DE848411C - Aufhaengerahmen fuer Heftmappen - Google Patents
Aufhaengerahmen fuer HeftmappenInfo
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- DE848411C DE848411C DEB12773A DEB0012773A DE848411C DE 848411 C DE848411 C DE 848411C DE B12773 A DEB12773 A DE B12773A DE B0012773 A DEB0012773 A DE B0012773A DE 848411 C DE848411 C DE 848411C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F15/00—Suspended filing appliances
- B42F15/007—Support structures for suspended files
- B42F15/0082—Support structures for suspended files with a fixed support
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
- Aufhängerahmen für Heftmappen
Gem:il.i der Erfindung werden Heftmappen mit am Rücken befestigten Aufhängestangen, wie sie bei sogenannten H:ingeregistraturen verwendet werden, in schräg gestellten Aufhängerahmen derart unter- gebracht, (laß die Mappenrücken zur Richtung der Schwerkraft einen spitzen \Vinkel bilden. Die Auf- h:ingerahmen werden vorzugsweise zu mehreren übereinander in Regalen oder Aktenschränken be- kannter Art untergebracht. Dadurch ist es möglich im Gegensatz zu den Vertikalh:ingeregistraturen, bei denen die Mappenrücken horizontal und in einer Ebene lieget. die Heftmappen mit den Aufhänge- rahmen auch über Kopfhöhe anzuordnen, also an Stelle von etwa vier iibereinanderliegenden Schub- kisten von lLingeregistraturen, sechs bis acht Auf- h;iiigeralitiet und mehr. In Betrieben, bei denen sehr viele Heftmappen registraturmäßig alphabetisch oder nach anderen Prinzipien geordnet abgelegt wer- den müssen. ist es daher möglich, die erfindungs- gemäßen Aufhängerahmen bis zur Deckenhöhe unter- zubringen, wobei eine gute Übersichtlichkeit und ein schnelles Auffinden der benötigten Heftmappen gewährleistet ist. Weiterhin können die Aufhänge- rahmen in den Regalen oder Aktenschränken fest angeordnet werden im Gegensatz zu den mit Schub- kästen ausgerüsteten Vertikalregistraturen, wodurch eine weitere Platzersparnis eintritt, weil der Ab- stand zwischen zwei gegenüberliegenden, mit den erfindungsgemäßen Aufhängerahmen versehenen Re- galen oder Aktenschränken kleiner gehalten werden kann als der Abstand zwischen zwei mit Schub- kästen versehenen Registraturen. Es läßt sich also in it der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zur Verfügung stehenden Raum bestimmter Größe ein Vielfaches der in bekannten Hiingeregistraturen unterzubringenden Heftmappen übersichtlich auf- bewahren. Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens, Ileftinappen mit schräg gestelltem Rücken in Auf- hängerahmen unterzubringen, ist durch folgende Merkmale als Ergebnis einer längeren Versuchsreihe gekennzeichnet. Der günstigste Neigungswinkel der Mappenrücken und damit der Aufhängerahmen gegen die Richtung der Schwerkraft ist so zu wählen, (laß der von dem Mappengewicht ausgeübte Zug möglichst gleichmäßig auf die oberen und unteren als Gleitschienen dienenden Rahmenteile wirkt. Durch diese Bedingung ist der kleinste Winkel gegen die Schwerkraft bestimmt. Der größte Winkel wird dadurch begrenzt, daß das Herausnehmen der Map- pen. «-elches in einer Richtung senkrecht zur Schräg- stellung erfolgt. nicht durch cl-eii darüber befind- lichen _#,uflt'iiigeralimen behindert wird. Zwar könnte diese Behinderung durch einen größeren. Abstand der Aufhiingerahn.en in senkrechter Richtung von- einander vermieden werden, es würden jedoch da- durch nur weniger Aufhängerahmen übereinander unterzubringen sein. Als vorteilhaft hat sich eine Neigung von etwa 30° gegen die Vertikale erwiesen. Ein zweites Merkmal der erfindungsgemäßen Vor- ricl.tung besteht in der besonderen Ausbildung der Gleitsclüenen, -,welche ein leichtes Verschieben der I-Ieftinappen in seitlicher Richtung erlaubt, damit die benötigte Klappe herausgenommen und wiedcr eingeordnet Nverden kann. Gleitschienen, wie sie v an anderen Registraturen bekannt sind, waren für die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht verwend- bar, weil schon bei einer geringen Verschiebung eine stärkere Schriigstellung und damit ein Verklemmen vier 'lIappenrücken eintrat. Es werden daher z. B. aus Holz bestehende, mit einer schmalen Längsnut versehene Gleitschienen vorgesehen, in welche flache Haken der Aufhängeschienen von etwa ,I bis 8 inm Breite eingreifen. Der in die Nut eingreifende Teil des Hakens kann vorteilhafterweise im Querschnitt linsenförmig gestaltet werden. Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des I#.i-findungsgedankens. F ,x i#'. i ist eine perspektivische Ansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Aufhängerahmen versehe- nen Regals; Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Aufhängerahmens, wobei dieser und damit die .Mappenrücken in die Zeichenebene gedreht sind; Fig. .I zeigt die Anordnung der Fig. 3 um 90=@ gedreht, so daß die. Mappenrücken senkrecht zur Zeichenebene stehen; Fig. 5 stellt einen Querschnitt durch den Auf- hängerahnien mit eingehängter Aufhängestange und Ileftmappe dar, wobei die letzteren Teile schema- tisch vereinfacht sind; Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Gleitschiene und eine abgewandelte Form des Auf- hängehakens der Aufhängestange. In den Fig. r und 2 sind in dein Regal i vier aus den waagerechten Gleitschienen 3 und senkrecht dazu stehenden Wangen 1 bestehende Aufhänge- rahmen übereinander angebracht. Die Mappen j sind mit den Haken der Aufliiingestangen 2 in die Gleit- schienen 3 eingehängt. Die Neigung der Wangen 4 gegen die Vertikale betr;igt etwa 30°'. Auf den rund ausgebildeten @uflliiiigest<ingen 2 können die Auf- schriften und gegebenenfalls auch. veränderliche Kennzeichnungen durch farbige Ringe. Reiter od. dgl. angebrachtwerden. _1itStelle runder"»#,ufli,äiige- stangen können z. ß. auch dreieckige verwendet wer- den. Grundsätzlich ist jedoch jede_'\ufliängevorrich- tung verwendbar, die eine Beschriftung erlaubt. Fig. 3 zeigt, wie die Mappenrücken und damit die Mappen zum Herausnehmen und Einordnen seit- lich verschoben werden. Wie aus der Stellung der beiden Mappen rechts und links der Lücke ersicht- lich ist, können die Mappen etwas verkantet «erden, ohne (laß die Gefahr des l@leinillens besteht. Aus Fig. d ist ersichtlich, (laß auch bei Mappen. welche je nach ihrem Inhalt verschieden dick sind, ein gleichmäßiges Bild an der dem Benutzer zu- gewendeten Seite des Aufluingerahinens erzielt wird. Eine Heftmappe, die einen etwas gröberen Inhalt hat, wie bei 7° angedeutet. drückt die weniger ge- füllten Heftmappen zur Seite, ohne (laß eine Ver- schiebung der Aufhängestangen 2 gegeneinander stattfinden muß. Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstall die Auf- hängung einer Heftmappe in den Gleitschienen de: _lufhängerahmens. Die umgebogenen Teile der mit der Aufhängestange 2 verbundenen Haken 6 greifen in die Nuten 5 der Gleitschienen 3 ein. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, (laß die unteren Haken nicht auf der unteren Gleitschiene 3 stehen, sondern daß die Mappe an dem olleren Haken 6 hingt. wo- durch sie bei richtig gewülilteni Aufhängewinkel nach den unteren Haken auf die untere Gleitschiene drückt. Fig. 6 zeigt bei 6° eine linsenförmige Ausgestal- tung des Hakenquerschnittes, welche ein Fest- klemmen bei seitlicher Verschiellung der Mappen verhindern soll.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängerahmen für I-Ieftniappeii, gekenn- zeichnet durch die schräge Neigung eines Rahmengebildes, bestehend aus zwei Gleit- schienen beliebiger Länge und zwei Seiten- wangen von einer etwas größeren Länge als die lange Kante der Heftmappen. 2. Aufhängerahmen nacht Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die schrägen Rahmen mit Haken versehene Schnellheftermappen einge- hängt werden, die infolge der Schräglage der Rahmen diagonal zur Vorder- und Rückwand des Schrankes oder entsprechend zu den Längs- streben eines Regals hängen. 3. Aufhängerahmen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Re- galen, Aktenschränken oder in fest mit der Zimmerwand verbundenen Gestellen überein-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12773A DE848411C (de) | 1950-12-02 | 1950-12-02 | Aufhaengerahmen fuer Heftmappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12773A DE848411C (de) | 1950-12-02 | 1950-12-02 | Aufhaengerahmen fuer Heftmappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848411C true DE848411C (de) | 1952-09-04 |
Family
ID=6957276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB12773A Expired DE848411C (de) | 1950-12-02 | 1950-12-02 | Aufhaengerahmen fuer Heftmappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848411C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557122C3 (de) | 1974-12-17 | 1980-11-13 | Acco International Inc., Chicago, Ill. (V.St.A.) | Aktengestell |
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1950
- 1950-12-02 DE DEB12773A patent/DE848411C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557122C3 (de) | 1974-12-17 | 1980-11-13 | Acco International Inc., Chicago, Ill. (V.St.A.) | Aktengestell |
DE2559993C2 (de) * | 1974-12-17 | 1985-01-17 | Acco World Corp., Wheeling, Ill. | Aktengestell |
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