DE1755583B2 - Zuggabel für Fahrzeuganhänger - Google Patents
Zuggabel für FahrzeuganhängerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/167—Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuggabel für Fahrzeuganhänger gemäß dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs.
Das DE-Gm 19 45 845 zeigt eine Zuggabel für Fahrzeuganhänger mit auswechselbarer, eine Zugöse
tragender Zugstange und V-förmig angeordneten und miteinander verbundenen symmetrischen Seitenholmen.
Diese beiden Seitenholme sind miteinander dadurch fest verbunden, daß deren Mittelstege an einem
quer zur Zugrichtung verlaufenden Lagerauge angeschweißt sind, welches zwischen die beiden Schenkel
des gegabelten Zugösenschaftes eingreift. Beim Rangieren des Fahrzeuges kann es vorkommen, daß der eine
oder beide Seitenholme beschädigt werden. Dieser Schaden kann insofern nicht an Ort und Stelle vom
Fahrzeugführer behoben werden, als die beiden Seitenholme über das Lagerauge miteinander fest, also
unlösbar, verbunden sind. Zu einem Ausbau der aus diesen beiden Seitenholmen bestehenden V-förmigen
Einheit ist aber der Fahrzeugführer mangels der erforderlichen Werkzeuge sowie des entsprechenden
Ersatzteiles regelmäßig nicht in der Lage.
Das ältere Patent 12 43 988 befaßt sich ebenfalls mit einer Zuggabel für Fahrzeuganhänger mit auswechselbarer,
eine Zugöse tragender Zugstange und V-förmig angeordneten und miteinander zu verbindenden symmetrischen
Seitenholmen, die mittels Lageraugen am Anhänger anzuschließen sind. Ein jeder Seitenholm ist
dabei mit einem Teilstück fest verbunden, wobei diese den Mittelholm bildenden Teilstücke durch drei
Verbindungsglieder mittels Schrauben lösbar verbunden sind. Nachteilig ist, daß bei Beschädigung des einen
Seitenholmes gleichzeitig auch das mit diesem fest verbundene Teilstück des Mittelholmes ausgebaut
werden muß, wobei das Lösen der die beiden Teilstücke des Mittelholmes zusammenhaltenden drei Verbindungsglieder
umständlich und auch zeitaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese beiden bereits bekannten bzw. vorgeschlagenen Zuggabeln so zu
verbessern, daß ein leichter und auch schneller Ausbau des einen oder anderen Seitenholmes durch den
Fahrzeugfahrer selbst mit einfachen Werkzeugen, nämlich mit einem Schraubenschlüssel, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugstange im Bereich der an der Zuggabelspitze
zusammentreffenden Seitenholme in ebenfalls symmetrischen, mit den Seitenholmen verbundenen, miteinander
verschraubbaren Muffenhälften gelagert ist
Durch die Ausbildung der Zuggabel gemäß der Erfindung wird erreicht, daß mittels der an Bord des
Fahrzeuges befindlichen Werkzeuge, nämlich Schraubenschlüsseln, der Fahrzeugfahrer den beschädigten
Seitenholm schnell und einfach ausbauen und durch einen neuen, vorrätig gehaltenen Seitenholm ersetzen
kann.
Dabei genügt es, daß lediglich eine einzige Ausführungsform des Seitenholmes am Fahrzeug selbst
vorrätig gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
t5 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Zuggabel und
F i g. 2 in auseinandergezogener Einzeldarstellung die Zugstange aufnehmende, miteinander verschraubbare Muffenhälften.
F i g. 2 in auseinandergezogener Einzeldarstellung die Zugstange aufnehmende, miteinander verschraubbare Muffenhälften.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Zuggabel mit zwei Seitenholmen 1 dargestellt, die durch Verschraubungen
2 und 3 V-förmig zusammengefügt ist Die Verschraubung 2, die das eine Ende der Seitenholme 1 miteinander
verbindet, umschließt eine Zugstange 4. Eine durch die Verschraubungen 3 zwischen den Seitenholmen 1
befestigte Querstrebe 8 hält die Seitenholme 1 zusätzlich in der gegenseitigen Winkelstellung.
F i g. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die beiden miteinander verschraubbaren Muffenhälften 5
sowie die Zugöse und die Zugstange 4 mit dem Schaft 10. Jede der beiden Muffenhälften 5 ist halbzylindrisch
geformt und mit Flanschen 6 versehen, in welchen Locher 9 vorgesehen sind, die die beide Muffenhälften 5
verbindenden Schrauben aufnehmen. Die beiden Muffenhälften 5 sind außerdem noch mit Flanschen 7
versehen, an denen jeweils einer der beiden Seitenholme 1 der Zuggabel angeschlossen wird, zweckmäßigerweise
durch Verschweißen. Die Muffenhälften 5 umschließen den zylindrischen Schaft 10 der Zugstange
4, die mittels einer Mutter 11 in den verschraubten Muffenhälften 5 befestigt und durch einen Splint 12
od. dgl. gesichert wird. Zwischen der Mutter 11 und der
durch die Muffenhälften 5 gebildeten Muffe wird zweckmäßigerweise eine Beilagscheibe oder eine Hülse
11'vorgesehen.
Ein Seitenholm 1 mit angeschweißter Muffenhälfte 5 nimmt keinen großen Platz im Lastwagen in Anspruch
und kann somit leicht als Reserve mitgeführt werden.
Bei einer eventuellen Beschädigung eines der die Zuggabel bildenden beiden Seitenholme 1 kann das
beschädigte Teil leicht dadurch ausgetauscht werden, daß die Zugstange 4 entfernt und die die Seitenholme 1
zusammenhaltenden Schrauben gelöst werden. Danach kann das beschädigte Teil leicht entfernt und durch ein
neues Teil ersetzt werden. Da beide Seitenholme 1 gleich ausgeführt sind, ist bereits die Mitnahme nur eines
Ersatzholms ausreichend, um wahlweise den rechten oder den linken Seitenholm austauschen zu können.
Obgleich die Erfindung im Anschluß an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann
sie im Rahmen des Patentanspruchs beliebig abgewandelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zuggabel für Fahrzeuganhänger mit auswechselbarer, eine Zugöse tragender Zugstange und V-förmig angeordneten und miteinander zu verbindenden symmetrischen Seitenholmen, die mittels Lageraugen am Anhänger anzuschließen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (4) im Bereich der an der Zuggabelspitze zusammentreffenden Seitenholme (1) in ebenfalls symmetrischen, mit den Seitenholmen (1) verbundenen, miteinander verschraubbaren Muffenhälften (5) gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE07801/67A SE325783B (de) | 1967-06-02 | 1967-06-02 |
Publications (3)
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DE1755583C3 DE1755583C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1967
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1968
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- 1968-05-30 BE BE715893A patent/BE715893A/xx unknown
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- 1968-05-31 NL NL6807735A patent/NL6807735A/xx unknown
- 1968-06-01 ES ES354624A patent/ES354624A1/es not_active Expired
- 1968-06-04 FR FR1572597D patent/FR1572597A/fr not_active Expired
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Also Published As
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DK124597A (de) | 1973-03-26 |
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GB1173708A (en) | 1969-12-10 |
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NO127566B (de) | 1973-07-16 |
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SE325783B (de) | 1970-07-06 |
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