DE257146C - - Google Patents

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DE257146C
DE257146C DENDAT257146D DE257146DA DE257146C DE 257146 C DE257146 C DE 257146C DE NDAT257146 D DENDAT257146 D DE NDAT257146D DE 257146D A DE257146D A DE 257146DA DE 257146 C DE257146 C DE 257146C
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Germany
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mast
shaft
tube
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tubes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
    • E04H12/182Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Riffen»(t
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -Ja 257146 KLASSE 37/. GRUPPE
Dr. ERICH F. HUTH G.m.b.H. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1911 ab.
Die bekannten ausziehbaren Maste, wie sie z. B. für die drahtlose Telegraphie verwendet werden, haben eine Reihe Nachteile, die im wesentlichen darin bestehen, daß die Anwendung eines einfachen, schnell und dabei sicher wirkenden Antriebmittels bisher noch immer nicht zu ermöglichen war. Bei der Verwendung von aufrollbaren Stahlbändern als Schubmittel oder von einer großen Anzahl über
ίο Rollen geführter Zugseile liegen die Bänder oder Seile ganz oder zum Teil im Innern des Mastes verborgen und sind dadurch der Beobachtung entzogen, Das Herausschieben der einzelnen Rohre mit Hilfe einer Schraubenspindel erfordert dagegen wegen der notwendigen großen Zahl von Umdrehungen der Spindel viel Zeit.
Außerdem bedürfen die erwähnten Ausführungen besonderer Fesi klemm- oder Verriege-
ao lungsvorrichtungen, um die Rohre nach dem Ausziehen miteinander zu verbinden. Diese Vorrichtungen werden stark beansprucht und unterliegen sehr der Abnutzung. Sie wirken deshalb nach einiger Zeit des Gebrauchs nicht mehr mit genügender Sicherheit, erfordern viele Ausbesserungen und verteuern den Mast sehr.
Die beschriebenen Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zum Antrieb der Teleskoprohre des Mastes eine ebenfalls ausziehbare Rohrwelle dient. Ihre Drehung wird auf Zahnräder übertragen, von denen jedes ein Mastrohr für sich antreibt und an dem nächstunteren Rohr gelagert ist.
Durch diese Anordnung ist eine große Betriebsicherheit gewährleistet. Ein weiterer Vorteil liegt in der großen Geschwindigkeit, mit der das Ausziehen vor sich geht. Da nämlich jedes Rohr ein Antriebrad für sich hat und alle Rohre gleichzeitig hochgeschoben werden, ist zum Ausziehen des ganzen Mastes nur die gleiche Zeit erforderlich wie zum Herausziehen eines Rohres.
Da ferner die Räder durch selbstsperrende Einrichtungen, z. B. durch ein Schneckenrad angetrieben werden können, so sind keine besonderen Feststellvorrichtungen für die ausgezogenen Rohre nötig.
Anf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht des unteren Mastteiles, Fig. 2 einen Schnitt nach A, B der Fig. 1.
Von den gezeichneten drei Rohren a, b und c des Mastes steht das unterste Rohr a fest. Die ausziehbaren Rohre b, c besitzen eine Längsreihe von Löchern d, in welche die Zähne der Antriebräder e und f eingreifen. Das Antriebrad für ein Rohr ist immer an dem nächstunteren Rohr gelagert, also das Antriebrad e für das Rohr b an dem Rohr a, das Antriebrad f für das Rohr τ an dem Rohr b usw. Auf der Welle der Antriebräder sitzt je ein Schneckenrad g, h usw., das
mit einer auf den Wellenschaft i, k usw. aufgekeilten Schnecke I, m in Eingriff steht. Die aus Vierkantrohr bestehenden Wellenschäfte i, k . . . . bilden die Teile der ausziehbaren Antriebwelle und entsprechen den einzelnen Rohren des Mastes. Die Wellenschäfte sind zur Verhütung des seitlichen Ausweichens in
Ansätzen η, ο der Rohre des Mastes
geführt und gleiten in eingesetzten, drehbaren
ίο Lagerschalen p, q Das unterste Rohr i
der ausziehbaren Welle ist an dem feststehenden Rohr α des Mastes gelagert und wird durch ein Kegelradpaar von der Handkurbel r angetrieben.
Jeder der Wellenschäfte ist oberhalb des ihn führenden Ansatzes an dem benachbarten Rohr des Mastes abgesetzt, so daß er von diesem Ansatz getragen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebvorrichtung für Teleskoprohrmaste, deren einzelne Rohre durch Zahnräder ausgeschoben werden, die an dem nächstunteren Rohr gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder von einer am Mast entlang geführten, ebenfalls ausziehbaren Rohrwelle angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257146D Active DE257146C (de)

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DE (1) DE257146C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061300A (en) * 1976-10-14 1977-12-06 Sasuke Takahashi Apparatus for stopping and releasing the movement of a sliding up-and-down pole of a portable motion picture screen stand
US5336103A (en) * 1993-08-26 1994-08-09 Herboldsheimer John D Female socket-based male plug locking device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4061300A (en) * 1976-10-14 1977-12-06 Sasuke Takahashi Apparatus for stopping and releasing the movement of a sliding up-and-down pole of a portable motion picture screen stand
US5336103A (en) * 1993-08-26 1994-08-09 Herboldsheimer John D Female socket-based male plug locking device

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