DE2052745C3 - Vorrichtung zur Messung der Setzung einer Bodenoberfläche - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Setzung einer BodenoberflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der durch ein Hodenverdichtungsgerät beim
Überfahren des Bodens bewirkten Setzung der Bodenfläche mit einer ersten Meßwalze vor dem Bodcnverdichtungsgerät
und einer zweiten Meßwalze
kennzeichnet, daß zur Horizontalausrichtung der 40 hinter dem Bodenverdichtungsgerät, die beide gegen
Visiereinrichtungen Stellmotore (15) vorgesehen das Bodenverdichtungsgerät beweglich sind, sowie
mit Weggebern zur Messung der Relativbewegungen zwischen den Meßwalzen und einer Referenz.
Setzungsmessungen nach dem Stande der Technik
sind, die von elektrischen Libellen (16) steuerbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Visiereinrichtungen 45 benutzen je eine Meßwalze vor und hinter dem Bocincn
Senderteil (4,6) und einen Empfängerteil denverdichtungsgerät und bestimmen die Höhen-(5,9)
aufweist, daß der Senderteil (4,6) zur Ei unterschiede zwischen diesen Mcßwalzen mit Weggezeugunc,
eines periodisch abgelenkten Lichtbün- bern, wobei sich die Weggeber auf das Verdichtungsdels
eingerichtet ist und daß der Empfängerteii gerät selbst als Referenz beziehen. Die vorbekannten
(5,9) drei übereinander angeordnete photoelek- 50 Setzungsmeßvorrichtungen dieser Art zeigen zwei
trische Empfänger enthält, von denen jeweils wesentliche Fehlerquellen: Einmal geht die NivelliehöehsUns
zwei von dem Lichtbünde! beauf- rung des Verdichtungsgerätes in die Messung ein.
schlagt sind und deren gleichgerichtete und gc- Die Nivellierung kann dabei zufällig sein oder von
glättete Empfängersignale über eine Logikschal- der zu messenden Setzung selbst beeinflußt werden,
tung (30.. . 33) zur Bildung der Ausgangssignale 55 wenn sich der vordere Arbeitsteil des Gerätes auf
der Visiereinrichtung verknüpft sind. dem noch unverdichteten Boden befindet und der
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- nachfolgende Arbeitsteil durch die Verdichtung tiefer
kennzeichnet, daß die Logikschaltung ein Paar kommt. Außerdem kann die Nivellierung von der
von UND-Gliedern (30) enthalt, die die Emp- Steigung der zu verdichtenden Bahn abhängen, so
fängersignale je eines der äußeren Empfänger mit 60 daß die Setzungsmessung zu niedrige Werte ergibt,
denen des mittleren Empfängers verknüpfen und wenn bergab verdichtet wird. Ein weiterer Fehler der
vorbekannten Sctzungsmeßvoriiehtungen liegt in
dem Umstand begründet, daß die gemessenen Differenzen sich nicht auf die Niveau-Unterschiede derselben
Stelle Vor und nach der Verdichtung beziehen,
sondern auf verschiedene Stellen, die olt niehreie
Meter voneinander entfernt liegen. 1 iiciduicli werden
die Ergebnisse mit den zufällig;.'!! (Hler dui: h örtliche
über welche als Ausgangssignale der Visiereinrichtung
Relais (33) zur '.."'euerung des Drehsinns
eines umsteuerbaren Stellmotors (21) einer Nachlaufeini'ichtung
erregbar sind.
(1. V-.iiiichlung nach Anspruch s, daduich tie
keiui/citlinei. daß die Signale der äußeren Emp
uin.'ei ι,. ;-.ih'i: SiH-Ki1. ι (31) belegen, tier
keiui/citlinei. daß die Signale der äußeren Emp
uin.'ei ι,. ;-.ih'i: SiH-Ki1. ι (31) belegen, tier
HvHieneigenschaften bedingten Schwankungen überiLvkt
und verlieren daher einen beachtlichen Teil ihres Informationsgehaltes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten
Nachteile vorbekannter SetzungsmeOvornchuingen
zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die*Messung
unabhängig von der Geometrie des Bodens ist. a!si.i unabhängig von der Neigung und eventuellen
I -nebenheiten und Ungleichmäßigkeiten der zu ver-..::chten
<??n Fläche wird.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung
:. r eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelost
v.irch
;·) eine erste und eine zweite horizontal ausgerichtete
optisch-photoelektrische Vjsiereinrich ..ng.
die zwischen der ersten Meßwalze und der Referenz wirksam sind und Ausgangssignale nach
Maßgabe der Höhenabweichung der betreffenden Meßwalze von der Referenz liefern,
h\ eine erste und eine zweite Naehlaufeinrichtung,
die von den Ausgangssignalen beaufschlagt sind, zum Ausrichten der ersten bzw. zweiten Visier1
einrichtung,
c) einen ersten und einen zweiten Signalgeber für die Stellwege der ersten bzw. zweiten Nachlaufeinrichtungen
und
d) eine Auswertereinrichtung zum Vergleichen des Signals von dem zweiten Signalgeber mit dem
zeitlich verzögerten, Signal des ersten Signalgebers, und zwar mit einer dem Durchlaufen des
Abstandes zwischen erster Meßwalze und Referenz entsprechet-Je ι Ver?ögerungszeit.
Die Meßanordnung umfaßt somit, wie bekannt, eine erste, vor dem Bodenverdichtungsgerät laufende
Meßwalze, eine Referenz, die von einer weiteren, an das Verdichtungsgerät angehängten Meßwalze gebildet
sein kann, oder auch von einer nicht vibrierenden Bandage des Gerätes selbst. Zusätzlich ist eine /weite
Meßwalze vorgesehen, die der Referenz in gleichen Abstand folgt wie die Referenz der ersten Meßwalze,
Die Meßwalzen tragen beispielsweise auf einer Seite optisch-photoelektrische Visiermittel, die mit ihrer
Visierlinie über eine selbsttätige Steuerung von einer elektrischen Libelle in der Horizontalen gehalten
werden. Das Visiermittel der ersten Meßwalze kann dabei eine Lichtquelle sehr geringer vertikaler Apertur
und geringer bis größerer horizontaler Apertur sein, beispielsweise eine Entladungslampe mit vorgesetzter,
sehr enger horizontaler Schlitzblende, odei ein Laser mit einem vorgesetzten, kleine Schwingungen
um die vertikale Achse ausführenden Ablenkprisma. An der Refe/enz ist ein in Richtung auf die
erste Meßwalze gerichteter, optischer Prüfbauteil vorgesehen, der beispielsweise aus drei in vertikaler
Richtung dicht benachbarten lichtempfindlichen Halbleiterbauelementen und einer hiervon gesteuerten
Servo-F.inheil besteht, die dieses Prüfsystem bzw. einen festen Punkt davon, z. B. das mittlere Halbleiterbauelement,
in den Visierstrahl der ersten MeLV walze verfährt. An der Referenz kann als Visiermittel
ein Senderteil eier beschriebenen Art vorgesehen
sein, welcher mit einem Priifsystem der beschriebenen
Art an (kr zweiten Meßwal/e zusammenwirkt.
Das Aust!aiif,ssignal eines Stellungsgel>ers der ersten
Visiermittel kann auf einem Magnetband gespeichert werden, welches durch einen phasengesteuert!
Servo-Antrieb mit einer Bandgeschwindigkeit gefahren
wird, die ein festes Vielfaches der jeweiligen Umfangsgeschwindigkeit
der J> ießvvalze, also der Vorschubgeschwindigkeit
des Bodenverdichtungsgeräis, ist. Das Magnetband ist als Endlosband so geführt,
daß ei nach einer Bandlänge von dem gleichen Vielfachen
des Abstandes der Referenz von der ersten
ίο Meßwalze hinter dem Aufzeichnungskopf an einem
Lesekopf vorbeigeführt wird. Das Visiermittel der zweiten Meßwalze ist ebenfalls mit einem Stellungsgeber versehen, von dessen Signal das am Lesekopf
abgenommene Signal subtrahiert wird. Die so erhal-
!5 tene Differenz der Signale ist ein direktes Maß für
die Setzung des Bodens unter dem Einfluß des Übergangs des Verdichtungsgeräts an der Stelle der zweiten
Meßwalze.
Die Setzungsmessung ist bei der beschriebenen
Die Setzungsmessung ist bei der beschriebenen
jo Vorrichtung jeweils auf ein und dieselbe Stelle des
Bodens bezogen. Die Meßwerte sind auch von der Neigung der Verdichtungsbahn unabhängig.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
as näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Gesamt-Seit^nansichi eines als
Rüttelwalze ausgebildeten Bodenverdichtungsgeräts mit der beschriebenen Setzungsmeßvorrichtung;
F i g. 2 ist tine zugehörige Draufsicht;
F i g. 2 ist tine zugehörige Draufsicht;
Fig. 3 zeigt schematisch eine Anordnung zur
Richtungskonstanthaltung der Visiereinrichtung bei einer Vorrichtung nach F i g. 1 und 2;
F i g. 4 ist eine zugehörige Vorderansicht;
F i g. 5 ist eine schematisch-perspektivische Darstellung des Senderteils bei den Visiereinrichtungen; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des zugehörigen Empfängerteils;
F i g. 4 ist eine zugehörige Vorderansicht;
F i g. 5 ist eine schematisch-perspektivische Darstellung des Senderteils bei den Visiereinrichtungen; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des zugehörigen Empfängerteils;
Fig. 7 zeigt eine Schaltung zur Umwandlung der
einzelnen Empfängersignale in der Anordnung von Fig. 6;
F i g. 8 veranschaulicht die Auswerteeinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Gesamt-Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Hierin ist I eine auf einem zu verdichtenden Planum arbeitende Tandemwalze. An ihrer Vorderseite führt sie über einen Lenker 2 eine erste Einachs-Anordnung vor sich her, die — wie aus der Draufsicht von Fig. 2 ersichtlich ist — mit einer geteilten Glattbandage 3 auf dem noch unverdichteten Planum abrollt und an ihrem linken Achsende das erste Visiermittel 4 trägt. In Höhe der hinteren Achse der Tandemwalze I sind auf der linken Seite des Fahrzeugen die weiteren Visiermittel 5 und 6 angeordnet. An einer Anhängegabel 7 führt das Gerät 1 weiterhin die zweite Einachsanordnung nach sich, die mit einer geteilten und an ihrer Oberfläche geriffelten oder gestachelten Bandage 8 auf dem verdichteten Klanum abrollt. In Verlängerung ihrer Achse trägt diese Anordnung auf ihrer linken Seite das vierte Visiermittel 9.
Fig. 1 zeigt eine Gesamt-Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Hierin ist I eine auf einem zu verdichtenden Planum arbeitende Tandemwalze. An ihrer Vorderseite führt sie über einen Lenker 2 eine erste Einachs-Anordnung vor sich her, die — wie aus der Draufsicht von Fig. 2 ersichtlich ist — mit einer geteilten Glattbandage 3 auf dem noch unverdichteten Planum abrollt und an ihrem linken Achsende das erste Visiermittel 4 trägt. In Höhe der hinteren Achse der Tandemwalze I sind auf der linken Seite des Fahrzeugen die weiteren Visiermittel 5 und 6 angeordnet. An einer Anhängegabel 7 führt das Gerät 1 weiterhin die zweite Einachsanordnung nach sich, die mit einer geteilten und an ihrer Oberfläche geriffelten oder gestachelten Bandage 8 auf dem verdichteten Klanum abrollt. In Verlängerung ihrer Achse trägt diese Anordnung auf ihrer linken Seite das vierte Visiermittel 9.
F i g. 3 und 4 zeigen eine Anordnung zur Richtungskonstanthaltung der Visiermittel 4, 5,6 und 9.
Diese Visiermittel sind in umschlossenen Behältnissen
10 untergebracht, die mittels der Lager 11 an den verlängerten Achsenclen 12 drehbar angeordnet
sind. Mit den Achsenden 12 fest verbunden ist ein Zahnradsektor 13, in welchen eine Schnecke 14 eingreift,
die von einem Motor IS angetrieben wird, welcher an dem Gehäuse IO fest angeflanscht ist.
Weiterhin mit dem Gehäuse fest verbunden ist eine eltktrische Libelle 16, die mit einer elektrisch leitenden
Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber, gefüllt ist und in welche drei Elektroden so eingreifen, daß die
mittlere stets Kontakt mit der Libcllenfliissigkcit besitzt und von den beiden anderen je eine im Falle
der Neigung der Libelle. Der Motor 15 ist dabei einpolig an eine Mittelanzapfung einer Batterie 17 angeschlossen,
während die andere Zuleitung je nach Nei gung der Libelle von dem einen oder anderen linde
der Batterie her erfolgt.In einer der beiden Polungsmöglichkeiten des Motors ist dieser daher stets bestrebt,
das Gehäuse 10 in eine bestimmte Lage zu bringen und zu halten.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Beleuchtungseinrichtung,
wie sie in dem Gehäuse 10 der Visiermittel 4 und 6 angebracht ist. Lichtquelle ist eine
Soffittenlampe 17. die von einem — hier ausgerückt eingezeichneten — Bajonettsockel 18 gehalten wird
Gleichachsig mit dem Glühfaden der Soffitte 17 ist tu
eine Schlitztrommel 18 a angeordnet, d'c von ihrem Lager 19 her in gleichmäßig rotierender Bewegung
gehalten wird. Vor dieser Schlitztrommel 18 ist in Richtung auf die nachfolgenden Visiermittel 5 bzw. 9
eine Zylinderlinse 20 fest angeordnet. 2>
I·" i g. 6 zeigt die limpfängcranordnung in den Visiermitieln5
und 9. Hin Getriebemotor 21 treibt über seine stark untersetzte Abtricbswelle 22 eine
Schraubspindel 23 an, deren Winkelstellung von einem an ihrem anderen linde angebrachten, mehr
gängigen Wendelpotenziometer 24 elektrisch nachgebildet wird. Auf der Schraubspindel 23 befindet sieh
eine Gewindemuttcr 25, mit welcher ein umschlossenes
Behältnis 26 für die Aufnahme der phoioclcktrischen
Lmpfänger fest verbunden ist. Dieses Gehäuse y. 26 stützt sich über ein Laufrad 27 in einer Führungsschiene
28 gegen Verdrehung ab.
Die photoelcktrischen Lmpfänger sind drei Photo dioden 29, die in horizontaler Richtung nebeneinander
und 111 vertikaler Richtung ieicht versetzt fesi 111 4,
nerhalb des Behältnisses 26 angeordnet sind Die auf Grund einer jeder dieser Photodioden nachgesi halte
ten Anordnung nach der noch zu beschreibend·-^ lig 7 gewonnenen Ausgangssignale dieser photo
elektrischen Lmpfänger gelangen entsprechend dei signallliißaitigeii Darstellung der Fig. (>
in der dort gezeigten Kombination an die beider UND-Gatur
30 wie von den beiden äußeren 1 mpfängerelementen an die I mg.inge der Speicher 31, deren Inhalte durch
das Ausgangssignal des mittleren Iinpfängers ge
loscht bzw. negiert werden Durch die Verbindung je eines UND-Gatters und eines Speichers über ein
ODHR-Galtcr 32 entstehen zwei sich nach der Logik dieses Schaltaufbaucs gegeneinander ausschlie-Arbeitswiderstand
37 an eine Gleichspanniiiiigsquelle angeschlossen. Das nachfolgende überbrückte T-Glicd 38 entspricht mit seiner Mittonfrequenz der
Chopper-Frequcnz der Schlitztrommel 18. Das Ausgangssignal
dieses Filters gelangt über dem Verstärker 39 und den Größtwcrtbegrcnz.er 40 auf einen
Gleichrichter 41 und hat damit die Form, in der es den Gattern und Speichern nach F i g. (>
zugeführt wird.
Die Schallung nach Fig. 6 arbeitet folgendermaßen,
wobei angenommen sei, daß es sich um das Visiermittel
5 handele.
Gelangt der, Lichtstrahl des Visiermittel 4 aus
schließlich auf das mittlere der drei limplängi'ieicmente
29, so sind die Speicher 31 gelöscht sowie die UND-Gatter gesperrt, so daß die beiden Reins 33
sich in Ruhestellung befinden und der Gelriclu motor
21 daher stromlos ist. Wird im Verlaufe dei Vorwärtsbewegung
des Verdichtungsgcrätes 1 du voidere
Linachs-AnordnungS durch eine Bodcmim-tn'ii-
!>eit angehoben, so gelangt der Lichtstrahl ties Visiermittel
auf das obere der drei Hmpfiingercli mute 29; bleibt das mittlere Lmpfängerclement dalv mitheliclvtet,
so öffnet sich das obere der beiden ; Nl)- !' Gatter 30, weiterhin das obere der beiden
<>>'! R-Galter 32, so daß das obere Relais 33 an/u! 1 und
zufolge der Polung der Batterie 34 den Gctni ' "10-tor
21 so zum Anlaulen bringt, daß die Schi au! !>milel
23 lilu-i die Mutter 25 das Behältnis Zt- ■■'■•■Λ
λ'< oben verläliit. Selbst wenn die Ausrikkun «ies
Lichtstrahls des Visiermittel 4 größer als d>
· Mi l-.aie Abstand zwischen dem oberen und dem Hc
Mn der Implangen-Ieinente 29 ist, bleibt du- »V-•Mcbs/ustiiiid
dadurch erhalten, daß die l-iinl·.·.
oberen UND-Gatters 30 durch den unlerer; ·!■
den Speicher 31 ersetzt wird. Bei einer Ab■->
der l-maihs-Aiioiilming3, d.h. Iv:i euici !
rung des 1 iclilstuihls des Visiermittels 4 aibcr
Anordnung enlspieihcnil mit umgekehrtem I''
4" des Gctnchcmotois 21.
I ig X zeigt eine Signalverzögerung iibei ·
gneiband sowie die Gewinnung des Anzeige
Mii:gs und Rcgelungssginales für die dutch «Γ.
dichtungsgeiat 1 bewirkte Setzung des Plai-tm.
bei ist die Anoulnung nach IMg. 8 gemäß Γ μ
der Schleppkabel 7 der nachgeführten Lm.u :
Ordnung imteigebracht Die Bandagen 8 treib.
eine Zahnradübersetzung 35 <i die in dem ge- ν Ι
' altnis untergebrachte Magnelband'anoi ig. K an. im engeren Sinne deren I ,-..■·■-'!«.
len weither und der zugehörigen ^-u
138 ein Magnetband 139 als Lndlos
•ι ■ig
lic :ili
lien Be
nach 1
137. /wisi
druckrolle
schleife über die I aufrolle 140"geführt wird
..,,...,., T d'e F'ngangsbuchse 141 und den Aufsprechkopf 142
ßende Signale, die als Lrregerspannungen ,e einem 55 dieser Anordnung wird das Signal des Visiermittel-· ϊ
Relais 33 zugeführt werden. Diese schalten alternativ gespeichert und nach einer Bandlänee die unter Bedie
Spannungsquelle 34 in der einen oder anderen rücksichtigung des Getriebes 35α dem Abstand zwi
Polling an die Anschlüsse des Getriebemotors 21 sehen dem Visiermittel 6 und dem Visiermittel 9 ent
V . g. 7 ergänzt F1 g 6 durch die Darstellung, einer spricht, der im übrigen gleich dem Abstand zw.scher
ausfuhrungsgemaßen Schaltung zur Umwandlung der 60 dem Visiermittel 4 und dem Visiermittel 5 ist voi
einzelnen Empfangers.gnale Diese entstehen primär dem Wiedergabekopf 143 abgegriffen und Vmammci
durch den Lmfall des durch die Schlitztrommel 18 a mit dem über die Linganosbuchse 144 eingespeister
modulierten Lichtstrahles über die fokussierende Ausgangss.gnal des Visiermittels9 auf einen Diffc
Zylinderlinse 35 Die Lmpfängerclemen.c sind als ren/verstärker 145 gegeben, dessen Ausgang«*™
Photodiode.! über den Vonvulerstand 36 und den C5 die gewünschte Meßgröße für die Setzung dirstclll
Hnr/n ? Blatt /cn hnuni'cn
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Messung der durch ein ßudenverdichtungsgerät
beim Überfahren des Bo dens bewirkten Setzung der Bodenoberfläche mit einer ersten Meßwalze vor dem Bodenverdichtungsgerät
und einer zweiten Meßwalze hinter dem Bodenverdichtungsgerät, die beide gegen das
Bodenverdichtungsgerät beweglich sind, sowie mit Weggebem zur Messung der Relativbewegungen
zwischen den Meßwalzen und eine· Referenz, gekennzeichnet durch
a) eine erste und eine zweite horizontal ausgerichtete, optisch-photoelektrische Visiereinrichtung
(4, 5; 6, 9), die zwischen der ersten '5 Meßwalze (3) und der Referenz wirksam
sind und Ausgangssignale nach Maßgabe der Höhenabweichung der betreffenden
Meßwalze von der Referenz liefern,
b) eine erste und eine zweite Nachlaufeinnchtung
(21 ... 27). die von den AusgangsMgnalen
beaufschlagt sind, zum Ausrichten der eisten bzw. zweiten Vi>.iereinrichuing,
c) einen ersten und einen zweiten Signalgeber
(24) für die Stellwege der ersten bzw. zweiten Nachlaufeinrichtungen und
d) eine Auswertereinrichtung (139... 145)
zi.ni Vergleichen des Signals \on dem zweiten Signalgeber mit dem zeitlich verzögerten
Signal des ersten Signalgebers, und zwar mit eher dem Durchlaufen des Abstandes zwi
sehen erster Meßwalze (3) und Referenz entsprechenden Verzogerungszeit.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenz an einem nichtvibrierenden
Teil des Bodenverdichtungsgeräts (1) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
25 durch ein Signal des mittleren Empfängers gelöscht
wird, und daß die gespeicherten Sign.-ile
über je ein ODER-Glied (32) mit dem Ausging des entsprechenden UND-Gliedes (30) zur Su-:;-runu
des Reiais. (33) verknüpft sind.
7" Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Nachlaufeinrichtu-.g die photoelektrischen Empfänger (S, 9) höhenverstellbar
sind.
8 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch - kennzeichnet,
daß der Senderteil (4,6) eine iar·;-üestreckte
Lichtquelle (17) (z. B. Soffittenlampe) enthalt, weiche von einer umlaufenden, ;~mi
Länssschlitzen versehenen Trommel (18 ti) umg·.·-
ben ist, sowie eine sich längs der Trommel erstreckende Zylinderlinse (20), und daß eine κ·:-
tea- ZvlindeViinse vor den photoelcktriseheii
Empfängern angeordnet ist.
·"■ ViMTicr-iung rf.-ich Anspruch 1, dadurch i™>
^nn/eichne! uaü die Auswerteanordnung e>n
ü.iJi Mj.Lis>a!v -ier \ orschubgeschwindigkeii do
H^iienverdlciuungsiierates angetriebenes endloses
Magnetband (139! eiHhäit. auf welchem das m-'■■:'.
;i Ccs ersten Signalgebers mittels eines Auf-/enhriuiigskui'fes
,142) aufgezeichnet wird und UHi aeiehem diese:, Signa! an einer gegen oen
A'.' -xhnungskopf (142) versetzten Stelle mittels
cine- ..esekopfes (143) abgegriffen und an einem
Diflei-en/ver'.'iärker (145) dem zweiten Signal
eni»eiienueschaitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052745 DE2052745C3 (de) | 1970-10-28 | 1970-10-28 | Vorrichtung zur Messung der Setzung einer Bodenoberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702052745 DE2052745C3 (de) | 1970-10-28 | 1970-10-28 | Vorrichtung zur Messung der Setzung einer Bodenoberfläche |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052745A1 DE2052745A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2052745B2 DE2052745B2 (de) | 1973-07-12 |
DE2052745C3 true DE2052745C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=5786298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702052745 Expired DE2052745C3 (de) | 1970-10-28 | 1970-10-28 | Vorrichtung zur Messung der Setzung einer Bodenoberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2052745C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2554013C3 (de) * | 1975-12-01 | 1984-10-25 | Koehring Gmbh - Bomag Division, 5407 Boppard | Verfahren zur dynamischen Bodenverdichtung |
DE2560200C2 (de) * | 1975-12-01 | 1985-01-17 | Koehring Gmbh - Bomag Division, 5407 Boppard | Fahrbares Bodenverdichtungsgerät |
FR2416449A1 (fr) * | 1978-02-03 | 1979-08-31 | Exper Rech Etu Batimen Centre | Mesure des parametres de deflexion des chaussees, par application d'impacts |
DE2942334C2 (de) * | 1979-10-19 | 1984-06-28 | Koehring Gmbh - Bomag Division, 5407 Boppard | Vorrichtung zur Überwachung des Verdichtungsgrades |
SE457807B (sv) * | 1984-09-17 | 1989-01-30 | Peter Arnberg | Foerfarande och anordning foer maetning av vaegbanors baerighet |
DE102008064429A1 (de) * | 2008-12-22 | 2010-08-12 | Rheinmetall Landsysteme Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung der Bodentragfähigkeit |
-
1970
- 1970-10-28 DE DE19702052745 patent/DE2052745C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2052745A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2052745B2 (de) | 1973-07-12 |
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