CH294359A - Verfahren und Vorrichtung zum geschlossenen Abdrucken mehrerer, entfernt liegender Stellen aus dem gleichen Original. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum geschlossenen Abdrucken mehrerer, entfernt liegender Stellen aus dem gleichen Original.

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CH294359A
CH294359A CH294359DA CH294359A CH 294359 A CH294359 A CH 294359A CH 294359D A CH294359D A CH 294359DA CH 294359 A CH294359 A CH 294359A
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Ritzerfeld Wilhelm
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Ritzerfeld Wilhelm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

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  • Rotary Presses (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum geschlossenen Abdrucken mehrerer, entfernt liegender  Stellen aus dem gleichen Original.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und  eine Vorriehtung zum geschlossenen, d. h. ein  ander genäherten Abdrucken von mindestens  zwei voneinander entfernt liegenden Stellen  (Texte oder Textteile) des gleichen Originals  während ein und desselben Arbeitsvorganges  einer Druckvorrichtung, z. B. eines Rotations  umdruckers. Diese Aufgabe tritt besonders  dort auf, wo der Kopftext einer Liste mit  beliebigen, entfernt liegenden Textteilen der  gleichen Liste auf engerem Raum, z. B. dem  Original gegenüber kleinere Blätter oder der  gleichen, in einem Druckvorgang umgedruckt  werden soll. Es kommt dies besonders bei der  sogenannten Arbeitsvorbereitung in Fabrika  tionsbetrieben oder bei der maschinellen Buch  haltung usw. vor.

   Wird das Verfahren bei  spielsweise bei der Arbeitsvorbereitung ange  wendet, so wird von ein und demselben Origi  naltext, z. B. von einem mit umdruckfähiger  Schrift hergestellten Spiegelbildoriginal, in  einem     Druekvorganr    auf einen Formular  druck jeweils der für mehrere Umdrucke  gleichbleibende Kopf (z. B. bestehend aus der  Bezeichnung eines Werkstückes, der Auftrags  nummer, der Typenangabe, des Auftrag- und  Lieferdatums, der Zeichnungsnummer usw.)  und einer der Arbeitsvorgänge (z. B. Schmie  den, Drehen, Fräsen, Bohren, Hobeln usw.

    umgedruckt, um jedem Arbeiter für die von  ihm auszuführende Arbeitsoperation eine ge  naue sehriftliehe Anweisung geben zu kön  nen und auf Grund der letzteren auch eine         positive    Grundlage für die Lohnberechnung  und die Kalkulation der     Gestehungskosten    zu  gewinnen.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,  dass der Druckvorgang zeitweise unterbrochen  wird, und das zu bedruckende Blatt und die  Druckform während der Dauer dieser Unter  brechung relativ zueinander verstellt werden.  Zweckmässig kann dieses Verfahren so aus  geführt werden, dass das zu bedruckende Blatt       gegenüber    der fortlaufend in Bewegung be  findlichen Druckform nur zeitweise bewegt  und der jeweilige Zeitabstand der Bewegun  gen des zu bedruckenden Blattes entsprechend  der Entfernung der abzudruckenden Textteile  voneinander bestimmt wird.  



  Die Vorrichtung zur Ausführung dieses  Verfahrens bei einem Rotationsdrucker, bei  dem die Originaldruckform, z. B. ein Blatt  mit einem Spiegelschrifttext, auf einer Druck  trommel aufgespannt ist, besteht bei den dar  gestellten Ausführungsbeispielen darin, dass  entweder zwei oder mehrere     Gegendruekel.e-          inente,    z. B. Druckbalken, verwendet werden.

    die zeitlich nacheinander zur     Wirkun'    kom  men und dadurch das zu bedruckende Blatt  schrittweise durch die Maschine bewegen, oder  in der Verwendung eines einzelnen umlaufen  den     Clegendruekelementes,    also einer Gegen  druckwalze, die mindestens zweimal mit     cineiv     zeitlichen     Zwischenraum    zur     Wirkung    ge  bracht wird und dadurch dieselbe Wirkung  erzielt. Die     (Tegendruckwalze    ist in zur Druck-      trominel radialer Rielitung beweglich gelagert  und wird von Schaltnoeken gesteuert.

   Die  Gegendruekbalken und die die Schaltnocken  tragenden Scheiben oder Scheibenteile (Arme)  werden     gleichartig    angeordnet     und    au eh  gleichartig gesteuert; der den Abdruck des  stets wiederkehrenden Textes (Kopftext) be  wirkende Teil ist auf der Tragvorrichtung  fest, der den Abdruck des sieh stets ändern  den Textes bewirkende Teil ist auf der     glei-          ehen    Tragvorrichtung verdrehbar gegenüber  dem feststehenden Teil angeordnet. Durch die  Verstellung des beweglichen Teils, also durch  die Änderung des Winkels zwischen den bei  den Teilen ist es möglich, aus dem Original  text jede gewünschte Zeile bzw.

   Abschnitt ab  drucken zu können; da in der Zwischenzeit  zwischen diesem Abdruck und dem Abdruck  des Kopftextes das zu bedruckende Blatt still  steht, erfolgt der Abdruck beider Textteile  ohne Rücksicht darauf, wie weit sie auf dein  Druckoriginal auseinanderliegen, dicht neben  einander. Die Verstellung des beweglichen  Teils erfolgt vorzugsweise selbsttätig von Zeile  zu Zeile mittels eines Sehrittsehaltwerkes; es  ist aber auch leicht möglich, diese selbsttätige  Weiterschaltung aufzuheben und von Hand  die Einstellung des beweglichen Gegendruck  elementes vorzunehmen.  



  Die Durchführung des beschriebenen Ver  fahrens kann in an sich beliebiger Weise er  folgen, in den Fig.1 bis 5 sind zwei Aus  führungsformen beispielsweise dargestellt.  



  In der Fig. 1 sind in den beiden Seiten  wänden 1 die Achsen 2 und 3 mit den mit  einander in Einriff stehenden Zahnrädern 4  und 5 gelagert. Die Achse 2 trägt die     Druek-          trommel    6, auf der ein Druekoriginal mit  beispielsweise einem Kopftext     K    und einer  Anzahl Textzeilen Z1, Z2, Zs usw. in     Spielte'.-          schrift    in der aus der Abbildung ersiehtliehen  Weise aufgespannt     isst.    Die Achse 3     trägt    mit  ihr fest verbunden zwei Scheiben 7, deren  linke am Rand gerastet ist.

   Zwischen beiden  ist das Drucksegment 8 mit der Druckauflage  9 befestigt; zwischen ihnen sitzt auf der Achse  3 lose eine Hülse 10 mit zwei Arenen 11, zwi  schen denen ein weiteres Drucksegment 12    mit der Druckauflage 13 sitzt. Die Hülse 10  wird in ihrer jeweiligen Lage einerseits durch  die Feder 14, anderseits durch die in die  Rasten der Scheibe 7 eingreifenden Klinken  15a und 15b gehalten. Die Feder 16 hält die  Achse 3 in der dargestellten Lage, in der die  Zahnräder 4 und 5 miteinander in Eingriff  stehen. Durch Druck auf den rechts     befind-          liehen    Druckknopf 17 kann entgegen der Fe  der 16 die in der Ruhestellung befindliche  Achse 3 mit dem Zahnrad 5 nach links ver  schoben werden, so dass die Zahnräder 4 und  5 ausser Eingriff kommen.

   Der an der linken  Seitenwand 1 angeordnete Stift 19 greift  dann in ein Loch im Zahnrad 5 und sichert  dessen Stellung zusammen mit der Klinke 18,  die hinter eine auf der Achse befindliche  Rastenseheibe 18a greift. Der Stift 20 dient  als Anschlag für die Klinken 15a und 15b.  



  In der Fig. 2 ist ein Schnitt nach der  Linie A-B der Fig. l dargestellt. Die glei  chen Zahlen bezeichnen die gleichen Teile. Die  Figur zeigt, dass von dem Zahnrad 4 noch  ein Zahnrad 2l angetrieben wird, das ein mit  der obern Papierförderwalze 23 verbundenes  Zahnrad 22 antreibt; 24 ist die untere     Papier-          förderwatze.    Die obere dient gleichzeitig  als Anfeuchtvorriehtung und erhält ihre  Feuchtigkeit von dem mit einer geeigneten  Flüssigkeit getränkten Filzstreifen 25. 26 ist  eine Feder, die auf dem zu bedruckenden  Blatt schleift; 27, 28 und 29 sind Teile der  Papierführung. An den Seheiben 7 sind fer  ner noch zwei Hebel 30 drehbar gelagert, die  von einer Feder 31 gegen das Exzenter 32  gedrückt werden und zwischen sieh eine Ge  gendruckwalze 33 tragen.

   Schliesslich ist an  der     Drucktrommel    6 noch eine der bekannten  Aufspannvorriehtungen 31 dargestellt. In der       Ruhestellung    nehmen die     (ee--endruekelemente     8, 9 und die     Aufspannvorriehtung        34-    die  strichpunktiert     .gezeichnete        Ruhestellung    ein;  dabei steht. die     Gegendruekwzilze    33     genau    auf  der Drucklinie.  



  Die     Wirkun-@sweise    der     Vorrielitung    ist  folgende  Wird die Achse ? mit der Drucktrommel  6 und über die Zahnräder 4 und 5 die Achse      3 mit den auf ihr angeordneten Gegendruck  elementen 8, 9 und 12, 13 in Umdrehung ver  setzt, so wird das Gegendruekelement 8, 9  bald nach Beginn der Drehung den Kopftext  K auf das eingeführte Papier abdrucken. Bei  weiterer     Drehung    der Achsen und damit der  Drucktrommel 6 bleibt das abzudruckende  Papier liegen, weil kein Gegendruck mehr  ausgeübt wird und das Papier durch die  Feder 26 belastet ist; dies geschieht so lange,  bis das Gegendruckelement 12, 13 herange  kommen ist, das Papier erfasst und die gerade  eingestellte Zeile abdruckt.

   Dabei ist das  Papier unter der Feder 26     hervorgezogen     worden, kann also nach dem zweiten Druck  über den Ablegetisch 29 weitergleiten. Bei der  weiteren Bewegung der Achse 3 stossen die  Klinkennocken 15a und 15b gegen deal An  schlag 20 und schalten dadurch das Gegen  druckelement 12, 13 um einen Zahn weiter;  dies geschieht bei jeder Umdrehung, bis die  der letzten Zeile auf dem Druckoriginal ent  sprechende Grenzlage erreicht ist. Die Rück  führung der Gegendruckelemente 12, 13 in  die Anfangslage erfolgt von Hand durch An  heben der Nocken 15a und 15b.  



  Hat das zu     bedruckende    Papier nicht die  vorgesehene Höhe, so muss eine Vorrichtung  vorgesehen werden, die nach dem Druck durch  das Gegendruckelement 12, 13 die Feder 26  vom Papier abhebt; solche Vorrichtungen sind  bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.  



  Um ein einwandfreies Arbeiten zu erzielen,       ist    nur notwendig, die Rasten auf der linken  Scheibe 7 so zu bemessen, dass die jedesmalige  Weiterschaltung genau die gewünschte Grösse,  also z. B. die Höhe einer Zeile, hat. Selbst  verständlich können auch andere Masse ge  wählt werden. Es ist ersichtlich, dass der  Kreisbogen zwischen den beiden Gegendruck  elementen 8, 9 und 12, 13 dem Kreisbogen  zwischen dem Kopftext und der jeweils ab  zudruckenden Zeile genau gleich sein muss.  Es ist dann nur noch notwendig, dass auf  dem Druckoriginal der Kopftext K und die  einzelnen Zeilen die genau vorgesehenen Ab  stände zur Einspannlinie einhalten.

   Soll statt  Teilen das ganze Original abgedruckt werden,    so wird durch Druck auf den Knopf 17 die  Achse 3 verschoben, bis die Klinke 18 hinter  die Rastenscheibe 18a greift; in der neuen  Stellung sind die Zahnräder 4 und 5 ausser  Eingriff. Durch Verdrehung des Exzenters  32 wird der notwendige Andruck der     Gegen-          druekwalze    33 hergestellt. Beim Arbeiten der  Maschine bleibt jetzt die Achse 3 in Ruhe  stellung, und es dreht. sich lediglich mit der  Drucktrommel 6 zusammen die Gegendruck  walze 33 infolge der Reibung, so dass die       Maschine    wie die bekannten     Umdruckmaschi-          nen    arbeitet.  



  Es ist manchmal notwendig, die einzelnen  Zeilen nicht in der Reihenfolge abzudrucken,  die sie auf dem     Druckoriginal    einnehmen,  sondern in einer beliebigen Reihenfolge und  Auswahl. Ebenso ist es gelegentlich notwendig,  einzelne Zeilen statt nur einmal mehrmals  abzudrucken.     Hierzu    dient. die Einrichtung  nach den     Fig.3    und 4, die nichts anderes       darstellt    als eine bewegliche Lagerung des  Anschlagstiftes 20, der in den     Fig.l    -und 2  in der linken Seitenwand 1 fest gelagert war.  Jetzt ist die Achse 3 an einer geeigneten  Stelle, z.

   B. in der Seitenwand 1 von einer  Hülse 31     umschlossen,    die einen Arm 35 trägt,  an dem der     Winkelhebel.    36     angelenkt    ist;  in dessen Knie sitzt der Anschlagstift 20. Der  Hebel 36 steht unter der Einwirkung der  Feder 37, so     da.ss    der Anschlagstift 20 nor  malerweise gegen den Hebel 35 anliegt. Aussen  sitzt     äuf    der Hülse 34 ein Stellknopf 38,  durch den die Hülse mit dem den Anschlag  stift 20 tragenden Hebel 35 verdreht werden  kann. Zwischen Hülse 34 und Stellknopf 38  sitzt. noch ein Zwischenstück 39 mit dem Arm  40 und dem darauf befestigten     Anschlagstift     41.

   Die ganze beschriebene Einrichtung steht  unter dein Einfluss des     Seilzuges    42 mit der  Feder 43. Die Bewegung nach rechts wird  aber dadurch begrenzt, dass der Anschlagstift  41 sieh gegen eine Stufe des an der Seiten  wand 1 drehbar gelagerten Hebels     44    legt.  Durch Anheben     dieses    Hebels     44    erhält die       f#,esainte    Anordnung die Freiheit, sieh um  einen     bestimmten    Winkel nach rechts zu dre  lien, bis der Anschlagstift 41 an der zweiten      Stufe des Hebels 44 anliegt.

   Bei dieser Win  kelbewegung ist der Anschlagstift 20 auf eine  schräge Fläche 45 aufgelaufen und dadurch  aus der Bahn der Nocken 15a und 15b heraus  gelaufen; es findet daher keine selbsttätige  Weiterschaltung mehr statt und die gerade  zum Abdruc eingestellte Zeile kann beliebig  oft abgedruckt werden.  



  Die freie Zeilenwahl gesehieht durch Her.       ansehieben    des beweglichen Anschlagstiftes 20  an die Sehaltnoeken 15a und 15b.  



  In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Wie  derum bezeichnen gleiche Zahlen gleiche bzv.  einander entsprechende Teile. Die Figur zeigt  einen Blick von rechts auf die Maschine mit  abgenommener rechter Seitenwand. Auf der  Welle 3 sitzt fest mit ihr verbunden eine  Noekenseheibe 46 mit dem Noeken 46a. An  der Hülse 10 sitzt ein Arm mit einem Noeken  11 und damit verbunden eine Stufenscheibe 7.  Der die Gegendruckwalze 33 tragende, dreh  bar gelagerte Hebel 30 trägt eine Rolle, die  auf der Noekenseheibe 46 rollt und von den  Noeken 46r und 11 angehoben werden kann.  Beim Umlauf der Maschine bringen diese  Noeken die Gegendruckwalze 33 zweimal nach  einander in Arbeitsstellung und erzielen da  durch die gleiche Wirkung wie die beiden  Drucksegmente der ersten Ausführungsform.

    An der Nockenscheibe 46 sind weiter zwei  zweiarmige Hebel 47 und 48 drehbar gelagert,  deren erster ein Sperrzahnsegment 47a. und  einen Ansehlagstift 47b trägt, während an  dem andern eine unter Federzug stehende  Sehaltklinke 48a drehbar gelagert ist. Beim  Umlauf der Achse 3 gleitet der untere Hebel  arm des Hebels 48 über den Ansehlagstift 20,  wodurch die Sehaltklinke 48a in das Sperr  zahnsegment 47a eingreift und den Hebel 47  so weit verdreht, dass der Ansehlagstift 47b  aus der Stufe der Stufenscheibe 7 heraus  tritt. Die Stufenscheibe 7 dreht sieh unter  dem Einfluss der Feder 14 so weit, bis der  Anschlagstift 47b in der nächsten Stufe an  liest. Bei jeder Umdrehung der Achse 3 er  folgt eine solche Weitersehaltung um eine  Stufe.    Mit dem Nockenarm 11 und der Stufen  scheibe 7 ist noch ein Zahnkranz 49 verbun.

    den, der in ein auf der Achse 51 sitzendes  Zahnrad 50 eingreift. Wird diese Achse links  herum gedreht, so wird der Noekenarm 11 in  seine Anfangsstellung zurückgedreht. Es kann  selbstverständlicherweise bei diesem Verdre  hen auf jeder gewünschten Stufe haltgemacht  werden. Zur Einstellung des Nockenarmes 1l  in der entgegengesetzten Richtung dient der  Hebel 52, indem mit ihm durch Druck auf  den linken, kurzen Arm des Hebels 47 die  Stufenscheibe 7 stufenweise freigegeben wird.  An     dem    Zahnrad 50 ist ferner eine schmale  Trommel 53 befestigt, auf deren Umfang die  einzelnen Stufen bzw. Zeilen des Druckorigi  nals vermerkt sind; ein Abdeckblech mit  einem Fenster 55 ist so     angebracht,    dass durch  dieses abgelesen werden kann, welche Stufe  bzw. Zeile zum Abdruck eingestellt ist.

   Die  Anssehaltung der Verzahnung 4, 5 erfolgt in  der gleichen Weise wie beim ersteh Ausfüh  rungsbeispiel.  



  Neben den beiden dargestellten Ausfüh  rungsformen sind noch weitere Ausführungs  formen gut. denkbar; so ist es beispielsweise  möglich, die Steuerung der     Gegendruekele-          inente    unmittelbar von der     Druektromniel-          aehse    abzuleiten. Das     erfindungsgemässe    Ver  fahren ist weiterhin nicht auf den Abdruck  von zwei Stellen eines Originals beschränkt;  es kann auch     durch    Anwendung mehrerer  der in den Ausführungsbeispielen.     dargestell-          ten    Mittel auf den     A.bdruek    von drei oder  auch noch mehr Stellen eines Originals aus  gedehnt werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren zum Beschlossenen Abdrttk- ken von mindestens zwei voneinander entfernt liegenden Stellen aus dein Bleiehen Original während eines Arbeitsganges einer Druc:kvor- rielitung, dadurch gekennzeiehnet, dass der Druckvorgang zeitweise unterbrochen wird und das zu bedruckende Blatt und die Druck form während der Dauer dieser Unterbre chung relativ zueinander verstellt werden. II.
    Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentansprueh I, welche ein Druck- und mehrere Gegendruekelemente auf weist, dadurch gekennzeiehnet, dass zwei Gegendruckelemente auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, von denen das eine auf dem Träger fest, das andere dagegen diesem gegenüber verstellbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das zu bedruckende Blatt gegenüber der fortlaufend in Bewegung befindlichen Druekform nur zeitweise bewegt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitweise Bewegung des zu bedrucken- den Blattes von einem der Druckelemente ab geleitet wird. 3.
    Vorriehtung naeh Patentansprueh II, dadureh gekennzeichnet, dass als Gegendruck elemente Segmentstücke (8 und 12) dienen, die auf einem mit einer Drucktrommel (6) zwangläufig umlaufenden, trommelartigen Trä ger (10) angeordnet sind, und von denen mindestens das eine an auf der Trägerachse drehbaren Armen (11) angeordnet und mit diesen verstellbar ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer bei jeder Drucktrommel umdrehung schrittweise wirkenden Klinken- schaltung zur jedesmaligen selbsttätigen Wei terdrehung der schwenkbaren Arme (11) mit dem an diesen angeordneten Segmentstüek (12). 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger (3) der Gegen- druekelemente axial verschiebbar und in zwei Grenzstellungen feststellbar ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger (3) der Gegen- druekelemente ausserdem mit einer in schwenk baren Armen (30) gelagerten Gegendruck walze (33) versehen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) der Gegendruckelemente mit einer in schwenk baren Armen (30) gelagerten Gegendruck walze (33) versehen ist, die von zwei Nocken (46a, 11) gesteuert wird, deren eine gegen über der andern verdrehbar angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Patentansprneh II, mit einem Zuführwalzenpaar für die zu be druckenden Blätter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen diesem Walzenpaar und der Drucklinie eine zeitweise ausschaltbare Halte vorrichtung für die zu bedruckenden Blätter angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprneh 8, dadurch gekennzeich net, dass die Haltev orr ichtung aus einer Blatt feder besteht.
CH294359D 1943-04-12 1943-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum geschlossenen Abdrucken mehrerer, entfernt liegender Stellen aus dem gleichen Original. CH294359A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110663B (de) * 1956-12-06 1961-07-13 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum ganzseitigen oder zeilenweisen Abdrucken von Spiegelbilddruckformen
DE1159969B (de) * 1959-07-22 1963-12-27 Block & Anderson Ltd Rotationsvervielfaeltiger fuer die Arbeitsvorbereitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110663B (de) * 1956-12-06 1961-07-13 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum ganzseitigen oder zeilenweisen Abdrucken von Spiegelbilddruckformen
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