DE403686C - Vorrichtung zum Fuellen von Schmiergefaessen mit Starrschmiere - Google Patents
Vorrichtung zum Fuellen von Schmiergefaessen mit StarrschmiereInfo
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- DE403686C DE403686C DEB111831D DEB0111831D DE403686C DE 403686 C DE403686 C DE 403686C DE B111831 D DEB111831 D DE B111831D DE B0111831 D DEB0111831 D DE B0111831D DE 403686 C DE403686 C DE 403686C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N37/00—Equipment for transferring lubricant from one container to another
- F16N37/02—Equipment for transferring lubricant from one container to another for filling grease guns
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Füllen von Schmiergefäßen mit Starrschmiere. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Schmiergefäßen, insbesondere solcher, die Starrschmiere enthalten.
- Nach der Erfindung besteht die Füllvorrichtung aus einem System sternförmig angeordneter flacher Streifen oder Bleche und einer Kappe oder einem Deckel o. dgl., durch welche die sternförmig angeordneten Blechstreifen zum Abstreifen der aus einem Fettvorratsbehälter herausgestochenen Fettmasse hindurchgezogen werden. Hierdurch wird das bisher übliche Füllen der Staufferbüchsen mit einem Spates oller Messer vermieden.
- Auf der Zeichnung ist in Abb. i in Seitenansicht eine Ausführungsform der neuen Füll. vorrichtung dargestellt. Abb. a ist ein wagerechter Schnitt durch die Füllvorrichtung, wobei der Schnitt unmittelbar über dem Deckel liegt. Die Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht eines Schmiergefäßes mit der eingesetzten Füllvorrichtung, teilweise im Schnitt. Abb. 4. ist lein wagerechter Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Füllvorrichtung. Gemäß den Abb. i bis 3 besteht die neue Füllvorrichtung aus einem System von drei, vier oder mehr Metallstreifen a, die im Querschnitt sternförmig zueinander angeordnet sind. Auf der Zeichnung ist ein System mit vier Blechstreifen dargestellt, die rechtwinklig zueinander stehen. Die einzelnen Blechstreifen können untereinander verbunden oder frei sein. Sie können aber auch aus einem Stück bestehen. Ferner kann ein einzelner Blechstreifen fortlaufend so gebogen werden, daß ein flacher, sternförmiger Körper entsteht, wie die Abb. q. zeigt. Am einen. Ende des Streifensystems ist ein Handgriff b vorgesehen. Auf dem sternförmigen Blechkörper sitzt verschiebbar eine Scheibe, ein Deckel oder eine Kappe c, die mit Schlitzen zum Durchtritt der einzelnen Blechstreifen versehen ist. Die Kappe c kann einen mit Gewinde versehenen Flansch besitzen, mit dem sie sich auf das offene Ende der zylindrischen Schmiergefäße 4 aufschrauben läßt. Am unteren Ende der Blechstreifen sind ferner gemäß der Erfindung kleine Vorsprünge oder Kerben e ange-'bracht, äie verhüten, daß das Blechstreifensyst6m aus der Kappe c herausgezogen werden kann. Zweckmäßig besitzen die einzelnen Streifen oben Ansätze f, die sich auf die Außenseite der Kappe legen.
- Im Gebrauch wird die Kappe c zunächst bis an den Handgriff b herangeschoben, wie dies in Abb. i dargestellt ist; dann wird die Vorrichtung in einen Behälter mit Schmiere getaucht. Dreht man darauf die Vorrichtung um ungefähr 9o°, so wird die zwischen den Blechstreifen befindliche Schmiere von der im Behälter befindlichen Schmiere herausgeschnitten und von der gesamten Behältermenge getrennt. Sie bleibt an den Blechen hängen, so daß beim Herausziehen der Vorrichtung aus dem Vorratsgefäß die Schmiere mit den Blechen herausgehoben wird.
- Die mit Schmiere beladene Vorrichtung wird dann in das leere Schmiergefäß d, wie das Abb. 3 zeigt, eingesetzt und die Kappe c am Oberen Ende festgehalten, festgeschraubt oder sonstwie in ihrer Lage festgelegt. Dann zieht man die Blechstreifen durch die Kappe hindurch, wobei die Schmiere abgestreift wird und im Schmiergefäß zurückbleibt.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcHE: i. Vorrichtung zum Füllen von Schmiergefäßen mit Starrschmiere, gekennzeichnet durch ein System sternförmig angeordneter flacher ' Streifen (a) und einem Deckel oder einer Kappe (c), durch die die Blechstreifen zum Abstreifen der ausgestochenen Fettmasse hindurchgezogen werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Vorsprünge (e) am unteren Ende der Blechstreiten, die ein Herausziehen aus dem Deckel oder der Kappe (c) verhüten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB403686X | 1923-01-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403686C true DE403686C (de) | 1924-10-04 |
Family
ID=10414525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB111831D Expired DE403686C (de) | 1923-01-13 | 1923-11-24 | Vorrichtung zum Fuellen von Schmiergefaessen mit Starrschmiere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403686C (de) |
-
1923
- 1923-11-24 DE DEB111831D patent/DE403686C/de not_active Expired
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