DE174583C - - Google Patents

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DE174583C
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rim
helical spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174583 KLASSE 63 e. GRUPPE
CARL SCHWARTZ in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1905 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
federnde Reifen für Wagen, Automobile, Fahrräder und dergl. und betrifft insbesondere solche Reifen, welche aus einer Schraubenfeder bestehen.
Die neuen Reifen sollen einen Ersatz für die bisher fast ausschließlich zur Verwendung gelangenden kostspieligen Beschädigungen leicht unterworfenen Luftradreifen bilden,
ίο denen sie bezüglich der Billigkeit der Herstellung, der Dauerhaftigkeit und der bequemen Benutzbarkeit erheblich überlegen sind.
Zufolge der Erfindung wird die den Reifen bildende Schraubenfeder mit hohlkehlartigem Querschnitt ausgebildet, weil hierdurch wesentliche Vorteile gegenüber den bereits vorgeschlagenen, aus einer Flachspirale bestehenden Schraubenfedern erreicht werden. Denn diese bekannten Schraubenfedern mit flachen Gängen
weisen den Übelstand auf, daß bei dem Auflegen auf die Felge die einzelnen Gänge übereinander stark hervorstehen, daß sie zum Tragen großer Lasten aus starkem Material hergestellt werden müssen, um das Zusammendrücken zu verhüten, wodurch aber die Federkraft wesentlich leidet oder ganz aufgehoben wird, und daß sich unter der Wirkung der Stöße derartige flachspiralige Reifen infolge der Reibung der Windungen gegeneinander stark abnutzen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Querschnitt der Schraubenwindungen hohlkehlartig, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die einzelnen Windungen gegenseitig kugellagerartig wirken, daß die schlauchartig zusammengefügte hohlkehlartige Schraubenfeder sich mit 40
größter Leichtigkeit in jede Form ohne erhebliche Reibung biegen läßt, daß derartige Reifen eine erheblich größere Last federnd zu tragen vermögen, und daß die Schraubenfeder selbst aus dünnerem Material hergestellt sein kann, um dieselbe Last zu tragen bezw. dieselben Stöße aufzunehmen wie eine Schraubenfeder, deren Spiralgänge flachen Querschnitt besitzt. Infolge des erheblich besseren Ineinandergreifens der einzelnen Gänge der Schraubenfeder kann ein derartiger Reifen auch für verschieden große Räder benutzt werden, während bei Schraubenfedern, deren einzelne Spiralgänge flachen Querschnitt aufweisen, die Kanten so weit überstehen, daß infolgedessen die Benutzung nur für gewisse Größen von Rädern möglich ist. Es kommt als fernerer Vorteil des Erfindungsgegenstandes noch dazu, daß infolge der hohlkehlartigen Ausbildung auch die einzelnen Spiralgänge gut gegeneinander abdichten, so daß das Eindringen von Schmutz oder dergl. in das Innere möglichst verhindert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι in· einem senkrechten Querschnitt, in
Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 zur Darstellung gebracht.
In der zweiteiligen Felge a, b wird zunächst ein Gummiring c angeordnet, welcher der Schraubenfeder als Unterlage dient und der gleichzeitig den Vorteil hat, daß er die Aufnahme der Stöße durch die Schraubenfeder unterstützt. Die Schraubenfeder d wird auf der Felge mittels eines Drahtes oder Draht-
Seiles f festgehalten, welches mit Hilfe irgend einer geeigneten, bekannten Einrichtung gespannt werden kann. Zum Schütze kann die Schraubenfeder noch mit einem Laufmantel g umgeben sein. Das Gummipolster c kann auch erforderlichenfalls in Wegfall kommen.
Die Schraubenfeder wird in der Weise auf die Felge aufgebracht, daß zunächst in den Teil b der Felge das Gummipolster c eingesetzt und darauf in letzteres die Schraubenfeder d mit dem Haltedraht/eingelegt werden. Sodann wird die andere Hälfte der Felge a gegen die Felge b geschoben und in geeigneter Weise damit vereinigt. Nunmehr wird der Draht f in der gewünschten Weise gespannt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus einer Schraubenfeder bestehender Reifen für Wagen, Automobile, Fahrräder und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen der Schraubenfeder einen hohlkehlartigen Querschnitt aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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