DE1746485U - Untergeschobenes, gummibereiftes fahrgestell fuer raupenband-bagger oder -krane. - Google Patents

Untergeschobenes, gummibereiftes fahrgestell fuer raupenband-bagger oder -krane.

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DE1746485U
DE1746485U DE1954E0005456 DEE0005456U DE1746485U DE 1746485 U DE1746485 U DE 1746485U DE 1954E0005456 DE1954E0005456 DE 1954E0005456 DE E0005456 U DEE0005456 U DE E0005456U DE 1746485 U DE1746485 U DE 1746485U
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DE
Germany
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chassis
excavator
rubber
rear axle
cranes
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DE1954E0005456
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Eisenwerk Weserhuette AG
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Eisenwerk Weserhuette AG
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Description

  • Betr. : Untergeschobenes, gummibereiftes Fahrgestell für Raupenban-
    Bagger oder-Krane.
    Raupenbandbagger oder-Krane können mit ihren Raupenbändem nur
    langsam fahren und müssen zum Transport auf längere Strecken
    langsm fahre-en
    entweder auf Eisenbahnwagen oder auf schwere Transportwagen, meistens gummibereifte Tiefladewagen, verladen werden. Beides ist zeitraubend. Der Eisenbahntransport setzt zunächst den Transport bis zur Verladestelle voraus und der Transport mit gummibereiften Tiefladewagen ist von der Gestellung der Wagen abhäLg !. g, die in größerer Zahl nicht greifbar sind und daher auf sich warten lassen. Nan ist besonders bei kleineren Baggern schon dazu übergegangen, handelsübliche Lastwagen zu verwenden, es ist aber schwierig und erfordert viele Vorkehrungen, den Bagger z. B. mit eigener Kraft auf die Plattform des Lastwagens heraufzufahren.
    Nach der Erfindung soll zum Transport dos Baggers ein einfaches
    "ers ein einfachen
    untergeschobenes, gummibereiftes Fahrgestell verwendet werden, das als Spezialgerät so billig sein kann, daß seine Anschaffung sich evtl. bei einem Bagger, bestimmt aber bei zwei Baggern gleichen Types lohnt. Auch solche Fahrgestelle sind schon ausgeführt worden. Sie sind zumeist mit hydraulischen Hubvorrichtungen versehen, damit ihre Plattform, nachdem der Bagger darüber oder darauf gefahren wurde, hoohgewunden werden konnte, wobei zm Teil das Gewicht des Baggers mit angehoben werden mußte.
  • Nach der Erfindung sollen diese teuren Einrichtungen wie hydraulisehe Zylinder oder Windwerke fortfallen, was dadurch erreicht wird, daß das gummibereifte Fahrgestell, dessen Hinterachse lösbar befestigt ist, an seinem Rahmen Seilrollen trägt, die mit am Baggeroberteil vorgesehenen Seilrollen oder Seilbefestigungen eine Flasche bilden, über die ein Hilfsseil führt, das von einer Seiltrommel des Bagger-Windwerkes aufgenommen wird. Das Fahrgestell braucht überhaupt keine Plattform, sondern besteht nur aus zwei durchgehenden Rabmenträgern. Der Bagger wird auf zwei Schwellen über das von seiner Hinterachse befreite, am Boden liegende Fahrgestell gefahren. Das vom Bagger-Windwerk betätigte Hilfsseil wird in die entsprechenden Seilrollen des Fahrgestelles eingescheert und hebt durch Anziehen der Winde die Träger des Fahrgestelles in die Höhe der Achse, so daß diese bequem darunter geschoben und mit wenigen Handgriffen befestigt werden kann.
    Nacheinem weiteren Erfindungsgedanken sind am Fahrgestellrahoßn
    zwei um horizontale Bolzen drehbare Haken zum Halten und zum Ausrichten der Hinterachse befestigt. Durch diese Einrichtung wird das Ein-und Ausbringen der Hinterachse so sehr erleichtert, daß ein einziger Mann die ganze Arbeit des Aufladens des Baggers
    ausführenkann. Bereits beim Losen der Achse und Herausschieben
    nach hinten kann diese nicht mehr wie sonst im letzten Augenblick
    herausschnellen, sondern wird in den Haken gehalten. BeiEL"ieder-
    einführen der Achse werden die Haken zunächst über die Achse gelegt
    und dann erst der Fahrgestellrahmen angehoben. Dabei sorgen die Haken durch die seitliche Wahrung der Achse gleichzeitig dafür, daß sie genau in der richtigen Lage zum Fahrgestell liegt.
    Die Zeichnung zeigt Ausführunabeispiele des Erfindungsgedankens,
    Abbildung1 zeigt den Beginn der Verladung Aus dem Fahrgestell-
    rahmen l, der vorn die Lenkachse 2 und hinten die feste Hinter-
    achse 3 trägt, ist diese Hinterachse herausgenoBen, so daß
    er mit seinem hinteren Snde auf dem Boden aufliet Binks und
    rechts vom Fahrgestellrahmcn sind in der Entfernung der Raupen-
    ketten 4 des Baggers angeschrägte Schnellen 5 auf den o&en gelegte
    Auf diese Schwellen wird der Bagger, von dem in dieser Abbildung
    nur die Raupenkette angedeutet ist, heraufgefahren bis die Vorder-
    achse 6 der Raupenkette am Fahrgestellrahmen gut Dann v : ird die
    Hinterachse 3 herangefahren und mit den Haken 7 festgehalten. Jetzt
    beginnt das Anheben des Fahrgestellrahmens 1 in die Fahrstellung, die in Abbildung 2 und Abbildung 3 wiedergegeben ist. Zu diesem Zweck wird an der Trommel 8 des Bagger-Windwerkes ein Hilfsseil 9 befestigt, das über eine Seilrolle 10 im Bagger-Oberbau, und über 2 Seilrollen 11 im Fahrgestellrahmen geführt und an einem Haken 12 des Baggeroberhaues befestigt ist. In diesem Falle wurde dazu das Klappenseil verwendet, das man lediglich vorn am Löffel zu lösen und in der beschriebenen Weise einzuscheeren hat. man braucht weder ein besonderes Seil noch braucht man Zeit, es auf der Trommel zu befestigen. Durch Einschalten der Trommel wird das hintere Ende des Fahrgestellrahmens 1 so hoch gehoben, bis es gegen die Achse 13 des Raupenfahrwerkes stößt. Die haken 7 haben dabei die Hinter-Achse 3 in richtiger Entfernung hinter dem Fahrgestellrahmen gehalten
    und gleichzeitig seitlich r-n
    und gleichzeitig seitlich gefahrt, so daß Sie nur noch von Hand
    vorgeschoben zu. werden braucht, um in der richtigen Lage unter dem
    Rahmen zu liegen. Sie m. rd dann in üblicher Ueisc mit einer Schnell-
    verbindung oder mit Schrauben befestigt. Um den Bagger zu. halten,
    vird hinter der Achse 13 ein Kinkel 14 mit dem Fahrgestellrahmen
    verschraa. bt. Die Schnellen 5 sind so geahlt daS der Banger etwas
    zu. hoch steht, damit man die Hinterachse 3 leicht einschieben
    konnte.
    Das geaamteFahrgestell va-rd nun zurfickgestoSen, wobsi die schmale
    stehenden vorderen Lenkräder zwischen den Schnellen hindurchfahren.
    Da der Bagger salbst das Fahrgestell noch nicht belastet ehe er die
    Schwellen nicht verlassen hat, kann man diese Beeaung-durch An-
    treiben der Raupenketten vom Baggermotor aus unterstützen. Die frei
    gewordonen Schwellen 5 werden jetzt auf die Raupenketten gelegt
    und befestigt und die Bransportfahrt kann beginnen. Das Abladen
    des Eaggo-rs m der
    des Baggers an der Veronaungsstelle geht einfacher vorsieh als
    das Aufladen. Bs werden hier zunächst die Schwellen 5 hingelegt
    in der Entfernung der Raupenketten. Da die auf der Lenkachse 2
    befindlichen Räder eger stehen als die Innenkanten der
    Schvellenkann man das beladene Fahrgestell so weit vorziehen,
    bis die Raupenketten des Baggers auf den Schwellen ruhen, Sa
    hierbei eine geringe Hubarbeit zu. nberinden ist ird es vorteil-
    haft sein, den Bazgeiniotor durch Antrieb der Raupenketten mit-
    helfen zu lassen. Der Fahrgestellrahmen ist nun entlastet. Ns wird
    die Hinterachse 3 von ihm gelost nd herausgeschoben. Ean kann &ioh
    das Einocheeren des Hilfsseiles fsr diesen Zeck sparen. Die Achse
    kann im Moment des Anssehnappens nämlich nicht zurückschnellen
    weil sie sich in den beiden Haken 7 f ngt. Nachdem man nun durch
    Anheben der Haken die Hinterachse beiseite gefahren hat, fhrt
    der Bagger mit eigener Eraft von den Schnellen 5 herunter und
    istwieder einsatzfähig.

Claims (1)

  1. zig Pa prürhe.
    1. Untergeschobenes, gummibereiftes Fahrgestell für Ranpenbandbagger oder-Erane bei dem die Hinterachse lösbar is- dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell- rahmen Seilrollen angebracht sind, die mit am Bagger- oberteil vorgesehenen Seilrollen oder Seilbefestigungen eine Flasche bilden, über die ein Hilfsseil fuhrt, das von einer Seiltrommel des Baggor-indwerkes aufgenommen wird. 2. Untergeschoben gummibereiftes Fahrgestell für Raupen- bandbagger oder-Krane, bei dem die Hinterachse lösbar istp dadurch gekennzeichnete daB am Fshrgestellrahm n wei um horizontale Bolzen drehbare Haken zum Kalten und zum Ausrichten der Hinterachse befestigt sind.
DE1954E0005456 1954-03-30 1954-03-30 Untergeschobenes, gummibereiftes fahrgestell fuer raupenband-bagger oder -krane. Expired DE1746485U (de)

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