DE60205046T2 - Steuervorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines oben offenen Behälters für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Steuervorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines oben offenen Behälters für Nutzfahrzeuge Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zum Öffnen und Schließen der Bleche, die benutzt werden, um die offenen Aufbauten industrieller, landwirtschaftlicher und/oder ähnlicher Fahrzeuge abzudecken. Eine solche Steuervorrichtung gestattet es, die Bleche oder Planen zum Abdecken der Fahrzeugkörper leicht und einfach zu öffnen und zu schließen, eine Steuervorrichtung dieser Art ist in der US 5145 230 A beschrieben.
  • Wie wohlbekannt ist, vor allem und nicht nur auf dem Gebiet der Industriefahrzeuge, werden Bleche oder Planen benutzt, um die sogenannten offenen Aufbauten oder Teile der Fahrzeuge zu bedecken, um die beförderten Materialien zu bedecken, zu schützen, festzuhalten und so ein Austreten zu verhindern.
  • Beim Transport von instabilen und losen Materialien, wie zum Beispiel Sand, Schotter und ähnlichen Baustoffen, kann die aerodynamische Turbulenz sie von ihrem Ladeplatz in dem Fahrzeugkörper wegtreiben und auf die folgenden Fahrzeuge.
  • Dies verursacht Fahrprobleme und Unfallrisiken aufgrund von schlechter Sicht, Risse in oder Bruch der Windschutzscheibe bei den folgenden Fahrzeugen sowie andere Nachteile wie Verunreinigung oder eventuell Verschmutzung der Fahrbahndecke. Auf dem Gebiet der Bleche, die benutzt werden, um Fahrzeugkörper abzudecken, sind verschiedene Lösungen bereits bekannt.
  • Diese Lösungen sind kompliziert, teuer und müssen jedesmal gemäß den Ausmaßen des zu bedeckenden Fahrzeugkörpers hergestellt werden, mit langen Arbeitszeiten und schwieriger Anbringung.
  • Ausserdem sind diese Lösungen komplizierte Systeme, die zum Beispiel aus Antriebswellen bestehen, um Drehbewegung und Energie auf die Zentrierelemente zu übertragen, die die. Plane stützen.
  • Solche Wellenanlagen sind mit Kegelradpaaren ausgestattet, um ihre Drehbewegung auf andere Wellen zu übertragen, die in den Ecken von besagten offenen Aufbauten gelegen sind, und sie erfordern Untersetzungsgetriebe, um die zum Bewegen des ganzen Systems aufzubringende Beanspruchung zu senken.
  • Die obigen beschriebenen Systeme sind nicht leicht per Hand zu betreiben, weil sie sehr schwer sind und bemerkenswerte Reibungskräfte erzeugen, obwohl sie mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestattet sind. Daher benötigen diese Systeme Hilfsbetätigungsmittel wie Elektromotoren oder andere ähnliche Mittel.
  • Zusammenfassend sind die oben beschriebenen Lösungen kompliziert, teuer und kaum anwendbar und verwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die obengenannten Nachteile durch eine Steuervorrichtung nach Anspruch 1. Diese Steuervorrichtung wird im folgenden beschrieben, an einem nicht einschränkenden Beispiel und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • die 1 eine Perspektivansicht der Steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist, die an dem offenen Aufbau eines üblichen Fahrzeugs montiert wird, wobei einige Teile der Klarheit zuliebe dünn gezeichnet sind.
  • die 2 zeigt eine Seitenansicht der Steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die auf dem allgemeinen offenen Aufbau eines bevorzugten Fahrzeugs montiert ist, wobei die größte Ausweitung der Deckplane dick gestrichelt dargestellt ist und die am weitesten zurückgezogene Aufdecklage der Plane mit dünnen strichpunktierten Linien angegeben ist.
  • die 3 ist eine Draufsicht des offenen Aufbaus und seiner Steuervorrichtung, die entlang der Linie I-I von 2 unterteilt ist, wobei die zurückgezogene Position der Zentrierelemente, die die Plane stützen, in dünn gestrichelten Linien angegeben ist.
  • die 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II von 3, wobei nur die Position der Hauptbestandteile, der Bewegungsgruppe und der Rückkehrbündel gezeigt ist, die in dem rohrförmigen teleskopischen Element gelegen sind, das an dem vorderen oberen Teil der Vorderwand des offenen Aufbaus angebracht ist.
  • die 5 veranschaulicht, wie 4, dasselbe rohrförmiges teleskopische Gehäuse, aber einschließlich der Kabel, die benutzt werden, um die Plane des offenen Aufbaus zu bewegen.
  • die 6 ist ein vergrößerter Querschnitt, entlang der Linie III-III von 5, der Bewegungsgruppe, die in dem rohrförmigen teleskopischen Gehäuse untergebracht ist.
  • die 7 ist eine weitere vergrößerte Detailansicht der gerillten Ränder der Riemenscheiben, die zur Bewegungsgruppe gehört, die in der vorherigen 6 dargestellt ist.
  • die 8 ist eine teilweise gebrochene Vorderansicht des teleskopischen Zentrierelements, das benutzt wird, um Deckbleche von verschiedener Breite zu stützen.
  • In den obigen Figuren sind identische Teile mit denselben Bezugszahlen markiert.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf die 1, 2, und 3 erkennt man den offenen Aufbau 1 eines allgemeinen industriellen Fahrzeugs (in dünnen Linien dargestellt), in den die Steuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung montiert ist.
  • Der offene Aufbau 1 hat einen Boden 11, die Seitentüren 12d und 12s, die Heckklappe 13 und die feste Vorderwand 14.
  • Die Steuervorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist an dem obigen offenen Aufbau 1 angebracht und klar und vollständig in 1 dargestellt, während die anderen 2, 3, 4, 5, 6 und 7 in verschiedenen Ansichten und Querschnitten die Bestandteile zeigen, die die besagte Steuervorrichtung bilden.
  • Gemäß einer derartigen Steuervorrichtung ist die Deckplane 2 in den 1 und 3 nicht gezeigt, der Deutlichkeit und Einfachheit halber.
  • Die Deckplane 2 ist nur in 2 dargestellt, wobei ihre größte Ausweitung, oder vielmehr die Decklage auf dem ganzen offenen Aufbau 1, dick gestrichelt dargestellt ist, während ihre zurückgezogene Position, wo die Plane neben der festen Vorderwand 14 des offenen Aufbaus 1 zusammengezogen ist und den ganzen offenen Aufbau 1 aufdeckt, mit dünnen strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Die besagte Plane 2 wird durch Zentrierelemente 21a und 21b gestützt, die im wesentlichen einander gleich sind.
  • Man sieht in 1, 2, 3 und mit besonderer Bezugnahme auf 8, dass besagte Zentrierelemente aus rohrförmigen und teleskopisch verstellbaren Elementen bestehen, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
  • In 8 erkennt man, dass diese Zentrierelemente 21a und 21b, wie schon gesagt, dieselbe Struktur haben und im wesentlichen durch eine zentrale Länge 23 gebildet werden, die durch ein passendes Stück Metallrohr gebildet wird. Das Metallrohr ist zweckmäßigerweise derart gebogen, dass es ein Zentrierelement 21a21b bildet, das eine Wandausbauchung nach oben bildet, um die Plane 2 zu stützen.
  • In die Enden des rohrförmigen Stückes, das die zentrale Länge 23 bildet, werden rohrförmige Stücke 24 eingeschachtelt. Besagte innere Stücke 24 haben einen Außendurchmesser, der gleich dem Innendurchmesser der zentralen Länge 23 ist, und sind außerdem auf dieselbe Art gebogen, so dass sie frei innerhalb der zentralen Länge 23 gleiten können.
  • Die Außenenden der rohrförmigen Stücke 24 werden an kurze rohrförmige Stücke 22a und 22b geschweißt, die einander gleich sind und rechtwinklig zu den rohrförmigen Stücken 24 verlaufen.
  • Das Ergebnis ist, dass die Länge der Zentrierelemente 21a und 21b variieren kann, um zu den verschiedenen Längen der offenen Aufbauten 1 zu passen, auf die die Steuervorrichtung montiert wird, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die Endlänge kann mittels passender Schrauben V, Niete oder Ähnliches befestigt werden.
  • Obwohl die besagten Zentrierelemente 21a und 21b einander gleich sind, sie sind verschieden in ihrer Anbringung und daher in ihrer Funktion.
  • Noch genauer gesagt, das Zentrierelement 21a ist solidarisch mittels seiner kurzer rohrförmiger Stücke 22a auf der oberen Länge des Kabels 3a befestigt, während die anderen Zentrierelemente 21b mittels ihrer kurzen rohrförmigen Stücke 22b auf besagter oberer Länge des Kabels 3a gleiten können.
  • Praktisch sind die kurzen rohrförmigen Stücke des rückwärtigen Zentrierelements 21a mit bekannten Mitteln und auf bekannte Arten an dem Kabel 3a befestigt, während die kurzen rohrförmigen Stücke 22b der beweglichen Zentrierelemente 21b frei entlang besagter oberer Länge des Kabels 3a gleiten können, in sich selbst platziert.
  • Die kurzen rohrförmigen Stücke 22a, 22b und die betreffende Länge des oberen Kabels 3a sind symmetrisch an beiden Seiten des offenen Aufbaus angebracht, insbesondere an dem oberen Teilstück der Seitentüren 12d und 12s.
  • Mit Bezug auf die obengenannten Figuren der Zeichnungen ist besagte Länge des oberen Kabels 3a ein Teilstück eines Kabels als Teil eines ringförmigen Elements. Noch genauer gesagt, die vorliegende Ausführung der Erfindung sieht zwei verschiedene Kabel vor, die verschiedene ringförmige Elemente bilden, die nur in der Länge differieren, und daher, wie im folgenden beschrieben, zur Anordnung nur im vorderen Fahrbereich.
  • Die so entstehenden zwei Kabelringe sind mit den Bezugszahlen 3d und 3s markiert, weil sie auf zwei verschiedenen Seiten verwendet werden.
  • Praktisch gleiten die Kabelringe 3d und 3s innerhalb der Nuten der betreffenden rückwärtigen senkrechten Riemenscheiben 4d und 4s, die an den Enden der oberen Ränder der Seitentüren 12d und 12s angebracht sind.
  • Nun gleiten die Kabelringe 3d und 3s innerhalb der Nuten des vorderen waagrechten Riemenscheibenpaars 5d und 5'd, 5s und 5's, die aus den seitlichen Enden eines teleskopischen Gehäuses 9 etwas vorspringen, gebildet durch passende rohrförmige Stücke von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, die gleitend ineinander verschachtelt sind.
  • Danach rollen die Kabelringe 3d und 3s in einer Nut eines Paars von senkrechten Antriebsscheiben 6a und 6b, die in demselben teleskopischen Gehäuse 9 untergebracht sind.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass dieses teleskopische Gehäuse 9, wie gezeigt in den 1 und 2, ausbaubar oder unlösbar mittels bekannter Systeme und Mittel auf dem vorderen oberen Teilstück des offenen Aufbaus 1 befestigt ist, genauer: auf dem oberen äußeren Teilstück der Vorderwand 14 des offenen Aufbaus 1.
  • Diese senkrechten Antriebsscheiben 6a und 6b sind solidarisch mit einem ersten Kegelradvorgelege 7a verbunden, das in ein zweites entsprechendes Kegelradvorgelege 7b eingreift. Das Kegelradvorgelege 7b ist mit einer Antriebswelle 8 verbunden, die an ihrem gegenüberliegenden freien Ende mit einer Kurbel 81 ausgestattet ist.
  • Der Klarheit zuliebe ist die besondere Gruppe bestehend aus dem Paar von senkrechten Antriebsscheiben 6a und 6b und dem Antriebskegelradpaar 7a-7b in der vergrößerten Ansicht von 6 dargestellt.
  • Außerdem ist die besondere Form der Nuten 61a und 61b in den senkrechten Antriebsscheiben 6a und 6b in einer weiteren vergrößerten Ansicht von 7 dargestellt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in der beschriebenen Ausführung der Erfindung das bevorzugte Verhältnis der Geschwindigkeit des Kegelradgetriebes 7a zu der des Kegelradgetriebes 7b 3 zu 1 ist, weil es sich als das günstigste Geschwindigkeitsverhältnis bei der Verwendung der Steuervorrichtung erwies.
  • Es versteht sich, dass die Bewegung der senkrechten Antriebsscheiben 6a und 6b durch passenden Betriebszubehör bewirkt werden kann, wie zum Beispiel ein Getriebemotor und/oder ähnliche Mittel, statt Systeme, die manuelle Operationen erfordern.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die rechten oberen Längen 3a die rechten unteren Längen 3b, die rechten oberen Längen 3c und die rechten unteren Längen 3f den Kabelring 3d der rechten Seite bilden und parallel zueinander in den Nuten der betreffenden Riemenscheiben 4d, 5d, 5'd und 6a gleiten.
  • Die entsprechenden Längen der linken Seite, und zwar die linke obere Länge 3a und die linke untere Länge 3b, sind ebenfalls parallel zueinander, während allein die linken Längen 3c und 3f sich überkreuzen, aus Betriebsgründen, die im folgenden beschrieben werden, jedoch beenden sie ihre Bahn in der Nut der Antriebsscheibe 6b.
  • Wie aus 7 deutlich hervorgeht, ist darauf hinzuweisen, dass nicht nur die Nuten 61a und 61b der Antriebsscheiben 6a und 6b eine Breite gleich dem Durchmesser der darin eingreifenden Kabel haben, um jeden geringsten Schlupf der Kabelringe 3d und 3s in den Nuten 61a und 61b der betreffenden Antriebsscheiben 6a und 6b zu vermeiden, sondern dass diese Nuten auch zweckmäßigerweise V-förmig sind und ihre Seiten innen zusammenlaufen und zweckmäßigerweise eine aufgerauhte Oberfläche haben, um die Reibung zu steigern und den obigen Kabelschlupf zu vermeiden.
  • Nach der Beschreibung aller Bestandteile, um die Plane zu bewegen, ist darauf hinzuweisen, dass die Gruppe bestehend aus der waagrechten Antriebsscheibe 5s, 5's, 5d und 5'd sowie die Gruppe bestehend aus den senkrechten Antriebsscheiben 6a und 6b, die einstückig mit dem Antriebskegelradpaar 7a-7b sind, in einem schachtelähnlichen teleskopischen Gehäuse 9 enthalten sind, das verlängert und/oder verkürzt werden kann gemäß den Anforderungen des offenen Aufbaus, bei dem besagte Steuervorrichtung verwendet werden soll.
  • Beide Kabelringe 3d und 3s werden zweckmäßigerweise durch bekannte Mittel und Vorrichtungen festgezogen, um den Reibungsgriff zu sichern, zwischen den Kabeln 3d und 3s und den Antriebsscheiben 6a und 6b, und jeden geringsten Schlupf der beiden Kabelringe 3d und 3s in den Nuten 61a und 61b zu vermeiden.
  • In der vorliegenden Ausführung geschieht die Spannung der Kabelringe 3d und 3s, als Beispiel, durch Plazieren der rückwärtigen senkrechten Riemenscheiben 4d und 4s auf Spannvorrichtungen 41d und 41s, die nach hinten drängen und so die Kabelringe 3d und 3s immer fester ziehen. Nach der Beschreibung der strukturellen Zusammensetzung der Steuervorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird jetzt ihre Betriebsart beschrieben.
  • Mittels der Kurbel 81 und der Antriebswelle 8 kann das Paar Kegelräder 7a-7b rotieren, so dass auch die Antriebsscheiben 6a und 6b rotieren.
  • Ausgehend von der Position, bei der die Plane gefaltet und nahe der Vorderwand 14 platziert wird, verursacht die Rotation der Antriebsscheiben 6a und 6b in einer ersten Richtung die Bewegung der beiden Kabelringe 3d und 3s.
  • Daher verursacht das obere Teilstück der Kabellänge 3a von sowohl der rechten als auch der linken Seite die Bewegung des ersten Zentrierelements 21a, das an der Kabellänge 3a sowohl der rechten als auch der linken Seite mittels der rohrförmigen Stücke 22a befestigt ist. Daher wird das Zentrierelement 21a von der Vorderwand 14 wegbewegt und zu der Heckklappe 13 hin.
  • Die fortschreitende Veränderung der Position des Zentrierelements 21a macht, dass die folgenden Zentrierelemente 21b durch die fortschreitende Entfaltung der Plane in Bewegung versetzt werden.
  • Dies geht weiter, bis zur kompletten Bedeckung des offenen Aufbaus 1.
  • Es leuchtet ein, dass durch das Rotieren der Kurbel 81, der Antriebswelle 8 und der Antriebsgruppe bestehend aus dem Kegelradpaar 7a-7b und den Antriebsscheiben 6a und 6b in einer Richtung, die der vorigen Richtung entgegengesetzt ist, die Zentrierelemente 21a und 21b sich in Gegenrichtung fortbewegen, um die zurückgezogene Position nahe dem Vorderteil des offenen Aufbaus 1 einzunehmen, wie mit dünn gestrichelten Linien in den 1, 2 und 3 angegeben.
  • Die Besonderheit der Steuervorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, rührt auch daher, dass die Überkreuzung der ersten Längen 3c und 3f, genau die Längen zwischen der Antriebsscheibe 6b und den waagrechten Riemenscheiben 5s und 5's, es gestattet, sowohl die obere Länge 3a als auch die untere Länge 3b des Kabelrings 3s in dieselbe Richtung wie die entsprechende oberen Länge 3a und untere Länge 3b des Kabelrings 3d in Bewegung zu setzen.
  • Aus dem Beschriebenen geht klar hervor, dass die Steuervorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, aus sehr einfachen, auf dem Markt erhältlichen Bestandteilen besteht und leicht zu bedienen, leicht zu installieren sowie an jede Art von offenen Aufbauten von industriellen, landwirtschaftlichen und/oder ähnlichen Fahrzeugen anpassbar ist.
  • Außerdem sind alle Bestandteile Teile eines sogenannten "Do-it-yourself" Bausatzes, um die Installationskosten zu reduzieren. Daher können diese Teile des "Do-it-yourself" Bausatzes leicht und direkt auch von Laien zusammengebaut werden, ohne Benötigung von Spezialwerkzeugen, die nur von Spezialgeschäften erhalten werden können.
  • Es versteht sich, dass Abänderungen und Variationen an der Steuervorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, vorgenommen werden können, ohne jedoch von dem Anwendungsbereich und somit von dem Schutzumfang der vorliegenden industriellen Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden Patentansprüche definiert ist, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.

Claims (5)

  1. Steuervorrichtung sowohl für das Öffnen als auch für das Schließen von Abdeckblechen oder -planen, die zum Abdecken oder Öffnen von Aufbauten in industriellen, landwirtschaftlichen und/oder ähnlichen Fahrzeugen benutzt werden, mit den zugehörigen Kabelringen (3d und 3s), die an den Seitentüren (12d und 12s) eines offenen Fahrzeugaufbaus (1), zum Beispiel eines Lastwagens oder ähnlichem, entlang gleitbar sind, wobei Zentrierelemente (21a und 21b) zum Abstützen der darauf befestigten Abdeckplane (2) an der rechten und linken oberen Länge (3a) solcher Kabelringe (3d und 3s) vorgesehen sind, wobei die Zentrierelemente (21a) zum Hinterteil des offenen Aufbaus (1) hin mittels kurzer rohrförmiger Teile (22a) von dessen seitlichen Enden her auf den entsprechenden oberen Längen (3a) besagter Kabelringe (3d und 3s) auf der rechten bzw. linken Seite befestigt sind, während die folgenden Zentrierelemente (21b) auf den besagten oberen Längen (3a) gleitbar sind, wobei die besagten Kabelringe (3d und 3s) dazu geeignet sind, um zwischen den rückwärtigen seitlichen Riemenscheiben (4d und 4s) gespannt zu werden, die auf den rückwärtigen Enden der oberen Ränder der entsprechenden Seitentüren (12d und 12s) und den senkrechten Antriebsscheiben (6a und 6b) montierbar sind, wobei besagte Kabelringe durch die Riemenscheiben-Paare (5d-5'd und 5s-5's) hindurchführen, dadurch gekennzeichnet, dass besagte senkrechte Antriebsscheiben im teleskopischen Gehäuse (9) untergebracht sind, wobei die Riemenscheiben-Paare (5d-5'd und 5s-5's) leicht aus den seitlichen Enden von besagtem teleskopischen Gehäuse (9) vorspringen und ihre entsprechenden Nuten auf derselben Höhe und in Ausrichtung mit den Nuten der Riemenscheiben (4d und 4s) aufweisen; wobei besagte Antriebsscheiben (6a-6b) über ein Paar von Winkelgetrieben (7a-7b) in Bewegung gesetzt werden, die manuell mittels einer Kurbel (81) und dessen Antriebswelle (8) angetrieben werden, wobei die Längen der Kabelringe (3c und 3f) zwischen den besagten Riemenscheiben (5d-5'd und 5s-5's) verlaufen und teilweise parallel zueinander angeordnet sind und teilweise so durchquert sind wie sich die folgenden oberen seitlichen Längen (3a) in dieselben Richtungen bewegen.
  2. Steuervorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten rückwärtigen senkrechten Riemenscheiben (4d und 4s) an entsprechende Spannvorrichtungen (41d und 41s) bekannter Art angebracht werden, die zweckmäßig angetrieben werden, um die Riemenscheiben (4d und 4s) rückwärts und aus den senkrechten Antriebsscheiben (6a und 6b) zu drängen, womit ein zweckmäßiges Spannen der entsprechenden Kabel (3d und 3s) ermöglicht ist sowie jeglicher geringster Schlupf der Kabelring-Längen (3d und 3s) vermieden wird, die in den Nuten (61a und 61b) der entsprechenden senkrechten Antriebsscheiben (6a und 6b) eingreifen.
  3. Steuervorrichtung nach den vorangegangenen Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Zentrierelemente (21a und 21b) im wesentlichen in einer teleskopischen Art hergestellt sind, welche deren Anpassung an offene Aufbauten (1) verschiedener Breiten gestattet.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte teleskopische Gehäuse (9) aus rohrförmigen Teilen des Quadrats oder rechtwinkligem Querschnitt gebildet ist, wobei das eine innerhalb des anderen gleitend gelagert ist, und es kann ausbaubar oder unlösbar auf dem oberen/unteren Teilstück der Vorderwand (14) des offenen Aufbaus (1) befestigt sein.
  5. Steuervorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der gesamten Gruppe von Riemenscheiben, Kabeln und anderen beweglichen Teilen der Steuervorrichtung nicht nur durch manuelle Betätigungen bewirkt werden kann, sondern auch über Betriebszubehör, wie mit einem Getriebemotor und/oder ähnlichen Mitteln, durchgeführt werden kann.
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