DE174417C - - Google Patents

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DE174417C
DE174417C DENDAT174417D DE174417DA DE174417C DE 174417 C DE174417 C DE 174417C DE NDAT174417 D DENDAT174417 D DE NDAT174417D DE 174417D A DE174417D A DE 174417DA DE 174417 C DE174417 C DE 174417C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/76Moulds
    • B28B21/82Moulds built-up from several parts; Multiple moulds; Moulds with adjustable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Formen von Drainröhren, wobei die unteren Hälften der Drainröhren in bekannter Weise liegend in wagerechte HaIbformen gestampft, die oberen Hälften dagegen lose mit Abstreichbrett abgestrichen werden.
Um dieses Formverfahren für Drainröhren vorteilhaft und zusammenhängend zu gestalten, wird bei der vorliegenden Erfindung die Einrichtung angewendet, welche für Maschinen zur Formung von Kunststeinen bekannt ist, wo Formschlitten über feststehende Zwischenwände mittels Schnur- oder Kettentriebes verschiebbar angeordnet sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Maschine dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der ao Fig. i.
Auf einem Gestell I sind Schlittenführungen 2 angeordnet, welche zur Führung des Formwagens 3 dienen. Dieser Formwagen 3 kann mittels des Kabels 4, das an einen Haken 5 des Wagens 3 angreift und um eine Scheibe 6 im Lager 7 des Gestells 1 geschlungen ist, verschoben werden, indem die Kurbel 8 und damit die Scheibenwelle 9 gedreht wird. Im Wagen 3 ist nun der eigentliehe Formkasten 10 angeordnet, in welchen eine Reihe von Halbformen 11 für die zu formenden Röhren eingeschnitten sind. Die erforderlichen Kerne für die Röhren werden durch an der Wand 12 des Gestells 1 angeordnete Bolzen 13, welche in entsprechende Löcher des Wagens 3 passen, gebildet. Ein Abstreichbrett 14, welches zum Formen der oberen porösen Hälfte dient und mit entsprechenden Ausschnitten 15 versehen ist, gleitet über die untere Form 10 und ist mit Handgriffen 16 ausgestattet. Griffe 17 am Formkasten 10 gestatten das Herabschieben und Abheben des Formkastens vom Wagen 3.
Das Verfahren zum Formen der Steine mittels dieser Maschine findet nun folgendermaßen statt.
Nachdem die Form in der in Fig. 1 dargestellten Weise zusammengesetzt ist, wird bei abgehobenem Abstreichbrett 14 die Mörtelmasse oder der Zement zwischen Kerne 13 und Form 11 eingestampft, so daß die untere Hälfte des Rohres ein dichtes und festes Gefüge erhält. Ist das Einstampfen beendet, so wird weiter Mörtel oder Zement aufgeschüttet und nur lose mit dem Abstreichbrett 14 abgestrichen; alsdann wird durch Drehen der Kurbel 8 der Wagen 3 und mit ihm der Formkasten 10 langsam von -den Kernen 13 weggezogen, so daß ein Verletzen der Innenwand' der geformten Röhre vermieden wird. Ist der Wagen und die Form von den Kernen abgezogen, so kann nunmehr der Formkasten seitlich aus dem Wagen herausgezogen werden und so mit den Röhren zum Abbinden weggestellt werden, worauf ein neuer Formkasten in den Wagen einge-
schoben und der Wagen mit dem Formkasten wieder in die Formstellung zurückgebracht wird.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Drainröhren in liegenden Formen, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (io) zum Formen der unteren Röhrenhälften in einem in Schlittenführungen (2) des Gestells (1) verschiebbaren Wagen (3) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine zum Formen von Drainröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne für die Röhren aus an einer Wand (12) des Rahmens (1) fest angeordneten Bolzen (13) bestehen, über welche der Wagen (3) geschoben werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041406B (de) * 1956-08-27 1958-10-16 Wibau Gmbh Kernlose Rohrpresse zum Herstellen von Draenage- od. dgl. Rohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041406B (de) * 1956-08-27 1958-10-16 Wibau Gmbh Kernlose Rohrpresse zum Herstellen von Draenage- od. dgl. Rohren

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