DE175526C - - Google Patents

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DE175526C
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rail
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/06Electric devices associated with track, e.g. rail contacts actuated by deformation of rail; actuated by vibration in rail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

WW bei
daiovua\
ΛΛΛ-cwCa
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Streckenstromschließer, der durch die Durchbiegung der Fahrschiene in Tätigkeit gesetzt wird und der so ausgebildet ist, daß er zwei Stromkreise gleichzeitig schließen und auch zum mechanischen Antrieb von Weichen, Signalen oder Schranken dienen kann.
Zu diesem Zwecke werden, wie Fig. ι der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel im
ίο Grundriß, Fig. 2 im Längsschnitt und Fig. 3 im Querschnitt zeigen, auf zwei Eisenbahnschwellen Unterlagsplatten α angeordnet und auf diesen, zu beiden Seiten der Schiene in angemessenem Abstande von ihr, zwei Kästen b befestigt, in denen zwei Hebel c auf Schneiden d in Pfannen e drehbar gelagert sind. Die kurzen, nach unten gebogenen Hebelarme der Hebel c gehen durch die Öffnungen g in dem Boden der Kästen b hindurch und enden in Augen, in denen die gleichfalls schneidenförmigen Enden eines Querhauptes h drehbar gelagert sind. Dieses Querhaupt h ist in der Mitte zwischen zwei Eisenbahnschwellen, wo die Durchbiegung der Schienen am größten ist, unmittelbar unter der Eisenbahnschiene angeordnet und liegt dicht am Schienenfuß an. Die langen Hebelarme der Hebel c tragen Kontakte k und enden in Augen, an denen Zugstangen i angelenkt
werden können, die durch die Öffnungen k im Boden der Kästen b hindurchgehen und zu anderen Hebeln oder zu Drahtzügen führen. Die Hebel c wirken daher in dieser Anwendungsform kraftübertragend, wobei jeder Hebel eine andere Vorrichtung beeinflüssen kann, beispielsweise der eine ein Signal, der andere eine Schranke.
Sollen die Hebel c nur als Stromschließer dienen, so können sie bedeutend kürzer sein. Sollen sie zu beiden Zwecken gleichzeitig benutzt werden, so ordnet man die Kontaktflächen m, wie die Zeichnung zeigt, in kürzerer Entfernung vom Hebeldrehpunkte d an dem Hebel c isoliert an. Der Gegenkontakt η wird im Kasten / isoliert befestigt. Der Leitungsdraht I führt von dem Kontakte m an dem Hebel c entlang bis in die Nähe des Drehpunktes d und geht hier seitlich aus dem Kasten b durch eine Bohrung ins Freie.
Jeder Hebel kann außerdem einen anderen Stromkreis schließen, beispielsweise der eine den Stromkreis eines elektrischen Läutewerkes, der andere den einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung einer Antriebsvorrichtung.
Die Anordnung der Kästen b parallel zu den Schienen gestattet die Anwendung des vorliegenden Doppeltasters auch in Kurven von kleinem Krümmungshalbmesser. In diesem Falle kann der auf der Innenseite angeordnete Kasten b einen Teil der Zwangsschiene bilden.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Streckenstromschließer, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten der Fahrschiene wagebalkenartig gelagerte Hebel (c), an deren kürzerem Hebelarme
    ein unter der Schiene durchgehendes Querhaupt (h) angreift und deren längere Hebelarme die Kontakte eines oder zweier verschiedener Stromkreise schließen, wenn bei der Durchbiegung der Fahrschiene das Querhaupt (h) niedergedrückt wird.
  2. 2. Streckenstromschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Hebelarme der Hebel (c) zum mechanischen Antrieb beliebiger Einrichtungen (Weichen, Signale, Schranken u. dgl.) dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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