DE173437C - - Google Patents

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DE173437C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

iicit bez. öunivm.U-niq
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen, bei der in üblicher Weise durch Tastenanschlag ein Band gelocht wird, das, um später beliebig viele Abdrücke des Schriftstückes herzustellen, durch die Maschine durchgeleitet wird, wobei die Lochungen des Schablonenbandes den selbsttätigen Antrieb der Bewegungsvorrichtungen der Maschine
ίο veranlassen. Das Wesentliche der Erfindung den bekannten gleichartigen, demselben Zwecke dienenden Vorrichtungen gegenüber bestellt darin, daß durch die Lochungen des Schablonenbandes bei seinem Durchgange durch die Maschine die verschiedenen Vorrichtungen zum Antriebe der Schreibmaschine auf mechanischem ,Wege bewegt werden, indem das Schablonenband bei seiner Bewegung Kugeln durch seine Lochungen an bestimmte Stellen fallen läßt, wo sie unter Vermittelüng von anderen Maschinenteilen die Typenhebel in Tätigkeit setzen. Nach Herstellung des gelochten Schablonenstreifens fertigt demnach die Maschine selbsttätig jede gewünschte Anzahl Abschriften des Schriftstückes an.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen,
' Fig. 2 die Antriebvorrichtung von oben gesehen,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch mehrere Teile der Antriebvorrichtüng und eine teilweise Ansicht von oben,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Antriebvorrichtung in größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen Längsschnitt,
Fig. 6 einen Querschnitt mit einigen Teilen in Ansicht,
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt nach Linie x-x, der Fig. 9,
Fig. 8 einen Teilschnitt nach Linie x-x der Fig. 9 a, '
Fig. 8 a einen Schnitt nach Linie y-y der Fig. 9 a, _
Fig. 9 einen Schnitt, der durch punktierte Linien die verschiedenen Fallrinnen für die Kugeln zeigt und gleichzeitig die Kupplungsvorrichtung veranschaulicht,
Fig. 9 a den Teil der Fig. 8 von oben gesehen,
■ Fig. 9 b eine schaubildliche Einzelansicht der durchlochten Welle D,
Fig. 10 eine Einzelansicht von eine. Kupplung bewegenden JHebeln,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Kupplungsvorrichtung und in Ansicht einen Teil einer geriffelten Walze, die in Verbindung mit den Kugeln und Hebeln die Kupplung ein- und ausrückt,
Fig. 12 einen Schnitt durch eine der abnehmbaren, das Schablonenband aufnehmenden Walzen,
Fig. 13 die Befestigungsart eines Walzenendes für ein Schablonenband,
Fig. 14 eine Ansicht eines Kugelzuführungsschiebers.
Der Hauptrahmen A der Maschine tragt
auf einer Achse B1 eine Reihe von Tastenhebeln B (s. Fig. ι und 2), die jeder ein bestimmtes Zeichen oder einen Buchstaben oder dergl. darstellen und an ihrem Schafte je einen Ansatz B2 tragen, von denen jeder bei BB mit je einem Schieber 54 gelenkig verbunden ist (s. Fig. 7). Auf jeden Schieber wirkt eine Feder Bs ein, die ihn für gewöhnlich in seiner äußersten Stellung festhält und die Tastenhebel B nach 'dem Niederdrücken wieder in ihre Ruhelage zurückdrückt. Jeder Schieber B* ist wagerecht in einer durch die beiden gegenüberliegenden Wandungen der Kugelkammer C gebohrten Öffnung gelagert. Jeder Schieber hat eine öffnung C2 (Fig. 5) zur Aufnahme einer Kugel C1. In einer Bohrung im unteren Teile der Kugelkammer liegt eine Welle D mit einer Querbohrung D1 (s. Fig. 9b). Diese Welle hat den Zweck, während einer gewissen Tätigkeit der Maschine, bei der die Kugeln untätig bleiben sollen, ihr Herabfallen zu verhindern.
Eine Fallrinne D2 steht mit der Fallöffnung Ds in Verbindung (s. Fig. 7), der die Kugeln von der Kugelkammer aus zugeführt werden. Das untere Ende der Fallrinne D2 steht in Verbindung mit der Fallrinne D* (s. Fig. 5), durch die von einer zweiten Kugelkammer £ aus ebenfalls Kugeln fallen können.
Diese beiden Rinnen D- und D4 gehen in ihrem unteren Ende in eine einzige über; dicht bei dieser befindet sich eine Trommel F mit einzeln in Längsrinnen ihrer Oberfläche eingelassenen Metallstreifen F1, die Vorsprünge bilden und so eingerichtet sind, daß sie die Kugeln nach Einnahme der in Fig. 5 gezeigten Stellung erfassen. Die erwähnte Trommel kann auch aus einem Stück gegossen werden und- mit Rippen versehen sein, die den eingelassenen Metallstreifen entsprechen.
Unter den Unterenden der Fallrinnen D2 und Di läuft eine Rinne P5, in der die Kugeln nach Verrichtung ihrer Arbeit in das untere Ende des Gehäuses Da hinabrollen, in dem eine Förderschnecke D7 die Kugeln nach oben befördert (s. Fig. 6). In dem genannten. Gehäuse De befindet sich eine Leiste Ds, die mit einer flachen Rinne versehen ist, um die Kugel beim Emporheben durch die Schnecke senkrecht nach dem oberen Teil des Gehäuses zu führen; von dort gelangt sie durch das Rohr D0 und die Zweigrohre Dw nach den Kugelkammern C und E zurück.
Die Betriebskraft für die Maschine liefert ein Motor G (Fig. 1). Dieser hat eine Welle G1 mit einer an der Gestellwand der Maschine gelagerten Schnecke G2, die durch das Schneckenrad G3 die Trommel F dreht. G5 und G0 sind Zahnräder verschiedenen Durchmessers, die durch Schrauben G7 mit dem Schneckenrad G3 verbunden sind (s. Fig. 4).
Gs ist ein auf einem in der Gestellwand der Maschine befestigten Zapfen G0 sitzendes Zahnrad (s. Fig. 3), das in Zahnrad G5 eingreift und sich stets mit diesem dreht, wenn die Antriebswelle G4 in Bewegung ist. G10 ist ein Zahnrad, das auf der Nabe des Zahnrades G8 drehbar angeordnet ist und sich nur zeitweise drehen soll; es wird durch einen gespaltenen Federring G11 bewegt. Dieser ist zwischen einem Kreisflansch des Rades G8 und einem zweiten Kreisflansch G18 der Außenseite des Rades G10 gelagert. In einer Bohrung des Rades G8 ist ein Stift G14 befestigt mit einem rechtwinklig zu dem Stiftgebogenen Ansätze g, der in den Zwischenraum zwischen den beiden Enden des Federringes eingreift (s. Fig. 3 und 4). Auf einem Zapfen H1 sitzt ein durch eine in diesen Zapfen eingeschraubte Kopfschraube h gehaltenes Zahnrad H. Eine Lenkstange FI2 ist mit dem einen Ende drehbar an einem von dem Rad H vorragenden Zapfen FP befestigt, mit dem anderen Ende drehbar an dem Zapfen if4 des Kurbelarmes H5, der auf einer mit der Walze/ sich drehenden Achse He festsitzt. Auf der Achse He ist ein Schaltrad Ha befestigt; um den Kurbelzapfen if4 dreht sich eine Schaltklinke Ha, deren freies Ende durch eine Feder H10 gegen die Zähne des Zahnrades gedrückt wird. Durch die Anordnung des erwähnten Zahnrades und der genannten Übertragungen wird der Achse He bei jeder Umdrehung des Rades H von Zeit zu Zeit eine Bewegung erteilt, um ein Schablonenband ein bestimmtes Stück in seiner Längsrichtung zu bewegen.
/ bezeichnet eine Walze auf Achse H", auf die sich das Schablonenband 71 nach dem Durchgange durch den Schlitz P unter der Rinne D5 aufwickelt (s. Fig. 5); dieses Band kommt von der Walze /4 und ist durch. eine Leitwalze P geführt. / bezeichnet drehbar auf einer von zwei einander gegenüberliegenden Wänden der Maschine getragenen Achse J1 angeordnete Hebel. Die Federn P sind mit ihrem unteren Ende mit je einem der Hebel /, mit dem oberen Ende in je einem durchlochten Ansatz g1 an der Fallrinne D4 befestigt und halten genannte Hebel in ihrer höchsten Lage no fest, wie in Fig. 1, 4 und 5 gezeigt ist. Das 'vordere freie Ende jedes Hebels / ist bei /3 abgerundet und ragt in die Fallrinne hinein, durch die die Kugeln hinabfallen sollen, und dient dazu, die Kugeln so lange am Weiterfallen zu hindern, bis eine der am Umfange der Trommel F befindlichen Rippen F1 die Kugel gegen den Hebel drückt und so den Hebel zwingt, den Weg für die Kugel freizugeben'. Darauf fällt die Kugel auf den Boden der Rinne D5 und die Feder P bringt den Hebel nach dem Vorbeilassen der Kugel wieder in
die ursprüngliche Lage zurück. K K sind KoI-' ben oder Stempel, die bei K1 drehbar an den Hebeln / befestigt sind und in je einer senkrechten Öffnung K2 sich auf- und abbewegen können. Diese Stempel werden mit den Hebeln / niedergedrückt und lochen das Band 71. Die inneren Enden der Hebel / sind drehbar mit Stangen./4 verbunden, die jede mit den gewöhnlichen Hebeltasten einer Schreibmaschine verbunden werden können. Hierdurch werden, wenn die Maschine zum Briefdrucken verwendet wird, bei Verwendung des vorbereiteten Schablonenstreifens auf der Papierwalze der Schreibmaschine auf einem Papierbogen Abdrücke hervorgerufen. Diese Schreibmaschine und die Typenhebel sind jedoch nicht in den Zeichnungen angegeben, da sie nicht zu der vorliegenden Erfindung gehören.
Die Welle L (in Fig. 5 im Schnitt, in Fig. 4 in Endansicht gezeigt) ist in Hebeln L2 L" gelagert und in Längsschlitzen L1 der Gestellwände der Maschine geführt, berührt für gewöhnlich die Unterkante der Hebel / und wird beim Niederdrücken irgend eines der Hebel / in das untere Ende der Schlitze L1 gerückt. Der Hebel L2 (Fig. 4) greift mit einem Ende, in den Weg des Ansatzes g, um bei jeder Umdrehung des den erwähnten Ansatz tragenden Rades G8 denselben gegen den Federring G11 zu drücken, damit dieser Ring festgehalten wird und von der durch Reibung erzeugten Verbindung mit der Flanschfläche G12 befreit ist. Dadurch bleibt das Rad G10 während einer Lochung des Streifens I1 einen Augenblick stillstehen. An dem als Sperrhebel dienenden-Hebel L2 ist eine Feder L3 befestigt, deren freies Ende mit dem Maschinengestell durch einen Stift IJ- verbunden ist. Sie dient dazu, für gewöhnlich die Hebel Iß Lx und mit diesen die Achse L in der in Fig. 4 durch ausgezogene Linien, in Fig. 5 durch Schnitt dargestellten Lage festzuhalten, in welcher der Sperrhebel L2 mit seinem freien Ende in den Weg des sich drehenden Ansatzes g ragt.
Um die Achse L der Einwirkung der Hebel / entziehen zu können, ist eine Klinke Ls auf einer Welle La drehbar angebracht und mit einem Stift L7 versehen (s. Fig. 4). L8 ist ein Stift zur Begrenzung der äußersten Lage der genannten Klinke und zum Festhalten in der in Fig. 4 durch ausgezogene Linien angegebenen Stellung.
Die punktierte Stellung der Klinke L5 zeigt, wie der Sperrhebel aus dem Wege des An-Satzes g gerückt ist und so die Achse L in der in Fig. 4 punktierten Lage festhält, in der sie von keinem der Hebel / beim Herunterdrücken eines derselben berührt wird. Um., wenn der Sperrhebel IJ in der punktierten Stellung festgehalten wird, die Federringkupplung G11 von der Einwirkung auf Zahnrad G10 abzuhalten, ist ein Sperrhaken M drehbar an dem Maschinengestell befestigt und kann mit seinem freien Ende den Ansatz g anhalten und so auf den Federring einwirken wie vorher der Sperrhebel L2.
Diese Einrichtung wird während des Schreibens nach einem Schablonenbande benutzt und wenn die Unterbrechungsbewegttng, wie beim Herstellen des Schablonenbandes, nicht gewünscht wird.
Das Schablonenband kann von der Abwickelwalze I1 auf eine Walze N aufgewickelt werden (s. Fig. 5), wenn es zur Wiedergabe eines Briefes auf der Schreibmaschine benutzt werden soll. Das Schablonenband läuft dann über die Walze JV1 und zwischen den Walzen N2 und iV8 durch. Nach Fig. 5 geht dieses Band wagerecht durch die Fallrinne, durch die die Kugeln auf dasselbe fallen und so lange von demselben getragen werden, bis die eine oder andere Kugel durch eins der Löcher des Bandes fällt, wie in Fig. 8 a gezeigt. Die Abwickelwalze /4 ist abnehmbar und wird durch eine kurze Achse N* gehalten (s. Fig. 12 und 13). Das eine Ende der Achse /4 trägt eine fest angeordnete Zahnkupplung Νβ. Ν5 ist ein durch einen Kranz Ν·γ auf dem Lager Nx festgehaltenes Zahnrad. Der Kranz N? wird durch eine Schraube mit der Achse iV4 verbunden. Die Achse JV7 der Walze /4, deren eines Ende in Fig. 13 besonders gezeichnet ist, hat einen Vorsprung N8 mit einem Stift N", die beide in die ihnen entsprechende Kerbe N10. und Loch N11 am Kopfe der Achse iV4 eingreifen können, wodurch die Walze gleichzeitig mit der Achse TV4 sich dreht. An dem Umfange der Walze /4 ist ein Haken JV12 angebracht zum Befestigen des Endes N1S des Schablonenbandes. Das andere Ende der Walze J4 ruht auf einem Zapfen O, der für gewöhnlich durch eine Feder O1 nach innen gedrückt wird/ Mit Hilfe eines Knopfes O2 am äußeren Ende des Zapfens kann man letzteren herausziehen, so daß er die Walze freiläßt.
Die Hebelwelle P (Fig. 4) ist in den Lagern P1 am Maschinengestell gelagert. An einem ihrer Enden trägt sie einen Arm P2, dessen Ende mit der erwähnten, auf der Achse iV4 festgekeilten Klauenkupplungsmuffe JVC verbunden ist. Diese kann mit ihren Zähnen in die gezahnte Nabe des Zahnrades iV5 eingreifen. Dieses greift unter Vermittlung des Leitrades P4 auf dem Zapfen P5 und des Leitrades P0 auf dem Zapfen P7 in das Zahnrad G°, das sich mit der Hauptwelle G4 dreht.
Auf der Achse P ist ein Arm Q1 befestigt, der beweglich mit einer Kupplungsklaue Q2 verbunden ist (s. Fig. 4 und 10). Diese sitzt auf der Achse Q3, die auch ein loses Zahnrad Q4 trägt, das mit Kupplungszähnen ver-
sehen ist, in die die Zähne der Kupplungsklaue Q- eingreifen können, wie Fig. io zeigt. Q2 ist auf der kurzen drehbaren Achse Q3 ■ festgekeilt. Am Ende der Welle P ist ein Winkelhebel Q0 befestigt, dessen eines Ende runde Kerben Q7 besitzt und der durch die Hebel R, R1 und R2 in drei verschiedenen Stellungen gedreht werden kann. Diese Hebel sind drehbar auf einer Achse R3 befestigt
(s. Fig. io) und ihr unteres Ende trägt je eine unter einem Hebel / gelegene Gleitrolle R4. Das obere Ende des Hebels R1 ist nach rückwärts umgebogen, während die oberen freien Enden von R und R2 entgegengesetzt umgebogen sind. Der Hebel R1 dient dazu, den Winkelhebel Q6 in die höchste Lage zu rücken, die in Fig. 4 und 10 durch punktierte Linien angedeutet ist. Ein Arm des Hebels Q0· ist bei Q7X mit einer Schneide versehen, die in eine Kerbe im freien Ende einer bei Q9 am Maschinengestell befestigten Feder Qs eingreift. Das Ende der genannten Feder Qs hat geneigte Flächen, gegen die sich die schrägen Flächen des Hebels Q0 anlegen, um den Winkelhebel Q0 in seiner höchsten oder tiefsten Stellung festzuhalten. Der Hebel R ist so eingerichtet, · daß in einem bestimmten Augenblicke, wenn er angestoßen wird, sein oberes freies Ende auf die Oberkante des Hebels drückt und diesen in seine tiefste Stellung rückt (in Fig. 4 durch punktierte Linien angedeutet). Der dritte Hebel R2 wird in einem bestimmten Augenblicke durch Niederdrücken eines der Hebel / in Tätigkeit gesetzt, um dem Winkelhebel Q° die in Fig. 10 durch ausgezogene Linien angegebene wagerechte Stellung zu geben. In dieser Stellung sind beide Kupplungen ausgeschaltet, während nur die Schreibteile der Maschine tätig sind und wenn andere Maschinenteile unbewegt bleiben sollen. An den Hebeln R, R1 und R2 sind Federn r, r1 ttnd r2 befestigt, die am Maschinengestell festsitzen und die Hebel nach dem Anstoßen der Hebel / in ihre Ruhelage zurückziehen.
Um zu verhindern, daß irgend eine Kugel in die Fairrinnen D2 gelangt, während das Schablonenband auf Abwickelwalze /4 zurückgewickelt wird, oder wenn dies aus einem anderen Grunde nicht erwünscht ist, ist auf der Welle D ein Hebel D10 befestigt, der durch eine auch an dem Hebelarm D12 der Welle P befestigte Stange D11 bewegt wird.
Der Teil der Maschine, der die zum Adressenschreiben dienende Vorrichtung in Tätigkeit setzt, besteht aus zwei W7alzen 5 und S1. Die Walze 5" ist der in Fig. 12 gezeigten Walze /4 ähnlich eingerichtet und abnehmbar in der Maschine angeordnet. Das Schablonenband läuft von der W'alze S unter der Walze S2 durch, quer durch das Oberende der Fallringe D4 und unmittelbar unter der Lochwelle ,S3 durch, die ähnlich wie Welle D ' eingerichtet ist und durch einen geriffelten Knopf Sx (Fig. 6) gedreht werden kann, um den Kugeln den Austritt aus dem Behälter E zu sperren. Die Welle Ss ist gelocht, um die Kugeln aus dem Kugelbehälter E in die Fallrinne Ώ1 gelangen zu lassen. Das Schablonenband S* läuft dann unter der Walze Ss durch auf die Aufwickelwalze S1, die an einem Ende ein Kegelrad S7 trägt, das in ein an Achse S0 befestigtes Kegelrad .S8 eingreift (s. Fig. 1). Ein Kegelrad S10. am unteren Ende dieser Achse greift in ein lose auf der Hauptwelle G* sitzendes Kegelrad S11 ein (s. Fig. 11). Auf der Achse G1 befindet sich, gegenüber dem das Zahnrad G5 tragenden Ende, eine Ausrückkupplung S12, deren Zähne in die Zähne am Kopfe der Nabe von Kegelrad S11 eingreifen. In einem feststehenden Arm 5'18 ist eine- drehbare Welle S1* gelagert, auf der ein Winkelhebel S15 befestigt ist, dessen eines Ende beweglich mit der auf Achse G* festgekeilten Kupplungsmuffe S12 verbunden ist. Das längere Ende dieses Winkelhebels liegt unter einem der Hebel /, wodurch beim Herunterdrücken ties betreffenden Hebels / auch der Winkelhebel .S15 heruntergedrückt und die Kupplung eingerückt wird. Dieser Hebel Sia hat einen Ansatz S"0 mit spitzem Ende, der für gewöhnlich in der einen oder anderen Stellung durch einen schneidenförmigen Ansatz S21 am Ende eines Federarmes S22 festgehalten wird. S1G ist ein Hebel mit einer Nase S17 am einen Ende. Er ist um einen Zapfen 6"18 drehbar, der in einem Vorsprung S™ am Maschinengestell gelagert ist. Ein Ende dieses Hebels Sir> liegt unter einem der Hebel J, so daß mit diesem auch der Hebel S16 nach unten und damit durch die Nase S17 der Hebel S15 nach oben gedrückt wird. Dadurch wird die Kupplung ausgerückt und das Schablonenband nicht weiter gezogen. Durch eine gegen den Hebel S1B drückende Feder S23 wird er nach seiner Bewegung wieder in die Ruhelage zurückgedrängt.
In den Fig. 2 und 4 bezeichnet W eine an Welle S14: befestigte geriffelte Scheibe, um die Kupplung S12 von Hand bewegen zu können, falls man die Drehbewegung der Aufwickelwalze S1 aufhören, lassen will.
Beim Gebrauche der Maschine wird das zu lochende Band auf die Walze /4 gewickelt. Das Ende des Bandes wird unter der Walze/3 her und durch den Schlitz P "gezogen und zum Aufwickeln auf die Walze / an dieser befestigt, wie in Fig. 5 gezeigt. Dann wird die Maschine in Gang gesetzt, wodurch Achse G* mit Hilfe der Motorwelle G1 und der an Achse G4 sitzenden Zahnradübertragung eine stetige Bewegung erhält. Will der Schreibende
einen bestimmten Buchstaben oder ein bestimmtes Zeichen drucken,. so drückt er auf eine diesem Buchstaben oder diesem Zeichen entsprechende Hebeltaste B. Dann wird durch den Schieber Z?4 eine Kugel vorgeschoben, die, sowie sie über der Öffnung Z)3 angelangt ist, durch die Fallrinne D2 fällt und die in Fig. 5 gezeigte Lage auf dem Ende eines Hebels / einnimmt. Die Rippe F1 am Umfange der während der ganzen Arbeitsdauer der Maschine sich drehenden Trommel F ergreift nun die Kugel und drückt mit ihr das freie Ende dieses Hebels / nach unten. Mit dem Herunterdrücken des Hebels / locht der Stempel K den Streifen P, worauf der Hebel /. durch die Feder P wieder in seine Ruhelage gebracht wird (s. Fig. 5). Bei der Abwärtsbewegung des Hebels / berührt seine Unterkante die Achse L und bewegt den Hebel Lr, so daß sein freies Ende aus dem Wege des Ansatzes g gerückt ist. Dadurch wird das durch die Reibung des Federringes G11 gehaltene Rad G10 und ebenso das in dieses eingreifende Rad H in Drehung versetzt.
Die Lenkstange PP am Rade H dreht durch die Schaltklinke H0 das Rad /bei jeder Umdrehung des Rades H um eine .Zahnteilung des Zahnrades Hs weiter. Ist der Ansatz g am Ende des Sperrhebels L2 vorbei, so werden dieser und die Welle L durch die Feder G3 in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht. Das freie Ende des Hebels IJ ragt dann wieder in den Weg von Ansatz g und setzt das Rad G10 und damit auch das Rad H still durch Aufheben der federnden Verbindung zwischen Federring G11 und dem Flansch G12 des Rades G8. Das gelochte Papierband steht nun still und ist bereit, durch Niederdrücken eines weiteren Hebels B und Herunterfallen einer zweiten Kugel gelocht zu werden .und so fort. Beim jedesmaligen Niederdrücken eines Hebels / durch eine Kugel und die Rippen der Trommel erhält die Aufwickelwalze / eine vorübergehende Bewegung, um das Band P eine Schaltweite weiter zu rücken. Diese Tätigkeit wiederholt sich, bis das Schablonenband das ganze gewünschte Schriftstück aufgenommen hat.
Das Schablonenband ist nun fertig zum Gebrauch bis auf ein bestimmtes Loch, das durch Niederdrücken einer bestimmten Taste B hergestellt wird. Dadurch wird der Hebelarm R1 bewegt, die Achse P gedreht, die Kupplungsklaue N" in Zahnrad JV5 eingerückt und so die Abwickelungswalze P zum Aufwickeln des Schablonenbandes gedreht. Nachdem das Ende des Bandes von Walze / gelöst ist, wird die Walze P abgenommen und an ihre Stelle die Walze S eingesetzt, um nunmehr ein Band zum Schreiben der Briefköpfe zu lochen. Nachdem dieses zweite Schablonenband gelocht und auf die Walze 5" zurückgewickelt ist, wird die Walze S mit dem Schablonenbande in ihre alte Lage gebracht und das Band S* unter den Walzen S2 und S5 sowie durch den oberen Teil der Fallrinne Z)* durchgezogen und zum Aufwickeln auf die Walze 6"1 befestigt. Dann wird die Walze P mit dem Schablonenbande an ihre alte Stelle eingesetzt und das früher an der Walze Z befestigte Ende des Bandes P zwischen den Walzen N2- und N3 durch, quer durch den oberen Teil der Rinne D über die Walze N1 geführt und an der Walze N zum Aufwickeln befestigt. . Nach diesen Vorbereitungen kann die Maschine selbsttätig erst den Kopf, dann den eigentlichen Brief schreiben. Hierbei bleibt der Sperrhebel L2, wie in Fig. 4 durch punktierte Linien angedeutet ist, mit seinem freien Ende durch die Klinke L5, nach unten gedrückt und der Sperrhebel M in den Weg des Ansatzes g gerückt. Auf diese Weise wird auch die Achse L außer Tätigkeit gesetzt. Die Achse S14: kann, wie in Fig. 4 gezeigt, durch Hand gedreht werden, wodurch die Kupplung S12 in Kegelrad -S11 eingerückt und so durch die Übertragung der Welle S" die Aufwickelwalze S1 gedreht wird. Ist Welle Ss so eingestellt, daß ihre Bohrungen mit den Durchfallöffnungen der Kugelkammer übereinstimmen, so ruhen die den einzelnen Buchstaben usw. entsprechenden Kugeln auf der Oberseite des Schablonenbandes S* (s. Fig. 5). Beim Aufwickeln des Schablonenbandes auf die Walze S1 fällt beim Durchgange einer Lochung unter einer Kugel diese Kugel in eine wagerechte Rinne, wird in dieser, wie in Fig.8a gezeigt, durch das Schablonenband-S"* in die Fallrinne geführt und fällt in dieser hinab, um einen Hebel / und damit auch einen entsprechenden Hebel der eigentlichen Schreibmaschine zu bewegen, worauf nach der Bewegung die Hebel / jedesmal durch die Federn P in ihre Ruhelage zurückgebracht werden. Dies wiederholt sich beim Durchgange jeder Lochung unter einer der Öffnungen der Welle S3. Die Kugeln fallen in die Fallrinne D5, rollen in dieser hinab und werden vom unteren Ende aus durch die Förderschnecke selbsttätig nach oben wieder in die Kugelkammer befördert. Wenn der Kopf fertig geschrieben ist, wird gleichzeitig mit dem Ausrücken dieser Vorrichtung die Vorrichtung zum Schreiben des eigentlichen Briefes eingeschaltet. Diese gleichzeitige Schaltung wird- durch eine aus dem Kugel- - behälter E kommende Kugel bewirkt, die durch ein bestimmtes Loch des Schablonenbandes 54 fällt, durch einen Hebel / den Winkelhebel S10 in Bewegung setzt (s. Fig. 11) und so die die Walze S1 bewegende' Kupplung S12 ausrückt. Gleichzeitig mit diesem Ausrücken
. fällt eine zweite Kugel durch ein anderes Loch des Streifens S4 und bewegt den Hebel R, der durch den Winkelhebel Q6 die Welle P dreht, so daß der an dieser befindliche Hebelarm Q1 die Kupplung Q- mit den Zähnen des auf dem Walzen ende sitzenden Rades Q4 verbindet. Bei dieser Bewegung der Welle P rückt der am Ende von P befestigte Hebel P2 die Kupplung N0 aus und bewirkt so das
ίο Aufwickeln des Schablonenbandes 71 von Walze P auf die Walze N. . ■
Durch die Drehung der Welle P wird der Hebelarm D12, damit die Stange D11 und die' durchlochte Welle D so bewegt, daß. die Öffnungen der letzteren mit den senkrechten Fallöffnungen des Kugelbehälters C in Verbindung stehen. Die Schieber B4 sind gleichfalls durch ihre Federn so eingestellt, daß ihre Öffnungen mit diesen Fallöffnungen übereinstimmen, so daß die Kugeln, wie in Fig. 8a gezeigt ist, durch die gerade unter ihnen durchgehenden Löcher des Bandes durchfallen, in der wagerechten Rinne mitgenommen werden. Sie fallen durch die Fallrinne D2 und bewegen, wie schon beschrieben, in Verbindung mit der Walze F die Hebel /.
Das wiederholt sich, bis der letzte Buchstabe oder das letzte Zeichen des Briefinhalts gedruckt ist. Um nun das Rückwinden des Schablonenbandes von der Walze N auf die Walze P zu bewirken, fällt eine Kugel durch eine bestimmte Lochung des Bandes P und setzt durch einen Hebel / den Hebel R1 in Tätigkeit. Dieser dreht die Welle P und rückt dadurch die Kupplung Q2 aus, die Kupplung iV0 dagegen ein, so daß das Schablonenband nun auf die Walze P zurückgewickelt wird. Mit dem Drehen der Welle P wird die Lochwclle D so gedreht, daß sie ein Durchfallen der Kugeln während des Zurückwickeins des Bandes verhindert. Ist dies fast vollendet, so ergreift ein bestimmtes Loch, wie in Fig. 8 gezeigt, eine Kugel und läßt sie in Rinne D2 fallen. Hier bewegt die Kugel einen Hebel J, der den Winkelhebel S^ nach unten drückt und so die Kupplung S12 einschaltet. Dadurch wird der die Briefköpfe schreibende Teil wieder in Tätigkeit gesetzt, indem das Schablonenband S4 von der Walze ^ auf die Walze S1 gewickelt wird. Nach Schreiben des Briefkopfes wird der Briefinhalt, wie vorher beschrieben, gedruckt und so fort. Auf diese Weise werden ununterbrochen Briefe mit verschiedenen Köpfen und demselben Inhalt selbsttätig gedruckt. Die Walzen 6" und P können leicht durch andere ersetzt werden.
Die Geschwindigkeitsgrenze im Schreiben von Adressen und Briefen wird durch die Geschwindigkeit der Schreibmaschine begrenzt und dadurch, daß alle Teile der Maschine von Anfang bis zu Ende völlig selbsttätig arbeiten.

Claims (8)

  1. Patent-An Spruche:
    . 1.- Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen mittels gelochten Schablonenbandes, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschlag von Buchstaben, Zahlen oder Zeichen darstellenden Hebeln Kugeln (C1) der Maschine durch Fall rinnen (Dz, D4) zugeführt werden, die gemeinsam mit einer sich drehenden Trommel (P) Hebel (J) bewegen, die durch Stempel (K) nacheinander zwei Bänder (P und S4) — eins zur späteren Wiedergabe des Briefinhalts und eins zur späteren Wiedergabe des Briefkopfes — lochen, und daß diese Bänder (P und S4) nach ihrer Lochung 'beim Durchführen durch die Maschine durch ihre Löcher Kugeln (C1) fallen lassen, die gemeinsam mit der Trommel (F) die Hebel (J) und damit auch die Typenhebel bewegen, wodurch . in üblicher Weise eine genaue Abschrift des vorher beim Lochen des Bandes gedruckten Briefkopfes und darauf des Schriftstückes erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Herabfallen einer Kugel (C1) auf einen bestimmten Hebel (J) das eine Schablonenband (J1) selbsttätig stillgestellt wird, während das andere (S4) zum Schreiben des Briefkopfes arbeitet, daß durch Herabfallen einer Kugel auf einen anderen Hebel (J) das bis dahin ruhende Schablonenband (P) in, das arbeitende (S4) außer Tätigkeit gesetzt wird, daß durch Herunterfallen einer weiteren Kugel das jetzt arbeitende Schablonenband (J1) zurückge- xoo wickelt wird, und daß darauf eine durch ein Loch dieses Bandes (J1) fallende Kugel das erste Band (S4) wieder in Gang setzt.
  3. 3. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine ' mit Durchbohrungen versehene, den Boden der Kugelkammer bildende Welle (D) den Kugeln (C1) beim Vorwärtsbewegen des Schablonenbandes (J1) das Durchfallen durch dessen Öffnungen gestattet, daß sie aber beim Zurückwickeln des Bandes (J1) selbsttätig gedreht wird und die Kugeln zurückhält.
  4. 4. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderschraubens-pindel (D7) die ihre Arbeit verrichtet habenden Kugeln vom tiefsten Punkte der schrägen Rinne (D5) durch ein Rohr (De) und eine darin angeordnete Längsrinne (Ds) sowie Rohre (X>°
    und D10 ίη die Kugelbehälter (C und E) zurückführt.
  5. 5. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommel (F) mit Längsrippen versehen ist, die die auf die Enden (P) von Hebeln (J) fallenden Kugeln erfassen und mit ihnen diese Hebel hinabdrücken.
  6. 6. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Welle (P) befestigte Hebelarme (Q1, P2) in Kupplungsklauen (Q2, N") eingreifen, die durch AVinkelhebel (R, R1, R2) mittels eines auf genannter Welle (P) befestigten Hebels (QB) bewegt werden, dessen Nase (Q7) durch eine Feder (Qs) in verschiedenen Stellungen festgestellt wird, und daß diese Winkelhebel (R, R1, R2) durch besondere Hebel (J) bewegt werden, um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung sowie die Stillsetzung des Schablonenbandes (I) der Walzen (I4 und N) zu bewirken.
  7. 7. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Welle (S11) ein Arm eines Winkelhebels (S15) in eine Kupplungsklaue (S12) eingreift, dessen anderer Arm unter einen von den Kugeln betätigten Hebel (J) reicht und aus seiner niedergedrückten Stellung durch einen durch einen anderen kugelbetätigten Hebel (J) bewegten Winkelhebel (S1(i) wieder hochgedrückt wird und so die Kupplung für den Antrieb der Schablonenbandwalze (S1) ein- bezw. ausgerückt werden kann.
  8. 8. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken eines Tastenhebels (B) ein Schieber (B1) eine in ein in ihm befindliches Loch gefallene Kugel zu der Fallrinne (D2) befördert.
    .9. Vorrichtung zum selbsttätigen Antriebe von Schreibmaschinen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei ringförmigen Flanschen (G10-, G1S) zweier Räder (Gs und G10J ein Federring (G11) gelagert ist, der durch Reibung die beiden Räder verbindet, aber, wenn nötig, festgehalten werden kann, um eines der Räder stillstehen lassen zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in DEh reicHsdruCkereI.
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