DE1751575C - Schale zur Eis am Stiel Herstellung - Google Patents

Schale zur Eis am Stiel Herstellung

Info

Publication number
DE1751575C
DE1751575C DE1751575C DE 1751575 C DE1751575 C DE 1751575C DE 1751575 C DE1751575 C DE 1751575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bowl
stick
ice cream
shell
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Pons, Emile, Lyon (Frankreich)

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine oben offene, flache Schale zur Eis-am-Stiel-Herstellung durch Aufnahme von Speiseeismasse und deren Gefrieren bei Kälte, insbesondere in einem Kühlschrank, wobei Wandung oder Rand der Schale mit einer Vertiefung zur Lagerung des einen Endes des gerade und flach ausgebildeten Stieles versehen ist, und Mittel vorgesehen sind, die ein Hochschwemmen des einzufrierenden Stielendes in der Speiseeismasse verhindern.
Es ist eine derartige Schale bekannt, bei der das freie Ende des gerade und flach ausgebildeten Stieles in einer entsprechenden Vertiefung der Schale gelagert ist. Wird nun Eiscreme in die Schale eingegossen, so neigt der Holzstiel dazu, auf der Cre.-ne zu schwimmen. Daher kann bei der bekannten Schale das in der Vertiefung vorgesehene Stielende durch Klammern u. dgl. festgehalten werden.
Nachteilig hierbei ist es, daß ein getrenntes Teil zum Halten des freien Stielendes vorgesehen und mit einem gesonderten Handgriff an der Schale befestigt ao werden muß. Dadurch wird der Gebrauch dieser bekannten Schale unnötig verteuert und kompliziert.
Ferner sind Schalen zur Bereitung von Eis am Stiel bekannt, bei denen ein flach ausgebildeter Stiel auf den Schalenrand im Klemmsitz aufgesetzt werden »5 muß. Hierzu ist der Stiel an dieser Stelle etwa U-förmig gebogen. Diese Stiele müssen im allgemeinen aus Kunststoff hergestellt we: Jen, um die gewünschte Fern zu bekommen. Da derartige Stiele Wegwerfgegenstände sind, wird hierdurch das Eis am Stiel unnötig verteuert.
Schließlich ist eine andere Schale bekanntgeworden, die in einer Wand ein rundes Loch zur Aufnahme eines runden Stieles besitzt. Hierbei ist nachteilig, daß die Öffnung und der Stiel in ihren Abmessungen einander entsprechen müssen. Außerdem muß beim Herausnehmen das Eis selbst vom Benutzer angefaßt werden.
Ausgehend von einer Schale der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese derart weiterzubilden, daß eine preisgünstige Halterung für das einzufrierende Stielende geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die bei der eingangs genannten Schale. zuletzt genannten Mittel aus einer Wulst an der der genannten Vertiefung gegenüberliegenden Wand der Schale bestehen, die das Ende des Stieles von oben übergreift.
Bei der Bereitung des Eises wird also der flach und gerade ausgebildete Stiel derart in die Schale gelegt, daß sein einzufrierendes Stielende sich unterhalb der Wulst befindet. Wird nun die Eiscreme eingegossen, so wird das betreffende Stielende hochgeschwemmt, bis es sich an die Wulst anlegt. Bei weiterer Zugabe von Eiscreme bleibt der Stiel in dieser Lage, bis die Creme gefroren ist.
Die Zeichnung macht an Hand eines Ausführungsbeispiels die Merkmale der Erfindung besser verständlich, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine noch leere Eisschale gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II (Fig. 1) der Schale für sich betrachtet,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Ganze nach dem Eingießen der Eiscreme,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt nach Gefrieren und bei Entnahme der Eisstange.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Form besteht aus einer Schale, deren flacher Boden 5 von einem Rand 3 umgeben ist, der an einem Ende mit einem oberen Einschnitt 10 versehen ist In diese Schale wird ein gerader, flacher Stiel X üblicher Gestalt eingelegt.
Am entgegengesetzten Ende der Schale ist ein einspringender Wulst 20 am oberen Teil des Randes 3 vorgesehen. Dieser Wulst 20 begrenzt insbesondere einen unteren Rand 21, unter dem das entsprechende Ende 22 des Stieles 2 anliegen soll, wenn dieses zum Obenaufschwimmen neigt, sobald die Eiscreme 23 in die Form gegossen wird.
Der einspringende Wulst 20 läßt sich praktisch so erhalten, daß auf dem Rand 3 der Schale und in der Nähe des Bodens 5 ein nach außen vorspringender Teil 24 des Randes vorgesehen v/ird.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Ist die Schale leer, kann der Stiel 2 in der in F i g. 1 wiedergegebenen Schräglage eingelegt werden. Sein Ende 22 stützt sich dann auf den Boden S ab, während der Stiel am entgegengesetzten F.nde vom Einschnitt 10 gegen seitliches Verschieben gehalten wird.
Enthält die Schale eine Eiscremefüllung 23, in der der Stiel2 zum Schwimn.en neigt (Fig. 3), legt sich das Ende 22 des Stieles 2 unter den einspringenden Wulst 20, wie durch den Pfeil 25 angedeutet wird. Nachdem das Ganze in einen Kühlschrank gestellt wurde, erhält man nach dem Gefriervorgang eine Eisstange 26, die nach Fig. 4 aus der Foim genommen wird. Hierzu genügt es, das überragende Ende des Stieles 2 hochzuheben, wie durch den Pfeil 27 angedeutet wird, und dann die Eisstange in Pfeilrichtung 28 schräg herauszuziehen.
Zur Erleichterung dieses Vorganges kann mar vorteilhafterweise dem Rand 3 eine schräge, nach oben sich erweiternde Form erteilen, wie in F i g. 1, 3 und 4 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Oben offene, flache Schale zur Eis-am-Stiel-Herstellung durch Aufnahme von Speiseeismasse und deren Gefrieren bei Kälte, insbesondere in einem Kühlschrank, wobei Wandung oder Rand der Schale mit einer Vertiefung zur Lagerung des einen Endes des gerade und flach ausgebildeten Stieles versehen ist und Mittel vorgesehen sind, die ein Hochschwemmen des einzufrierenden Stielendes in der Speiseeismasse verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannten Mittel aus einer Wulst (20) an der der genannten Vertiefung (10) gegenüberliegenden Wand der Schale bestehen, die das Ende des Stieles (2) von oben übergreift.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20318710U1 (de) Stückeisbehälter
DE672499C (de) Verformbares Gefrierkaestchen, das aus mehreren miteinander vereinigten verformbaren Metallbehaeltern zusammengesetzt ist
DE1751575C (de) Schale zur Eis am Stiel Herstellung
DE202013100159U1 (de) Vorrichtung für gefrorene Süßwaren
DE1751575B (de) Schale zur Eis am Stiel Herstellung
DE2513201C2 (de)
DE8613632U1 (de) Griffstück für Speiseeis am Stiel
DE632720C (de) Zitronenschnitzpresse fuer den Tischgebrauch
DE102009046021A1 (de) Eisbereiter
DE3903004C1 (de)
DE829452C (de) Eiskaestchen
DE1960954U (de) Form fuer die erzeugung von eislutschern.
DE8915217U1 (de) Griff für Küchen-Kleingeräte
DE2003551A1 (de) Eisschalen fuer Kuehlschraenke
DE20318232U1 (de) Getränkebecher in Form eines Stiefels
EP0279408A2 (de) Eiswürfelbereiter
DE464940C (de) Handhabe zum Ausheben von Speiseeis aus dem Gefrierbehaelter
DE403686C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Schmiergefaessen mit Starrschmiere
DE2420596C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Backen von Waffelhörnchen
DE757751C (de) Eiskaestchen
DE77898C (de) Ein sich der fortschreitenden Eisbildung in der Gefrierzelle anpassendes Rührwerk für Klareisapparate
DE202017104103U1 (de) Verzehrbares Hohlgefäß, insbesondere Eisbehälter
DE2627667A1 (de) Backform, insbesondere zum herstellen von weissbrot
DE1601915A1 (de) Form zur Herstellung von Eiskremstangen od.dgl.
DE888254C (de) Eiskaestchen