DE1751011U - Fluessigkeitsmessgeraet. - Google Patents

Fluessigkeitsmessgeraet.

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DE1751011U
DE1751011U DE1957A0010202 DEA0010202U DE1751011U DE 1751011 U DE1751011 U DE 1751011U DE 1957A0010202 DE1957A0010202 DE 1957A0010202 DE A0010202 U DEA0010202 U DE A0010202U DE 1751011 U DE1751011 U DE 1751011U
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DE
Germany
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coin
measuring
liquid
valve
lock
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DE1957A0010202
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Wayne Fueling Systems Sweden AB
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Ljungmans Verkstader AB
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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • AKTIEBOLAGET LJUNGMANS VERKSTÄDER, LIMHAMN, (Schweden). FLÜSSIGKEITSMESSGERÄT.
  • Die Neuerung betrifft ein FlUssigkeitsmessgerät, bei dem ein Messgefäss einstellbaren Volumens mittels einer Pumpe durch eine Zuflussleitung mit Flüssigkeit gefüllt und durch eine Abflussleitung entleert wird, welche Leitungen über eine Ventilvorriöhtung gehen, die mittels eines Betätigungsmechanismus nach dem Einwurf einer Münze in einen Münzautomaten aus einer Ruhelage, in der die Abflußleitung offen und die Zuflussleitung geschlossen ist, in eine Arbeitslage umstellbar ist, in der die Abflussleitung geschlossen und die Zuflussleitung offen ist, und welche Ventilvorrichtung in Abhängigkeit von dem bei gefülltem Messgefäss in diesem vorherrschenden Pumpendruok rückstellbar ist, um die Zuflussleitung zu schliessen und die Abflussleitung zu öffnen. Die Neuerung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass die Ventilvorrichtung durch eine Sperre in ihrer Arbeitslage entgegen der Wirkung einer Rückführungskraft (einer Feder) festgehalten wird, und dass die Sperre durch die Wirkung des Pumpendruckes ausgelöst wird, um es der Rückführungskraft zu gestatten, die Ventilvorrichtung in die Ruhelage zurückzuführen.
  • Eine Ausführungsform des Messgerätes ist unter Hinweis auf die Zeichnung im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Messgerät im Aufriss mit gewissen Teilen im Schnitt, Fig. 2 einen zu Fig. 1 senkrechten Schnitt, und
    Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111
    in Fig. 2.
    Das auf der Zeichnung veranschaulichte Mess-
    gerät besitzt ein Messgetäss l, in dem ein senkrechtes
    Rohr 2 verschiebbar angebracht ist. In der Rohrwandung sind zwei Öffnungen 3 für den Zufluss und Abfluss der Flüssigkeit einander gegenüber angeordnet, und unterhalb dieser Öffnungen ist ein Teller 4 auf dem Rohr befestigt. Im oberen Teil des Gefässes 1 ist eine senkrechte Spindel 5 drehbar gelagert, deren unterer Gewindeteil mit einer im oberen Ende des Rohres 2 befestigten GewindebUchse 6 zusammenwirkt und deren oberes, aus dem Gefäss 1 vorstehendes Ende teils einen Preisteller 7 mit einer Preisskala trägt, die durch ein Fenster 8 ablesbar ist, wenn das Gerät in ein zweckdienliches Gehäuse eingebaut ist, und teils einen Knopf 9, durch den die Spindel 5 gedreht werden kann, um das Rohr 2 zu heben oder zu senken und hierdurch das aufgemessene Flüssigkeitsvolumen, das sich in demjenigen Teil des Messgefässes 1 befindet, der oberhalb der unteren Kante der Öffnungen liegt, zu vergrossern bzw. zu vermindern Das Rohr 2 ist in einer Bohrung 10 im unteren Teil des Geräts geführte wobei diese Bohrung auch als Zufluss- und Abflusskanal für die Flüssigkeit dient. Das Gerät besitzt an seinem unteren Ende einen Kanal 11, der mit einer Leitung vom Vorratsbehälter für die zu messende Flüssigkeit in Verbindung steht, und einen Kanal 12, mit dem eine Zapfleitung 13 verbunden ist. Durch ein Zweiwegeventil wird das Gefäss 1 über die Bohrung 10 entweder mit dem Kanal 11 oder mit dem Kanal 12 in Verbindung gesetzt. Dieses Ventil besteht aus einem in einem Gehäuse 14 vorgesehenen Drehschieber 15, der, wie in Fig. 3 dargestellte in seiner Schiebeebene zwei winkelversetzte, miteinander in Verbindung stehende Öffnungen 16 und 17 sowie ein durchgehendes Loch 18 besitzt, das im Verhältnis zu den beiden Öffnunger 16 und 17 winkelversetzt ist. Der Drehschieber 15 ist verschiebbar aber undrehbar auf einer im Ventilgehäuse drehbar gelagerten Welle 19 vorgesehen, und wird von einer Schraubenfeder 20 gegen die Sohiebeebene des Ventilgehäuses angedrückt gehalten. Der Schieber 15 kann zwischen zwei Endlagen gedreht werden. In der einen dieser Endlagen steht das Gefäss 1 durch das Loch 18 in Verbindung mit dem Kanal 11, und in der anderen Endlage ist das Gefäss 1 durch die Öffnungen 16 und 17 mit dem Kanal 12 verbunden.
  • Im oberen Teil des Messgefässes list ein Schwimmer 21 vorgesehen, der mit einem Ventilkegel 22 zusammenwirkt, damit dieser einen Durchtrittskanal für die Flüssigkeit sperrt, wenn die Flüssigkeit in das Gefäss 1 hineinläuft. Der Kegel hat jedoch. eine Kerbe od. dgl... die ein Durchsickern der Flüssigkeit auch nach dem Schliessen des Kegels 22 gewährt. Oberhalb dieses Kegels ist in einer Glashaube 23 ein zweiter Schwimmer 24 vorgesehen, der einen hängenden Ventilkegel 25 trägt.. der den Durchtrittskanal völlig abschließt, nachdem die durchsickernde Flüssigkeit die Glashaube 23 bis zu einem vorbestimmten Niveau gefüllt hat, welches durch Verschiebung des Schwimmers 24 auf der Spindel des Ventilkegels 25 geregelt und an Niveaustrichen auf der Glashaube abgelesen werden kann. Der Zwischenraum zwischen den beiden Ventilkegeln 22 und 25 steht durch eine Rohrleitung 26 in Verbindung mit einem Gehäuse 27, in dem sich eine. Membran 28 befindet, die das Gehäuse in zwei Abteilungen unterteilt.
  • In die eine dieser Abteilungen mündet die Rohrleitung 26. In der anderen Abteilung liegt gegen die Membran 28 eine Scheibe 29 an, die auf einer Spindel 30 angebracht ist, welche in einer Führung im Gehäuse 27 verschiebbar ist. Die Spindel ist an ihrem äusseren Ende mit einem schwenkbaren Sperrhaken 31 gelenkig verbunden, der gegen eine auf der Ventilwelle 19 befestigte Scheibe 32 anliegt. So lange der Druck der Flüssigkeit zwischen den Ventilkegel 22 und 25 seinen Höchstwert nicht erreicht hat, d. h. so lange der Ventilkegel 25 den Kanal nicht geschlossen hat, steht die Membran 28 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, wobei der Sperrhaken 31 die Scheibe 32 und somit auch die Welle 19 und den Schieber 15 in derjenigen Lage gesperrt hält, in der die Verbindung vom Kanal 11 durch die Schieberöffnungen 16 und 17 sowie die Bohrung 10 zum Messgefäss offen ist, so dass in letzteres Flüssigkeit hineingepumpt werden kann. Nachdem der Ventilkegel 25 den Durchtritt geschlossen hat, steigt jedoch der Druck, und die Drucksteigerung wird durch die Rohrleitung 26 auf das Membrangehäuse 27 übertragen und verursacht, dass die Membran 28 die Scheibe 29 und die Spindel 30 verschiebt und den Sperrhaken 31 mit der Scheibe ? ; 2 ausser Eingriff schwenkt.
  • In einer Ausnehmung im Schieberventilgehäuse 14 ist eine Schraubenfeder 33 vorgesehene die auf die Scheibe 32 einwirkt und sie, nachdem sie vom Sperrhaken 31 freigegeben worden ist, zusammen mit der Welle 19 und dem Schieber 15 aus der bisherigen Lage dreht, in welcher die Verbindung vom Kanal 11 zum Gefäss 1 offen ist, so dass der Schieber seine andere Endlage einnehmen wird, in der die Verbindung vom Gefäss 1 zum Kanal 12 und die Abflussleitung 13 offen ist.
  • Um ein Drehen des Ventilschiebers 15 in diejenige Endlage zu ermöglichen, in der das Messgefäss mit dem Kanal 11 in Verbindung steht, ist ein von Hand betätigbarer Mechanismus vorgesehen, der einen Drehgriff 34 und eine Kupplung 35 enthält, mittels welcher der Drehgriff mit der Ventilwelle 19 zusammengekuppelt ist.
  • Die Welle 19 und somit auch der Ventilschieber 15 werden mittels eines ausserhalb des Ventilgehäuses 14 schwenkbar gelagerten Sperrhakens 36 gegen diese Drehung festgehalten, welcher Sperrhaken in die Scheibe 32 eingreift, jedoch, wie im folgenden beschrieben ist, ausgelöst werden kann. Ein ebenfalls ausserhalb des Ventilgehäuses 14 schwenkbar gelagerter, federbetätigter Haken 37 wirkt mit einer Verzahnung 38 auf einem Teil des Umfangs der Scheibe 32 während der Drehung der Welle 19 derart zusammeln, dass ein Zurückdrehen der Welle und der mit ihr verbundenen Teile vor dem Erreichen der Endlage verhindern wird.
  • Das Messgerät hat einen Münzautomaten mit einem MUnzkanal 39, dessen unteres Ende eine auf der Ventilwelle 19 befestigte Sperrscheibe 40 mit einer Ausnehmung im Umfang umschließt, in die sich eine Münze 41 nach ihrem Einwurf in den MUnzkanal legen soll.
  • Auf dem Sperrhaken 36 ist ein axial nach aussen gerichteter Stift 42 befestigt, der eine solche Lage einnimmt, dass sich der Rand der Münze 41, nachdem sich diese in die Ausnehmung gelegt hat, unmittelbar neben dem Stift befindet. Am Anfang der Drehung der Welle 19 mittels des Drehgriffes 34 wird die Münze 41, die dann von der Sperrscheibe 40 mitgenommen wird, gegen den Stift 42 angedrückt und den Sperrhaken 36 mit der Scheibe 32 ausser Eingriff zwingen, so dass die Drehung der Welle 19 und des Ventilschiebers 15 in die Endlage fortgesetzt werden kann. Die Münze 41 erreicht hierbei eine solche Lage, dass sie von der Scheibe 40 herunter und in einen nicht dargestellten Münzbehälter hinabfallen kann, in dem der Sperrhaken 31 in Wirksamkeit tritt und den Ventilschieber in derjenigen Lage festhält, in der die Flüssigkeit, wie bereits beschrieben, in das Messgefäss hineingepumpt werden kann.
  • Schutzansprüche.

Claims (5)

  1. S C H U T Z A N S P R Ü C H E. 1. Flüssigkeitsmessgerät, bei dem ein Mess-
    gefäss einstellbaren Volumens mittels einer Pumpe durch eine Zuflussleitung : mit Flüssigkeit gefüllt und durch eine Abflussleitung entleert wird, welche Leitungen über eine Ventilvorrichtung gehen, die mittels eines Betätigungsmechanismus nach dem Einwurf einer MUnze in einen MUnzautomaten aus einer Ruhelage, in der die Abflussleitung offen und die Zuflussleitung geschlossen ist, in eine Arbeitslage umstellbar ist, in der die Abflussleitung geschlossen und die Zuflussleitung offen ist, und welche Ventilvorrichtung in Abhängigkeit von dem bei gefülltem Messgefäss in diesem vorherrschenden Pumpendruck rückstellbar ist, um die Zuflussleitung zu schließen und die Abflussleitung zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung durch eine Sperre in ihrer Arbeitslage entgegen der Wirkung einer RUckfUhrungskraft (einer Feder) festgehalten wird, und dass die Sperre durch die Wirkung des Pumpendruckes ausgelöst wird, um es der Rückführungskraft zu gestatten, die Ventilvorrichtung in die Ruhelage zurückzufÜhren.
  2. 2* Flüssigkeitsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Einwurf einer Münze in den Münzautomaten auslesbare Sperre die Umstellung der Ventilvorrichtung in die Arbeitslage vor dem Münzeinwurf verhindert.
  3. 3. Plüssigkeitsmessgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ventilvorrichtung in ihrer Arbeitslage haltende Sperre mit einer in Abhängigkeit des Pumpendruckes verschiebbaren Kolben-oder Membranvorrichtung zusammengekuppelt ist.
  4. 4. Messgerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-oder Membranvorrichtung eine Kammer enthält, welche Über eineRohrleitung mit dem oberen Teil des Messgefässes in Verbindung steht.
  5. 5. Messgerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät mit einer Schwimmer-Vorrichtung versehen ist, Welche bei gefülltem Messgefäss einen Luftaustritt schliesst, so dass die Flüssigkeit im Messgefäss unter Pumpendruck gesetzt und dieser Druck auf die Kolben-oder Membranvorrichtung übertragen werden kann.
DE1957A0010202 1957-06-15 1957-06-15 Fluessigkeitsmessgeraet. Expired DE1751011U (de)

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DE1751011U true DE1751011U (de) 1957-08-22

Family

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DE (1) DE1751011U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231939B (de) * 1958-04-25 1967-01-05 Leonardus Petrus Koppens Selbstverkaeufer fuer abgemessene Fluessigkeitsgemische

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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