaltsignal zu erzeugen, welches das Anhalten und/oder die Umkehr der Senkbewegung des Werk- :
zeugträgers 3 steuert, sowie einen Justierapparat für das genannte Sollniveau, der hier von einem Einstellpotentiometer
23 gebildet ist. Der Komparator 22 ist über eine Leitung 24 mit der Steuerschaltung für die Kolben-Zylinder-Einheit
10 verbunden, um das erzeugte Umschaltsignal zu übertragen.
Für jedes vom Potentiometer 23 eingestellte Sollniveau verändert sich die erhaltene Eindringtiefe der
Stopfwerkzeuge 2 in den Schotter (in F i g. 1 gestrichelt dargestellt) in Abhängigkeit von der Querneigung des
Gestells 6, wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist um einen variablen Wert E, welcher von der
Krümmung der von den Werkzeugen beschriebenen
Bahn C abhängig ist ,
Die Stopfmaschine weist eine Vorrichtung zum Kor- , rigieren der genannten Differenz E auf, welche in dieser
ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung ein Abtastorgan für die Verdrehung des Gestells 6 in bezug auf
das Fahrgestell 1 aufweist sowie eine Verbindung zwischen diesem Abtastorgan und der Vorrichtung zum
Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeuges 3 im Gestell 6.
Das Abtastorgan ist hier von einem mechanischen Fühler 25 (Fig. 1) gebildet und in zurückgezogener Stellung im Detail in den F i g. 3,4 und 5 dargestellt. Es setzt sich aus einem Doppel-Steuerhebel zusammen, dessen beide Elemente 27 und 28 je zwei Winkelarme besitzen, und mittels eines Zwischenstückes 29 fest verbunden sind. Dieser Steuerhebe! ist in einer Zone, in welcher sich die genannten Arme begegnen, mit Hilfe eines Bügels (F i g. 4) auf zwei koaxialen Zapfen 30 am zylindrischen Querstück 9 des Gestells 6 angelenkt Die gemeinsame Achse dieser beiden Zapfen 30 steht rechtwinklig zu derjenigen des Querstücks 9. Der eine der Winkelarme der beiden Elemente 27 und 28 weist eine Taste mit abgerundetem Ende 31 (F i g. 5) auf, während das Zwischenstück 29 die beiden anderen Arme der beiden Elemente verbindet Die Berührungspunkte der beiden Tasten 31 liegen in einer Ebene mit der gemeinsamen Achse der beiden Zapfen 30. Die beiden Tasten 31 werden von einer Feder 32 gegen zwei Anschläge 33 gedrückt die symmetrisch zur Achse des zylindrischen Querstücks 9 auf dem Lager 11 angeordnet sind, das als Bezugselement am Fahrgestell 1 dient und in welchem das Querstück 9 drehbar gelagert ist Die Stützfläche dieser beiden Anschläge 33 liegt in der dargestellten Stellung, die sowohl der Senkrechtstellung des Gestells 6 in bezug auf die Ebene des durch die Maschine befahrenen Gleises als auch der Umkehrstellung des genannten Fühlers entspricht ebenfalls in der genannten Ebene.
Die Verbindung 26 wird durch eine Stange gebildet
Das Abtastorgan ist hier von einem mechanischen Fühler 25 (Fig. 1) gebildet und in zurückgezogener Stellung im Detail in den F i g. 3,4 und 5 dargestellt. Es setzt sich aus einem Doppel-Steuerhebel zusammen, dessen beide Elemente 27 und 28 je zwei Winkelarme besitzen, und mittels eines Zwischenstückes 29 fest verbunden sind. Dieser Steuerhebe! ist in einer Zone, in welcher sich die genannten Arme begegnen, mit Hilfe eines Bügels (F i g. 4) auf zwei koaxialen Zapfen 30 am zylindrischen Querstück 9 des Gestells 6 angelenkt Die gemeinsame Achse dieser beiden Zapfen 30 steht rechtwinklig zu derjenigen des Querstücks 9. Der eine der Winkelarme der beiden Elemente 27 und 28 weist eine Taste mit abgerundetem Ende 31 (F i g. 5) auf, während das Zwischenstück 29 die beiden anderen Arme der beiden Elemente verbindet Die Berührungspunkte der beiden Tasten 31 liegen in einer Ebene mit der gemeinsamen Achse der beiden Zapfen 30. Die beiden Tasten 31 werden von einer Feder 32 gegen zwei Anschläge 33 gedrückt die symmetrisch zur Achse des zylindrischen Querstücks 9 auf dem Lager 11 angeordnet sind, das als Bezugselement am Fahrgestell 1 dient und in welchem das Querstück 9 drehbar gelagert ist Die Stützfläche dieser beiden Anschläge 33 liegt in der dargestellten Stellung, die sowohl der Senkrechtstellung des Gestells 6 in bezug auf die Ebene des durch die Maschine befahrenen Gleises als auch der Umkehrstellung des genannten Fühlers entspricht ebenfalls in der genannten Ebene.
Die Verbindung 26 wird durch eine Stange gebildet
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die das Element 27 dieses Fühlers mit einem Hebel 34 dererseits mit dem Eingang des zweiten Komparators
verbindet, der am Gehäuse des Verstellwertgebers 16 43 verbunden, um diesem das genannte Ausgangssignal
der Einstellvorrichtung befestigt ist. übertragen zu können.
Somit bewirkt jede Neigung des Gestells 6 auf die Der andere Eingang des zweiten Komparators 43 ist
eine oder andere Seite der neutralen Umkehrstellung 5 mit dem Justierorgan 23 verbunden und dieser Kompades
Fühlers 25 eine entsprechende Verstellung der rator erzeugt ein Ausgangssignal, das der Summe der
N ullage des Verstellwertgebers 16 um einen zur Nei- beiden Eingangssignale entspricht, d. h. der Amplitude
gung proportionalen Wert. Diese Verstellung erfolgt der Senkbewegung, die durch das Justierorgan 23 angeimmer
in der gleichen Richtung wie die Drehbewegung zeigt wird, plus dem Korrekturwert, welcher der durch
des Gleitkontaktes 35 des Verstellwertgebers 16 10 die Berechnungs- und Signalumwandlungseinheit 42 er-(F
ig. 2), welche durch die Senkbewegung des Werk- mittelten Differenz E entspricht. Dieses Ausgangssignal
zeugträgers 3 bewirkt wird. Die Amplitude dieser Senk- wird einem Eingang des ersten Komparators 22 zugebewegung
wird somit um einen Wert erhöht, welcher führt, dessen anderer Eingang mit dem Verstellwertgeder
genannten Verstellung entspricht. ber 16 für die Abtastung der tatsächlichen Höhenlage
Da die Differenz Z? von der Neigung des Gestells 6 15 des Werkzeugträgers 3 im Gestell 6 verbunden ist.
abhängig ist, werden die Hebelarme der beweglichen Das Sollniveau für die Abgabe des Umschaltsignales
Organe dieser Korrekturvorrichtung, ausgehend von durch den ersten Komparator 22 liegt somit immer um
der diese beiden Größen verbindenden mathematischen einen Wert niedriger, welcher gleich der Differenz Fist,
Beziehung derart bestimmt, daß die erhaltenen Korrek- und die Eindringtiefe der Werkzeuge in den Schotter
turwerte so nah wie möglich den Differenzen ZTentspre- 20 bleibt unverändert, unabhängig von der Neigung des
chen, unter Berücksichtigung der Übertragungsfunktion Gestells in den Grenzen des möglichen Verstellweges
des Mechanismus zum Übertragen der hier berücksich- des Werkzeugträgers 3 im Gestell 6.
tigten Bewegung. Selbstverständlich können Varianten in bezug auf die
In der zweiten, in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausbildung der Korrekturvorrichtung vorgesehen sein.
Ausführungsform, ermöglicht die Korrekturvorrichtung 25 So können äquivalente Mittel für die verschiedenen Tydie
Erzeugung von Korrekturwerten, die den durch die pen von Einstellvorrichtungen für die Amplitude der
Querneigung der Stopfeinheit erzeugten Differenzen E Senkbewegung des Werkzeugträgers der neigbaren
der Eindringtiefe der Stopfwerkzeuge gleich sind. Die Stopfeinheiten von bekannten Gleisstopfmaschinen
gegenüber der vorbeschriebenen ersten Ausführungs- entsprechend Anwendung finden,
form unveränderten Elemente sind hier mit den gleichen 30 Insbesondere können, wenn diese Einstellvorrichtung
Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals durch Endanschläge gebildet wird, diese oder ihre Einbeschrieben.
Diese unveränderten Elemente sind im we- Stellexzenter mechanisch mit einem Organ für die Abtasentlichen
die mechanischen Elemente der eigentlichen stung der Neigung der Stopfeinheit verbunden sein.
Stopfeinheit, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist. Dieses Organ kann von gleicher Bauart sein, wie der
In dieser zweiten Ausführungsform wird das Gehäuse 35 mechanische Umkehrfühler, der im Zusammenhang mit
des ersten Verstellwertgebers 16 der Vorrichtung zum der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist
Einstellen der Senkbewegung des Werkzeugträgers 3
durch Befestigung auf dem Ausgangsflansch des Redu- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ziergetriebes 18 festgelegt. Die Mitnahme des Gleitkon-
taktes 35 bleibt dabei unverändert 40
Das Abtastorgan für die Verdrehung des Gestells 6
besteht hier aus einem linearen zweiten Verstellwertgeber 36, dessen Kern 37 von einem Hebel 38 mitgenommen wird, der auf dem Querstück 9 des Gestells 6 befestigt ist und dessen Körper 39 mit zwei Spulen 40 an 45
einem Träger 41 aufgehängt ist, der an einem Gabelstück 12 über dem Lager, in welchem das Querstück 9
drehbar gelagert ist befestigt ist
besteht hier aus einem linearen zweiten Verstellwertgeber 36, dessen Kern 37 von einem Hebel 38 mitgenommen wird, der auf dem Querstück 9 des Gestells 6 befestigt ist und dessen Körper 39 mit zwei Spulen 40 an 45
einem Träger 41 aufgehängt ist, der an einem Gabelstück 12 über dem Lager, in welchem das Querstück 9
drehbar gelagert ist befestigt ist
Die Verbindung zwischen diesem zweiten Verstellwertgeber 36 und der Vorrichtung zum Einstellen der 50
Senkbewegung des Werkzeugträgers 3 besteht aus einer elektronischen Korrekturschaltung, die in F i g. 7 in
Verbindung mit dem den ersten Verstellwertgeber 16
bildenden Dreh-Potentiometer und den konstruktiven
Elementen der oben beschriebenen Einstellvorrichtung, 55
als dem Justierorgan 23 und dem das Umschaltsignal
abgebenden ersten Komparator 22, gezeigt ist
Senkbewegung des Werkzeugträgers 3 besteht aus einer elektronischen Korrekturschaltung, die in F i g. 7 in
Verbindung mit dem den ersten Verstellwertgeber 16
bildenden Dreh-Potentiometer und den konstruktiven
Elementen der oben beschriebenen Einstellvorrichtung, 55
als dem Justierorgan 23 und dem das Umschaltsignal
abgebenden ersten Komparator 22, gezeigt ist
Diese elektronische Korrekturschaltung besitzt eine
Berechnungs- und Signalumwandlungseinheit 42 und einen zweiten Komparator 43. 60
Berechnungs- und Signalumwandlungseinheit 42 und einen zweiten Komparator 43. 60
Die Berechnungs- und Signalumwandlungseinheit 42
erzeugt unmittelbar ein Ausgangssignal, das dem tatsächlichen Wert der Differenz E in Abhängigkeit von
der Neigung des Gestells entspricht welche durch den
Verstellwertgeber 36 abgetastet wird, und zwar von ei- 65
ner mathematischen Funktion ausgehend, welche diese
beiden Größen verbindet. Diese Einheit 42 ist einerseits
mit dem linearen zweiten Verstellwertgeber 36 und an-
erzeugt unmittelbar ein Ausgangssignal, das dem tatsächlichen Wert der Differenz E in Abhängigkeit von
der Neigung des Gestells entspricht welche durch den
Verstellwertgeber 36 abgetastet wird, und zwar von ei- 65
ner mathematischen Funktion ausgehend, welche diese
beiden Größen verbindet. Diese Einheit 42 ist einerseits
mit dem linearen zweiten Verstellwertgeber 36 und an-
Claims (5)
1. Gleisstopfmaschine mit einem Fahrgestell (1), das mindestens eine Stopfeinheit mit mindestens
zwei schwenkbaren Werkzeugen (2) besitzt, die einander gegenüberliegend auf einem Werkzeugträger
(3) angeordnet sind, der in der Höhe verschiebbar in einem Gestell (6) befestigt ist das zumindest in einer
Ebene quer zum Gleis neigbar ist, wodurch ein Spreizen der Werkzeuge von der Schiene weg bewirkt
wird, um das Stopfen von Gleisverbindungen zu ermöglichen, sowie mit einer Vorrichtung zum
Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers im Gestell, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung dss Werkzeugträgers
geeignet ist, ein Unischaltsignal abzugeben, welches das Anhalten und/oder die Umkehr der
Senkbewegung auf einem Sollniveau bewirkt, das in Abhängigkeit von der gewünschten Eindringtiefe
der Werkzeuge in den Schotter festlegbar ist, und daß zum Korrigieren der sich durch die Neigung des
Gestells während des Stopfens der Gleisverbindungen ergebenden Differenz (E) zwischen der tatsächlichen
und der gewünschten Eindringtiefe der Werkzeuge eine Korrekturvorrichtung vorgesehen ist, die
ein Abtastorgan (25,36) für die Verdrehung des Gestells
(6) gegenüber dem Fahrgestell (1) um eine parallel zur Schiene verlaufende Achse aufweist, daß
das Abtastorgan ein Korrektursignal erzeugt, welches in Abhängigkeit von dieser Verdrehung steht
und repräsentativ ist für mindestens einen Teil der durch die Verdrehung hervorgerufenen Abweichung
bezüglich der Eindringtiefe, und daß eine Verbindung (26,42,43) zur Übertragung des genannten
Korrektursignals zwischen dem Abtastorgan und der Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der
Senkbewegung des Werkzeugträgers (3) vorgesehen ist, die zum Senken des Sollniveaus für die Abgabe
des Umschaltsignals um einen Betrag dient, der demjenigen entspricht, der durch das Korrektursignal
dargestellt ist.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (25) und die
Verbindung (26) der Korrekturvorrichtung mechanisch sind (F i g. 1 bis 5).
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (36) und die
Verbindung (42,43) der Korrekturvorrichtung elektronisch sind (F i g. 6 und 7).
4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude
der Senkbewegung des Werkzeugträgers (3) im Gestell (6) aus einer elektronischen Schaltung besteht,
die einen die Verschiebung erfassenden Verstellwertgeber (16) aufweist, der eine Information über
die vom Werkzeugträger erreichte Höhenlage abgibt, einen Justierapparat (23) zum Festlegen des
Sollniveaus und einen auf dieses Sollniveau eingestellten Komparator (22), der beim Erreichen dieses
Niveaus durch den Werkzeugträger das Umschaltsignal erzeugt, welches das Anhalten und/oder die
Umkehr der Senkbewegung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan für die Korrekturvorrichtung
aus einem mechanischen Fühler (25) mit neutraler Umkehrstellung besteht, der einerseits
an einem Element (9) des Gestells (6) der Stopfeinheit angelenkt ist, welches zusammen mit dem Gestell
(6) um eine parallel zur Schiene verlaufende Achse gegenüber dem Fahrgestell (1) verdrehbar ist,
und der andererseits mit einem Bezugselement am Fahrgestell (1) in Berührung gehalten ist und daß die
Verbindung dieser Korrekturvorrichtung durch sine Stange (26) für die Übertragung der Bewegungen
des mechanischen Fühlers (25) gebildet ist weiche Stange mit dem Gehäuse des Verstellwertgebers
(16) für die Verschiebungen des Werkzeugträgers (3) verbunden ist um die Nullage des Verstellwertgebers
(16) verändern zu können.
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 3, bei welcher die Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude
der Senkbewegung des Werkzeugträgers (3) im Gestell (6) aus einer elektronischen Schaltung besteht
die einen die Verschiebung erfassenden Verstellwertgeber (16) aufweist der eine Information über
die vom Werkzeugträger erreichte Höhenlage abgibt einen Justierapparat (23) zum Festlegen des
Sollniveaus und einen auf dieses Sollniveau eingestellten Komparator (22), der beim Erreichen dieses
Niveaus durch den Werkzeugträger das Umschaltsignal erzeugt welches das Anheben und/oder die
Umkehr der Senkbewegung bewirkt dadurch gekennzeichnet daß das Abtastorgan der Korrekturvorrichtung
aus einem zweiten Verstellwertgeber (36) für die Verdrehungen des Gestells (6) gebildet
ist, der ein zusammen mit dem Gestell um eine paraliel
zur Schiene verlaufende Achse gegenüber dem Fahrgestell (1) verdrehbares Element (9) des Gestells
mit einem Bezugselement am Fahrgestell (1) verbindet daß die Verbindung dieser Korrekturvorrichtung
von einer elektronischen Korrekturschaltung gebildet ist die den zweiten Verstellwertgeber
(36) mit der Vorrichtung zum Einstellen der Amplitude der Senkbewegung des Werkzeugträgers (3) im
Gestell (6) verbindet und eine Berechnungs- und Umformungseinheit (42) für das vom zweiten Verstellwertgeber
(36) gegebene Korrektursignal aufweist, die in Abhängigkeit von der durch den zweiten
Verstellwertgeber (36) ermittelten Verdrehung des Gestells ein Ausgangssignal erzeugen kann, das
die Differenz (E) zwischen der tatsächlichen Eindringtiefe und der gewünschten Eindringtiefe der
Werkzeuge dargestellt, sowie einen zusätzlichen Komparator (43), der mit der Berechnungs- und Umformungseinheit
(42) und mit dem Justierapparat (23) verbunden und zum Erzeugen eines Ausgangssignals
bestimmt ist, das der Summe seiner Eingangssignale entspricht und daß dieser zusätzliche zweite
Komparator (43) mit einem Eingang des ersten Komparators (22) der Einstellvorrichtung verbunden
ist, während der andere Eingang des letztgenannten Komparators (22) mit dem ersten Verstellwertgeber
(16) für die Verschiebungen des Werkzeugträgers verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gleisstopfmaschine
mit einem Fahrgestell, das mindestens eine Stopfeinheit mit mindestens zwei schwenkbaren
Werkzeugen besitzt, die einander gegenüberliegend auf einem Werkzeugträger angeordnet sind, der in der Höhe
verschiebbar in einem Gestell befestigt ist, das zumindest in einer Ebene quer zum Gleis neigbar ist, wo-
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