DE1755535A1 - Verfahren zum Besetzt- und Freimelden von durch Achszaehleinrichtungen ueberwachten Gleisabschnitten - Google Patents
Verfahren zum Besetzt- und Freimelden von durch Achszaehleinrichtungen ueberwachten GleisabschnittenInfo
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Description
- Verfahren zum Besetzt- und Freimelden von durch Achszähleinrichtungen überwachten Gleisabschnitten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Besetzt- und Freimelden von durch Achszähleinrichtungen überwachten Gleisabschnitten, bei dem zwei beim Einwirken der Achsen auftretende, sich mindestens teilweise zeitlich überlappende Achsimpulse zum Bestimmen der Bewegungsrichtung der Achsen elektronischen Schaltkreisen zugeführt, in diesen in richtungsabhängige Impulse umgewandelt und zum Ein-oder Auszählen einem Zählspeicher zugeleitet werden. Gleichzeitig mit diesem zum Zählen der Achsen ablaufenden Vorgang werden zur Punktionsprüfung der Achszähleinrichtungen weitere Kennzeichen einerseits abhängig von der veränderten Zählspeicherstellung und andererseits abhängig aus der zeitlichen Folge der Achsimpulse erzeugt. In den Achszähleinrichtungen verwendet man zum Zählen der an bestimmten Stellen der Strecke, den Meßstellen, vorbeilaufenden Achsen Gleisgeräte, die unter anderem auch die Laufrichtung der Achsen berücksichtigen müssen. Diese Richtungskennzeichnung lässt sich in bekannter Weise mit zwei Gleisgeräten erzielen, die an der Meßstelle derart versetzt angeordnet sind, dass eine vorbeirollende Achse zuerst nur das eine Gleisgerät, danach beide Geräte gleichzeitig und zuletzt nur das andere Gleisgerät beeinflusst. Je nach Art der verwendeten Gleisgeräte werden die so erzeugten Achsimpulse oder Kontaktschlüsse zur Auswertung an die Achszähleinrichtung weitergegeben. Wird die Achszähleinrichtung zum Überwachen des Frei- und Besetztzustandes eines Gleisabschnittes verwendet, so hat die Einrichtung die Aufgabe, die Differenz zu bilden zwischen der Zahl der in den zu überwachenden Gleisabschnitt einlaufenden Achsen und der Zahl der aus dem Abschnitt auslaufenden Achsen. Die einlaufenden Achsen werden durch den Einzählpunkt und die auslaufenden Achsen durch den Auszählpunkt erfasst. Die Ein- und Auszählpunkte werden je durch zwei gegeneinander versetzt am Gleis angebrachte Impulsgeber gebildet6 Der Abschnitt wird beim Befahren des ersten Impulsgebers des Einzählpunktes durch die erste Achse des Zuges als besetzt gemeldet und beim Verlassen des letzten Impulsgebers des Auszähl-Punktes durch die letzte Achse des Zuges wieder freigegeben,,wenn der Zählerstand =-0 und die Zählung ordnungsgemäss verlaufen ist. Die gesamte Anlage muss so überwacht sein, dass bei beliebigen Störungen der zu überwachende Abschnitt immer als besetzt gemeldet wird. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wird in einem bekannten Verfahren zum Überwachen und Impulsauswerten in Achszähleinrichtungen (DBP 1 169 986) zur Funktionsprüfung der Achszähleinrichtungen und zum Auswerten der Achsimpulse einer Meßstelle diese Impulse gleichzeitig einerseits mittels elektronischer Schwellwert- und Torschalter in einem Überwachungskreis in richtungsabhängige Überwachungsimpulse umgewandelt und über einen Dehner einer Überwachungseinrichtung zugeführt und andererseits über einen elektronischen Zählkreis in richtungsabhängige Zählimpulse umgewandelt, einem Zählspeicher zugeführt. Hiernach wird mit der durch einen Zählimpuls veränderten Zählspeichereinrichtung ein Vergleichsimpuls erzeugt, der mittelbar oder unmittelbar dem Überwachungskreis zugeführt und in diesem mit dem durch dieselben Achsimpulse erzeugten Überwachungsimpuls verglichen wird. Bei diesen bekannten Verfahren wird von der Achszähleinrichtung auch dann Störung angezeigt, wenn die Einrichtung funktionsfähig ist, jedoch ein Rad in die Wirkzone einer Meßstelle einfährt und nur einen der beiden Impulsgeber beeinflusst. Dieser Fall wird im Eisenbahnsicherungswesen als "Anschneiden" bezeichnet, und kann z.B. dann eintreten, wenn ein Fahrzeug seine Fahrrichtung umkehrt. Dieselbe Störungsanzeige erscheint in der Achszähleinrichtung auch dann, wenn ein Rad die Wirkzone einer Meßstelle durchfährt und ein Impulsgeber durch eine Störung nicht beeinflusst wird.
- Die Anlage verbleibt in beiden Fällen-im Zustand "gestöY 11 und behindert den Betriebsablauf, obwohl die Achszähleinrichtung im ersten Falle funktionstüchtig ist.
- Nach einem Vorsclag wird bereits beim "Anschneiden" einer i,eßstelle durch ein in die Wirkzone einfahrendes Rad in der Achszähleinrichtung der "Besetztzustand" herbeigeführt. @Durchfährt das Rad die Meßstelle, dann wird ein Achsimpuls ausgelöst. Wechselt jedoch das Rad die Fahrrichtung und verlässt die Meßstelle wieder, so wird der durch das Anschneiden herbeigeführte "Besetztzustand" durch ein Löschkennzeichen aufgehoben, wenn kein Einzählimpuls in der Einsichtung abhängig von einem anderen Rad gespeichert ist. De Kennzeichen der vorgenannten drei Vorgänge, nämlich die Frei-und Bese.ztmeldung bei entsprechendem Zählspeicherstand, die Funktionsprüfung abhängig von der durch einen Zählimpuls veränderten Zählspeichereinstellung und die Funktionsprüfung mit dem "Belegen" und "Löschen" der Achszähleinrichtung bei dem Vorgang des "Anschneidens", können über getrennte Schalteinrichtungen in die Stellwerksschaltung eingegeben werden. Dies kann jedoch zur Folge haben, dass durch entsprechende Störungen ein Kennzeichen nach dem anderen betriebsgefährdend verfälscht wird, ohne dass ein Fehler während des normalen Betriebsablaufs erkannt wird. Die 'Erfindung löst die Aufgabe, Störungen in der Achszähleinrichtung während des normalen Betriebsablaufes zu erfassen und festzuhalten, bevor ein betriebsgefährdender Schaltzustand in die Stellwerks-, schaltung eingegeben werden kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass jeweils ein abhängig von der zeitlichen Folge der Achsimpulse erzeugtes Kennzeichen über die Ausgänge der je einer Sperrschaltung zugeordneten Impulsverstärker, die durch je ein abhängig von der veränderten Zählspei:chereinstellung erzeugtes Kennzeichen gesteuert werden, den Eingängen je eines Sperrglieds und je eines weiteren Impulsverstärkers zugeführt werden, und einerseits nach dem Durchlaufen der entsprechenden Sperrglieder, die durch je ein abhängig vom augenblicklicher. Zählspeicherstand erzeugtes Frei- bzw. Besetztkennzeichen gesteuert werden, je einem Endspeicher in den Belegtzustand steuern, und andererseits nach dem Durchlaufen der entsprechenden weiteren Impulsverstärker, die jeweils durch das in die andere Sperrschaltung eingegebene Frei-bzw. Besetztkennzeichen gesteuert werden, in je ein weiteres Sperrglied eingegeben werden, und diese Sperrglieder, die jeweils über ein Verzögerungsglied mit dem Ausgang des der anderen Sperrschaltung zugeordneten Endspeichers verbunden sind, über ihre Ausgänge die ihren Sperrsehältungen zugeordneten Endspeicher zurückstellen. Hierbei ist es vorteilhaft, die den Sperrschaltungen zugeführten, abhängig vom augenblicklichen Zählspeicherstand erzeugten Frei-bzw. Besetztkennzeichen in Gleichspannungsverstärkern zu verstärken. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden durch einen Vorgang erzeugten Kennzeichen in ihrer Polarität invertiert: Die Erfindung sei anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Durchführung des erfindungs- gemässen Verfahrens und in den Figuren 2, und 3 sind Impulsdiagramme für eine "einfahrende" bzw. "ausfahrende" Achse dargestellt. - Den Sperrschaltungen SpS1 und SpS2 sind je drei Eingänge und je ein Endspeicher ES1 und,ES2 zugeordnet. Über gleiche Eingänge der Sperrschaltungen werden jeweils Kennzeichen gleicher Vorgänge zugeführt. So werden die Kennzeichen K2 und K1 abhängig aus der zeitlichen Folge und abhängig von den Anfängen und Enden der Achsimpulse, beispielsweise als Vor-, Nach-_bzw. Ersatzimpuls, erzeugt. Die Kennzeichen Y und X entstehen abhängig von der durch einen Zählimpuls veränderten Zählspeiehereinstellung im Zusammenhang mit einem Überwachungsimpuls, der von den gleichen Achsimpulsen erzeugt wird, die den entsprechenden Zählimpuls ausgelöst haben. In Abhängigkeit vom Zustand des Zählspeichers, d.h. Zählstand 0 oder durch einen oder mehrere Zählimpulse belegt, werden Frei- bzw. Besetztkennzeichen erzeugt, die jeweils zweifach als Z1 und Z2 den dritten Eingängen der Sperrschaltungen zugeführt werden. Die Kennzeichen K2 und K1 bzw. Y und X, Z1 und Z2 beinhalten im normalen Betriebsablauf jeweils gleichzeitig die gleichen Aussagen, z.B. beinhalten die Kennzeichen K1 und K2 einen "Vor"- oder "Nachimpuls" oder die Kennzeichen Z1 und Z2 den Frei- oder den Besetztzustand. Dementsprechend sind auch die Sperrschaltungen SpS1 und SpS2 mit ihren zugeordneten Endspeichern ES1 und ES2 gleichartig ausgeführt. So enthält jede Sperrschaltung einen Impulsverstärker Jp11 bzw. Jp21, der die Kennzeichen K2 bzw. K1 aufnimmt und über die beiden Ausgänge A11 und A12 bzw. A21 und A22 weitergibt, wobei die Potentiale der Signale A11 bzw. A21 gegenüber den Potentialen der Signale A12 bzw. A22 invertiert sind. Die Kennzeichen Y und X steuern über die Eingänge E11 bzw. E21 die Impulsverstärker J11 bzw. JP21 derartig, dass beispielsweise durch Kennzeichen mit negativen Potentialen an den Eingängen E11 und E21 die Weitergabe der Kennzeichen K2 und K1 unterbunden wird. Ausgänge A12 bzw. A22 der Impulsverstärker Jp11 bzw. Jp21 sind 132 a mit den Eingängen von Sperrgliedern Sp11 bzw. Sp21 verbunden, über deren Ausgänge A15 bzw. A25 die den Sperrschaltungen zugeordneten Endspeicher ES1 bzw. ES2 in den Belegtzustand geschaltet werden können. Dies ist abhängig von dem augenblicklichen Zustand des Zählspeichers, da dessen Kennzeichen Z1 und Z2, beispielsweise über Gleichspannungsverstärker, den Steuereingängen der Sperrglieder Sp11 bzw. Sp21 zugeführt werden. Die an den Ausgängen A13 bzw. A23 der Verstärker GV1 bzw. GV2 an-'Liegenden Potentiale steuern gleichzeitig weitere jeweils in der anderen Sperrschaltung SpS2 bzw. SpS1 angeordnete Impulsverstärker Jp12 bzw. Jp22, deren Eingänge mit den Ausgängen A11 bzw. A21 der ersten Impulsverstärker Jp11 bzw. Jp21 verbunden sind. Die Ausgänge A14 bzw. A24 der Impulsverstärker Jp12 bzw. Jp22 sind mit den Eingängen weiterer Sperrglieder Sp12 bzw. Sp22 verbunden, über deren Ausgänge A16 bzw. A26 die der jeweiligen Sperrschaltung SpS1 bzw. SpS2 zugeordnete Endspeicher ES1 bzw. ES2 in den Löschzustand D zurttokgeführt werden können. Gesteuert werden diese Sperrglieder Sp12 bzwi Sp22 durch die Endspeicher ES2 bzw. ES1 der jeweils anderen Sperrschaltung. Der Kennzeichenwechsel wird hierbei durch die Verzögerungsglieder, bestehend aus den Widerständen R1 bzw. R2 und den Kondensatoren 01 bzw. C2, den Steuereingängen E13 bzw. E23 der Sperrglieder verzögert zugeführt. Es sei beispielsweise angenommen, dass die Sperrglieder Sp12 und 8p22 in der Grundstellung der Endspeicher gesperrt sind. Die Endspeicher ES1 und ES2 sind beispielsweise Plip-Flop-Stufen, deren eine Seite vom Belegungsimpuls A15 bzw. A25 und deren andere vom Löschimpuls A16 bzw. A26 angesteuert werden. Der zu der einen Sperrschaltung SpS1 bzw. SpS2 gehörende Speicher ES1 bzw. ES2 steuert jeweils das im Löschweg zum anderen Speicher ES2 bzw. ES1 liegende Sperrglied Sp22 bzw. Sp21. Dadurch wird erreicht, dass bei vorzeitiger Löschung eines Endspeichers die Löschung des anderen Speichers verhindert wird. Im Normalfall werden beide Speicher gleichzeitig belegt und gelöscht. Kleine Zeitdifferenzen, die infolge unterschiedlicher Laufzeiten auftreten können, werden durch die Zeitglieder R1, und Cl bzw. R2 und C2 in den Steuerleitungen zu den Sperrgliedern Sp12 bzw. Sp22 ausgeglichen. Die von den Endspeichern E$1 und ES2 abgegebenen -aformationen können beispielsweise ih zueinander inversen Potentialsprüngen bestehen. Das Potential an den Ausgängen r, M kann dann z. B. von -18 V nach -4 V, das an M von -4 V nach -18 V wechseln.
- Während die Kennzeichen an den Ausgängen N und M beispielsweise für die Frei- und Besetztmeldung für einen Gleisabschnitt verwendet werden können, können aus den gleichzeitig an den Ausgängen N bis P anliegenden Informationen beispielsweise Störungen in der Achszähleinrichtung festgestellt werden. Es ist vorteilhaft, die Kennzeichen Z1 und Z2 zur Frei- bzw.Besetztmeldung derartig aus dem Zählspeicher zu entnehmen, dass bei einem Wechsel aus dem Freizustand in den Besetztzuatand oder umgP.'cehrt die Potentialsprünge der Kennzeichen Z1 und Z2 invers zue@zander sind. :Die Sperrschaltungen SpS1 und SpS2 benötigen aber - da sie gleich aufLebaut sind - gleichsinnige Potentialsprünge. Aus diesem Grund muss einer der Gleichspannungsverstärker, z.B. GV1, invertierend sein. Der andere Verstärker GV2 sei beispielsweise ein zweistufiger Gleichspannungsverstärker, der ohne Polaritätswechsel das Kennzeichen Z2 verstärkt. Eine Besonderheit dieses Verstärkers ist, das-; er durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand für zwei Transistoren nichtlineare Eigenschaften, ähnlich denen eines Schmitt-Trig,`ers, hat. Dies hat folgenden Grund: Am Eingang des Verstärkers liegt ein integrierender Kondensator, der kurze Unterbrechungen überbrücken soll. Unterbrechungen können beim Springen von einer Zählerstufe zur anderen entstehen. Dies bedingt natürlich auch ein Verflachen der Flanken des Potentialsprungs. Die Planken werden durch die nichtlineare Kennlinie des Verstärkers wieder versteilert. Durch die beiden Kennzeichen Z1 und Z2 und die Anschaltung der beiden Ausgänge A13 und A23 der Gleichspannungsverstärker GV1 und GV2 wcren in den Sperrschaltungen SpS1 und SpS2 die Löschwege und die Beleöungswege zu den Endspeichern ES1 und ES2 jeweils von den anderen Kennzeichen Z1 bzw. Z2 gesteuert. Hierdurch kann bei Störung eines Kennzeichens Z1 bzw. Z2 von dem Zählspeicher her in einer Sperrschaltung immer nur einer der Wege zum Endspeicher ES1 oder .ES2 irrtümlich geöffnet werden. Der Funktionsablauf des erfindungsgemässen Verfahrens sei anhand einer einfahrenden Achse näher erläutert. Es soll die Einfahrt der ersten nchse beschrieben werden, bei der der Wechsel vom Frei- in den Belegtzustand erfolgt und der Zählerstand von = 0 nach g£0 wechselt. In Figur 2 ist hierzu die zeitliche Folge der Kennzeichen und deren Auswirkun-en in den Sperrschaltungen SpS1 bzw. SpS2 und den Endspeichern Eä1 bzw. ES2 dargestellt. Zum Zeitpunkt Z'-: erfolgt dis Abgabe des 3inzählimpulses.
- Es erfolgt also eine Belegung und Löschung der Endspeicher ohne Abgabe des ersten Zählimpulses. Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht, Gleisabschnitte durch Achszähleinrichtungen auf ihren Frei- bzw. Besetztzustand mit einer im Eisenbahnbetrieb erforderlichen Betriebssicherheit zu überwachen und Störungen in den Achszähleinrichtungen rechtzeitig zu erkennen. So werden Belegungsinformationen auch dann erzeugt, wenn die Funktionsschaltung, d.h. der Zählspeieherkreis, gestört.: sein sollte. Weiterhin führt das "Anschneiden" nicht zu Störmeldungen, sondern führt zum Belegen und wieder zur Freimeldung. Hierbei sind die Vor- und Nachimpulse gleichartig und besitzen keine Informationen bezüglich Belegung und Löschung. Diese werden erst in der Sperrschaltungen SpS1 und SpS2 aus der Summe aller Informatic.,en, die den Sperrschaltungen angeboten werden, gebildet.
- H'ehlerhafte Informationen führen zur Abgabe von Störmeldungen durch entsprechende Einstellungen der Endspeicher ES1 und ES2. Erkennungen von Störungen in den Stromkreisen zur Funktionsüberwachung durch entsprechende Störinformationen, z.B. "Ersatzimpulse", werden erreicht. Kurzzeitige Störungen, z.B. Störungen am Ausgang des Zählspeichers, die bei dem normalen Betriebsablauf nicht erkannt werden und beim Auftreten einer zweiten Störung zu betriebsgefährdenden Meldungen führen, werden durch das erfindungsgemässe Verfahren erfasst. 3 Patentansprüche 3 Bl.Zeichngn., 3 rig.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Verfahren zum Frei- und Besetztmelden von durch Achazähleinrichturigen überwachten Gleisabschnitten, bei dem zwei beim Einwirken der Achsen auftretende, sich mindestens teilweise zeitlieh überlappende Achsimpulse zum Bestimmender Beweguhgsrichtung der Achsen elektronischen Schaltkreisen zugeführt, in diesen in richtungsabhängige Impulse umgewandelt und zum Ein- oder Auszählen einem Zählspeicher zugeleitet werden, und zur Funktionsprüfung der Achazähleinrichtungen weitere Kennzeichen einerseits abhängig von der veränderten Zählspeichereinstellung und andererseits abhängig von der zeitlichen Polge der Achsimpulse erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein abhängig von der zeitlichen Folge der Achsimpulse erzeugtes Kennzeichen (z4B. K2 bzw. K1, Pig. 1) über die Ausgänge (A11 und A12 bzw. A21 und A22) der je einer Sperrschaltung (SpS1 bzw. SpS2) zugeordneten Impulsverstärker (Jp11 bzw. Jp21),.die durch je ein abhängig von der veränderten Zählspeichereinatellung erzeugtes Kennzeichen (y bzw.X) gesteuert werden, den Eingängen je eines Sperrglieds (Sp11 bzw. Sp21) und je eines weiteren Impulsverstärkers (Jp12 bzw. Jp22) zugeführt werden, und einerseits nach dem Durchlaufen der entsprechenden Sperrglieder (Sp1.1 bzw.Sp21), die durch je ein abhängig vom augenblicklichen Zählspeicherstand erzeugtes Prei- bzw. Besetztkennzeichen (Z1 bzw. Z2) gesteuert werden, je einem Endspeicher (ES1 bzw. ES2) in den Belegtzustand (S) steuern, und andererseits nach dem Durchlaufen der entspre_ chenden weiteren Impulsverstärker (Jp12 bzw. Jp22), die jeweils durch das in die andere Sperrschaltung (SpS2 bzw. SpS1) eingegebene Prei- bzw. Besetztkennzeichen (Z2 und Z1) gesteuert werden, in je ein weiteren Sperrglied (Sp12 bzw. Sp22) eingegeben werden, und diese Sperrglieder (Sp12 bzw. Sp22), die jeweils über ein Verzögerungsglied (z.B. bestehend aus den Widerständen R1 bzw. R2 und den Kondensatoren G1 bzw. 02) mit dem Ausgang (A2 bzw. Al) des der anderen Sperrschaltung (SpS2 bzw. SpS1),-zuge.-ordneten Endspeichers (ES2 b$w. ES1) verbunden sind, über ihre' Ausgänge (A16 bzw. A26)die ihren Sperrschaltungen (SpS1 bzw: SpS2) zugeordneten Endspeicher (ES1 bzw. ES2) zurückstellen. 2ä Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sperrschaltungen (SpS1 und SpS2) zugeführten, abhängig vom augenblicklichen Zählspeicherstand erzeugten Frei- bzwy Besetztkennzeichen (Z1 und Z2) in Gleichspannungsverstärkern (GV1 und GV2) verstärkt werden. 3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden durch einen Vorgang erzeugten Kennzeichen (z.B. Z1 und Z2 bzw6 N und M) in ihrer Polarität (z.B. durch N und M in Figur 2 und Figur 3 dargestellt) invertiert sind.
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