DE1753066U - Spannvorrichtung zum zentrischen ausrichten von mit rohren zu verschweissenden vorsatzflanschen. - Google Patents

Spannvorrichtung zum zentrischen ausrichten von mit rohren zu verschweissenden vorsatzflanschen.

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DE1753066U
DE1753066U DE1957SC020308 DESC020308U DE1753066U DE 1753066 U DE1753066 U DE 1753066U DE 1957SC020308 DE1957SC020308 DE 1957SC020308 DE SC020308 U DESC020308 U DE SC020308U DE 1753066 U DE1753066 U DE 1753066U
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DE
Germany
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clamping
clamping device
welded
pipes
spindle
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DE1957SC020308
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Ludwig Schweder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/053Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
    • B23K37/0536Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor for maintaining flanges on tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Spannvorrichtun zum zentrischen Ausrichten von mit Rohren zu verschweißenden Vorsatzflanschen Die Neuerung betrifft eine Spannvorrichtung, die insbesondere für das Ausrichten und Verspannen von mit Rohren zu verschweißenden vorsatzflanschen bestimmt ist.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Zentrieren von Flanschen in Rohren bekannt geworden. Sie bestehen aus einer in Rohr und flansch einzuschiebenden Trommel mit spreitzkopfartig nach außen herausdrückbaren Klemmbacken, die durch Spindel und Muttern aus-und eingefahren werden können und Rohr und Flansch gegeneinerander zentrieren. Die Trommel macht solche Spannvorrichtungen schwer und unhandlich. Die Trommel ist bei der bekannten Spannvorrichtung erforderliche um die Klemmbacken, die von in Gelenkparallelogrammanordnung stehenden Lenkern verstellt werden, in Schlitzführungen des Trommelmantels zu führen und dadurch in der erteilten Spannlage zu halten.
  • Nach der Neuerung werden Spannvorrithcungen zum zentrischen Ausrichten von mit Rohren zu verschweißenden vorsatzflanschen wesentlich dadurch verbessert, daß eine Trommel für die haltgebende Führung der Klemmbacken nicht mehr benötigt wird. Neuerunggemäß sind dazu die Lenkhebel für die Verstellung der Nsmrn-bzw.
  • Spannbecen in gegeneinander geneigter Stellung an Spannmuttern angelenkt, die auf gegensinnig geschnittenen Gewindeabschnitten der Einstellspindel sitzen.
  • Anstelle zweier Spannmutter kann auch nur eine einzige vorgesehen werden, während die zweite durch eine auf der dann nur einsinnig geschnittenen Gewindespindel ortsfest, aber drehbar abgestützte Haltehülse für die Lenkhebel ersetzt wird. Zur Anpassung der Spannvorrichtung an verschieden große Durchmesserbereiche der zu verschweißenden Rohre und Vorsatzflanschen können die Lenkhebel für einen Austausch gegen solche anderer Länge leicht lösbar an ihren Anl-enkteilen befestigt sein, so daß sich mit einem geringen Satz von Lenkhebeln die Spannvorrichtung für alle vorkommenden Durchmesserbereiche verwenden läßt.
  • Da die Spannbacken von geneigt gegeneinander angeordneten Lenkhebeln verstellbar sind, ist eine achsparallele Lage der Spannbacken nicht erforderlich, so daß sich die Spannvorrichtung auch für Torsatzflansche bei Rohren mit diffusorartig erweitertem Ende verwenden läßt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Spannvorrichtungen nach der Neuerung für die Ausrichtung von mit Rohren zu verschweißenden Vorsatzflansohen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Spannvorrichtung im Längsschnitt in der Spannstellung der miteinander zu verspannenden Teile, Fig. 2 eine Stirnansicht der Spannvorrichtung im Rohr und Fig 3 eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Ausfürhungsform der Spannvorrichtung.
  • Die Spannvorrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus vorzugsweise drei im Kreisumfang verteilten Klemmbacken 1, an deren vorderem und hinterem Ende Lenkhebel 2 angelenkt sind, deren Gegenenden schwenkbar an Spannmuttern 3 auf einer mit gegensinnig geschnittenen Gewindeabschnitten 4 5 versehenen Einstellspindel 6 sitzen. Durch Drehen der Spindel 6 mittels eines Handrades 7 werden die Spannmuttern 3 gegensinnig verschoben und die Spannbacken 1 in oder aus der Spannlage gebracht.
  • Zum Verschweißen eines Vorsatzflansches 8 mit einem Rohr 9 wird die Spannvorrichtung in die Rohrmündung soweit eingeschoben, daß die Spannbacken 1 noch alt einer genügenden Auflagefläche für den Vorsatzflansch 8 aus dem Rohr vorstehen. Die Spannvorrichtung wird zunächst soweit angezogen, daß sich der Vorsatzflansch 8 noch leicht über die Klemmbacken 1 schieben läßt, Der Flansch wird dann in eine genau der Schweißnahtfuge 10 entsprechende Abstandslage zur Stirnfläche des Rohres eingestellt, worauf die Spannvorrichtung zur unverrückbaren Feststellung von Flansch 8 und Rohr 9 kräftig angezogen wird. Die Zentrierung des Flansches zum Rohr geschieht also völlig selbsttätig und in genauer Ausrichtung, so daß ein Schiefwinkeliges Anschweißen des Flansches an das Rohr ausgeschlossen ist.
  • Durch die starre Verspannung des Flansches mit dem Rohr ist es nicht mehr immer erforderliche den Flansch zunächst an mehreren Stellen des Bmfangs durch Schweißstege am Rohr anzuheften, sondern die Schweißnaht kann gegebenenfalls laufend in einem Zug gelegt werden. Das läßt sich besonders bei Rohren und Flanschen kleineren Durchmessers ausführen. Zu diesem Zweck kann, wie in Fig. 1 für die untere Spannbacke 1 angedeutet ist, die Spannbacke im Bereich der Sohweißnahtfuge eine Ausnehmung 12 erhalten, die ein Mitanschweißen der Spannbacken beim Legen der Schweißnaht verhindert. Es ist natürlich auch möglich, in üblicher Weise zunächst zwischen den Klemmbacken einige Heftpunkte zu schweißen und dann die Spannvorrichtung auszubauen, um die zu schweißende Naht dann in einem fortlaufenden Zug zu legen, wobei die Naht durch die Abnahme der Spannvorrichtung sowohl von außen wie von innen für die Schweißung zugänglich ist.
  • Bei der Ausführungsform der Spannvorrichtung nach Fig. 3 ist die Spannmutter an dem hinteren Ende der Einstellspindel 6 durch eine Haltehülse 11 für die hinteren Lenkhebel 2 der Spannbacken 1 ersetzt. Außerdem sind die Spannbacken 1 durch Anschlagstege 13 gleichzeitig als Anschlagwinkel ausgebildet, die einen zur Rohrachse rechtwinkligen Sitz des anzuschweißenden Flansches sichern.
  • Die Vorsatzflanschen werden bis zur Anlage an den Anschlagstegen 1 über die leicht vorgespannte Spannvorrichtung geschoben. worauf diese in das rohr bis zur gewünschten Spaltbreite für die zu schweißende Naht eingeschoben und dann festgespannt wird.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die von den Lenkhebeln 2 gebildeten Selenkvierecke eine achsparallele Lage der Spannbacken nicht erforderlich ist, d. h. die Spannvorrichtung kann z. B. auch bei Rohren mit diffusorartig aufgeweitetem Ende Verwendung finden, weil sich die Spannbacken beim Spannen selbsttätig in die entsprechende Neigungslage einstellen.
  • Die Spannvorrichtung läßt sich je nach der Länge der Lenkhebel 2 und der entsprechenden Länge der Gewindeabschnitte auf der Einstellspindel 6 über einen großen Durchmesserbereich verwenden.
  • Man kann diesen Bereich vergrößeren, indem man die Lenker 2 der Spannvorrichtung durch solche größerer Länge ersetzt.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1.) Spannvorrichtung zum zentrischen Ausrichten von mit Rohren zu verschweißenden Vorsatzflanschen durch drei im Kreisumfang verteilte Spannbacken, die je über einen vorderen und hinteren Lenkhebel an Spannmuyttern einer Gewindespindel angelenkt und durch Drehen der Spindel gegen die Innenflächen der zueinander auszurichtenden und zu verspannenden Teile verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkhebel (2) der Spannbacken (1) in gegeneinander geneigter Stellung an Spannmuttern (3) angelenkt sind, die auf gegensinnig geschittenen Gewindeabschnitten (4,5) der Spindel (6) sitzen.
  2. 2.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß eine der Spannmuttern (3) durch eine auf der dann nur einsinnig geschnittenen Gewindespindel (6) ortsfest, aber drehbar abgestützte Haltehülse (11) ersetzt ist.
  3. 3.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung der Spannvorrichtung an verschieden große Durchmesserbereiche die Lenkhebel (2) für einen Austausch leicht lösbar an ihren Anlenkteilen 61 bzw. 3, 11) befestigt sind.
  4. 4.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 und gegebenenfalls 3, dadurch gekennzeichnete daß die Spannbacken (1) als Anschlagwinkel (13, Fig. 3) ausgebildet sind.
DE1957SC020308 1957-07-02 1957-07-02 Spannvorrichtung zum zentrischen ausrichten von mit rohren zu verschweissenden vorsatzflanschen. Expired DE1753066U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188910B (de) * 1961-10-28 1965-03-11 Rosorius Fa Hermann Spreizdorn zum Zentrieren von zylindrischen Werkstuecken unterschiedlicher Durchmesser
CN102837143A (zh) * 2011-06-22 2012-12-26 白四海 一种管道法兰定位装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188910B (de) * 1961-10-28 1965-03-11 Rosorius Fa Hermann Spreizdorn zum Zentrieren von zylindrischen Werkstuecken unterschiedlicher Durchmesser
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