DE298258C - - Google Patents

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DE298258C
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driven shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, das sowohl zum-Antrieb zweier gleichachsiger gegenläufiger Propeller durch eine Treibwelle als auch zum Umsteuern der beiden Propeller oder eines Propellers dient.
Von den bekannten Wendegetrieben unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die benutzten Zahn- oder Kettenräder alle oder zum Teil außer zur Umsteuerung
ίο auch zum Antrieb zweier gegenläufiger gleichachsiger Propellerwellen benutzt werden, wobei sich gleichzeitig eine Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit der Propellerwellen gegenüber der Tfeibwelle ergibt.
Die Einrichtung soll im besonderen dazu dienen, den Wirkungsgrad des Propellers zu erhöhen, indem sie die Benutzung zweier gegenläufiger Propeller mit verminderter Umr laufszahl ohne entsprechende Vermehrung der Getrieberäder ermöglicht.
Die Fig. i, 2 und 3 zeigen im Schnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine der beiden Wellen umgesteuert wird.
Bei dem dargestellten Beispiel ist mit der treibenden Welle 1 der Reibungskupplungskonus 2 fest und das Kegelrad 3 in der Längsrichtung verschiebbar verbunden. Mit der inneren angetriebenen Welle 4 ist das Kegelrad 5 in der Längsrichtung verschiebbar verbunden.
Mit der äußeren angetriebenen Welle 6 ist der Kupplungskonus 7 fest verbunden. Die beiden Kegelräder 3 und 5 greifen in die Kegelräder 8, die in dem Gehäuse 9 so gelagert
sind, daß sie sich um ihre Achse drehen können.
Mit dem in der Längsrichtung verschiebbaren Gehäuse 9 sind die beiden Hohlkonusse 10 und 11 fest verbunden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
1. In der Stoppstellung (Fig. 1) steht das Gehäuse 9 in der Mittelstellung, so daß die beiden Reibungskupplungen 2, 10 und 7, 11 ausgerückt sind. Es läuft dann um:
das Kegelrad 3 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die treibende Welle 1.
Das Gehäuse 9 läuft mit den Planetenrädern 8 um, die sich auf dem Rade 5 abwälzen, wobei sich das Gehäuse 9 mit der halben Geschwindigkeit der treibenden Welle 1 dreht.
Das Kegelrad 5 und die innere getriebene Welle 4 bleiben infolge des Widerstandes, den die Schraube im Wasser bietet, stehen, ebenso die äußere getriebene Welle 6.
2. Beim Vorwärtsgang (Fig. 2) wird das Gehäuse 9 nach rechts verschoben, so daß es durch die Reibungskupplung 7,11 mit der äußeren getriebenen Welle 6 verbunden wird. Es läuft dann um:
das Kegelrad 3 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die treibende Welle 1, ferner das Gehäuse 9 mit den Planetenrädern 8 und der äußeren getriebenen Welle 6 in der gleichen Richtung, aber mit geringerer Geschwindigkeit als die treibende Welle i.
Das Kegelrad 5 mit der inneren getriebenen Welle 4 läuft in entgegengesetzter Richtung und mit geringerer Geschwindigkeit als die treibende Welle 1 um.
3- Beim Rückwärtsgang (Fig. 3) wird das Gehäuse nach links verschoben, so daß es durch die Reibungskupplung 2,10 mit der treibenden Welle ι verbunden wird.
Es lauien dann die Kegelräder 3 und 5, das Gehäuse 9 mit den Planetenrädern 8 und die innere getriebene Welle 4 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die treibende Welle 1 um. Die äußere getriebene Welle 6 mit dem Konus 7 bleibt stehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Antrieb gegenläufiger Schiffsschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb und das Umsteuern der Schraubenwellen vermittels eines zwischen Maschinenwelle und Propellerwelle eingeschalteten Wendegetriebes erfolgt, das entweder beide Schraubenwellen (4, 6) auf Vorwärtsgang oder die innere Welle (4) auf Rückwärtsgang einstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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