DE400902C - Fahrzeug zur Vorfuehrung von Lichtbildern - Google Patents
Fahrzeug zur Vorfuehrung von LichtbildernInfo
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- DE400902C DE400902C DEB100232D DEB0100232D DE400902C DE 400902 C DE400902 C DE 400902C DE B100232 D DEB100232 D DE B100232D DE B0100232 D DEB0100232 D DE B0100232D DE 400902 C DE400902 C DE 400902C
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- car
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/08—Trick photography
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P5/00—Emergency means for rendering ineffective a coupling conveying reciprocating movement if the motion of the driven part is prematurely resisted
Description
Es wurde bereits vorgeschlagen, kinematographische Einrichtungen zum Vorführen von
Lichtbildern auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, unterzubringen. Bei Kraftwagen
mußte man, da deren ganze Baulänge durch Motor- und Getriebeteile in Anspruch genommen
ist, besondere Lichtschachte anbringen, die durch nach hinten ausschwingbare Bälge gebildet wurden. Dies war erforderlich,
damit ein genügend großer Abstand zwischen Bildschirm und dem Projektionsapparat
erreicht werden konnte. Gemäß der Erfindung wird die Verwendung besonderer Verlängerungsschächte entbehrlich. Sie kennzeichnet
sich dadurch, daß das Fahrzeug die Formgebung eines Kraftwagens aufweist, wobei innerhalb der Motorhaube an Stelle des
Motors der Projektionsapparat angeordnet ist, während der Schacht für den Lichtkegel an
ao der Stelle, an welcher sonst das 'Wagengetriebe liegt, verläuft.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht nebst teilweisem
Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erhält das Fahrzeug die Form eines Kraftwagens, ohne daß jedoch der Motor an der sonst üblichen Stelle unterhalb der vorderen Haube sich befindet. An Stelle des Motors ist dagegen im Vorderteil des Fahrzeuges ein Lichtbildapparat ι angeordnet, der sowohl starre Lichtbilder als auch sich bewegende Lichtbilder projizieren kann. Der Projektionsapparat ι ist genügend tief gelagert, so daß der wagerechte Ast des nach rückwärts geworfenen Lichtkegels 2 ebenfalls verhältnismäßig tief liegt. Am hinteren Teil des Wagems ist ein schräger Spiegel 3 oder eine andere reflektierende Fläche vorgesehen, die den Lichtstrahl nach aufwärts wirft. Im Oberteil des Fahrzeuges wird der Lichticegel durch eine zweite schräge reflektierende Fläche 4 aufgefangen und nach rückwärts auf den Projektionsschirm 5 geworfen. Diese Anordnung ermöglicht, daß der wagerechte Ast des Lichtkegels beliebig tief am Fahrzeug verlaufen kann, und daß für den Projektionsschirm die =ganze Rückwand des Fahrzeuges verwendbar ist. Durch die Führung des Lichtkegels vom vorderen Fahrzeugende bis zur Rückwand des Fahrzeuges unter Einschaltung der an sich bei Projektionsapparaten bekannten Spiegel wird der erforderliche Projektionsabstand erreicht. Es ist möglich, den Lichtkegel nach den beiden Wagenseiten hin zu richten, so daß von jeder Wagenseite oder nur von einer der beiden "Wagenseiten aus das Lichtbild sichtbar ist. Die Anordnung kann hierbei auch derart sein, 'daß nach Belieben die Vorführung des Lichtbildes auf der einen oder anderen Wagenseite einstellbar ist. Hierzu bedient man sich der in der Optik bekannten Hilfsmittel.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erhält das Fahrzeug die Form eines Kraftwagens, ohne daß jedoch der Motor an der sonst üblichen Stelle unterhalb der vorderen Haube sich befindet. An Stelle des Motors ist dagegen im Vorderteil des Fahrzeuges ein Lichtbildapparat ι angeordnet, der sowohl starre Lichtbilder als auch sich bewegende Lichtbilder projizieren kann. Der Projektionsapparat ι ist genügend tief gelagert, so daß der wagerechte Ast des nach rückwärts geworfenen Lichtkegels 2 ebenfalls verhältnismäßig tief liegt. Am hinteren Teil des Wagems ist ein schräger Spiegel 3 oder eine andere reflektierende Fläche vorgesehen, die den Lichtstrahl nach aufwärts wirft. Im Oberteil des Fahrzeuges wird der Lichticegel durch eine zweite schräge reflektierende Fläche 4 aufgefangen und nach rückwärts auf den Projektionsschirm 5 geworfen. Diese Anordnung ermöglicht, daß der wagerechte Ast des Lichtkegels beliebig tief am Fahrzeug verlaufen kann, und daß für den Projektionsschirm die =ganze Rückwand des Fahrzeuges verwendbar ist. Durch die Führung des Lichtkegels vom vorderen Fahrzeugende bis zur Rückwand des Fahrzeuges unter Einschaltung der an sich bei Projektionsapparaten bekannten Spiegel wird der erforderliche Projektionsabstand erreicht. Es ist möglich, den Lichtkegel nach den beiden Wagenseiten hin zu richten, so daß von jeder Wagenseite oder nur von einer der beiden "Wagenseiten aus das Lichtbild sichtbar ist. Die Anordnung kann hierbei auch derart sein, 'daß nach Belieben die Vorführung des Lichtbildes auf der einen oder anderen Wagenseite einstellbar ist. Hierzu bedient man sich der in der Optik bekannten Hilfsmittel.
Das in den Abb. 1 und 2 dargestellte Fahrzeug, für das die Form eines gewöhnlichen
Kraftwagens gewählt ist, hat keine fest eingebaute Kraftquelle. Der Fahrradrahmen 8
sitzt unter Einschaltung einer federnden Pufferung 9 auf den Hinterradachsen 10. DieVorderräder
sind steuerbar mittels der bekannten Lenkvorrichtung 13, die durch eine Lenksäule
14 bewegt wird und mittels der 'Gelenkzapfen 12 auf die Vorderräder einwirkt. Um
das Fahrzeug, welches beispielsweise auch als Anhänger verwendet werden kann, mit einer
besonderen Antriebskraft zu versehen, wird gemäß der dargestellten Ausführungsform ein
weiteres, fünftes Rad 7 in einem Rahmen 6 gelagert, in welches ein Umlaufmotor nach Art
von Flugmotoren eingebaut ist. Die Lagerung dieses Kraftrades ist in Abb. 1 in der Mitte
der Wagenlänge gewählt; das Kraftrad kann jedoch auch beispielsweise vorn angebracht
sein oder an einer beliebig anderen Stelle. Bei Ausbildung des Fahrzeuges als Dreirad
wäre die Lagerung des Kraftrades sinngemäß, also z. B. vorn oder hinten oder zwischen
dem seitlichen Räderpaar. Das Kraftrad wird abnehmbar federnd aufgehängt. Es liefert die
Antriebskraft für das Fahrzeug und den elekirischen Lichtstrom für den Lichtbüdapparat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrzeug zum Vorführen von Lichtbildern, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines Kraftwagens aufweist, bei dem innerhalb der Motorhaube an Stelle des Motors der Projektionsapparat angeordnet ist, während der Schacht für den Lichtkegel an der Stelle, an welcher sonst das Wagengetriebe liegt, verläuft.AbkftEBUN. GEDRÜCKT IN BER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB100232D DE400902C (de) | 1921-06-16 | 1921-06-16 | Fahrzeug zur Vorfuehrung von Lichtbildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB100232D DE400902C (de) | 1921-06-16 | 1921-06-16 | Fahrzeug zur Vorfuehrung von Lichtbildern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400902C true DE400902C (de) | 1924-08-22 |
Family
ID=6989819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB100232D Expired DE400902C (de) | 1921-06-16 | 1921-06-16 | Fahrzeug zur Vorfuehrung von Lichtbildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400902C (de) |
-
1921
- 1921-06-16 DE DEB100232D patent/DE400902C/de not_active Expired
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