DE173966C - - Google Patents
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- DE173966C DE173966C DENDAT173966D DE173966DA DE173966C DE 173966 C DE173966 C DE 173966C DE NDAT173966 D DENDAT173966 D DE NDAT173966D DE 173966D A DE173966D A DE 173966DA DE 173966 C DE173966 C DE 173966C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F5/00—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
- G04F5/02—Metronomes
- G04F5/022—Mechanic metronomes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 173966 KLASSE 51 e. GRUPPE
LUDWIG AURNHAMMER in NEW-YORK. Taktmesser.
Erfindungsgegenstand ist ein Taktmesser, der wegen der gedrängten Anordnung- der
arbeitenden Teile in der Tasche mitgeführt werden kann. Bei diesem Taktmesser ist ein
verlängerbares Pendel vorgesehen, das leichter eingestellt werden kann als die bisher üblichen
Pendel. Die Erfindung besteht demnach in der besonderen Ausbildung dieses Pendels, wie im folgenden beschrieben werden
wird.
In der Zeichnung ist
Fig. ι ein Aufriß des Erfindungsgegenstandes
mit in der Arbeitsstellung ausgezogenem Pendel.
. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch das geschlossene Instrument mit geschlossenem
Deckel. ' ■ : .
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Mitte des Metronoms nach Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schaubild des Pendels allein nach Abnahme von der Achse.
Das Gehäuse A aus Holz oder einem anderen Stoff hat zweckmäßig die Gestalt eines
rechteckigen Kastens. Seine Größe wird so gewählt, daß man es in eine gewöhnliche
Kleidertasche stecken kann. Die Antriebsvorrichtung. B von beliebiger Bauart ist in
dem Gehäuse A derart eingeschlossen, daß nur die Aufziehvorrichtung d, die Achse a
und deren eines Lager hervorsehen, welches letztere aus einem Querstück m besteht, das
an beiden Enden an Tragstiften b befestigt ist, die in irgend einer geeigneten Weise an
dem Rahmen der Antriebsvorrichtung an-
gebracht sind und durch eine Öffnung ο in der abnehmbaren Vorderwand C des Ge-40
häuses herausragen (Fig. ι und 2). Der Fuß a1
des Gehäuses tritt über die Vorderwand hinaus, so daß mittels eines Deckels C1, der auf
einer Seite der Vorderwand an dem Gehäuse in Gelenken befestigt ist, das Pendel außer
Gebrauch vollständig eingeschlossen werden kann. Der Boden des Deckels C1 ist mit
einem Ausschnitt r versehen, damit das untere Ende des verstellbaren Pendelgliedes in einen
Querschlitz η in dem Fuß α1 hineingeschoben
werden kann, so daß das Pendel in geeigneter Weise in seiner Ruhestellung festgehalten
wird, wenn das Instrument in der Tasche getragen wird.
Das Pendel, das den hauptsächlichsten Teil der vorliegenden Erfindung bildet, besteht
. aus zwei Gliedern, nämlich einem mit einem Gewicht versehenen Führungsglied G und
einem in Grade eingeteilten, verstellbaren Glied E, das in dem Führungsglied gleiten
kann. Letzteres besteht vorzugsweise aus einem Metallstreifen, der nahe an seinem oberen
Ende an der Achse α zwischem dem Querstück m und einer Hülse a2 aufgehängt ist.
Das obere Ende ist dabei, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach vorn umgebogen und besitzt
eine Führung g, die ein wenig oberhalb der Aufhängungsstelle an der Achse α sitzt. Am
unteren vorderen Ende des Streifens ist ein Gewicht ji>
durch eine Schraube \ oder sonstwie befestigt. Dieses Gewicht hat die Gestalt
einer Scheibe und ist mit einer Stirnplatte ρ versehen, die eine Führung g1 in
der Verlängerung der oberen Führung g bildet. Das verstellbare Glied E ist in den
Führungen g und gl beweglich und besteht
aus einem Streifen aus Federstahl oder einem anderen Stoff und ist in üblicher Weise mit
einer Gradeinteilung versehen, die die Zahl der Schwingungen oder Schläge in der Minute
N angibt. Ein kleineres Gegengewicht u ist an dem oberen Ende des verstellbaren Teiles E
befestigt, so daß die Einstellung des letzteren erleichtert wird, indem die Reibung zwischeu
der oberen Führung g und dem erwähnten
ίο Glied ausreichend ist, um letzteres in der gegebenen
Stellung zu halten.
Der Querschlitz η in der Verlängerung des Fußes liegt senkrecht unter dem unteren Ende
des verstellbaren Gliedes E, so daß letzteres, wenn man es nach unten schiebt, in den Schlitz
eingreift und dort festgehalten wird, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Ausschnitt r in dem Boden
des Deckels C gestattet den Durchtritt des
verstellbaren Gliedes nach unten, so daß es wie beschrieben in den Schlitz η eingreifen 20
kann.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:ι. Taktmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, die beide mit je einem festen Gewicht versehen " sind, und von denen der unter der Pendelachse befindliche Teil mit der Achse fest verbunden ist.
- 2. Eine Ausführungsform des Taktmessers nach Anspruch 1, bei welcher im Gehäusefuß ein Schlitz zur Aufnahme des heruntergeschobenen oberen Pendelteils angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt tN der reichsdrückerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173966C true DE173966C (de) |
Family
ID=438737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173966D Active DE173966C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173966C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2080599A1 (de) * | 1970-02-19 | 1971-11-19 | Wittner Rudolf |
-
0
- DE DENDAT173966D patent/DE173966C/de active Active
Cited By (1)
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FR2080599A1 (de) * | 1970-02-19 | 1971-11-19 | Wittner Rudolf |
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