DE175161C - - Google Patents

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DE175161C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought
    • F16H33/06Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought based essentially on spring action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Der . Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselgetriebe für gleichachsige Wellen, welches sich dadurch kennzeichnet, daß auf der getriebenen Welle eine aus Pyramidenform in Kegelform übergehende Gleitmuffe längsverschiebbar gelagert ist und an federbelastete Rollen des als Schwungrad ausgebildeten Gehäuses der Motorwelle gedrückt wird, zum Zwecke, durch Verschiebung die kegelförmige Muffe schwächer oder stärker an die Rollen zu drücken und somit den getriebenen Teil mit niederer oder höherer Umlaufgeschwindigkeit anzutreiben.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι ' einen Schnitt nach der Linie M-N-O-P der Fig. 2,
Fig. 2 eine Innenansicht des Wechselgetriebes bei abgenommener Verkleidung und geschnittener Welle und
ao Fig. 3 bis 5 Querschnitte der Gleitmuffe nach den Linien A-A, B-B und C-C der Fig. i.
Auf der Welle α ist das als Schwungrad ausgebildete und durch einen Deckel ο abschließbare Gehäuse c befestigt, in dem eine Anzahl Rollen e um die Bolzen k von bei h gelenkig befestigten Hebeln g drehbar gelagert ist. Die Hebel g werden mittels kräftiger Schraubenfedern r nach der Mittelachse des Schwungradgehäuses gedrängt und ihr Ausschlag durch Anschläge ν (Fig. 2) begrenzt.
Innerhalb des durch die Rollen begrenzten Raumes liegt' eine aus Pyramidenform in Kegelform übergehende Gleitmuffe, welche auf der anzutreibenden Welle b längsverschiebbar gelagert ist. Das Stirnende der einen Führungszapfen s aufweisenden Welle b ist vierkantig ausgebildet, so daß letztere bei einer Drehung der Muffe d mitgenommen wird. Die Muffennabe ist einseitig verlängert und weist einen Hals m auf, in welchen sich die Zapfen eines Steuerhebels / einlegen, der von passender Stelle aus bewegt werden kann.
Die Wirkungsweise des Wechselgetriebes ist folgende:
Man nehme an, die Welle b solle mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden wie die Welle a. In diesem Falle schiebt man die Gleitmuffe gänzlich aus dem Gehäuse heraus, so daß die Rollen e auf deren pyramidenförmige Teile zu stehen kommen. Der Widerstand der getriebenen Welle b ist im vorliegenden Falle gleich dem von den Federn r ausgeübten Druck, so daß die Rollen kräftig gegen die flachen Seiten der Muffe gedrückt werden und deren Kanten nicht übersteigen können.
Will man jetzt die Welle b mit einer niedrigeren Geschwindigkeit antreiben, so schiebt man die Gleitmuffe mehr oder weniger in das Gehäuse c hinein, so daß die Rollen e

Claims (1)

  1. nunmehr auf einen schwächeren Teil der Muffe zu stehen kommen (z. B. bei B-B). Da sich hierzufolge die Federn ausdehnen, so nimmt auch deren Druckwirkung auf die Muffe entsprechend ab und letztere wird geringer sein als der Widerstand der anzutreibenden Welle b. Die Rollen e werden jetzt die Muffe nicht mehr vollständig festhalten können, sondern sie werden beständig
    ίο oder hin und wieder über deren Kanten hinweggleiten. Die Mitnahme der Muffe wird hierdurch also verzögert und die getriebene Welle sich somit mit niederer Umlaufsgesclwindigkeit drehen als die Motorwelle a.
    Schiebt man die Gleitmuffe noch weiter in das Gehäuse hinein, so daß die Rollen etwa zwischen A und B zu stehen kommen, so wird natürlich die Umlaufsgeschwindigkeit der getriebenen Welle noch weiter herabsinken.
    Pa τ ent-A ν spruch:
    Wechselgetriebe für gleichachsige Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der getriebenen Welle (b) eine aus Pyramidenform in Kegelform übergehende Gleitmuffe (d) längsverschiebbar gelagert ist und an federbelastete Rollen (e) des als Schwungrad ausgebildeten Gehäuses (c) der Motorwelle (a) gedrückt wird, zum Zwecke, durch Verschiebung die kegelförmige Muffe schwächer oder stärker an die Rollen zu drücken und somit den getriebenen Teil mit niederer oder höherer Umlaufsgeschwindigkeit anzutreiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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