DE1918236C3 - - Google Patents

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DE1918236C3
DE1918236C3 DE19691918236 DE1918236A DE1918236C3 DE 1918236 C3 DE1918236 C3 DE 1918236C3 DE 19691918236 DE19691918236 DE 19691918236 DE 1918236 A DE1918236 A DE 1918236A DE 1918236 C3 DE1918236 C3 DE 1918236C3
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Germany
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bracket
board
demonstration
support beam
board according
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Expired
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DE19691918236
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DE1918236B2 (de
DE1918236A1 (de
Inventor
Wilhelm 7440 Nuertingen Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZELMAN BEN-ZION CARACAS
Original Assignee
ZELMAN BEN-ZION CARACAS
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Publication of DE1918236B2 publication Critical patent/DE1918236B2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/04Easels or stands for blackboards or the like
    • A47B97/08Easels or stands for blackboards or the like foldable

Landscapes

  • Pile Receivers (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

4(1
Die Erfindung betrifft eine transportable Demonstrationstafel mit zwei zum Einhängen und Umschlagen vor. mehreren Papierbogen od. dgl. dienenden, offenbaren, zweiteiligen, in Vertikalebenen verlaufenden Haltebü- <5 geln, die an einem horizontalen Tragholm verankert sind, an welchem auch eine Standvorrichtung für die Tafel angreift.
Eine Demonstrationseinrichtung zum Einhängen und Umschlagen von mehreren Papierbogen und mit einer >o Haltevorrichtung der eingangs genannten Art ist bereits bekannt (US-PS 25 04 355). Auch sind transportable Demonstrationstafeln mit einer stabilen Grundplatte bekannt, die ein Schreiben auf den aufliegenden Papierbogen erlauben, bei der die Papierbogen jedoch ^ nicht in Haltebügeln angeordnet sind und daher nicht nach hinten umgehängt, sondern allenfalls über die Haltevorrichtung hinweg nach hinten teilweise umgeschlagen werden können.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, w> daß das Auswechseln von Blättern Schwierigkeiten macht und daß sie teilweise auch eine unzureichende Stabilität aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Demonstrationstafel zu schaffen, die "> einen stabilen Aufbau, einschließlich einer stabilen Haltevorrichtung für die Demonstrationsbogen, aufweist und ein rasches und müheloses Auswechseln oder Einfügen einzelner Demonstrationsbogen erlaubt.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Demonstrationstafel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragholm auf der Rückseite der dünnen Tafelplatte mit Abstand von ihrem oberen Rand befestigt ist und den kürzeren, starren Teil der in ungleiche Hälften geteilten Haltebügel trägt, deren anderer, längerer Teil in dem Bereich zwischen dem Tragholm und dem oberen Rand der Tafelplatte beweglich gelagert ist. Der kürzere starre Teil der Haltebügel kann zweckmäßig geradlinig horizontal gerichtet sein, während der die Bügelkrümmung aufweisende längere Teil der Haltebügel vorteilhafterweise in einem mit dem Tragholm verbundenen Tragrahmen und in der Tafelplatte verschwenkbar und gegen Federkraft begrenzt längsverschiebbar gelagert sein kann.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete transportable Demonstrationstafel weist gegenüber bekannten Demonstrationstafeln eine wesentlich größere Stabilität auf, ist vielseitiger in ihrer Verwendung und erlaubt aufgrund der spezieilen Ausbildung der Haltevorrichtung ein rasches und müheloses Auswechseln oder Einfügen einzelner, auf der Demonstrationstafel angeordneter Demonstrationsbogen od. dgl.
Die Enden der beiden Haltebügelteile können in an sich bekannter Weise zentrisch ineinandergreifen. Die zur Vorspannung des zweiten Bügelteils der Haltebügel dienenden Federn können zweckmäßig zwischen der Rückseite der Tafelplatte und einem durch den Bügelteil gesteckten Splint eingespannt sein, so daß die Vorspannorgane vollständig in dem hinter der Tafelplatte befindlichen Raum angeordnet sind, in welchem sich auch der den Tragholm einschließende Stützrahmen der Demonstrationstafel befindet.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Demonstrationstafel läßt sich trotz ihrer großen Stabilität mit geringem Gewicht herstellen und läßt sich zum Transport in ein flaches Paket verwandeln.
Nachfolgend wird ein Ausfütirungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. I eine skizzenhafte Gesamtdarstellung der Demonstrationstafel;
F i g. 2 eine gegenüber F i g. 1 vergrößerte Ansicht der Demonstrationstafel mit Blick auf die Rückseite der Tafelplatte;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie lll-lll in Fig. 2 in auch gegenüber F i g. 2 vergrößertem Maßstab.
Wie die Übersichtsskizze der Fig.) erkennenläßt, besteht die Demonstrationstafel aus einer Tafelplatte 10, die auf drei Standbeinen 11, 12 und 13 ruht, von denen zwei Standbeine 11 und 12 parallel zur Ebene der Tafel 10 verlaufen, während das dritte Standbein 13 als hinteres Stützbein schräg zu dieser Ebene verläuft.
Wie im einzelnen aus den Fi g. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Seitenränder 101 und 102 sowie der obere Rand 103 der vorzugsweise aus Stahlblech gefertigten Tafelplatte 10 rechtwinklig nach hinten abgekantet. Am unteren Ende ist die Tafelplatte 10 nach vorne zur Bildung einer Ablagefläche 104 aufgebogen. Innerhalb des durch die Breite der abgekanteten Ränder 101 bis 103 bestimmten Raumes auf der Rückseite der Tafelplatte 10 ist der Stützrahmen für diese Platte angeordnet, der aus Vierkantrohr gebildet ist und einen oberen Tragholm 14, einen unteren Querholm 15, zwei symmetrisch zu einer Symmetrieebene der Tafelplatte
10 vom oberen Trsgholm 14 zu den unteren Ecken der Tafelplatte 10 verlaufende Lagerholme 16 und 17 sowie einen in der Symmetrieebene verlaufenden Lagerholm 18 aufweist, der mit seinem einen Ende an der Stelle 19 am oberen Tragholm 14 verschwenkbar gelagert ist. Die beiden schrägen Lagerholme 16 und 17 dienen zur Aufnahme der teleskopartig ausziehbaren beiden Standbeide 11 und 12, während der verschwenkbar gelagerte Lagerholm 18 zur Aufnahme des dritten Standbeines IS dient. Die Länge des Lagerholmes 18 ist so bemessen, daß sie kleiner ist als der Abstand zwischen dem oberen Tragholm 14 und dem unteren Querholm 15, so daß bei eingeschobenem Standbein 13 der Lagerholm ganz in die Stützrahmenebene eingeschwenkt werden kann. Die aus diesen Lagerholmen 16 und 18 ausgezogenen Standbeine 11 bis 13 sind jeweils mittels einer Stellschraube 20, die mit ihrem Fuß in eine öffnung der Standbeine eingreifen kann, formschlüssig gesichert. Anstelle von Feststellschrauben 20 könnten auch Rastbolzen vorgesehen sein.
Die Haltevorrichtung für vor der Tafelplatte 10 angebrachte Demonsiralionsbogen oder Vorsatzplatten besteht aus zwei im oberen Endbereich der Tafelplatte 10 angeordneten Haltebügeln 21, von denen einer in Fig.3 näher dargestellt ist. Die Haitebügel bestehen aus einem ersten geradlinigen Bügelteil 211, der durch die Tafelplatte 10 hindurchragt und auf der Unterseite des oberen Tragholms 14 des Vierkantrohr-Stützrahmens starr befestigt ist. Der zweite Bügelteil 212 ragt mit seinem geradlinigen Abschnitt ebenfalls durch die Tafelplatte 10 hindurch und ist auf der Rückseite der Tafelplatte zusätzlich in einer Durchgangsbohrung eines zwischen dem oberen Rand 103 der Platte 10 und dem oberen Tragholm 14 des Stützrahmens angeordneten Verbindungssteg 22 gelagert und geführt. Dieser zweite und obere Bügelteil 212 läßt sich in seiner Lagerung in die mit gestrichelten Linien eingetragene Stellung 212' verschwenken. Diese Verschwenkbewegung ist möglich, nachdem das kegelförmige Ende 213 des oberen Bügelteils 212 durch eine Längsverscniebung aus dem als passender Trichter geformten vorderen Ende des starren unteren Bügelteils 211 ausgerastet worden ist. Die Längsverschiebung des oberen Bügelteils 212 erfolgt gegen die Kraft einer Vorspannfeder 23, die zwischen einem durch den Bügelstab hindurchgeführten Splint 214 und der Rückseite der Tafelplatte 10 eingespannt ist und die bewirkt, daß bei geschlossenem Bügel 21 das Ende 213 des oberen Bügelteils 212 unter Vorspannung gegen das vordere Ende des unteren Bügelteiles 211 anliegt. An Stelle einer Schraubenfeder könnten auch eine oder mehrere Blattfedern mit passender Einspannung Verwendung finden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trenn-
■s stelle zwischen den beiden Bügelteilen 211 und 212 in den geradlinigen unteren Bügelschenkel gelegt. Die
Trennstelle könnte aber auch in dem gekrümmten Teil des Bügels 21 liegen.
Die vor der Platte anzubringenden Demonstrations-
H) bogen, Zeichenbogen 24 od. dgl. sind in ihrem oberen Randbereich mit öffnungen versehen, mit denen sie bei geöffnetem Bügel auf den über die Tafelplatte 10 vorstehenden unteren Bügelteil 211 der beiden Bügel 21 hintereinander einzeln oder zusammengefaßt in einem Stapel aufgehängt werden. Zum Schluß wird zweckmäßig noch eine ebenfalls mit passenden Löchern versehene Anpreßleiste 25 aufgehängt. Bei geschlossenen Bügeln 21 lassen sich die Blätter nacheinander durch Verschieben e,ntlang des gekrümmten Teiles des
->o Bügeis über den oberen Rand der Tafelplatte 10 nach hinten klappen, wenn sie beim ' ortrag nicht mehr benötigt werden. In Fig.3 ist ein oolrhes nach hinten geklapptes Demonstrationsblatt 24' mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Die nach hinten geklappten
2"> Demonstrationsbogen 24 werden also vom oberen Bügekeil 212 gehalten. Die Bügel können jederzeit geöffnet werden und der obere Bügelteil 212 in seine obere Stellung 212' zum Einhängen eines neuen Bogens 24 auf den unteren Bügelteil 211 verschwenkt werden,
κι wobei die umgeschlagenen Blätter 24-' in der Haltevorrichtung sicher gehalten bleiben.
Die Verwendungsmöglichkeiten für eine derart ausgebildete Demonstrationstafel sind sehr vielseitig. Bei einer aus Stahlblech gefertigten Tafelplatte 10 kann
j) die Platte selbst oder ein in der Haltevorrichtung angeordneter Papierbogen oder Folienbogen im Zusammenhang mit Magnethaftkörpern verwendet werden. In die Haltebügel können aber auch verschiedenartige Vorsatztafeln eingebracht auch verschiedenartige
■in Vorsatztafeln eingebracht werden, beispielsweise eine mit Fettstiften beschreibbare Kunststofftafel oder eine stjffbezogene Tafel, auf welcher klettenartige Haftetiketten aufgesetzt werden können. Die Tafelplatte selbst wird zweckmäßig auf ihrer Vorderseite mit einem
•π Gittermuster versehen, so daß auf in die Haltevorrichtung eingebrachten Transparentbogen Zeichnungen mit Hilfe des durchscheinenden Gittermusters der Tafel gefertigt werden können. Auch könnte mit Hilfe der Haltevorrichtung eine Filmleinwand auf der Tafelplatte
.Ii angebracht we. Jen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Transportable Demonstrationstafel mit zwei zum Einhängen und Umschlagen von mehreren Papierbogen od. dgl. dienenden, offenbaren, zweitei- ■> !igen, in Vertikalebenen verlaufenden Haltebügeln, die an einem horizontalen Tragholm verankert sind, an welchem auch eine Standvorrichtung für die Tafel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (14) auf der Rückseite der dünnen iu Tafelplatte (10) mit Abstand von ihrem oberen Rand (103) befestigt ist und den kürzeren, starren Teil (211) der in ungleiche Hälften geteilten Haltebügel (21) trägt, deren anderer, längerer Teil (212) in dem Bereich zwischen dem Tragholm (14) und dem is oberen Rand (103) der Tafelplatte (10) beweglich gelagert ist
2. Demonstrationstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere starre Teil (211) der Haltebügel (21) geradlinig horizontal gerichtet isL
3. Demonstrationstafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bügelkrümmung aufweisende längere Teil (212) der Haltebügel (21) in einem mit dem Tragholm (14) verbundenen Tragrahmen und in der Tafelplatte (10) verschwenk- 21S bar und gegen Federkraft begrenzt längsverschiebbar gelagert ist.
4. Demonstrationstafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (213) der beiden Haltebügelteile (211,212) in an sich bekannter Weise i" zentrisch ineinandergreifen.
5. Demons.'.rationstafel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vorspannung des zweiten Bügeheils (212) der Haltebügel (21) dienenden Federn (23) zwischen der Rückseite der '> Tafelplatte (10) und einem durch den Bügelteil gesteckten Splint (214) eingespannt sind.
DE19691918236 1969-04-10 1969-04-10 Transportable Demonstrationstafel Granted DE1918236B2 (de)

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DE1918236A1 DE1918236A1 (de) 1970-10-15
DE1918236B2 DE1918236B2 (de) 1978-04-27
DE1918236C3 true DE1918236C3 (de) 1978-12-21

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Families Citing this family (4)

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DE2529430C2 (de) * 1975-07-02 1983-12-08 Risto Herbert Holderegger & Co, 7410 Reutlingen Demonstrationstafel (Flip-chart)
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DE202008002955U1 (de) 2008-03-01 2008-05-29 Fct Fiber Concept Gmbh Transportable und faltbare Demonstrationstafel

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DE1918236B2 (de) 1978-04-27
DE1918236A1 (de) 1970-10-15

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