DE1743490U

DE1743490U - Aus schnecke und schwenkbarem eingriffsglied bestehende lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1743490U
Application number: DE1956Z0004311
Authority: DE
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 1956-08-07
Filing date: 1956-08-07
Publication date: 1957-04-18

Description

Aus Schnecke und schwenkbarem Eingriffsglied bestehende Lenk-

vorrichtung für Kraftfahrzeuge.

Die Erfindung befaßt sich mit einer Verbesserung bei

cineri aus einer Schnecke und einem schwenkbarem Eingriffs-

glied, wobei die Schnecke von der Lenkhandradspindel aus über

ein Segelräderpaar verdreht wird.

Neu ist hierbei, daß beim Anschluß des Gehäuses der

Lonkhandradajindel an das Scbneckongehäuse ein aus Stahl ge-

fertigterSwischanfl&'. nscl : vorgesehen ist, der den Aui3enteil

fr das das eine Schneskenende stützende Segelrollenlager

bildet und die genaue Zentrierung des Anschlusses das Lenk-

handraösjjindelgehuses vermittelt. Damit sind weitere Vor-

teile gegeben, indeu ds Lenkschneckenehuse symmetrisch

tell eil7 ialde. ^ ex c'e£-etlE, ell : i, use E, et h

ausgebildet werden kann und sich ohne bauliche Abänderung

f r den Links-und i. ccLts&inbau hinsichtlich Anordnung der

Lenksäule im Fahrzeug eignet. Der Zischenflansch, welcher

sichmit reichlich großer Fläche sowohl an ös Lenkschnek-

Lenehuse als auch an da, & Lenkhandradspindelgehäuse an-

schließt sLellt einen stabilen Tragkorper ds, r, der alle auf-

tretenden Kräfte, besonders auch den. Axialdruck der Lenk-

schnecke aufnimmt und infolgedessen ist das Lenkhandradspin-

delgehäuse völlig entlastet und kann aus leichtmetall geber-

tigt sein, sodaß eine wesentliche Verringerung des Gesamtge-

wichts der Lenkvorriehtung erzielt wird. Außerdem ergibt

sich eine billigere und leichtere Bearbeitung des Gehäuses.

Die vorteilhafte Ausbildung soll auch Anwendung finden bei

Lenkvorrichtungen, die mit hydraulischer Hilfseinrichtung

verseheniot, deren Ventilsatz im Lenkhandradspindelgehuse

lagert.

Dia Soiehnung seigt ein Beispiel der Erfindung, und

svjar erscheint im Bild die Lenkvorriehtung im senkrechten

L'nsc''T. itt<

Dio Lonkschnecke l ruht in den Hegelrollenlagern 2

, elrolle 1 2

und 3 des Gclinses 4. Das Ende der Schnecke 1 trägt ein Ke-

gelzahnrad 5, nit welchem das auf der verlängerten Handrad-

lenkspindel 6 befestigte Kegelzahnrad 7 kämmt. Das Lenkhand-

radspindelsehuse 8 niBiait in einer unteren Erweiterung das

egelräderpaar auf und ist mit oine. I'lansch 9 fr den An-

schloß an d. s Sehneckengehäuse 4 versehon. Diesen Anschluß

vermittelt der Zwischenflansch 10, der aus Ctahl, vorzus-

'.'. eise aus hoch vertetes Stahl besteht, soda er allen Be-

anspruchungengegenüber standhält. Dieser Zwischenflansch

bildet den Außenkrans für das Kegelrollenlager 3 und wirkt

it seines dem Kegelzahnrad 5 zu gerichtoten Ansatz genau

zentrierend für das LenkhanrQdpindclgehäuGe 8 zur Lenk-

schneckenachse. Die Stellen der Einführung der Verbindungs-

schrauben in die Teile 2,9 und 10 sind durch punktierte

Linienangedeutet.

Claims

n a-ten-t a n s p r u c h ;

Aus einer Schnecke und einem schwenkbarem Eingriffsglied bestehende Lenkvorriohtung für Kraftfahrzeuge, wobei die Sohnecke von der Lenkhandrac'spindel aus über ein Kegelräder- paar verdreht uird, dadurch gekennzeichnet, <3aS beim An- schluß des Gehäuses der Lenkhandradspindel an das Schnecken- gehäuse ein aus Stahl gefertigter Zischenflansch vorgesehen ist, der den Außenteil für das das eine Schneekenende stützen- de Keelrollenlager bildet und die genaue Zentrierung des Lenkhandradspindelgehauses zur Sohneckenachse vermittelt.