DE1749346U

DE1749346U - Scheibenwischer mit parkschaltung.

Info

Publication number: DE1749346U
Application number: DE1956A0008985
Authority: DE
Original assignee: AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
Current assignee: AVOG ELEKTRO und FEINMECHANIK
Priority date: 1956-08-31
Filing date: 1956-08-31
Publication date: 1957-07-25

Description

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Scheibenwischer mit Parkschaltung

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit Parkschaltung,

bei dem ein Handschalter für den@Antriebsmotor vorgesehen ist, durch dewdas Abschalten der Wischbewegung derart vorbereitet wird, daß die Abschaltung dann erfolgt, wenn sich das oder die Wischblätter erstmalig nach Betätigung des Handschalters zum Zwecke der Abschaltung in einer ausgezeichneten, die Sicht möglichst nicht behindernden Stellung befinden.
Bei einer bekannten@Vorrichtung dieser Art ist eine elektromagnetische Bremse vorgesehen, die bei Betätigung des Handschalters zum Zwecke der Abschaltung vorbereitet wird und in Parkstellung der Wischblätter derart wirksam wird, daß sie den Antriebsmotor abbremst. Gleichzeitig. mit dem Wirksamwerden der Bremse wird die Stromzufuhr für den Antriebsmotor unterbrochen. Durch die Bremse ist die Gewähr gegeben, daß die Wischblätter nicht durch den Schwung des Motors über die Parkstellung hinaus bewegt werden. Die Ausbildung dieser Bremse bereitet fertigungstechnisch Schwierigkeiten. Aus diesem Gcmde werden zu dem gleichen Zweck bei Vorrichtungen der eingangs genannte » wirt erfindungsgemäß eine ausrückbare Kupplung, über die der Antrieb der Wischblätter erfolgt und eine Ausrückvorrichtung für diese Kupplung vorgesehen, die nach erfolgter Abschaltung in Parkstellung der Wischblätter wirksam wird.
Da die Wischblätter bei Betrieb auf der Scheibe reiben, ist beim Ausrücken der Kupplung die'sichere Gewähr gegeben, daß die Wischblätter unmittelbar darauf in derjenigen Stellung, die sie beim Ausrücken der Kupplung innehaben, stehen bleiben. Die Bremse für den Motor kann dann in Fortfall geraten.
Die Ausrückvorrichtung kann magnetisch über einem im Stromkreis des Handschalters befindlichen Elektromagneten oder mechanisch, beispielsweise direkt über das Betätigungselement des Handschalters betätigt werden. Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer ausrückbaren Kupplung in Fig. 1 von oben, in Fig. 2 von der Seite gesehen, dargestellt ist, näher erläutert.
. In der Zeichnung ist mit 1 ein Antriebsritzel bezeichnet, das über den der Übersicht halber nicht dargestellten Antriebsmotor für den Scheibenwischer direkt angetrieben wird. Dieses Antriebsritzel treibt das Zahnrad 2, das vorzugsweise gleichzeitig als Kurbelrad ausgebildet ist und zum Antrieb der ebenfalls der Übersicht halber nicht dargestellten Wischblätter vorgesehen ist.
Das Zahnrad 2 weist in seiner Verzahnung eine Zahnlücke 3 auf, die derart angeordnet ist, daß die Zahnlücke 3 dann dem Ritzel 1 gegenüber steht, wenn die Wischblätter sich in ihrer Parkstellung befinden. Diese Zahnlücke ist normalerweise durch das verfedert und um den Punkt 4 schwenkbar auf dem Zahnrad 2 gelagerte Zahnsegment 5 überbrückt. An dem Zahnsegment'ist eine U Blattfeder 6 angeordnet, die sich gegen den am Zahnrad 2 befestigten Bolzen 7 anlehnt und das Zahnsegment gegen den Bolzen 10 schwenkt, daß die Zahnlücke 3 durch die Zähne des

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Zahnsegmentes 5 überbrückt ist. An dem Zahnsegment ist eine Gleitfläche 8 angeordnet, die mit einem unabhängig vom Zahnrad 2 gelagerten Ausrückbolzen 9 zusammenwirkt, derart, daß, wenn der Ausrückbolzen 9 sich in seiner wirksamen Stellung befindet, der Ausrückbolzen 9 die Gleitfläche 8 hinterfaßt und das Zahnsegment gegen die Kraft der Feder 6 nach einwärts zieht. Dies kann infolge der Anordnung des Ausrückbolzens 9 nur geschehen, wenn das Antriebsritzel 1 mit der Verzahnung des Zahnsegmentes 5 in Eingriff steht oder kurz davor. Beim Einwärtsschwenken des Zahnsegmentes ist mithin das Zahnrad 2 vom Antrieb ent'-. ppelt und die Wischblätter bleiben in der Stellung, die sie bei erfolgter Auskupplung innehaben, nämlich in der Parkstellung. Während des Betriebes befindet sich der Ausrückbolzen 9 in einer unwirksamen Stellung a, in der er nicht mit der Gleitfläche 8 in Eingriff geraten kann. Wird der Handschalter zum Zwecke der Abschaltung des Antriebsmotors der Wischbewegung getätigt, dann gerät beispielsweise unter der Wirkung eines nicht dargestellten Magneten der Ausrückbol-

zen 7 in seine wirksame Stellung b und entkuppelt dann das

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Zahnrad 2 von dem Antriebsritzel 1, wenn sich die Zahnlücke 3

dem Ritzel 1 gegenüber befindet.
Vorzugsweise ist die Stromzufuhr für den Antriebsmotor so geschaltet, daß sie über einen nicht dargestellten Schalter bzw. Nockenschalter in Parkstellung dann unterbrochen wird, wenn die Abschaltung durch einen mit dem Handschalter gekuppelten zeiten elektrischen Schalteyorbereitet ist so daß der Motor gleichzeitig mit der Aus-

kupplung abgeschaltet wird.

seMnsprüohe :

Claims

-anspruche

'1.)ScheibenwischermitParkschaltung,.beidem'ej.ii'a.n<I'-' ;.'. schalter, für den A t çbsmotor vorgesehen is den das Abschalten der Wischbewegung derart- vprbey. e'itet" : ;, : wird, daß die Abschaltung dann erfolgt, wenn siehd;eo &B die Wischblätter erstmalig nachBetätigung',des'HanS. s. ehaI-''' ters zum Zwecke der Abschaltung'in einer die Sicht möglichst nicht. behindernden Stellung be'find'en dadurch gek"e dadurchgekennzeichnet, da eine.ausrückbareKupplung;'.,. vorgesehen ist, über die-der A : ntrieb der erfolgt", und daß eine Auerückvorrichtung. für, die'Kopplung vorgesehen ist, die nach erfolgter. Stellungdeischblätterwir&mwi.p.'-'''"\.. ; ', -.' 2,) Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurchge'k,enne.obn.\,'' eh ', daß die'Ausrückvorrichtung magnetisch'über'@ipeniM"/ Stromkreis des Handschaltrsbefindlich. FlektrGägnee.' bet ;-tigt wird. , 3.) Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekeniizehnet'. '- daß die Ausrückvorrichtung mechanisch vorgugsweise Ube, den Handschalter betätigt wird. ..'. ,..."...